Einmal mehr in Kooperation mit Rainer Zietlow bzw. seiner auf solche Aktionen spezialisierten Agentur Challenge4 hat Hankook einen Guinness-Weltrekordtitel einfahren können. Nach einer Deutschlandtour mit einem ID.3 von VW (2020) und einer US-Tour mit dem ID.4 (2021) hat man nunmehr am Vulkan Uturuncu in den südamerikanischen Anden mit seinen zwei 6.008 und 5.930 Meter hohen Spitzen einen dritten Rekord aufgestellt. Mit einem vollelektrische VW ID.4 GTX auf Hankook-All-Terrain-Reifen des Typs „Dynapro AT2“ ist Zietlow mit einem dreiköpfigen Team bis auf eine Höhe von 5.816 Metern gefahren. Empfangen wurde der „Gipfelstürmer“ danach dann am 23. Mai vor der deutschen Botschaft in La Paz, wo ihm eine entsprechende offizielle Urkunde von einem Guinness-Weltrekord-Repräsentanten überreicht wurde. „Wir gratulieren Rekordpilot Rainer Zietlow und seinem Team zum geglückten Rekord mit Hankook-Reifen. Unsere ‚Dynapro-AT2‘-Pneus demonstrieren auf diese Weise ihre hohe Belastbarkeit und Zuverlässigkeit in besonders anspruchsvollem Terrain und beweisen, dass es möglich ist, an die absoluten Grenzen zu gehen. Stetige Forschung und Entwicklung machen dies möglich“, freut sich Hankooks Europapräsident Sang-Hoon Lee. cm
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Die zu Superior Industries gehörende Rädermarke ATS erweitert ihr Portfolio mit dem „Competition 2“ genannten Modell. Dieses neue Leichtmetallrad markiert zugleich den Einzug der sogenannten LWPC-Technologie – das Kürzel steht für Light Weight Performance Casting – des Anbieters ins Ersatzmarktgeschäft. Denn bei ihm kommt sie erstmals bei einem Aftermarket-Rad zum Einsatz, wobei die Bezeichnung bereits […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/ATS-Competition-2.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-06-02 13:24:152022-06-02 13:24:15Ersatzmarktpremiere der LWPC-Technologie beim „Competition-2“-Rad
Die Zeitschrift Promobil hat sich für einen Test acht Sommerreifen der Größe 235/55 R17 vorgenommen, die über eine Tragfähigkeit von wenigstens 875 Kilogramm – entsprechend dem Lastindex 103 – verfügen und sich damit als Bereifung nicht nur für schwere Limousinen und SUVs (Sport Utility Vehicles) eignen, sondern eben auch für Camping-Vans. An einem T6.1 von Volkswagen mussten die Profile ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und zeigen, ob sie für eine Pkw-ähnliche Fahrdynamik mit hoher Kurvensicherheit und kurzen Bremswegen auf nasser wie trockener Straße taugen. „Die Leistungsdichte der getesteten Reifen ist hoch, wirklich schlecht ist keiner. Die Topmarken lassen sich ihr tadelloses Image und ihre fast fehlerfreie Performance bezahlen. Wer ein wenig von seinen Perfektionsansprüchen abrückt, kommt mit kleinen Einschränkungen auch deutlich günstiger weg“, lautet das letztendliche Fazit von Thiemo Fleck, Gesamtleiter Reifentest Pkw/Light Truck bei der Motorpresse Stuttgart, bei der das Magazin erscheint. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/05/Promobil-Sommerreifentest-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-05-11 15:21:402022-05-11 15:21:40„Wirklich schlecht ist keiner“ im Promobil-Sommerreifentest
Seit einigen Jahren boomt das Caravaning, sagt auch der zur Nisshinbo-Gruppe gehörende und auf das Thema Bremsen spezialisierte Anbieter TMD Friction und weist auf das damit verbundene Potenzial für Kfz-Werkstätten hin. Zumal die Reisemobilneuzulassungen in Deutschland nach einem diesbezüglichen Rekordwert 2020 vergangenes Jahr erneut um 4,3 Prozent zulegen konnten und trotz Lieferschwierigkeiten mit gut 81.400 Fahrzeugen insofern ein neuer Bestwert aufgestellt wurde. „Es ist bereits das elfte Rekordjahr in Folge“, so das Unternehmen. Damit Wohnmobil- und Campingbusbesitzer sicher mit ihrem mobilen Zuhause in den Urlaub fahren können, seien ein guter Service mit regelmäßiger Wartung und Instandhaltung von großer Bedeutung bzw. „ein Muss“, wie es weiter heißt. „Für Werkstätten, die sich neben dem üblichen Pkw-Geschäft für diesen boomenden Markt rüsten, ein lohnendes Zusatzgeschäft – zumal die Technik der Camper sich nicht stark von der des Pkw unterscheidet“, ist man bei TMD Friction überzeugt. