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Dieselskandal: Staatsanwaltschaft durchsucht Büros bei Continental

Polizeifahrzeug Vito

Am heutigen Mittwoch (1. Juli 2020)  durchsuchten Staatsanwaltschaft und Polizei verschiedene Standorte von Continental in Hannover, Frankfurt und Regensburg. Die Durchsuchungen stehen im Zusammenhang mit Ermittlungen zu den von Volkswagen genutzten Abschaltsystemen in der Abgasreinigung eines Dieselmotors. Es ginge unter anderem um den Verdacht auf Beihilfe zum Betrug und zur mittelbaren Falschbeurkundung in den Jahren […]

Radsätze im Wert von über 100.000 Euro bei diebischem Duo sichergestellt

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Räderdiebe in Essen gefasst

Dank Zeugenhinweisen hat das Essener Einbruchskommissariat eine Diebesbande ausheben können, die sich unter anderem Radsätze im Wert von – so die Polizei – „weit über 100.000 Euro“ unter den Nagel gerissen hat. Allein 160 der Rad-Reifen-Kombinationen konnten demnach einem Raubzug Ende vergangener Woche bei einem VW-Händler im Stadtteil Kray zugeordnet werden. Dabei sollen die Kriminellen […]

Personelle Verstärkung bei VSG im Bereich Sonderwerkzeuge

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Dietmayer Andreas

Die Vehicle Service Group (VSG), deren Europazentrale BlitzRotary in Bräunlingen ist und zu der mit Rotary, Ravaglioli, Blitz, Butler, Elektron, Nogra, Space, Sirio, Chief, Forward, Direct-Lift, Revolution sowie Hanmecson nicht weniger als 13 Hebebühnen-/Reifenservicemarken zählen, will sich stärker im Bereich Sonderwerkzeuge aufstellen. Eine Schlüsselrolle dabei kommt Andreas Dietmayer zu, der mit Wirkung zum 1. Juni eine neu geschaffene Position im Unternehmen übernommen hat. cm

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„Turanza Eco“ Erstausrüstung beim Fiat 500 La Prima – und bei VWs ID.3

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Fiat 500 OE

Dass neben Conti und Goodyear auch Bridgestone als Reifenerstausrüster bei Volkswagens elektrisch angetriebenem ID.3 zu Zuge kommt, hatte der japanische Reifenherstellers selbst zwar schon bestätigt. Doch mittlerweile ist nun auch klar, welches Profil er dafür zu VW ans Band liefert: ein mit „Enliten“-Technologie ausgestattetes Modell namens „Turanza Eco“. Das berichtet zumindest ein auf Elektromobilität, vernetztes […]

Breite gegen schmale Reifen – ADAC-Vergleich geht 4:4 aus bzw. 5:4

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ADAC Laufleistungsvergleich Sommer und Winterreifen verschiedener Größen Mai 2020

Wie vor Kurzem erst AutoBild hat nun auch der ADAC Profile für die wärmere Jahreszeit in verschiedenen Größen miteinander verglichen. Ziel war zu untersuchen, welche Vor- oder Nachteile jeweils mit schmaleren oder breiteren Gummis verbunden sind. Dazu wurden Sommerreifentests des Klubs ausgewertet für Reifen in 15, 16, 17 und 18 Zoll, die samt und sonders für den VW Golf VII zugelassen sind. Als zusätzliche Referenz diente ein Dimensionsvergleich mit Winterreifen gleichen Profils und gleicher Gummimischung, den der Klub schon Ende 2018 präsentiert hatte. Die Leistungen von vier Kandidaten unterschiedlicher Größe wurden in acht ausgewählten, aber nicht allen der bei ADAC-Reifentests sonst üblichen Teildisziplinen begutachtet. Konkret ging es ums Trocken- und Nasshandling, das Trockenbremsen, die Aquaplaningsicherheit und den (Federungs-)Komfort sowie das Thema Wirtschaftlichkeit unterteilt nach den drei Einzelkriterien Verschleiß, Verbrauch/Rollwiderstand und (Anschaffungs-)Kosten. Mit Blick auf die technischen Fakten lautet das Endergebnis letztlich 4:4. Würde man berücksichtigen, dass Breitreifen laut ADAC „einfach cooler“ aussehen und insofern als „Schönheitskur“ taugen, dank der ein Auto „schicker und besser proportioniert“ wirken könne, ginge das Match allerdings knapp mit 5:4 für die größeren Dimensionen aus. christian.marx@reifenpresse.de
ADAC Komfortvergleich verschiedener Reifengrößen Mai 2020

