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Carl H. Hahn Mitglied der Automotive Hall of Fame

Dr. Carl Horst Hahn (geb. 1926), ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG und von 1972 bis 1981 auch des Reifenherstellers Continental, ist gestern abend in Genf in die European Automotive Hall of Fame aufgenommen worden.

Deutsche Neuzulassungen wachsen zweistellig

Die Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa (EU plus EFTA-Staaten) sind laut ACEA im Januar um 2,6 Prozent gestiegen. Es wurden insgesamt 1.259.

267 Pkws neu zugelassen. Für Deutschland ergibt sich im Januar eine Steigerungsrate von immerhin 10,8 Prozent auf 223.108 Fahrzeuge, während die Neuzulassungen in Österreich mit +0,1 Prozent (23.

448) stabil blieb. Für Großbritannien hingegen errechnet der Verband der Europäischen Automobilhersteller einen Rückgang bei den Neuzulassungen von 13,3 Prozent auf jetzt 157.363 Fahrzeuge.

Unter den Fahrzeugherstellern konnten im vergangenen Monat insbesondere Volkswagen (+19,4 %), Fiat (+17,9 %) und BMW (+6,1 %) ein überdurchschnittliches Wachstum erzielen, während DaimlerChrysler einen Rückgang bei den Neuzulassungen von 8,3 Prozent hinnehmen musste. Laut ACEA stammt jeder fünfte (19,7 %) in Westeuropa im Januar neu zugelassene Pkw aus der Volkswagen-Gruppe..

Zwei weitere Reifendimensionen runden „SP-Sport-Maxx“-Range ab

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Der Dunlop „SP-Sport-Maxx“ steht ab sofort auch in den Dimensionen 215/35 ZR19 sowie 235/30 ZR20 zur Verfügung. Damit kann nun eine noch breitere Palette von Fahrzeugen mit diesem Reifen ausgestattet werden. Beispielhaft nennt der Hersteller die Fahrer von Mittelklassemodellen wie Mercedes-Benz A-Klasse, Mini, Opel Astra, VW Beetle und Golf, die bei ihrem Wagen auf die neue 19-Zoll-Größe zurückgreifen können.

Der Reifen weist einen Abrollumfang von 1.930 Millimetern auf und ist für eine Tragfähigkeit bis 515 Kilogramm konzipiert. Die 20-Zoll-Dimension (Abrollumfang: 1.

975 mm, Tragfähigkeit: 560 kg) passt laut Dunlop auf die Vorderachse von Supersportlern à la Porsche 996 und 997, Lamborghini Gallardo oder Ferrari 430. Aber auch Fahrzeuge, die wie zum Beispiel A3 und A4 von Audi oder Dreier-BMW sowie VW Golf V in der Erstausrüstung mit den gängigen Dimensionen 195/65 R15 oder 205/55 R16 ausgestattet sind, könnten – wie es weiter heißt – ohne zusätzlichen Aufwand auf diese neue Dimension wechseln.

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3.000 Scherenhubtische von BlitzRotary für Volkswagen

Der US-amerikanische Hebebühnenhersteller BlitzRotary habe von Volkswagen den nach eigenen Angaben größten Einzelauftrag der Firmengeschichte erhalten, schreibt Auto Service Praxis. Der Konzern habe demnach 3.000 Scherenhubtische bestellt, wovon die ersten Anfang März ausgeliefert werden sollen.

Autobauer geben gutes Geld für Werbung aus

Automobilhersteller haben in Deutschland im vergangenen Jahr im Schnitt 480 Euro pro neuzugelassenes Auto in Werbung investiert. Insgesamt, so schreibt die Deutsche Bank, seien 1,59 Milliarden Euro hierzulande in die Werbung geflossen, 39 Prozent davon in Fernsehwerbung, 31 Prozent in Printanzeigen. Volkswagen habe demnach absolut mit 187 Millionen Euro am meisten investiert; dies entspricht Werbekosten von rund 300 Euro pro verkauften VW in Deutschland.

