Volkswagen bringt unter dem Namen „Beetle Cabriolet Karmann“ ein neues Sondermodell auf den Markt. Diese Hommage an das Osnabrücker Karosseriebauunternehmen Karmann, das von 1949 bis 1980 vom Käfer Cabriolet über den Scirocco I und II bis zum Golf Cabriolet zahlreiche Volkswagen produzierte und heute zum Konzern gehört, steht auf 18-Zoll-Felgen des Typs „Disc“, die in […]
Im spanischen Pamplona baut die Volkswagen-Navarra S.A. das Modell Polo. Jetzt werden darauf auch Kumho-Reifen vom Typ ecowing es01 KH27 in der Größe 185/60 R15 84H montiert. Dieser Erstausrüstungserfolg wird vom koreanischen Reifenhersteller als eine erste Frucht des „Kumho European Technical Centre“ (KETC) in Mörfelden-Walldorf bezeichnet. dv
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/07/Kumhoecowinges01KH27.jpg18201164Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-07-02 16:32:082014-07-02 16:32:08Polo aus Pamplona auf Kumho
Hatte zuletzt etwas Verwirrung geherrscht rund um das Nexen-Tire-Investment im Zusammenhang mit einem neuen Reifenwerk in Tschechien, so ist vonseiten des koreanischen Herstellers nun offiziell von insgesamt 1,2 Billionen koreanischen Won bzw. knapp 830 Millionen Euro die Rede, die in das Projekt fließen sollen. Demnach wird die neue Produktionsstätte auf mehr als 650.000 Quadratmetern Fläche […]
Wer bei seinem Polo den neuen Modelljahrganges das Augenmerk auf Sportlichkeit legt, wird nicht nur im klassischen Aftermarkt, sondern auch im Sortiment von Volkswagen Original Zubehör fündig. So sorgt das 16-Zoll-Leichtmetallrad vom Typ „Syenit“ in der Farbe Anthrazit sorgt für einen athletischen Look: Fünf Speichenpaare, die von der Radmitte nach außen V-förmig angeordnet sind, machen die […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/syenit.jpg631995Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-06-30 12:32:132014-06-30 12:40:21„Syenit“ als Originalzubehör für den neuen Polo
Nach der Neugestaltung seines Auftrittes im World Wide Web hat der Tuner Abt Sportsline nun noch einen aktualisierten Onlinekonfigurator in seine Internetpräsenz integriert. Mit ihm soll sich der Kunde schon vorab ein Bild davon machen können, wie Anbauteile wie beispielsweise Frontspoiler am eigenen Fahrzeug aussehen oder was ihn das jeweils gewünschte Veredelungspaket kostet. „In dieser […]
Mit dem „Destination HP“ seiner Marke Firestone stellt Bridgestone ein neues Reifenmodell vor, das für Crossover-Fahrzeuge und kleinere bis mittelgroße SUVs (Sport Utility Vehicles) entwickelt wurde. Schließlich ist es gerade dieses Segment des Reifenmarktes, das in den zurückliegenden Jahren durchgängig steigende Absatzvolumina verbuchen konnte. Davon will sich der Reifenhersteller dank des „Destination HP“ offenbar einen Teil sichern, zumal der Neue mit einer besonders hohen Laufleistung glänzen soll, ohne dass damit Einbußen bei der Sicherheit verbunden wären. Aber das Ganze ist demnach mehr als „nur“ die Einführung eines neuen Produktes, versteht Bridgestone dies doch gleichzeitig als eine Art Startschuss für den Relaunch der Marke Firestone, die man damit im europäischen Markt stärken wolle. Innerhalb des Konzerns ist sie laut Gert Meylemans, Executive Manager Corporate & Brand Communications bei Bridgestone Europe, oberhalb der neuerdings auch in Deutschland wieder breiter (über First Stop) vertriebenen Marke Dayton positioniert, aber selbstverständlich unterhalb von Bridgestone. Mit „gut“ (Dayton), „besser“ (Firestone), „am besten“ (Bridgestone) wird dieser Mehrmarkenansatz von ihm charakterisiert. Dabei drückt sich die Differenzierung zwischen den beiden Marken Bridgestone und Firestone mit Blick allein auf ihre preisliche Positionierung im Markt laut Wilfried Rulands, Leiter Marketing und Kommunikation bei Bridgestone für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz, durch einen irgendwo zwischen zehn und 15 Prozent liegenden Unterschied aus. Freilich ist dies nur eine Seite der Medaille, weil die interne Markendifferenzierung selbstredend nicht nur über den Preis erfolgt. christian.marx@reifenpresse.de
Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) warnt vor sogenannten „Billigreifen“ aus chinesischer und osteuropäischer Produktion. Dieser Aussage zugrunde liegt demnach die Überprüfung der Bremswege, Nässe- und Handlingeigenschaften sechs solcher Reifen – Federal „SS 595“, Goodride „SA05“, Kenda „KR20“, Kormoran „Gamma B2“, Riken „Maystorm 2“, Westlake „SV 308“ – in der Größe 225/45 R17 im Vergleich zu einem Dunlop-Modell als Referenz. Die Ergebnisse, die man mit einem serienmäßigen VW Golf GTI als Testfahrzeug offensichtlich auf dem Goodyear-Dunlop-Prüfgelände in Wittlich ermittelt hat, werden nämlich als „erschreckend“ bezeichnet. Bei einer Vollbremsung auf nasser Fahrbahn aus einer Geschwindigkeit von 100 km/h habe selbst der beste der „Billigreifen“ mit 56,2 Metern einen im Vergleich zum Referenzreifen (49,9 Meter) über sechs Meter längeren Bremsweg gehabt. Der in dieser Disziplin schlechteste Proband sei gar erst nach 61,9 und damit zwölf Metern mehr als das Dunlop-Modell zum Stillstand gekommen. „Dies kann im schlimmsten Fall für den Autofahrer tödlich sein“, heißt es angesichts dessen vonseiten der GTÜ. „Unsere Testergebnisse haben gezeigt, die ‚Billigreifen’ können teilweise lebensgefährlich sein“, sagt Ludger Monz, Prüfingenieur bei der Organisation mit Sitz in Stuttgart. „Nicht weniger erschreckend“ werden in diesem Zusammenhang auch die Restgeschwindigkeiten bei dem Bremsvorgang aus 100 km/h beschrieben: Während das Auto mit der Referenzbereifung nach knapp 50 Metern stehe, würden die Fahrzeuge auf den „Billigreifen“ noch mit bis zu 44 km/h an ihm vorbeirauschen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/GTÜ-Billigreifentest-2014-korrigiert.jpg318500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-26 13:13:142014-06-27 10:22:14„Billigreifen“ bei Test abgewatscht: GTÜ spricht gar von Lebensgefahr
Die 1974 gegründete Markenberatung Interbrand hat ein Ranking der 50 wertvollsten deutschen Marken veröffentlicht, wo der Reifenhersteller Automobilzulieferer Continental mit einem Markenwert in Höhe von knapp 2,5 Milliarden Euro auf Platz 17 geführt wird. Damit ist man einigermaßen weit entfernt von dem Spitzentrio, das von Mercedes-Benz (Markenwert: gut 25,5 Milliarden Euro), BMW (knapp 25,5 Milliarden Euro) und SAP (fast 13,4 Milliarden Euro) angeführt wird. Mehr schmerzen als dieser Umstand dürfte Conti allerdings, dass mit Bosch ein direkter Wettbewerber mit einem von Interbrand mit gut drei Milliarden Euro bezifferten Markenwert auf Platz 14 noch vor dem Konzern aus Hannover rangiert. Da mag es ein Trost sein, dass keiner von beiden – und im Übrigen auch kein anderer Reifenhersteller oder Automobilzulieferer – es in der letztjährigen Rangliste der weltweit besten Marken unter die ersten 100 geschafft hat, während auch dort so mancher Automobilhersteller vertreten ist. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Interbrand-wervollste-deutsche-Marken.jpg6001018Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-11 14:40:002014-06-11 14:41:54Conti hinter Bosch in den Top 20 der wertvollsten deutschen Marken
Der Räderhersteller BBS hat für seine Präsenz bei der kommende Woche in Essen stattfindenden Reifenmesse ein weiteres Highlight angekündigt: Zu der Fachmesse wird er sein „CX-R“ genanntes Leichtmetallrad erstmals als „Special Edition“ der Öffentlichkeit vorstellen. Die Sonderausführung des im Niederdruckgussverfahren mit anschließendem Flow-Forming gefertigten Rades unterscheidet sich demnach durch die Farbe Platinum-Matt von den bisher […]
Die Polizei und Staatsanwaltschaft Bonn haben die Mitglieder einer mutmaßlichen Diebesbande festgenommen, die im großen Stil hochwertige Reifensätze und Reifen von den Firmengeländen diverser Autohändler gestohlen haben sollen. Der Wert der bei ihren Raubzügen gemachten Beute wird auf rund 96.000 Euro geschätzt, der zusätzlich angerichtete Sachschaden auf 90.000 Euro. Nach bisherigem Kenntnisstand handelten die drei Hauptverdächtigen mit sechs weiteren Personen in wechselnder Besetzung und hatten dabei eine – wie es heißt – „hohe Tatfrequenz und einen großen Aktionsradius“. Durch eine enge Zusammenarbeit der jeweiligen Tatortbehörden hätten sich letztlich die Verdachtsmomente gegen die Verdächtigen verdichtet. Auch der Hauptabnehmer des Diebesgutes – ein Internetreifenhändler aus Remscheid – habe so identifiziert werden können. Zwei der drei festgenommenen Hauptverdächtigen wurden bei der Bonner Polizei bereits als Intensivtäter geführt. „Gegen sie hatte die Staatsanwaltschaft Bonn bereits im Vorfeld Haftbefehle wegen des Verdachts des schweren gewerbsmäßigen Bandendiebstahls erwirkt. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sie bewaffnet sind, erfolgten zwei Festnahmen durch Spezialeinheiten“, so die Bonner Staatsanwaltschaft und Polizei in einer gemeinsamen Mitteilung. cm