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/05/TMD-Friction-Reisemobilservice-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-05-02 12:19:082022-05-02 12:19:08Potenzial für Kfz-Werkstätten: Vom Reisemobilboom profitieren
Bei Michelin geht man basierend auf einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte davon aus, dass sich die Verbreitung von elektrisch angetriebenen Autos in den kommenden Jahren weiter erhöhen wird. „Der Trend beim Pkw-Kauf geht deutlich Richtung E. Für 2030 rechnen wir bei den Neuzulassungen bei mehr als einem Drittel mit batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen“, erklärt Mark Perbaums, Vertriebschef Erstausrüstung bei dem Reifenhersteller, vor diesem Hintergrund. Dies ungeachtet dessen, dass bei einer Allensbach-Umfrage fast zwei Drittel der Teilnehmer gesagt haben sollen, aktuell würden sie die Reichweite von Elektroautos als zu gering empfinden. In diesem Zusammenhang weist Michelin auf die Bereifung hin. „Spezielle Reifen für E-Antriebe können einen wichtigen Beitrag für eine höhere Reichweite leisten. Gerade bei langen Fahrten, etwa in den Urlaub, bringt dies mehr Komfort“, so Perbaums. Schließlich dauere es dann – heißt es weiter– „einiges länger, bevor sie eine Ladesäule ansteuern müssen“. cm
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Volkswagen Nutzfahrzeuge hat sich bei der Erstausrüstung seines neuen Caddy über Bridgestone und Giti Tire hinaus auch für Apollo Tyres als Partner entschieden und montiert bei ausgewählten Modellen ab Werk den Ganzjahresreifen „Quatrac“ der zu dem indischen Reifenhersteller gehörenden Marke Vredestein. Ans Band des VW-Werkes im polnischen Poznań geliefert wird er dazu in der Dimension […]
Zur Frühjahrs- und Herbstsaison erscheinen regelmäßig zahlreiche Pkw-Reifentests. Dennoch werden es die sie ausführenden Automobilklubs, Zeitschriften oder Prüforganisationen sicher nie schaffen, alle am Markt erhältlichen Marken geschweige denn sämtliche Profile dabei abzudecken. Dafür ist die Vielfalt des Angebotes einfach zu groß. Selbst wenn beispielsweise der ADAC oder AutoBild bei ihren diesjährigen Sommerreifentests immerhin 34 respektive sogar 50 Modelle geprüft haben, so bleiben trotzdem ungleich mehr potenziell denkbare Kandidaten außen vor. So wie etwa Eigenmarkenprofile des Reifenhandelsverbundes Point S, für die in der umfangreichen Reifentestdatenbank der NEUE REIFENZEITUNG Einträge zuletzt für Jahre 2002 („Winterstar“), 2005 („Summerstar“) sowie 2011 („Summerstar 2“) zu finden sind. Vor diesem Hintergrund hat die Kooperation den TÜV Süd mit einem Test ihres neusten Produktes namens „Summer“ für die wärmeren Monate des Jahres beauftragt. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/04/Point-S-Summer.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-04-05 13:13:352022-04-05 13:17:07Wasch meinen Pelz, aber mach mich nicht nass: „Summer“-Reifen im TÜV-Süd-Test
