Mit einem „ganz normalen“ Erdgas-Caddy aus der Serie und neu bereift mit dem aktuellen Bridgestone Profil „B 250“ ist der österreichische Langstreckenspezialist Gerhard Plattner Anfang April von einer rund 9.000 Kilometer langen Fahrt durch Europa zurückgekehrt. Sein Ziel war es, die Vorteile dieser alternativen Antriebsform aufzuzeigen und zugleich das europäische Erdgas-Tankstellennetz zu testen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-04-22 00:00:002023-05-17 10:54:01Im VW Caddy EcoFuel auf Bridgestone durch 24 Staaten Europas
„Die wachsende Modellvielfalt mit ihren unendlich vielen Ausstattungsvarianten macht es den freien Werkstätten zunehmend schwer, ohne direkte OE-Nummer die benötigten Teile für eine Reparatur korrekt zu identifizieren und zu bestellen“, sagt die LexCom Informationssysteme GmbH. Abhilfe soll hier das markenübergreifende Originalersatzteilordersystem „partslink24“ des Münchner Unternehmens schaffen. Damit – so heißt es – sei der Nutzer in der Lage, über ein Internetportal die vollständigen und monatlich aktualisierten Ersatzteilinformationen von insgesamt zehn verschiedenen Marken einzusehen: Alfa Romeo, Audi, Fiat, Ford, Lancia, Opel, Porsche, Seat, Skoda und Volkswagen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-04-20 00:00:002023-05-17 10:54:05Mit „partslink24“ zu Originalersatzteilen von zehn Marken
Die Weiterentwicklung der heutigen Reifen verspricht noch eine Menge, ist Dr. Burkhard Wies, Leiter der Pkw-Reifenentwicklung bei Continental, überzeugt. „Das gilt für die Laufflächenmischungen, für den Reifenaufbau und für die Evolution von Profilformen“, sagt er und verweist in diesem Zusammenhang auf die schon in der jüngeren Vergangenheit erzielten Erfolge.
„Die letzten zehn Jahren haben hier deutliche Fortschritte sowohl bei der Sicherheit als bei der Vermeidung von umweltschädlichen Stoffen gebracht. Vor allem Silica in der Reifenmischung hat großen Einfluss auf niedrigen Rollwiderstand und kurze Bremswege auf nasser Straße“, erklärt er. Durch angepasste, hoch komplizierte Mischungstechnologien hätten Rollwiderstand Fahrverhalten deutlich verbessert werden können.
Als einen möglichen weiteren Schritt zur Anhebung aller relevanten Fahreigenschaften sieht man bei Continental die Anpassung von Reifen auf die jeweiligen Antriebs- und Fahrerassistenzsysteme. Schon alleine die direkte Übertragung von Reifendaten ins Fahrzeug könnte demzufolge zu Erfolgen führen. Wenn das Regelsystem wisse, welcher Reifen welcher Größe montiert ist und welchen Druck er hat, könne beispielsweise der Bremsweg aus Tempo 100 um einen Meter bzw.
rund drei Prozent geringer ausfallen, so die Vision des Reifenherstellers. Und der hat schließlich bereits vor Jahren einmal gezeigt (Projekt „30-Meter-Auto“), dass ein Wagen der Golf-Größe, bei dem die an der Bremsung beteiligten Systeme aufeinander abgestimmt sind, mit einem Bremsweg von 30 Metern aus 100 km/h auskommen kann. „Es bleibt spannend beim Gummi – jetzt und auch künftig“, ist für Dr.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/37860_10470.jpg230150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2007-04-19 00:00:002023-05-17 10:50:47Conti: „Reifenentwicklung noch lange nicht ausgereizt“
Wie forbes.com unter Berufung auf die während eines Interviews durch Automotive News Europe gemachten Aussagen von Conti-Chef Manfred Wennemer meldet, kann der Automobilzulieferer derzeit nicht die hohe Nachfrage nach Hybridsystemen erfüllen. Demzufolge hätten beispielsweise zwei Projekte in dem Bereich zurückgefahren werden müssen, weil es dem Unternehmen an entsprechend ausgebildeten Ingenieuren fehle, um alle Aufträge so wie eigentlich gewünscht abarbeiten zu können.
