business

Beiträge

Volkswagen „eco up!“: Erdgasantrieb nutzt Reserveradmulde

Der neue “eco up!” von Volkswagen mit Erdgasantrieb ist ab sofort in Deutschland bestellbar. Gespeichert wird das Erdgas in zwei Unterflurtanks, eines davon nutzt den Raum der Reserveradmulde. dv.

JMS-Golf 7 auf FS-Felgen von Schmidt in 19 Zoll

jms7

Die JMS-Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) präsentiert für den neuen Golf 7 bereits die ersten Stylingkomponenten. Darunter mehrteilige FS-Felgen von Schmidt in der Dimension 8,5×19 mit der Bereifung 225/35. dv

.

Winterkompletträder von Volkswagen Zubehör

vwzube

Volkswagen Zubehör (Dreieich) hat Winterkompletträder für die gesamte Volkswagen-Modellpalette im Sortiment, die auf die hauseigenen Modelle abgestimmt sind und fertig montiert geliefert werden – inklusive der 24-monatigen Volkswagen-Reifengarantie. Die Winterkompletträder sind bei jedem Volkswagen-Partner sowie im E-Shop unter volkswagen-zubehoer.de erhältlich.

Dank Ferdinand wird es brenzlig für Professor Ferdinand

Er ist bekannt und sonnt sich gern im Rampenlicht. Zu kaum einem Problem der Automobilindustrie dieser Welt hat Professor Ferdinand Dudenhöffer nicht zugleich eine passende Analyse, eine eingängige Erklärung oder sogar publikumswirksame Anschuldigungen parat. Wenn es denn sein muss, so Spötter, selbst sofort nach Weckrufen mitten in der Nacht.

Dudenhöffer weiß alles, Dudenhöffer erklärt alles, Dudenhöffer ist Auto. Weiten Teilen der Automobilindustrie geht Dudenhöffer mit Preisbeobachtungen gewaltig auf die Nerven. Verbraucher verstünden, so der Vorwurf, ein paar herausgesuchte Ausnahmen als gängige Angebote für jedermann.

Mit solchen Ausreißern schaffe der Herrn Professor Unfrieden und verwirre Verbraucher. Inzwischen hat sich Dudenhöffer nicht nur als Gegner des Automobilhandels profiliert, sondern ist nun sogar ins Fadenkreuz des Volkswagen-Konzerns geraten, der sich die erfolgreiche Einführung des neuesten Golf-Modells durch aus seiner Sicht fragwürdige Dudenhöffer-Kritiken nicht vermasseln lassen will. Mit Dudenhöffer reden die Wolfsburger erst gar nicht mehr, beim Rektor seiner Universität sind sie allerdings schon vorstellig geworden.

Einen Konzern wie Volkswagen wolle kein Mensch zum Feind haben, antwortet Dudenhöffer auf Journalistenfragen. Dass es nun unangenehm wird, schwant dem Professor der Universität Duisburg-Essen. Von Ferdinand Piëch wissen wir, dass er ihm nachgesagte Defizite nicht sehen kann.

Er könne, so Piëch, gut kommunizieren, wolle es aber nicht mit jedermann. Mit Ferdinand Dudenhöffer hat er schon einen Anfang gemacht. Piëch, respektvoll gern auch als Fugen-Ferdl apostrophiert, hat noch alle klein bekommen.

Keine guten Zeiten für einen publicityfreudigen Professor; sein Namensvetter wird ihn schwerlich aus dem Schwitzkasten entkommen lassen. klaus.haddenbrock@reifenpresse.

Was zieht Neumann zu Opel? – Amerikanische CEOs dulden keine „Kronprinzen“

Neumakl1

Fachliche Klasse muss nicht mehr unter Beweis stellen, wer von Weltkonzernen als „Kronprinz“ gehandelt wurde und es in seinen 40er Jahren bereits in absolute Spitzenpositionen geschafft hat. Mit der Absetzung als China-Chef des VW-Konzerns geriet Neumanns Stern ins Trudeln. Continental hatte zuvor gar mit Neumann und Hippe gleich zwei „Kronprinzen“ an Bord; mit Billigung des Großaktionärs Schaeffler übernahm der auch von der Belegschaft sehr geachtete Neumann nach dem Wennemer-Rücktritt das Ruder.