Zwar haben der Autoclub Europa (ACE), die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) ihren jüngsten Sommerreifentest wieder gemeinsam durchgeführt. Doch im Detail kommen der deutsche Automobilklub und die Stuttgarter Sachverständigenorganisation zu anderen Gesamturteilen als die Österreicher. Denn Letztere gehen mit den geprüften und eher dem Qualitäts-/Budget- denn dem Premiumsegment zuzuordnenden Profilen härter ins Gericht als der ACE und die GTÜ. Während die Deutschen die Ergebnisse unter dem Motto „So gut ist günstig“ präsentieren und selbst die zwei Schlusslichter des Vergleiches noch als „bedingt empfehlenswert“ ins Ziel kommen, sind sie beim ARBÖ für „nicht empfehlenswert“ befunden worden. „Zwei Sommerreifen fallen diesmal durch“, finden unsere Nachbarn ungleich deutliche Worte für sie. Wobei ein großer Teil des restlichen Teilnehmerfeldes im Übrigen ebenfalls eine Stufe schlechter abschneidet als hierzulande. Wie kann das sein? christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/04/GTUe-ACE-ARBOe-Nachtrag-zum-Sommerreifentest-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-04-04 13:00:572022-05-05 09:40:06In Österreich geht man mit günstigen Reifen härter ins Gericht
Bei seinem jüngsten Sommerreifentest von zehn Profilen in der Dimension 245/40 R19 98Y hat laut AutoBild ein „zufällig mitgetesteter Reifen der Erstausrüstung“ in der Disziplin Nassbremsen mit einem als alarmierend bezeichneten Ergebnis auf sich aufmerksam gemacht – im negativen Sinne, wie sich anhand der drastischen Wortwahl von selbst verstehen dürfte. Für die offensichtlich vor allem auf einen niedrigen Rollwiderstand und damit einen geringeren Kraftstoffverbrauch und insofern reduzierte Kohlendioxidemissionen getrimmte Erstausrüstungsspezifikation wurde demnach ein im Vergleich zu fast allen anderen Kandidaten deutlich längerer Bremsweg auf nasser Fahrbahn gemessen. Im Gegenzug zu einer mit lediglich drei Prozent bezifferten Spriteinsparung. „Ein Skandal, den wir zeitnah in einem ausführlichen Test genau beleuchten werden“, schreibt AutoBild angesichts dessen. Ein klein wenig weiter ist da schon das schwedische Magazin Vi BilägareVi Bilägare (zu Deutsch: Wir Autofahrer). Denn dort hat man jüngst zehn Sommerreifen der Größe: 205/55 R16 „aufs Profil gefühlt“, wobei drei Hersteller mit jeweils zwei verschiedenen Produkten aus ihrem Portfolio vertreten waren: mit einem herkömmlichen Reifen und mit einem eher in Richtung Rollwiderstand optimierten. Die Antwort auf die von den Schweden in diesem Zusammenhang aufgeworfene Frage „Umwelt oder Sicherheit?“ geht dabei in die gleiche Richtung wie die Erkenntnisse der AutoBild-Gruppe und anderer Reifentester. christian.marx@reifenpresse.de
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Bei ihrem gemeinsamen Sommerreifentest 2022 haben sich der Autoclub Europa e.V. (ACE), der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreich (ARBÖ) und die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ) eigenen Worten zufolge ganz bewusst günstige Reifen in der gängigen Kleinwagendimension 195/55 R16 87H vorgenommen. Zumal bei Autos vom Schlage etwa eines VW Polo oder Seat Ibiza, die bei dem Produktvergleich als Testfahrzeuge dienten, demnach „prinzipiell stärker auf den Preis geschaut“ werde. Deshalb umfasst das Testfeld neben Profilen solcher Marken wie Falken, Fulda, Kleber und Uniroyal zusätzlich noch solche, die ansonsten eher selten mit von der Partie sind bei derartigen Tests und wenn doch, dann meist mit nicht gar so guten Noten vorliebnehmen müssen. Doch dieses Schicksal ist diesmal selbst zwei online erworbenen und von vielen wahrscheinlich als „Billigreifen“ klassifizierten Modellen erspart geblieben. Im Gegenteil heimst eines davon gar das Gesamturteil „empfehlenswert“ ein, während das andere immerhin als „bedingt empfehlenswert“ bezeichnet wird und die Zielflagge noch vor der Drittlinie eines renommierten Herstellers sieht. „Durchgefallen ist keiner“, so angesichts dessen das letztendliche Fazit der Tester. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/03/GTUe-ACE-ARBOe-Sommerreifentest-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-03-29 10:00:162022-04-12 14:01:42Keiner durchgefallen beim Sommerreifentest von ACE/ARBÖ/GTÜ