„Wir können diese ganzen zusätzlichen Anfragen derzeit nicht handeln“, soll Wennemer gesagt haben. Denn im Moment liege die Nachfrage um 50 bis 60 Prozent über dem, was die momentane maximale Auslastung der 160 Ingenieure in diesem speziellen Segment hergebe. Die hohe zusätzliche Nachfrage nach Hybridsystemen wird von dem Blatt dabei dem vonseiten der EU ausgeübten Druck auf die Fahrzeughersteller zugeschrieben, bis 2010 den Kohlendioxidausstoß ihrer Autos auf unter 130 Gramm je Kilometer zu reduzieren.
In den zurückliegenden Jahren sind die Verkaufszahlen von Geländewagen oder besser gesagt SUVs (Sport Utility Vehicles) und mit ihnen der Absatz entsprechender Bereifungen in Deutschland und Europa beständig gestiegen. Doch was ist angesichts der anhaltenden Umweltdiskussionen (Feinstaub, Kohlendioxidemissionen) für die Zukunft dieses Marktsegments zu erwarten? Schließlich gehören die großen 4×4-Fahrzeuge nicht gerade zu den Musterschülern in Sachen Treibstoffverbrauch. Und was ist mit solchen Trends wie Notlaufreifen? Halten die Runflats nun auch Einzug bei den SUVs? Seit Jahren gehört vor allem das Marktsegment der Geländewagen zu den Gewinnern in der deutschen Neuzulassungsstatistik.
Auch das abgelaufene Jahr 2006 bildet diesbezüglich keine Ausnahme. Alles in allem 225.000 hierzulande neu in den Verkehr gebrachte SUVs entsprechen einem erneuten Zuwachs um 16,5 Prozent.
Zwar lässt sich derzeit noch nicht absehen, wie sich die Diskussion rund um die globale Erwärmung, welche allgemein der starken Nutzung fossiler Brennstoffe durch den Menschen und dem damit verursachten Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid zugeschrieben wird, auf die weitere Entwicklung der Zulassungen in diesem Marktsegment haben wird. Allerdings könnte sich die aufgeheizte Debatte um die Kohlendioxidbelastungen durch den Individualverkehr im Allgemeinen und den Beitrag hubraumstarker „Stinker“ im Besonderen durchaus auch negativ auf die Zulassungszahlen kommender Jahre auswirken.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/37573_10453.jpg101150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2007-03-23 00:00:002023-05-17 10:51:48Ende des Booms bei Geländewagen (noch?) nicht abzusehen
In Kürze wird die Münchner LexCom Informationssysteme GmbH eine neue Version des Ersatzteilordersystems ETOS auf den Markt bringen. Lieferte ETOS bis dato schon gegen eine monatliche Pauschale freien Werkstätten den Zugang zu allen Originalersatzteildaten der Marken VW, Audi, Skoda und Seat, so wird die neue Version jetzt als „Navigationssystem zum Originalteil“ beschrieben, das dank einer grafische Baugruppennavigation eine einfache Teilerecherche ermöglichen soll. Darüber hinaus ermöglicht ETOS via Internet den Zugriff auf sechs weitere Marken: Alfa Romeo, Fiat, Ford, Lancia, Opel und Porsche, wobei ein Großteil der Fahrzeuge kann gezielt über die Eingabe der Fahrgestellnummer recherchiert werden.
„Über die Warenkorbfunktion wird bei Bedarf eine Onlinebestellung des gewünschten Teiles bei frei wählbaren Händlern ausgelöst. Umfangreiche Zusatzinformationen, wie zum Beispiel Farben- und Lackkataloge gehören ebenso zu den neuen ETOS-Highlights, wie eine verbesserte Grafikdarstellung sowie zusätzliche Schnittstellen zu gängigen Dealer-Management-Systemen (DMS), wie z.B.
