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Schummel-RDKS oder RDKS-Schummel?

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TE Protokoll und VW Bedienungsanleitung RDKS

Vermeintliche wie echte Skandale eigenen sich in der Regel gut dafür, um in deren Fahrwasser Aufmerksamkeit für ein eigenes Anliegen zu generieren. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an den ADAC-Betrug rund um die Wahl des Lieblingsautos der Deutschen, nach dessen Bekanntwerden gleich zweimal nacheinander – letztlich erfolglos – der Versuch unternommen wurde, auch die Reifentests des Klubs in einem negativen Licht erscheinen zu lassen. Ein ähnliches Muster ist nun um Zuge des VW-Dieselskandals mit Blick auf vorgeblich schummelnde indirekte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) zu erkennen. Denn Letzteres hat die in Bezug auf Umweltthemen auf europäischer Ebene engagierte Organisation Transport & Environment (T&E) nach eigenen, bei IDIADA in Spanien in Auftrag gegebenen Tests behauptet. An der Glaubwürdigkeit des Ganzen kratzt bei alledem jedoch leicht, dass zumindest bei einem Teil der dafür durchgeführten Fahrversuche die RDKS ganz bewusst falsch bzw. entgegen der Vorgaben der Fahrzeughersteller bedient wurden, sodass sie eigentlich gar keinen Druckverlust detektieren können. Man weiß jetzt nur nicht, was schlimmer ist: Dass offenbar tatsächlich noch Hinweise darauf verbleiben, dass die Systeme vielleicht wirklich nicht immer so funktionieren, wie sie sollen, oder dass T&E mit Vorsatz scheinbar Messergebnisse hat produzieren lassen, um die Systeme gezielt in Misskredit zu bringen. christian.marx@reifenpresse.de

BMW- und Mercedes-Werkstätten bei ADAC-Test durchweg „sehr gut“

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ADAC Werkstatttest 2016

Für seinen aktuellen Werkstatttest hat sich der ADAC jeweils fünf vertragsgebundene Betriebe der zehn Herstellermarken Audi, BMW, Ford, Mercedes-Benz, Opel, Peugeot, Renault, Skoda, Toyota und Volkswagen genauso vorgenommen wie je fünf Filialen fünf freier und – wie der Klub sagt – „bedeutender“ Ketten wie 1aAutoservice, ATU, Autofit, Bosch Car Service und Meisterhaft. Am besten schnitten letztlich die BMW- und Mercedes-Vertragswerkstätten ab, denn sie konnten dem ADAC zufolge durchweg mit sehr guten Ergebnissen glänzen. Bei Audi, Renault und Skoda hat jeweils ein Betrieb die Bestnote verfehlt, alle anderen Werkstätten dieser Hersteller sind „sehr gut“ in ihrer Leistung. Hinsichtlich der freien Werkstätten können sich lediglich Bosch und ATU darüber freuen, dass ihre vom Klub unter die Lupe genommenen Betriebe überwiegend „gut“ abschnitten. Den anderen werden mehr oder weniger große „Schwächen bei Strukturen und internen Prozessen“ bescheinigt. So habe bei Autofit keiner der geprüften Betriebe besser als „ausreichend“ abschnitten und zwei von ihnen wegen zu großer Defizite in Technik und Service sogar „mangelhaft“, heißt es. Bei Meisterhaft sei zumindest ein Betrieb „gut“ gewesen, die übrigen einmal „befriedigend“, zweimal „ausreichend“ und einmal „mangelhaft“. Die Detailergebnisse lassen sich unter www.adac.de/werkstatttest2016 auf den Webseiten des Klubs nachlesen. cm




Winterpreisausschreiben bei Gettygo gestartet

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Gettygo Weihnachtspreisausschreiben

Zu Weihnachten hat Gettygo ein Winterpreisausschreiben gestartet, bei dem es um eine Reise zur Mille Miglia 2017 in Italien als Gewinn geht. Mehr noch: Der Preis beinhaltet nicht nur vier Tage Gardasee mit Oldtimern und Dolce Vita, sondern auch einen exklusiven Platz am Steuer eines Original-VW-T1. „Wir stellen immer wieder fest, dass sehr viele Menschen […]

„Kleber-Glückswochen“ bei Reifendirekt

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Vom 21. November bis 4. Dezember haben Endverbraucher, die mindestens zwei Kleber-Ganzjahresreifen des Typs „Quadraxer 2“ auf Delticoms B2C-Plattform unter www.reifendirekt.de kaufen, die Chance auf den Gewinn eines Preises. Denn zusammen mit der Reifenmarke aus dem Michelin-Konzern verlost der Internetreifenhändler während der sogenannten „Kleber-Glückswochen“ täglich ein iPhone 7 oder ein iPad mini von Apple sowie […]

Auto Express testet Winter- und Ganzjahresreifen: Conti bzw. Goodyear vorn

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Auto Express Ganzjahresreifentest 2016