Es hätte das Ziel seiner beruflichen Träume sein können, wäre ihm nicht ein verheerender taktischer Fehler unterlaufen. Bekanntlich kann das Fell erst verteilt werden, wenn der Bär erlegt worden ist. Das durch die Lehman-Insolvenz über Nacht über die Aktienmärkte hergefallene Desaster brachte Schaeffler tatsächlich nahe an ein Insolvenzszenario.

Auf Unabhängigkeit bedachte Kräfte des Conti-Konzerns ließen nichts unversucht, „die listige Witwe“ mitsamt Sohn über die Klippen in den Abgrund zu stürzen. Mit Billigung und wohl auch auf Anregung einiger Aufsichtsräte trat Neumann so resolut, so massiv-fordernd und Ultimaten setzend gegenüber Schaeffler auf, dass dem sich gegen den Absturz stemmenden Großaktionär gar nichts anderes übrig blieb als Neumann seines Postens zu entheben. Er hatte schlicht und ergreifend übersehen, dass sich die bei Schaeffler involvierten Banken einen Untergang dieses großen Schuldners gar nicht leisten konnten.

Konsterniert musste Neumann feststellen, dass die Kreise, die ihn, sagen wir mal, „heiß“ gemacht hatten, in der Stunde der Wahrheit, sagen wir es doch so, „Pfötchen gaben“ und Neumann damit – wenn auch abgefedert mit sieben Millionen Euro – zum Abschuss freigaben, dem Vernehmen nach allen voran ein Staatsbankier der Landeshauptstadt an der Leine.

Neumann nahestehende Weggefährten meinten nun, eine Veränderung des wieder nach Wolfsburg gelotsten Managers feststellen zu können. So geht es halt, wenn die Millionen nur so fließen für im Grunde nichts als Gegenleistung.

Dem schnell auch hier wieder als „Kronprinz“ gehandelten wurden bald Fehler vorgeworfen und es fehlt auch nicht der Hinweis, dass er im Konzern als „allzu selbstbewusst“ in Erscheinung getreten sei.

Dass Neumann nach dem für seine Karriere erlittenen heftigen Rückschlag bei Volkswagen auf der Suche nach neuen Ufern war, durfte angenommen werden, dass er aber offenbar ernsthaft erwägt, die Führung von Opel zu übernehmen, überrascht. Opel erschien schon dem von der Bundesregierung eingesetzten Experten Wennemer für einen relativ überschaubaren Zeitraum als Fall für den Insolvenzrichter, sodass er der um ihre Wiederwahl kämpfenden Frau Merkel schlicht empfahl, die Finger von diesem Unterfangen zu lassen.

General Motors selbst steckte im Chapter-11-Verfahren und schien sich weitere Finanzspritzen für die Opel-Tochter nicht leisten zu können. Seither hat sich in nahezu vier Jahren nichts getan, was Zweifel an Wennemers Analyse nähren könnte. Opel hängt am Tropf der Muttergesellschaft.

Das ändert selbst der beste Spitzenmanager nicht. Dass ein Manager in Europa etwas gegen den CEO eines amerikanischen Konzerns oder auch nur ohne dessen ausdrückliche Billigung durchsetzen könnte, ist eine der lächerlichsten Vorstellungen überhaupt. Vielleicht berät sich Neumann ja noch einmal mit seinem früheren Conti-Chef.

klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

.

Dr. Karl-Thomas Neumann: Von Conti über VW jetzt zu Opel?

Nach Informationen der Financial Times Deutschland ist Dr. Karl-Tomas Neumann als neuer Vorstandsvorsitzender bei Opel auserkoren. Wie das Blatt weiter berichtet, soll er im Laufe des kommenden Jahres neuer Chef der GM-Tochter werden.

Neumann war zuletzt für den Volkswagen-Konzern tätig und davor bis zum Sommer 2009 Vorstandsvorsitzender der Continental AG. Offizielle Stellungnahmen zu dieser Personalie gibt es bisher aber offensichtlich weder vonseiten Opel noch aus dem Hause Volkswagen. cm

.

Druckfrisch erschienen: Der neue Premio-Tuningkalender

,

Veredelte Fahrzeuge und PS-starke Boliden der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring – eine exklusive Mischung erwartet Motorsport- und Tuningfans beim Blick auf den druckfrischen Kalender von Premio-Tuning. Und der Betrachter kann 2013 erstmals wählen, denn die zwölf großformatigen Kalenderblätter lassen sich gleich mehrfach betrachten: aktuelle Tuningfahrzeuge auf der einen, Rennwagen der 2012er Rennserie auf der anderen Seite. Den Titel und ein Kalenderblatt ziert das “Premio Tuning Car 2012”: ein VW Beetle aus Kretzschau von Premio Partner Bergner und Besitzer Frank Herzog.

