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„Vorwürfe nehmen wir sehr ernst“ – MAN zum Linglong-Lieferstopp

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Auch wenn ein MAN-Sprecher das Ganze lediglich als „Verdachtsfall“ bezeichnet, so bestätigt der Nfz-Anbieter gegenüber unserer Verlagsgruppe doch den gegen Linglong verhängten Lieferstopp aufgrund von Vorwürfen vermeintlicher Menschenrechtsverletzungen des chinesischen Reifenherstellers (Bild: MAN Truck & Bus)

Hatte das Managermagazin unlängst berichtet, dass MAN wegen vermeintlicher Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit dem Bau des Linglong-Reifenwerkes in Serbien für Reifen des chinesischen Herstellers einen Lieferstopp verhängt habe, hat der Nutzfahrzeuganbieter dies auf Nachfrage unserer Verlagsgruppe bestätigt und noch ein wenig mehr rund um diesen Schritt erläutert. „Wir verfolgen die Berichterstattung zu den Arbeitsbedingungen im betreffenden serbischen Werk eines unserer Lieferanten. Die Vorwürfe, dass es in diesem Zusammenhang zu Menschenrechtsverletzungen gekommen sei, nehmen wir sehr ernst“, so ein MAN-Sprecher im Zusammenhang mit dem, was seinen Worten zufolge bei dem zum Volkswagen-Konzern gehörenden Nutzfahrzeugherstellers bisher lediglich als „Verdachtsfall“ eingestuft wird.

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VW überprüft Zusammenarbeit mit Linglong – MAN schon nicht mehr

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Rund um das Anfang 2023 offiziell eingeweihte Reifenwerk des chinesischen Herstellers Shandong Linglong Tire ist in Berichten verschiedener Medien – wie aktuell beispielsweise dem Managermagazin – immer wieder die Rede von etwaigen Menschenrechtsverletzungen rund um dessen Bau (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Vor rund anderthalb Jahren hatte der Deutschlandfunk über die vermeintliche Missachtung von Umwelt- und Sozialrechten durch den  chinesischen Reifenherstellers Shandong Linglong im Zusammenhang mit der Errichtung seines Mitte 2022 in Betrieb genommenen neuen und Anfang 2023 offiziell eingeweihten Produktionswerkes in Serbien berichtet. Hat vor wenigen Wochen dann der Tagesspiegel dem Unternehmen ähnliche Vorhaltungen gemacht, widmet […]

„200.000 Arbeitsplätze zu viel“ – Stellenabbau in deutscher Autoindustrie

Als einer der Trends, die der Automobilindustrie hierzulande zu schaffen machen, wird die „Kontinentalisierung“ – also mehr Zölle/Gegenzölle und damit weniger Globalisierung auf dem Automobilmarkt – gesehen, zumal Deutschland auf Exporte nach China und die USA angewiesen sei, die 20 Prozent aller Ausfuhren der Branche ausmachen und zu 96 Prozent aus hochpreisigen Premiumfahrzeugen bestehen sollen im Gegensatz einem für Europa insgesamt genannten 60-prozentigen Anteil (Bild: BMW)

Der Kreditversicherer Altradius zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft der deutschen Automobilindustrie: Es wird ein weiterer Abwärtstrend der Branche erwartet angesichts zunehmender Produktionsrückgänge und geopolitischen Herausforderungen wie Strafzöllen oder der wachsenden Konkurrenz aus China. Jede sechste Großinsolvenz in diesem Jahr sei ein Automobilzulieferer, sodass die Liste der insolvenzgefährdeten Branchen von der Automobilindustrie angeführt werde, befürchtet Dietmar Gerke, Head of SRM Deutschland bei Atradius, dass sich ihre insofern ohnehin schon als schlecht beschriebene Lage der weiter verschärfen werde. Laut dem internationalen Kreditversicherer ist die Automobilproduktion am Standort Deutschland zwar auch in den vergangenen 25 Jahren bereits um 25 Prozent zurückgegangen, doch habe ungeachtet dessen seit 2005 die Zahl der Beschäftigten gleichzeitig auf einem konstanten Wert von etwa 800.000 verharrt. „Rein rechnerisch gibt es in Deutschland in Relation zur Produktion 200.000 Arbeitsplätze zu viel“, leitet Gerke daraus ab und spricht Altradius insofern davon, dass der Automobilindustrie hierzulande ein „dramatischer Stellenabbau“ drohe. Die Meldungen der letzten Tage und Wochen im Großen (Volkswagen-Konzern) oder im Kleineren (unter anderem Recaro Automotive) scheinen den befürchteten Negativtrend dabei eher zu bestätigen als zu widerlegen.