Zur aktuellen Umrüstsaison hat auch das britische Magazin Auto Express Winter- und Ganzjahresreifen aufs Profil geschaut und aktuelle Modelle beider Gattungen jeweils gegeneinander antreten lassen in zwei separaten Vergleichstests. Bei den Spezialisten für die kalte Jahreszeit hatten sich Bridgestones „Blizzak LM001“, Contis „WinterContact TS 860“, Dunlops „Winter Sport 5“, Goodyears „UltraGrip Performance“ der ersten Generation, Hankooks „I*Cept RS²“, Michelins „Alpin 5“, Nokians „WR D4“ sowie Pirellis „Cinturato Winter“ in der Größe 205/55 R16 zu beweisen auf Schnee, bei Nässe, im Trockenen sowie in Bezug auf Rollwiderstand, Innengeräusch und Preis. Das Gleiche gilt für die Allwetterreifen Goodyear „Vector 4Seasons“ zweiter Generation, Hankook „Kinergy 4S“, Michelin „CrossClimate“, Nokian „Weatherproof“, Star Performer „Winter SPTS AS“ und Vredestein „Quatrac 5“ – dort allerdings in der Dimension 225/45 R17. Bei den Winterreifen hat letztlich der neue „WinterContact TS 860“ die Nase vorn, dem damit nach Erfolgen bei der Autozeitung und AutoBild gleich nach seiner Premiere damit das Triple von drei Siegen bei drei aufeinanderfolgenden Reifentests gelingt. Bei den Allwetterreifen konnte sich Goodyears „Vector 4Seasons“ den ersten Platz sichern. Für ihn ist es nach dem bei Auto Motor und Sport der zweite Testsieg in der aktuellen Saison. christian.marx@reifenpresse.de
 

Betrugsvorwurf: Werden indirekte RDK-Systeme von Fahrzeugherstellern manipuliert?

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iRDKS Transport und Environment tb

Ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS), das den Autofahrer nicht auf einen gefährlichen Minderdruck hinweist, kann seinen Zweck als gesetzlich vorgeschriebenes Sicherheitsinstrument nicht erfüllen. Spätestens seit Bekanntwerden der Abgasmanipulationen im Volkswagen-Konzern im vergangenen Herbst unter dem Schlagwort „Dieselgate“ ist die Öffentlichkeit einerseits sensibilisiert für die Tricks von Fahrzeugherstellern, was das Schönen von Leistungsdaten der von ihnen gefertigten Autos betrifft, und sie interessiert sich andererseits auch dafür, dass solche Leistungsdaten nicht nur auf einem Prüfstand unter Laborbedingungen gelten, sondern eben auch auf der Straße unter Alltagsbedingungen. Die belgische Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) zieht nun in Bezug auf indirekt messende Reifendruckkontrollsysteme entsprechende Parallelen zum Abgasskandal und wirft Autobauern – namentlich Volkswagen und Fiat – sogar bewusste Manipulationen vor und sieht große Risiken für die Autofahrer in Europa. T&E untermauert die Vorwürfe jetzt mit Testergebnissen.

Über 100 H&R-Neuheiten für den „heißen Herbst“

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HundR Neuheiten Herbst 2016 tb

H&R – Sauerländer Hersteller von Sportfedern und Fahrwerkskomponenten – hat die Sommermonate genutzt, um mit Hochdruck neue Fahrzeuganwendungen zur Serienreife zu bringen. Bis Ende 2016 werden die Lennestädter Fahrwerkskomponenten für rund 80 neue Fahrzeugmodelle auf die Straße bringen – „das sind weit mehr als 100 Produkterweiterungen und Nachträge“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Zu […]

Dmack-Rallye-Team setzt WRC-Weltmeister Ogier unter Druck

Das Dmack World Rallye Team konnte am vergangenen Wochenende mit seiner Leistung bei der Rallye Wales überzeugen und musste sich in einem packenden Rennen lediglich dem Sieger des Wochenendes und erneuten Weltmeister Sébastien Ogier (Team Volkswagen Motorsport; auf Michelin) geschlagen geben. Der britische Reifenhersteller Dmack konnte dabei insgesamt zwölf der Stages für sich entscheiden und […]

Gettygo-Bullis zurück vom ADAC Trentino Classic

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Gettygo Bullis

Die Oldtimerausfahrt ADAC Trentino Classic ist ein fester Termin im Kalender von Freunden klassischer Fahrzeuge, und dieses Jahr war Gettygo mit gleich drei originalen VW-T1-Bussen aus seiner Sammlung mit dabei. Mehr noch: Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der B2B-Plattform hatte man im Vorfeld der Veranstaltung eine Verlosung gestartet, bei der Constantin Niederhofer von der Pneuhage-Niederlassung in Kempten als dessen Gewinner bei dem Event mit dabei sein konnte. „Wir haben ein Herz für VW T1, und wir haben bei dieser Veranstaltung einmal mehr festgestellt, dass viele Menschen diese Begeisterung mit uns teilen. Darum möchten wir auch in Zukunft unsere Bullis der Öffentlichkeit präsentieren und weiter zugänglich machen. Daher freuen wir uns, dass wir im Rahmen unseres Gewinnspiels einem Kunden dieses unvergessliche Erlebnis ermöglichen konnten“, sagt Gettygo-Geschäftsführer Steffen Fritz. „Die nächste Chance, einen Original-T1-Bus zu steuern, ist bereits in Planung“, verrät er. cm

Strömungsoptimiertes Borbet-Rad „AeroTec“ vorgestellt

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Borbet Aero Tec

Als nach eigenen Worten langjähriger Partner des Volkswagen-Konzerns durfte Borbet bei der von der Wolfsburg AG veranstalteten und unter der Schirmherrschaft unter anderem des in der niedersächsischen Stadt ansässigen Automobilproduzenten stehenden Internationalen Zuliefererbörse (IZB) in Wolfsburg natürlich nicht fehlen. Vor Ort hat der Räderhersteller neben zahlreichen Farbstudien unter anderem die Neuheit „AeroTec“ präsentiert. Dieses 20-Zoll-Leichtmetallrad […]