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ZF-Personalvorstand Thomas Sigi wechselt zu Audi

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Personalvorstand Thomas Sigi wird die ZF Friedrichshafen AG nach rund einjähriger Vorstandstätigkeit verlassen. Wie das Unternehmen selbst mitteilt, wird Sigi auf Wunsch des Kunden Audi zum 1. Oktober 2010 zu dem Fahrzeughersteller wechseln und gleichzeitig damit zu seinem früheren Arbeitgeber – dem Volkswagen-Konzern – zurückkehren.

“Der Schritt fällt mir einerseits nicht ganz leicht, denn ich hätte bei ZF gerne einige angestoßene Prozesse weiter getrieben”, sagt Sigi. Andererseits sei es eine große Herausforderung, Freude und Anerkennung für ihn, dem Ruf nach Ingolstadt zu folgen. Bereits von 1998 bis 2002 war er als Leiter Personalreferate im Werk Neckarsulm bei der Audi AG beschäftigt.

Nach vier Jahren als Arbeitsdirektor bei Alcan kehrte Sigi 2006 schon einmal zum Volkswagen-Konzern zurück. Dort war er als Leiter Personal und Prokurist der Volkswagen AG des VW-Werks Kassel und des Vorstandsbereichs Komponente tätig, bevor er von August 2009 an dann als Vorstandsmitglied der ZF Friedrichshafen AG und Arbeitsdirektor die Gesamtverantwortung für das Ressort Personal und die ZF-Dienstleistungsgesellschaften übernahm. “Thomas Sigi hat dem ZF-Konzern auf seinem Weg zum international erfolgreichen Unternehmen wichtige Impulse gegeben”, würdigt ZF-Chef Hans-Georg Härter den scheidenden Vorstand.

“In seinem Verantwortungsbereich hat er die Internationisierung des Konzerns exzellent vorangetrieben, unter anderem durch Ausbau des Personal- und hier speziell des Hochschulmarketings”, ergänzt er. Sigis Vision, ZF zum attraktivsten Arbeitgeber der Zuliefererbranche zu entwickeln, werde auch künftig Ansporn für das Unternehmen sein. Wer Sigis Aufgaben zukünftig übernehmen wird, ist offenbar noch nicht geklärt.

Autohersteller stehen bei den Deutschen hoch im Kurs

PwC beliebteste Unternehmen

Die Deutschen haben scheinbar nicht nur ein besonderes Verhältnis zu ihrem Auto, sondern offenbar auch zu ihren Autoherstellern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid für die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, bei der die rund 1.000 Teilnehmer nach ihrem Lieblingsunternehmen gefragt wurden.

Unter den zehn beliebtesten Firmen finden sich dabei zahlreiche Fahrzeughersteller: Angeführt wird die Liste von der Daimler AG, und auf den Plätzen drei bis fünf folgen Volkswagen, BMW und Audi, während sich Siemens auf dem zweiten Rang als einziges Unternehmen jenseits der Autobranche in den Top fünf halten kann. “Die Umfrageergebnisse verdeutlichen den herausragenden Status der Automobilindustrie in der deutschen Unternehmenslandschaft. Sie sind auch ein Beleg dafür, dass das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der Branche auch nach zwei wirtschaftlich schwierigen Jahren ungebrochen ist”, meint Felix Kuhnert, Leiter des Automotive-Bereichs bei PricewaterhouseCoopers.

Im Vergleich zur Umfrage von 2009 habe Daimler seinen Stimmenanteil von 15 Prozent auf 19 Prozent gesteigert und damit vom zweiten auf den ersten Platz klettern können. Volkswagen verliert demgegenüber acht Prozentpunkte auf 14 Prozent ein und rutschte im Ranking von Position eins auf drei. Siemens legte um vier Prozentpunkte auf 15 Prozent zu und verbesserte sich damit vom dritten auf den zweiten Rang.

Nicht mehr in den Top Ten vertreten sind Opel (2009: Rang sechs) und die Telekom (2009: Rang zehn). Neuzugänge im Jahr 2010 sind die Lufthansa auf Rang sieben und Bayer auf Rang acht. Bei der Umfrage hat demnach allerdings insgesamt gut jeder dritte der 1.

002 Teilnehmer (Frauen: 46 Prozent, Männer: 27 Prozent) kein Lieblingsunternehmen nennen wollen oder können. “Damit ist auch zu erklären, warum Konsumgüterhersteller, die überwiegend von Frauen als beliebtestes Unternehmen genannt wurden, erst in der erweiterten Spitzengruppe zu finden sind”, wird bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft als Grund für die auffallend starke Position der Automobilindustrie unter den Top-Ten-Unternehmen vermutet. Das wichtigste Kriterium für die Platzierung im Ranking ist aus Sicht der Befragten die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen.

