Die Frage danach, wie viel Restprofil Reifen aufweisen müssen, damit sie montiert an Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr hierzulande noch bewegt werden dürfen, lässt sich mit Verweis auf die gesetzlichen Bestimmungen dazu ganz eindeutig beantworten: 1,6 Millimeter. Doch in weiten Teilen der Branche wird diese Grenze seit Langem nur als absolutes Minimum angesehen und stattdessen größtenteils empfohlen, Sommerreifen besser schon bei Erreichen der Drei-Millimeter-Marke und Winterreifen sogar bereits bei vier Millimetern zu tauschen gegen Neuware respektive Reifen, die eine höhere Profiltiefe aufweisen. Hauptargument dabei sind die nach bisherigen Erkenntnissen mit zunehmendem Profilschwund nachlassenden Leistungseigenschaften von Reifen, wobei vor allem die Nasshaftung und – im Falle von Winterreifen – zusätzlich noch die Performance auf schneebedeckter Fahrbahn leiden. Michelin propagiert jedoch eine Nutzung seiner Reifen bis ans gesetzliche Limit von 1,6 Millimetern heran. Dies aus Nachhaltigkeitsgründen und weil die eigenen Profile – sagt der Hersteller – bis dahin mit sicheren Leistungseigenschaften aufwarten. Welche Sichtweise ist aber nun richtig?
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Profiltiefenmessung.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-07-04 12:57:152023-07-04 13:53:21Eine Frage des Profils: Wie viel davon ist zu wenig?
Die Veranstaltung „Hey/Hamburg“ soll als Plattform für Ideen, Innovation und Inspiration sowie Schaufenster für die Mobilität der Zukunft dienen. Mit Unterstützung der Handelskammer der norddeutschen Hansestadt fand am 22./23. Juni eben dort ein Mobilitätsfestival statt für einen Austausch zu Innovationen und Visionen. Neben anderen aus der Automotive-Branche wie Volkswagen, Dekra, Shell, B&M Marketing/AutoBild und Renault Trucks zählte auch der chinesische Reifenhersteller Sailun zu den Partnern. Letzterer präsentierte sich vor Ort demnach ganz im Zeichen seiner „EcoPoint³“-Reifentechnologie, die Vorteile in puncto Zuverlässigkeit und Energieeffizienz bieten soll.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Shandong Linglong und SAIC Volkswagen Automotive haben für China „eine neue strategische Zusammenarbeit“ begründet. Wie unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories online auf Tyrepress.com berichtet, solle diese zukünftig „die Entwicklung von Produkten und Innovationen erleichtern“. Eine entsprechende Vereinbarung hatten der Reifenhersteller und das chinesische Volkswagen-Joint-Venture kürzlich unterzeichnet. SAIC Volkswagen Automotive, 1984 gegründet, fertigt Autos der […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/06/Linglong-SAIC-Volkswagen_tb.jpg622829Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-06-21 15:22:272023-06-21 11:56:12Linglong und Volkswagen in China begründen „neue strategische Zusammenarbeit“
Volkswagens Taos, den der Fahrzeughersteller für den nordamerikanischen Markt in Mexiko und für den südamerikanischen Markt in Argentinien produziert, wird ab Werk mit Reifen von Kumho Tire bestückt. Demnach roll der Wagen auf dessen SUV-Profil „Crugen HP71“ in der Größe 215/55 R18 95V vom Band. „Dass Volkswagen den Taos ab Werk mit Kumho-Reifen bestückt, unterstreicht […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/06/Kumho-Crugen-HP71.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-06-20 08:51:472023-06-20 08:51:47Taos für die amerikanischen Märkte ab Werk auf Kumho-Reifen
Irmscher hat sich jüngst dem ID.Buzz angenommen. Dabei wurden auf den Van auch neu entwickelte Aluminiumräder montiert. Sie heißen „New Star“ und würden in 20 Zoll mit ihren fünf verdrehten Doppelspeichen perfekt zu den Flächen des Volkswagen passen. Die Räder seien in den Oberflächen Diamant poliert und in Schwarz verfügbar.