AutoBild warnt vor Billigwinterreifen

Im Rahmen eines Vergleichstests hat sich die Zeitschrift AutoBild in ihrer Ausgabe 4/2006 der Frage angenommen, wie gut so genannte Billigreifen vom Discounter oder aus dem Internetversandhandel sind. Zum Vergleich ließen die Tester daher mit dem Maxxis „MA-W1“, Nankang „SV-1“, Nexen „Win-Guard“, Tigar „Winter A“ sowie Trayal „T-200“ fünf Winterreifenmodelle, welche die Redaktion des Blattes dieser Kategorie zuordnet, gegen den „WinterContact TS 810“ von Continental antreten. Als Testfahrzeug kam ein VW Golf V zum Einsatz.

Alle Reifen wurden in der Dimension 195/65 R15 an dem Auto montiert – bis auf den T-markierten Trayal ansonsten samt und sonders mit dem Geschwindigkeitsindex H (bis 210 km/h). Als Testkriterium beschränkte man sich auf das Bremsverhalten und hier insbesondere auf die Verzögerungswerte auf nasser Fahrbahn. „Unsere Testmessungen aus 100 km/h lassen nur ein Urteil zu: Finger weg“, lautet das Fazit des Tests.

Russland: Ausländische Autos stark im Kommen

Der Absatz ausländischer Fahrzeugmodelle in Russland wird auch in Zukunft weiter zunehmen, dabei werden importierte Gebrauchtwagen künftig eine geringere Rolle spielen. Der Grund dafür seien wachsende, verfügbare Einkommen sowie fehlende Importzölle auf Autoteile, so dass sich Fertigungsstätten in Russland für ausländische Autokonzerne lohnten. Dies teilt einer der führenden russischen Automobilimporteure mit.

Neuzulassungen in Europa weiter rückläufig

Die europäischen Neuzulassungen bei Pkw sind im vergangenen Monat erneut zurück gegangen. Wie der Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA meldet, wurden im Dezember mit 1.070.

507 3,9 Prozent weniger Neufahrzeuge in Europa (EU und EFTA-Staaten) zugelassen worden. Demnach traf es den deutschen Markt besonders hart: dort ging diese Kennziffer um 8,8 Prozent auf 256.873 zurück.

Von den fünf großen europäischen Automobilmärkten konnte allein Großbritannien einen Zuwachs (+8,7 %) melden. Für das gesamt Jahr 2005 errechnet der ACEA für Deutschland allerdings noch eine leichte Zunahme von 1,6 Prozent auf 3.319.

Pkw-Absatz 2005 in Westeuropa auf Vorjahresniveau

Im zurückliegenden Jahr wurden nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) mit rund 14,5 Millionen Pkw in Westeuropa nahezu ebenso viele Fahrzeuge abgesetzt wie 2004.

Die durchgängig höheren Kraftstoffpreise sowie eine anhaltend unbefriedigende gesamtwirtschaftliche Entwicklung mit hoher Arbeitslosigkeit hätten zwar ein besseres Ergebnis verhindert, dafür aber – so der VDA – seien die deutschen Anbieter 2005 „sehr erfolgreich“ gewesen und hätten ihren Marktanteil in nahezu allen Ländern ausbauen können. „Insgesamt erhöhten sie ihren Marktanteil in Westeuropa um gut einen Prozentpunkt auf über 47 Prozent. Dies entspricht einer Steigerung von rund 150.

Keine Standortflucht für Volkswagen

Der VW-Betriebsrat hat sich gegen den Bau einer Fabrik in Russland ausgesprochen und will, dass die bestehenden Standorte gesichert werden. Dies sei wegen bestehender Überkapazitäten und angesichts „dramatischer Unterauslastung“ derzeitiger Fabriken das Gebot der Stunde. „Wir werden mitnichten tatenlos zusehen, wenn uns durch den Aufbau einer weiteren Produktionsstätte hier das Wasser abgegraben wird“, so zitiert Die Welt den Betriebsratsvorsitzenden.