Im Durchschnitt sagen 98 Prozent, dass ihr bevorzugtes Unternehmen “hochwertige” Leistungen erbringt. Ein gutes Management heben 95 Prozent als Positivmerkmal hervor, für 92 Prozent ist die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber wichtig. Mit einigem Abstand fließen Kriterien wie Nachhaltigkeit (87 Prozent) und Arbeitsplatzsicherheit (84 Prozent) in das Ranking ein.

Demgegenüber verbinden überraschend wenige Befragte die “Schaffung neuer Arbeitsplätze in Deutschland” (65 Prozent) mit ihrem Lieblingsunternehmen. Auch überdurchschnittliche Sozialleistungen erwarten nur vergleichsweise wenige Befragte (64 Prozent). cm

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“Speedladies-Contest” von Dunlop veranstaltet

Im Rahmen eines Casting-Wettbewerbs ruft Dunlop als exklusiver Reifenpartner der DTM und des Volkswagen Scirocco Cups gemeinsam mit Volkswagen Motorsport automobilbegeisterte Frauen zwischen 18 und 35 Jahren dazu auf, sich für den sogenannten “Speedladies-Contest” zu bewerben: Noch bis zum 23. Juli kann jede Führerscheininhaberin unter www.speedladies.

com ihre persönliche Sedcard anlegen und erhält damit auch die Gelegenheit, beim Onlinevoting für die zehn Finalistinnen teilzunehmen. Diese erhalten eine Einladung zum DTM-Rennen am Nürburgring (6. bis 8.

August), wo die entscheidende Runde des Contests ansteht. Eine Jury, der unter anderem Motorsportpersönlichkeiten wie Christian Danner und Hans-Joachim Stuck sowie Lifestylejournalisten angehören, küren dann die “Speedlady 2010”. Schirmherrin des Ganzen ist Prinzessin Lilly zu Sayn-Wittgenstein.

Gleich mehrere Gründe machen die Teilnahme an dem Modelcontest aus Sicht von Dunlop attraktiv. So können die Finalistinnen ein Fotoshooting mit Volkswagen Motorsport gewinnen, und die Gesamtsiegerin darf sich obendrein darauf freuen, ein halbes Jahr lang einen von Volkswagen gestellten Scirocco zu fahren. Die drei Besten werden zudem von Volkswagen Motorsport zu einer “Driving Experience” auf einer europäischen Rennstrecke eingeladen.

Opus Performance: Marken-Shop für Audi, VW, Seat und Skoda

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Mit dem Tuning geht es häufig erst beim Zweitbesitzer eines Autos so richtig los, der sich den lang ersehnten Traum als günstigen Gebrauchten finanziert. Für Fahrer eines Audi, VW, Seat oder Skoda setzt das bereits seit 1994 in Bayern beheimatete Unternehmen Opus Performance zwar weder auf Billiglieferanten noch Gebrauchtteile, sondern liefert ausschließlich Neuware von bekannten Herstellern. Eine effektive Einkaufspolitik, der Erwerb von Rest- und Sonderposten, große Stückzahlen und Partnerverträge mit bekannten Firmen wie Abt Sportsline, BBS, Continental, Eibach Federn oder Sebring Sportexhausts machen dennoch eine attraktive Preispolitik möglich.

Conti steht Rede und Antwort zur Seal-Technologie und anderen Mobilitätskonzepten

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Das Konzept der selbstabdichtenden Reifen ist seit einigen Jahren serienreif. In der Praxis findet es – abgesehen von ContiSeal-Reifen beispielsweise auf dem Passat CC – allerdings kaum Anwendung, und Michelin nimmt den Kleber Protectis sogar gleich komplett vom Markt. Grund genug für die NEUE REIFENZEITUNG, ein Interview mit Andreas Tyburski zu führen, der im Hause Continental für die ContiSeal-Technik verantwortlich zeichnet.

“Sport-Wheels” montiert auf dem Golf R OZ-Räder

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Der aktuelle VW Golf R überzeugt mit seiner konsequenten Sportlichkeit und kraftvollen Leistung. Richtiges Rennsportfeeling im XXL-Format möchte Tuner Sport-Wheels (Hürth) dem kompakten Athleten verleihen und verpasst dem stärksten Serien-Golf aller Zeiten eine gehörige Leistungsspritze, aber selbstverständlich auch neue Räder, und zwar in Rot und von OZ. Die “Ultraleggera HLT” in 8,5×20 Zoll mit Hochleistungspneus der Dimension 235/30 sind wegen der Leichtbauweise als Rad-Reifen-Kombination insgesamt zwölf Kilogramm leichter als die Serie mit 19 Zoll.

