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Conti lässt Lkw-Reifen von Spedition testen

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Um aufzeigen zu können, dass sich mit Conti-Nutzfahrzeugreifen der Kraftstoffverbrauch damit bereifter Lkw und somit auch die Umweltbelastung verringern lässt bei einer gleichzeitig längeren Lebensdauer und einem deutlichen Plus bei der generellen Performance der Reifen, hat der Reifenhersteller seine Modelle “Eco-Plus-HSL1” und “HDL1” für den Langstreckeneinsatz einem Test durch das europaweit tätige schottische Speditionsunternehmen Grampian International Freight Limited (Aberdeen) unterziehen lassen. Dazu hat das Fuhrunternehmen im Frühjahr 2008 einen Scania-Dreiachser seiner Lkw-Flotte mit den beiden Reifen ausgestattet. Als ein Ergebnis des – so Conti – “exakt ausgewerteten Versuchs” ergab sich bei dem Testtruck ein Kraftstoffverbrauch von 24,76 Litern je 100 Kilometer, der damit um fast zehn Prozent unter dem Durchschnittswert von 27,4 Litern Diesel auf 100 Kilometer für die übrigen Fahrzeuge der Flotte gelegen habe.

“Bei einer durchschnittlichen jährlichen Fahrleistung von 140.000 Kilometern ergibt sich daraus eine Ersparnis von 3.696 Litern Kraftstoff.

Das allein macht den Neukauf auch von acht Reifen pro Lkw schon zu einem Gewinn”, heißt es vonseiten des Reifenherstellers unter Verweis darauf, dass die Spedition auch ansonsten die volle Conti-Angebotspalette nutze, um die jeweils optimale Bereifung für die einzelnen Fahrzeuge – egal, ob Pritschenwagen oder Zugmaschinen, dreiachsiger Anhänger, Auflieger, Tieflader oder Dreiachser – zu wählen. Seit der Einführung der “HTR1”-Reifen soll Grampian International Freight Limited sämtliche 90 Anhänger seiner Flotte mit diesen Reifen ausgerüstet haben.

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Hohe Nachfrage nach EM-Reifen dürfte noch anhalten

Die Finanzkrise hat die Hersteller von Maschinen und Fahrzeugen für den Mineneinsatz offenbar noch nicht erreicht, denn laut Reuters sind deren Auftragsbücher nach wie vor gut gefüllt. Das dürfte auch bedeuten, dass die weltweit hohe Nachfrage nach EM-Reifen weiter anhält, folgert die Nachrichtenagentur unter Verweis darauf, dass sich in der Vergangenheit die Auslieferung so manchen Fahrzeugs für den Mineneinsatz aufgrund im Markt fehlender Reifen verzögert habe. „Bei uns ist die Reifenindustrie der Flaschenhals gewesen.

Vor ein paar Jahren ist die Lage mit Lieferzeiten von bis zu einem Jahr bei einigen Fahrzeugen sehr angespannt gewesen. Aber nun sind es nur noch rund drei Monate”, wird Klas Magnusson, Information Officer bei Volvo Construction and Equipment, in dem Bericht zitiert. „Alle sind sich einig, dass langfristig bzw.

während der nächsten fünf bis zehn Jahre die Märkte in China, Brasilien und Indien weiter wachsen werden und damit mehr Mineralien und Energie benötigen”, kommt auch Luc Minguet, President Earthmover & Industrial Tyre Products bei Michelin, zu Wort. „Wir sehen noch kein Abflachen der Nachfrage. Wir bauen unsere Produktionskapazitäten aus so schnell es geht.

Sparsam, aber zugleich auch langlebig und sicher

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Bekanntlich hat sich Michelin dem Thema Umweltschutz verschrieben, was bezogen auf die Produkte des französischen Reifenherstellers vor allem deren konsequente Auslegung auf einen möglichst niedrigen Rollwiderstand bedeutet. Denn über den Rollwiderstand hat ein Reifen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeuges und damit auch auf dessen Kohlendioxidemissionen. Was der „Energy Saver“ im Pkw-Reifensegment ist, stellt der neue „X Energy Savergreen“ in Nutzfahrzeugreifenmarkt dar.

„Er verkörpert unsere dritte Generation rollwiderstandsoptimierter Reifen“, sagt Pete Selleck, Mitglied des Group Executive Council bei Michelin und als solches verantwortlich für das weltweite Lkw-Reifengeschäft des Herstellers, der zur Präsentation des neuen Reifens im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge eigens nach Hannover gekommen war. Mit dem „X Energy Savergreen“ sollen sich immerhin bis zu 520 Liter Kraftstoff pro Jahr und Lastzug einsparen lassen – ohne Abstriche in Sachen Laufleistung oder Fahrsicherheit. „Bei den Transportunternehmen steht derzeit überall das gleiche Thema im Vordergrund: die Kraftstoffkosten“, weiß er unter Verweis darauf zu berichten, dass laut dem Bundesverband Güterverkehr, Logistik und Entsorgung im Fernverkehr tätige Transportunternehmen nach heutigem Stand etwa 26 Prozent ihres Budgets für Kraftstoff aufwenden.