Langstreckenerfolg für Dunlop und LMS Engineering

Dunlop VLN Titel

LMS Engineering und Dunlop haben die VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2012 gewonnen: Ullrich Andree (Köln), Dominik Brinkmann (Dortmund) und Christian Krognes (Norwegen) sicherten sich mit einem Dunlop-bereiften Volkswagen Scirocco GT24 den Sieg in der Langstreckenserie. Nachdem das Saisonfinale auf der Nordschleife aufgrund von winterlichen Witterungsbedingungen aus Sicherheitsgründen abgesagt wurde, gewann das Fahrertrio bei neun ausgetragenen Rennen und unter Berücksichtigung von zwei Streichergebnissen den Titel. Zugleich gewannen die Youngster Brinkmann (20 Jahre) und Krognes (22) den Titel in der VLN-Juniortrophy.

“Die Langstreckenmeisterschaft zeichnet sich durch einen besonders hohen Konkurrenzkampf zwischen den einzelnen Fahrzeug- sowie Reifenherstellern aus”, sagt Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport. “Wir freuen uns mit der Mannschaft von LMS Engineering nach einer hart umkämpften Saison über den Erfolg”, ergänzt er. “Wir sind unglaublich happy.

Heute wird für mich ein Traum Wirklichkeit”, freut sich der 45-jährige Andree. Sein Team ging mit dem Ziel in die Saison, die Meisterschaft zu gewinnen – und dominierte die Klasse SP3T (VLN-Specials über 1.600 cm³ bis 2.

000 cm³ mit Turbolader). “Mit einer guten Fahrerkombination und starken Partnern wie Dunlop haben wir den Grundstein für den Erfolg gelegt”, so Teamchef Andreas Lautner. “Von neun Rennen haben wir acht gewonnen, sieben mit unserem Meisterauto.

Finalisten vom „Hella Show & Shine Award 2012“ stehen fest

Im Rahmen der diesjährigen Essen Motor Show wird auch wieder der Sieger des “Hella Show & Shine Award” gekürt, bei dem es um die schönsten getunten Fahrzeuge geht. Für die fünfte Ausgabe dieses Wettbewerbes sollen über 120 Bewerbungen eingegangen sein, und eine Jury hat zehn von ihnen ausgewählt, die nun im Finale um den Erfolg kämpfen. “Wir freuen uns über den regen Zuspruch, den der ‚Hella Show & Shine Award’ auch in diesem Jahr erneut gefunden hat.

Es war wieder echt schwer, eine Auswahl zu treffen, doch der Mix an Fahrzeugen und Stilrichtungen passt wieder einmal perfekt, von der Qualität der Fahrzeuge ganz zu schweigen”, so Markus Kirchner von Hella unter Verweis auf eine Besonderheit des Wettbewerbes: Alle teilnehmenden Fahrzeuge erfüllen die Straßenverkehrszulassungsordnung. Die Siegerehrung findet am 9. Dezember statt und wird moderiert von Van de Mars, die ebenso wie Vertreter der Essen Motor Show, von Hella, Sonax und der Vau-Max.

de-Redaktion sowie der Vorjahressieger Stefan Kalläne auch Mitglied der Jury ist. Zudem unterstützt der VDAT den Award dieses Jahr mit seiner Initiative “Tune it! Safe!”. cm

.

Nächste Uptrend-Ausgabe des Tuners Abt ist verfügbar

,

Seit einiger Zeit gibt der Tuner Abt Sportsline ein eigenes Lifestylemagazin heraus. Die kürzlich erschienene Ausgabe des Uptrend genannten Blattes widmet sich einigen der jüngsten Fahrzeugkreationen des Kemptener Unternehmens wie etwa dem von ihm veredelten VW Beetle oder den Audi-Modellen QS3, AS7 und AS8, aber natürlich auch wieder dem Thema Motorsport. Das Abt-Team blickt auf die diesjährige Saison zurück, und in einer Reportage erfährt der Leser beispielsweise, wie es Daniel Abt in seiner Saison in der GP3-Serie ergangen ist.