Das beim Fernsehsender Vox ausgestrahlte Magazin „Auto Mobil“ hat Mitte Mai einen seiner Beiträge dem Thema Reifenabrieb gewidmet. Dazu wurden drei Prüflinge einerseits hinsichtlich ihrer Handling- und Bremsleistungen auf nasser Piste miteinander verglichen genauso wie in Bezug auf ihr Trockenhandling sowie andererseits analysiert, wie viel Gummi sie jeweils nach 1.000 Kilometern Fahrt verloren haben. „Es ist möglich, heute Reifen zu bauen, die ein abriebarmes Profil haben, aber trotzdem gut bremsen bei Nässe“, fasst Albert Königshausen, Testchef bei „Auto Mobil“, die Ergebnisse in Kurzform zusammen. Gleichwohl zeigten sich dennoch mehr oder weniger große Unterschiede zwischen den drei Kandidaten – vor allem im Nassen und erst recht beim Abrieb.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/05/Vox-Auto-Mobil-Sendung-Abrieb.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-05-25 12:38:592023-05-25 20:19:46Reifen können abriebarm sein und trotzdem bei Nässe gut bremsen
Im Rahmen der jüngsten Tuning World Bodensee sind auch die Gewinner des European Tuning Showdown (ETS) 2023 gekürt worden. Bei diesem Wettbewerb, der als Europas höchstdotierter in Sachen „Show & Shine“ gilt, hat sich letztlich Knud Tiroch aus Österreich mit seinem Mercury Coupé gegen insgesamt fast 50 angetretene Showcars aus 14 Ländern durchsetzen und somit […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/05/Messe-Friedrichshafen-European-Tuning-Showdown-2023.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-05-23 12:01:552023-05-23 12:01:55Tiroch gewinnt den European Tuning Showdown
War der ID.Buzz zuvor schon auf Reifen des Herstellers zu sehen, so hat Goodyear – nach Continental und Hankook – nun auch ganz offiziell mitgeteilt, den elektrisch angetriebenen ID.Buzz von Volkswagen ab Werk mit seinen Produkten zu bestücken. Genauer gesagt liefert man gleich drei Profile dafür als Erstausrüstung ans Band. Wie bereits vermutet, ist bei VW dabei unter anderem die Wahl auf den Ganzjahresreifen „Vector 4Seasons Gen-3“ in 235/60 R18 an der Vorder- und 255/55 R18 an der Hinterachse gefallen. Zumindest für den Fall, dass Kunden eine Allwetterbereifung wünschen. Ansonsten stellt Goodyear für den E-Bully noch sein Sommerprofil „Eagle F1 Asymmetric 5“ in 18 Zoll sowie den Winterreifen „UltraGrip Performance+“ für Felgendurchmesser zwischen 18 und 20 Zoll zur Verfügung. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/05/Goodyear-beim-ID.Buzz_.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-05-22 14:48:052023-05-22 14:48:05Bestätigung: Auch Goodyear Erstausrüster beim ID.Buzz
Nachdem der zu Qingdao Doublestar aus China gehörende südkoreanische Reifenhersteller Kumho Tire unlängst von einer positiven Entwicklung seiner Kennzahlen im ersten Quartal berichten konnte, lenkt das Unternehmen diesbezüglich nun den Blick insbesondere auf Europa. In diesem Markt habe man von Januar bis März einen Umsatz in Höhe von 165 Euro Millionen erzielen können, heißt es. Dies entspräche einem Plus von nicht weniger als 92 Prozent gegenüber den 86 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie Kumho darüber hinaus vorrechnet. In Bezug auf das vierte Quartal 2022 beziffert der Reifenhersteller das Umsatzplus mit 15 Prozent. Darin werden einerseits „beachtlichen Fortschritte“ gesehen, andererseits wolle man jedoch „auch in Zukunft weiter nachhaltig wachsen“. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/05/Kumho-in-Europa-auf-dem-richtigen-Weg.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-05-22 14:17:082023-05-22 14:17:08Hersteller Kumho sieht sich „auf dem richtigen Weg“ in Europa
Die Dekra Automobil GmbH sucht Testkunden für ihre Werkstatttests, mit denen sie im Auftrag von Fahrzeugherstellern oder Autohäusern regelmäßig die Qualitätsstandards in Kfz-Betrieben überprüft. „Der Kunde wünscht sich von seiner Werkstatt im Prinzip das Gleiche wie der Autohersteller von seinem Vertragsautohaus: erstklassigen Service und beste Qualität“, erklärt das Unternehmen. Um ein Bild von der Arbeitsleistung […]