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„Den Besten noch besser gemacht“ – mehr zu Goodyears neuestem Ganzjahresreifen

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Goodyear Vector 4Seasons Gen3 1

In den ersten Größen im (Ersatz-)Markt angeboten wird sie schon seit einigen Wochen und ihr Debüt in der Erstausrüstung hat die dritte „Vector-4Seasons“-Generation ebenfalls schon gegeben. Doch nunmehr hat Goodyear seinen neuesten Ganzjahresreifen für Pkw und SUVs auch ganz offiziell vorgestellt. Der „Vector 4Seasons Gen-3“ soll Verbrauchern ein verbessertes Fahrverhalten bei Schnee, Nässe und Trockenheit bieten. „Unsere Designer und Ingenieure standen vor der anspruchsvollen Aufgabe, den ‚Vector 4Seasons Gen-2‘ zu verbessern – einen Ganzjahresreifen, der mehr Auszeichnungen erhielt als alle anderen Wettbewerber“, sagt Mike Rytokoski, Vizepräsident und Chief Marketing Officer von Goodyear Europa, mit Blick auf eine entsprechende Auswertung 34 einzelner Reifentests von 18 Automobilmagazinen im Zeitraum zwischen Januar 2015 und Dezember 2019. „Wir sind stolz darauf, mit dem ‚Vector 4Seasons Gen-3‘ den Besten noch besser gemacht zu haben“, ergänzt er. cm

Goodyear Vector 4Seasons Gen3 2

Gegenüber seinem Vorgänger kann der „Vector 4Seasons Gen-3“ laut Goodyear einerseits mit einem um fünf Prozent verbesserten Schneehandling sowie andererseits mit einem um fünf Prozent kürzeren Bremsweg im Trockenen aufwarten, während er weiterhin die gleiche Aquaplaningsicherheit – selbst über eine hohe Laufleistung hinweg – biete (Foto: Goodyear)

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„Grenzenlose Flexibilität“ mit Schraders vorprogrammierten RDKS-Sensoren

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Schrader EZ Sensor Go

Vergangenes Jahr hat Schrader als zu Sensata Technologies gehörender Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) einen neuen vorprogrammierten Sensor namens „EZ-Sensor Go“ auf den Markt gebracht als Clamp-in-Variante mit variablem Ventilwinkel. Dabei kann bei dem Aluminiumventil zwischen drei Farben (Silber, Schwarz, Titangrau) gewählt werden. Mit den im „EZ-Sensor Go“ gespeicherten Codes werden Schrader zufolge Fahrzeuge beispielsweise der Marken Audi, BMW, Mini, Mercedes-Benz, Porsche, Smart oder Volkswagen jeweils ab Baujahr 2016 abgedeckt. „Der ‚EZ-Sensor Go‘ bietet dabei zwei große Vorteile: Einerseits sorgt die Programmiermöglichkeit für nahezu grenzenlose Flexibilität und spart somit Lagerfläche. Andererseits können durch die vorgespeicherten Daten die meisten deutschen Pkw ohne zusätzlichen Programmieraufwand schnell und einfach versorgt werden“, sagt Alexander Baumann, Vertriebsleiter für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) im Unternehmen. cm

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Allein bis Ende April weltweit wohl fast 4,4 Millionen weniger produzierte Pkw