WERBAS, WerWiSo oder Loco-Soft. Alle neuen Funktionen stehen ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung“, so das Münchner Unternehmen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2007-03-16 00:00:002023-05-17 10:52:02Ersatzteilordersystem ETOS mit mehr Funktionen
Eine neu entwickelte Rennsportbremsanlage mit Acht-Kolben-Bremszangen und Bremsscheiben mit 365 Millimetern Durchmesser bietet der Siegener Tuner B&B ab sofort für viele aktuelle Modelle des VW-/Audi-Konzerns an. Die als sehr standfest und hochwertig beschriebene Bremsanlage soll den Bremsweg damit ausgerüsteter Fahrzeuge deutlich reduzieren und für ein wesentlich stabileres Bremsverhalten bei sportlicher Fahrweise sorgen. Für die Verwendung der Rennsportbremsanlage, für die optional spezielle Luftleitflaps zur verbesserten Belüftung ebenso erhältlich sind wie Bremsbeläge mit erhöhtem Reibwert für den motorsportlichen Einsatz oder die eine besondere Rennbremsflüssigkeit, sind laut B&B allerdings spezielle 19-Zoll-Räder erforderlich.
Der Caddy Life „Edition“ zeigt das Potenzial, das ein Nutzfahrzeug bei Betonung von Pkw-typischen Merkmalen hat. Die Studie von Volkswagen Nutzfahrzeuge hebt sich durch die mit Chrom versehene Frontpartie mit Xenon-Scheinwerfern deutlich vom Serienfahrzeug ab. Für einen sportlich-eleganten Auftritt sorgen das Sportfahrwerk mit einer Tieferlegung und Aluminiumfelgen.
Fahrer von VW- oder Audi-Fahrzeugen können die vereinbarten Reifendienstleistungen des Fullservice-Leasingunternehmens Arval ab sofort auch bei rund 80 Autohäusern von VW und Audi in Anspruch nehmen. Im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit unabhängigen Leasinggesellschaften bieten diese Autohäuser jetzt die gleiche Dienstleistung und Abrechnung wie die übrigen Arval-Reifenpartner auch. Langfristig ist eine Ausweitung auf alle Audi- und VW-Häuser zu erwarten.
Dann können z.B. Neufahrzeuge im Winter gleich mit Winterrädern ausgeliefert oder Inspektionen und Reifenservice auf einmal erledigt werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2007-03-05 00:00:002023-05-17 10:45:52Arval-Reifenservice jetzt auch bei VW- und Audi-Häusern
Im Frühjahr und zum Herbst präsentieren die Automobilklubs wie ADAC oder ÖAMTC ihre meist gemeinsam durchgeführten Reifenvergleichstests. Für die diesjährige Ausgabe des Sommerreifenvergleichs hat man sich die Dimensionen 155/70 R13 T sowie 205/55 R16 V vorgenommen. In der kleineren Größe haben nur drei Reifen die Bestnote „besonders empfehlenswert“ erhalten: der „EcoContact 3“ von Conti sowie Bridgestones „B250“ und Pirellis „P3000 Energy“.
Als „empfehlenswert“ bezeichnen die Tester den Hankook „Optimo K715“, Dunlop „SP 30“, Ceat „Spider“, Michelin „Energy E3B“, Barum „Brillantis“, Maloya „Crono 470 t“ sowie Semperit „ComfortLife“. Für „bedingt empfehlenswert“ werden Sava „Perfecta“ und der „PN 250“ von Pneumant gehalten. „BFGoodrich ‚Touring’, Kumho ‚Solus KH 15’ und Matador ‚Stella MP 15’ sind als Sommerreifen ungeeignet“, sagt ÖAMTC-Reifentester Willi Matzke mit Blick auf deren Ergebnisse bei den 155er-Reifen, die folglich als „nicht empfehlenswert“ bezeichnet werden.
Demgegenüber habe sich bei den größeren Reifen ein höheres Qualitätsniveau gezeigt, sodass gleich fünf Produkte als „sehr empfehlenswert“ klassifiziert werden konnten. Die Nase vorn haben in der Größe 205/55 R16 V der Pirelli „P7“ vor dem Bridgestone „Turanza ER300“ und dem Continental „PremiumContact 2“ sowie Uniroyal „rallye 550“ und Vredesteins „Sportrac HP“. Als „empfehlenswerte“ Modelle folgen Michelins „Primacy HP“, Fulda „Carat Progresso“, Hankook „Ventus Prime K105“, Goodyear „Excellence“, Firestone „Firehawk TZ200 FS“, Kumho „Ecsta SPT“, Nokian „NRVi“ und Avon „ZV3“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2007-02-22 00:00:002023-05-17 10:46:12Sommerreifentests der Automobilklubs liegen vor