Zum Vergleich: 1999 sollen es lediglich etwa 16 Prozent gewesen sein. Damit empfiehlt sich der neue Lkw-Reifen aus dem Hause Michelin nach Sellecks Auffassung doch eigentlich von ganz alleine, wobei der „X Energy Savergreen“ quasi so ganz nebenbei auch noch der Umwelt zugutekomme: Unternehmensangaben zufolge reduziert er nämlich über den geringeren Kraftstoffverbrauch gleichzeitig schon während seines ersten Reifenlebens die Treibhausgase noch um etwa 1,4 Tonnen.

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Volvo setzt in Paris auf Michelin-Reifen

Volvo hat jahrelang das Image gepflegt, in ganz besonderem Maße für sichere Autos zu stehen. Auf der Pariser „Auto Show“ werden im Oktober die neuesten Diesel-Modelle der „1.6D DRIVe“-Serie auf der neuesten Generation Michelin-Reifen stehen, die äußerst rollwiderstandsoptimiert sind.

Der schwedische Automobilhersteller hat also offensichtlich keine Bedenken, dass die Umweltreifen Michelins mit Zugeständnissen bei der Sicherheit verbunden sind. Übrigens sind die dazugehörigen Räder aerodynamisch günstig kreiert worden..

Sprung von Trelleborg zu Volvo hat sich nicht gelohnt

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Vor drei Jahren war der überaus erfolgreiche Chef des schwedischen Trelleborg-Konzerns Fredrik Arp zur Ford-Tochter Volvo PV gewechselt. Jetzt hat Arp (55), wie schwedische Zeitungen berichten, gekündigt. Das Geschäft mit Volvo-Modellen im wichtigen Markt USA ist eingebrochen, 2.

Infrarotsensor von Conti soll XC60-Fahrer vor Auffahrunfällen schützen

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Mit einem von Continental stammenden Sensorsystem zur Vermeidung von Auffahrunfällen bei Stadtgeschwindigkeit ist der neue Volvo XC60 ausgestattet. Ein mit dem Bremssystem vernetzter Infrarotsensor überwacht das vordere Fahrzeugumfeld und leitet im Falle eines Falles automatisch eine Bremsung ein, wenn die Gefahr eines Auffahrunfalles droht und der Fahrer nicht oder nur unzureichend reagiert. Das Assistenzsystem arbeitet nach Angaben des Automobilzulieferers, der es als wichtigen Baustein seines „ContiGuard“ genannten Sicherheitskonzeptes versteht, im Geschwindigkeitsbereich bis etwa 30 km/h.

Denn gerade im Stadtverkehr mit häufigen Brems- und Beschleunigungsphasen sei die Gefahr von Auffahrunfällen besonders groß, weiß das Unternehmen zu berichten. Demnach passieren 75 Prozent der polizeilich erfassten Unfälle im Geschwindigkeitsbereich unterhalb 30 km/h. Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beteiligten Fahrzeugen die Marke von 15 km/h nicht überschreitet, könne das im Volvo in Serie verbaute Sensorsystem zukünftig Auffahrunfälle in – wie Conti sagt – „den allermeisten Fällen“ vermeiden.

Und bei größeren Differenzgeschwindigkeiten werde die Schwere des Aufpralls erheblich gemildert. „Dieses System wird eine Vielzahl von Unfällen und Verletzungen vermeiden. Es ist ein wichtiger Baustein unseres umfassenden Sicherheitssystems ‚ContiGuard’, mit dem wir der Vision Zero – die Vision vom Straßenverkehr ohne Unfall, ohne Schwerverletzte und ohne Tote – einen Schritt näher kommen“, ist Dr.

Tiguan von Off-Road-Lesern zum „SUV des Jahres“ gewählt

Die Leser des deutschen Magazins Off Road haben jüngst in acht verschiedenen Kategorien die aus ihrer Sicht besten Geländewagen, SUVs, Pick-ups, Crossover-Modelle sowie Sonderfahrzeuge gekürt. So wurde bei der Leserwahl der Volkswagen Tiguan beispielsweise zum „SUV des Jahres“ gewählt. Mit 17,4 Prozent der über 58.