Pkw Produktion

Vor Kurzem erst hatte die Unternehmensberatung Bain & Company ein düsteres Bild gezeichnet, was den im Zuge der Corona-Krise für dieses Jahr erwarteten weltweiten Einbruch der Pkw-Produktion betrifft: Immerhin war dabei die Rede von einem Minus in Höhe von 26 Millionen Einheiten bzw. 29 Prozent. Jetzt sagt der Marktbeobachter Berylls in einer für Auto Motor und Sport erstellten Analyse allein schon bis Ende April einen Rückgang um ziemlich genau zwischen 4,3 und 4,4 Millionen Fahrzeuge voraus. Dies entspräche einer Abnahme der weltweiten Autoproduktion um 5,4 Prozent, wie es weiter heißt. Für das gesamte Jahr wagt Berylls demnach allerdings keine Prognose mehr, wird der weitere Jahresverlauf doch als „zu unsicher“ bezeichnet. cm

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„Go Original”: Conti stellt „WinterContact TS 870“ vor – kürzere Produktzyklen

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Conti Motto Go Original für WinterContact TS 870 Launch

Als – so Philipp von Hirschheydt, im Konzern verantwortlicher Leiter des Pkw-Reifenersatzgeschäftes für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – „Pionier bei Winterreifen“ hat Continental ein neues Reifenmodell für die kalte Jahreszeit vorgestellt: den „WinterContact TS 870“. Er soll zur Produkteinführung ab Herbst in zunächst 19 Größen für Felgen von 14 bis 17 Zoll verfügbar sein. Seine Premiere hatte das Unternehmen ganz bewusst unter das Motto „Go Original“ gestellt, zumal ihm nicht verborgen geblieben ist, dass so manches Winterprofil des Wettbewerbs der eigenen und bei Reifentests in der Regel recht erfolgreichen „TS“-Reifenfamilie mitunter immer ähnlicher wird. Neben anderen ist einer der Gründe dafür technischer Natur: Denn ein laufrichtungsgebundenes v-förmiges Profildesign gilt zusammen mit einer mehr oder weniger ausgefeilten Lamellentechnologie derzeit schließlich als der Weisheit letzter Schluss, wenn es um ordentlich Traktion auf Eis und Schnee geht. Kein Wunder also, wenn auch andere auf dieses Grundkonzept bauen. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil man sich nach eigenem Verständnis vor allem als „Winterreifen-Company“ sieht, ist Conti ganz offensichtlich bestrebt den Takt in besagtem Teilsegment des Marktes weiter vorzugeben. Insofern wird nach den Worten von Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter der weltweiten Pkw-Reifenentwicklung im Konzern, eine Verkürzung der entsprechenden Produktzyklen angestrebt: auf von zuvor mehr auf künftig in der Regel vier Jahre. christian.marx@reifenpresse.de

Conti Produktpositionierung WinterContact TS 870

Während der „WinterContact TS 860 S“ eher für sportliche Autos gedacht ist und der „WinterContact TS 850 P“ für Fahrzeuge ab der Mittelklasse und SUVs, wird Contis neuestes Winterprofil eher darunter positioniert (Grafik: Continental)

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Weitere VW-Erstausrüstungsaufträge für Nexen Tire

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Nexen NFera AU7

Nexen Tire kann weitere Erstausrüstungserfolge bei dem Volkswagen-Konzern vermelden. Liefert der südkoreanische Hersteller bisher schon für die Fahrzeugmodelle Jetta, Polo oder T-Roc Reifen ans Band für eine Montage ab Werk, hat das Unternehmen sein europäisches OE-Portfolio nun auch mit dem Golf ergänzen können. Genauso beliefert das Unternehmen VW noch mit Reifen für den neuen Passat im nordamerikanischen Markt. Für die Erstbereifung der achten Generation des Golf steuert Nexen eigenen Worten zufolge einerseits seinen Winterreifen „Winguard Sport 2“ in den Größen 195/65 R15 91H und 205/55 R16 91H bei sowie andererseits den „N’Blue S“ für den Sommereinsatz in der Dimension 205/55 R16 91V. Der Passat für Nordamerika wird demzufolge ab Werk mit Nexens „N’Fera AU7“ in den Größen 215/60 R16 95T und 215/55 R17 94H ausgestattet. Für dieses Profil haben die Südkoreaner auch so manche Designauszeichnung einheimsen können wie den iF Design Award, den deutschen Red Dot Award oder den IDEA Design Award aus den USA. cm

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