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Autohauskooperation Techno wächst

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Als Techno-Neugesellschafter will die Landshuter Hans Eichbichler GmbH & Co. KG die Entwicklung der 300 Mitarbeiter zählenden und für einen Gesamtjahresumsatz von rund 163 Millionen Euro stehenden Autohausgruppe weiter ausbauen (Bild: Eichbichler-Imagefilm/Screenshot)

Die Hans Eichbichler GmbH & Co. KG – Vertragshändler für Fahrzeug aus dem Volkswagen-Konzern – ist dem Gesellschafterkreis der Autohauskooperation Techno beigetreten. Entstanden 1968 zunächst als reiner Einkaufsverbund haben sich eigenen Angaben zufolge mittlerweile mehr als 150 Unternehmen als Gesellschafter mit insgesamt rund 2.100 Autohäusern in über 600 Städten der Kooperation angeschlossen. Der jährliche Außenumsatz […]

Verbandsmitglieder nicken Labbé als neue VDIK-Präsidentin ab

Als neue VDIK-Präsidentin tritt Imelda Labbé ab sofort die Nachfolge von André Schmidt an, der den Verband seit Ende August interimsweise geführt hatte (Bild: VDIK)

Die Mitglieder des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) sind dem Vorschlag von dessen Vorstand gefolgt und haben auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Imelda Labbé einstimmig zu ihrer neuen Präsidentin gewählt. Sie tritt damit ab sofort die Nachfolge von André Schmidt an, der den Verband seit dem Ende August erfolgten Rücktritt Michael Lohschellers von diesem Amt durch […]

BMW M2 by AC Schnitzer ist neues Kampagnenauto von „Tune it! Safe!“

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Auch das neueste „Polizeiauto“ der Initiative „Tune it! Safe!“ steht wieder auf Reifen von Kampagnenpartner Hankook (Bild: AC Schnitzer)

Bei der heute in Essen startenden Motor Show wird auch wieder eine neues Kampagnenauto der Initiative „Tune it! Safe!“ vorgestellt, die sich für sicheres Tuning einsetzt. Nach einem ID.Buzz von Irmscher in diesem Jahr ist für 2025 die Wahl auf einen BMW M2 by AC Schnitzer gefallen. Der Wagen steht dabei wie gewohnt auf Reifen […]

Labbé soll VDIK-Präsidentin werden

„Ich bedanke mich, dass mich der Vorstand zur Wahl als Präsidentin vorgeschlagen hat und möchte nun alle VDIK-Mitglieder um ihr Vertrauen bitten“, sagt Imelda Labbé, die sich gemeinsam mit ihnen „noch stärker und sichtbarer“ für den Erfolg der internationalen Kraftfahrzeughersteller einsetzen will (Bild: VDIK)

Wird der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) seit dem Rücktritt Michael Lohschellers Ende August derzeit übergangsweise noch von Vize André Schmidt geführt, hat der Vorstand der Interessenvertretung der Fahrzeugimporteure ihren Mitgliedern nunmehr Imelda Labbé als neue Präsidentin zur Wahl vorgeschlagen. Die Abstimmung darüber ist für eine außerordentliche Mitgliederversammlung am 4. Dezember vorgesehen. „Mit Imelda Labbé […]

Kumho Tire liefert jetzt auch OE-Reifen für den neuen VW Passat

Kumho VW Passat tb

Kumho Tire baut seine Erstausrüstungslieferungen an den Volkswagen-Konzern deutlich aus. Wie es dazu vonseiten des Reifenherstellers heißt, dessen Europa-Zentrale in Offenbach am Main liegt, rüste man nun auch den neuen VW Passat sowie den Škoda Superb mit Sommerreifen vom Typ Ecsta HS52 in der Größe 215/60 R16 ab Werk aus. Das Reifenmodell biete „sowohl hervorragenden Komfort als auch ausgezeichnete Performance“, so der Hersteller weiter in einer Mitteilung. Der Ecsta HS52 eigne sich „sowohl für Limousinen als auch für Sportwagen, da er dem Fahrer hervorragenden Fahrkomfort und ausgezeichnete Stabilität“ biete. Das als robust beschriebene Blockmuster auf der Lauffläche ermögliche es dem Reifen, „beim Kontakt mit der Straßenoberfläche eine konstante Reibung aufrechtzuerhalten, wodurch Stöße und Geräusche reduziert werden und der Fahrkomfort verbessert“ werde.

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Giti Tire liefert erstmals Ganzjahresreifen auch in die Erstausrüstung

GitiVanAllSeasonLA1 tb

Giti Tire liefert nun erstmals einen Ganzjahresreifen auch in die Erstausrüstung. Wie es dazu vonseiten des Reifenherstellers heißt, bereife Volkswagen Nutzfahrzeuge das neue Modell seines Kleintransporters VW Crafter nun ab Werk auch mit Reifen vom Typ GitiVanAllSeasonLA1 in der Größe 205/70 R17C 115/113R auf der Vorderachse sowie als Super-Single-Bereifung in 285/55 R16C 126N. „Da der […]

Mit seinem „C35“-Rad deckt CMS diverse Pick-up-Anwendungen ab

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Mit seinem „C35“-Rad deckt CMS diverse Pick-up-Anwendungen ab

Das im Frühjahr als Neuheit präsentierte Rad „C35“ hat der Hersteller CMS speziell für Pick-ups entwickelt. Angeboten wird es in den Größen 7,5×17 und 8×18 Zoll in zwei Farbvarianten: komplett in Schwarz oder in Schwarz mit diamantpolierten Speichen. Dabei wird die eine wie die andere Variante seitens des Anbieters als „voll wintertauglich“ beschrieben. „Das muskulöse […]