000 abgegebenen Stimmen konnte er die Wettbewerber BMW X3 sowie Land Rover Freelander hinter sich lassen. Die Klasse der Luxusgeländewagen, die durch einen Fahrzeuggrundpreis von über 40.000 Euro definiert wird, konnte der Porsche Cayenne für sich entscheiden, gefolgt vom VW Touareg und dem BWM X5.

In der Kategorie Geländewagen lag der Toyota Land Cruiser vor dem Jeep Cherokee und dem Suzuki Grand Vitara, während der Audi Q7 bei den Luxus-SUV die M-Klasse von Mercedes sowie BMWs X5 auf die Plätze verweisen konnte. Bei den Crossovern wählten die Off-Road-Leser den Audi A6 Allroad Quattro auf Platz eins vor Nissans Qashqai und dem Volvo XC70. Zum besten Pick-up kürten sie einen Mitsubishi L 200, während die G-Klasse von Mercedes die Kategorie der Klassiker für sich entscheiden konnte und der Unimog derselben Marke auf Platz eins der Kategorie Sonderfahrzeuge landete.

Auszeichnung für „Beste Reifentechnologie 2008“ geht an Michelin

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Für sein neues Reifenmodell „Energy Saver“, das aufgrund eines nach Herstelleraussagen besonders geringen Rollwiderstandes als Energiesparreifen bezeichnet wird, ist Michelin eine Auszeichnung für die „Beste Reifentechnologie des Jahres 2008“ verliehen worden. Eine Jury aus Fachleuten – unter anderem besetzt mit Walter Reithmaier, Leiter Reifen- und Rädertechnologie beim TÜV Süd – hat den Preis im Rahmen der „Tire Technology International Awards for Innovation and Excellence“ auf der Kölner Fachmesse „Tire Technology Expo 2008“ vergeben. Mit der erstmals verliehenen Auszeichnung, die Dr.

Joachim Neubauer aus der Michelin-Unternehmenszentrale in Clermont-Ferrand (Frankreich) entgegennahm, will die Reifenbranche die besonderen Leistungen der Reifenentwickler und ihre technologischen Beiträge für die Reifenindustrie würdigen. Den „Energy Saver“, der unter anderem auch in den deutschen Werken Bad Kreuznach und Bamberg produziert wird, führt Michelin derzeit auf dem deutschen Ersatzmarkt ein, während ihn Fahrzeughersteller wie Peugeot, Mercedes-Benz, Toyota, Volvo und Volkswagen Unternehmensangaben zufolge bereits in der Erstausrüstung einsetzen.

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20 Zoll für den neuen V70 von Volvo

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Erst unlängst auf den Markt gekommen, präsentiert Volvo-Tuner Heico Sportiv für den neuen V70 nun ein komplettes Programm. Für ein agileres Fahrverhalten entwickelten die Macher ein speziell abgestimmtes Sportfahrwerk in Verbindung mit dem ersten Schmiederad von Heico Sportiv. Die neue 10-Speichen-Felge „Volution X.

“ in 9×20 Zoll weise, heißt es, im Vergleich zu einem herkömmlichen Gussrad eine Gewichtsersparnis von 15 Prozent auf. Dadurch reduzieren sich die ungefederten Massen erheblich und steigern damit das Fahrerlebnis. Erstmals ist diese Variante bei Heico Sportiv in drei verschiedenen Oberflächenbeschichtungen erhältlich: „Bright-Silver“, „Titan“ oder „Black Diamond Cut“.

Techking Tires: Professioneller Qualitätsanbieter

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Wenn man heute über Reifenmessen wandert – ob in Asien oder sonst wo –, ständig dominieren große EM-Reifen das Bild und erwecken den Eindruck: Beinahe jeder Hersteller gibt sich heutzutage als EM-Reifenspezialist aus und versucht, einen Teil der nicht gedeckten Nachfrage für sich zu reklamieren. Ein Unternehmen jedoch, dass wie Techking Tires aus China bereits innerhalb kürzester Zeit intensive Handelsbeziehungen mit renommierten Herstellern und Erstausrüstern in Europa und weltweit aufgebaut hat, gehört mitnichten zur Gilde vagabundierender Hersteller aus Fernost, die heute dies und morgen jenes fertigen. Die Sortimentsbreite und -tiefe, die Techking nach nur knapp zwei Jahren im Geschäft anbieten kann, beeindruckt dabei durchaus.

„Ich liebe die Herausforderung“, so Unternehmensgründer Tech Wang gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Ab dem kommenden Sommer seien dann auch die ersten radialen EM-Reifen in 49 und 51 Zoll verfügbar – ein weiterer Meilenstein in der noch jungen Unternehmensgeschichte.

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