Tiguan „Freestyle“ auf dem Radtyp „San Francisco“

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Volkswagen schickt seinen SUV-Bestseller als neues Sondermodell in den Handel. Mit einer angereicherten Grundausstattung präsentiert sich der Tiguan “Freestyle” auf Basis des “Trend & Fun” und wahlweise mit BlueMotion Technology. Zur Mehrausstattung gehören unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallräder vom Typ “San Francisco”.

18 Zoll für Polo MRace von MSDesign

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Der VW Polo MRace von MS Design soll im Styling die Spitze seiner Klasse markieren. Für ein verbessertes Fahrverhalten in allen Situationen, insbesondere auf kurvigen Straßen, sorgen eine dezente Tieferlegung und Leichtmetallfelgen im Design “MS 21” in 18 Zoll und Reifen im Format 215/35. dv

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Lincoln MKT für kanadischen Markt ab 2011 mit Hankook-Reifen als OE

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Der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire hat von der zum Ford-Konzern gehörenden Fahrzeugmarke Lincoln einen Erstausrüstungsauftrag für deren Crossover-Modell MKT erhalten: Für den kanadischen Markt gedachte Fahrzeuge des Modelljahres 2011 werden demnach auf Hankook-Reifen vom Typ “Optimo H426” in der Dimension 255/45 R20 V vom Band rollen, die Unternehmensangaben zufolge eigens für den Lincoln MKT adaptiert wurden. Abgesehen von der 20-Zoll-Größe werde das Fahrzeug aber auch mit Hankook-Reifen in einer 19-Zoll-Variante bestückt, sagt der Hersteller. Diesen Erstausrüstungsauftrag werten die Koreaner einerseits als Ausweitung ihrer schon seit 1999 währenden Zusammenarbeit mit Ford und andererseits als “weiteren Meilenstein auf dem Erfolgsweg des Unternehmens”, da man nun erstmals auch in der prestigeträchtigen 20-Zoll-Dimension Hochleistungsreifen an einen US-amerikanischen Automobilhersteller liefere.

“Reifenerstausrüster der Luxusmarke von Ford zu sein, macht deutlich, dass es uns gelungen ist, eine Reifentechnologie zu entwickeln, die ein Maximum an Leistung, Sicherheit und Komfort garantiert”, meint Jin-Wook Choi, Executive Vice President und Europachef von Hankook Tire. “Unsere weltweiten Erfolge im anspruchsvollen Erstausrüstungsgeschäft dokumentieren die stetig steigende Anerkennung und die hohe Qualität unserer Produkte. Wir werden unsere Erstausrüstungsverträge mit den weltweit führenden Automobilherstellern auch in der Zukunft weiter ausbauen”, ergänzt er mit Blick darauf, dass Hankook Tire in Europa derzeit neben Ford auch Audi, Opel und VW mit Erstausrüstungsreifen beliefert.

Neuer Passat CC Exclusive auf Reifen von Continental

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Auch für die neue Exclusive-Ausstattung des Passat CC hat sich Volkswagen für Reifen von Continental entschieden. So wird nun der ContiSportContact 3 mit ContiSeal-Technologie ab Werk am besonders luxuriösen Passat CC verbaut. Der Reifen hat die Dimension 235/40 R18 95 W XL und ist bis zu 270 km/h freigegeben.

Als Sportreifen biete der Reifen hohe Fahrstabilität und Grip bis in den Grenzbereich sowie kurze Bremswege und Sicherheit auch auf Nässe, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Wir freuen uns über diese weitere Freigabe von Volkswagen für den ContiSportContact 3 mit seiner Seal-Technologie”, sagt Jörg Göner, zuständiger Automotive-Engineer von Continental. “Volkswagen rüstet derzeit alle Passat-CC-Modelle ausschließlich mit Reifen von Continental aus, um dem Fahrer mit der Seal-Technologie hohe Sicherheit im Pannenfall zu ermöglichen.

” Mit der ContiSeal genannten Technik hat der führende deutsche Reifenhersteller ein System entwickelt, das trotz eingedrungener Nägel oder Schrauben die Weiterfahrt ermöglicht: Eine Schutzschicht auf der Innenseite der Reifenlauffläche dichtet die beim Eindringen von Schrauben und Nägeln entstehenden Löcher sofort ab. So kann keine Luft entweichen. Die Abdichtung funktioniert bei nahezu allen Undichtigkeiten, die von Gegenständen bis zu fünf Millimeter Durchmesser hervorgerufen werden.