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24h von Dubai: Lechner-Porsche auf Yokohama-Reifen Zweiter

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Ein Defekt kurz vor Rennende verhinderte, dass das von Reifenhersteller Yokohama ausgerüstete Team von Konrad-Lechner-Motorsport bei dem 24-Stunden-Rennen von Dubai den Sieg einfahren konnte. Zwei Stunden vor Schluss musste der in Führung liegende Porsche 911 GT3 RSR mit defektem Radlager und Radträger in die Box und konnte erst elf Runden später wieder ins Renngeschehen eingreifen. Trotz Aufholjagd war dem danach vorn liegenden Duller-BMW Z4 Coupé letztendlich aber der Sieg nicht mehr streitig zu machen.

Drei Runden fehlten schließlich nach 564 absolvierten Umläufen zum Triumph. Mit dem zweiten Platz sieht der Reifenhersteller nichtsdestotrotz seine Erfahrung und Kompetenz im Langstreckensport bestätigt, nachdem der Konrad-Lechner-Porsche nur vier Wochen zuvor die 24 Stunden von Bahrain für sich entscheiden konnte. „Trotz des Pechs, das dem Konrad-Porsche am Ende den Sieg kostete, waren wir mit der Performance unserer Reifen sehr zufrieden“, so Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen.

Insgesamt vertrauten 13 Teams in Dubai den Slickreifen von Yokohama – als zweitbestes der von dem Hersteller ausgerüsteten Teams überquerte der Porsche 996 GT3 Cup von CM Creative Marketing als Achtes die Ziellinie. Gesamtplatz 13 erreichte Maeder Motorsport mit einem Honda S2000, und Platz 16 und 20 holten sich VW Motorsport Team 1 und 2 jeweils mit einem Golf V. Alles in allem fuhren die mit Yokohama-Reifen ausgerüsteten Rennställe in Dubai vier Klassensiege heraus.

BFGoodrich-Partner dominieren Dakar 2007

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Zur Halbzeit des Wüstenklassikers „Rallye Dakar“ sind in den Top-Ten ausschließlich Partner der amerikanischen Reifenmarke BFGoodrich, die zum Michelin-Konzern gehört. Wobei die beiden dominierenden Fahrzeugmarken Volkswagen und Mitsubishi beide auf BFGoodrich-Reifen dabei sind. Auf schnellen Etappen trumpften aber auch die ebenfalls BFGoodrich-bereiften Buggys auf, ohne in der Gesamtwertung den Race Touareg 2 oder Pajero Evolution MPR13 wirklich gefährlich werden zu können.

Bridgestone-Notlaufreifen als Option auf VW Touran

Für den aktuellen VW Touran sind Notlaufreifen von Bridgestone als Option verfügbar. Die Reifen „Turanza ER300 RFT“ werden dabei in der Größe 205/55 R16 montiert und wurden gerade von der britischen Zeitschrift Auto Express als „Best Buy 2006“ ausgezeichnet..

Bridgestone siegt bei brasilianischer Truck-Rennserie

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Renato Martins gewann dieser Tage auf Volkswagen Constellation (Sparte Trucks and Buses) die brasilianische „Formular Truck Championship 2006“. Die Reifen zu diesem Erfolg steuerte Bridgestone bei.

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Santa Claus lässt Rentierschlitten stehen

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Mit einer gut gekühlten Sachertorte im Gepäck startete der Österreicher Gerhard Plattner am 5. Dezember auf Reifen vom Typ Firestone „Winterhawk“ und mit einem Erdgas betriebenen, 109 PS starken 2.0 Liter Caddy EcoFuel von VW zu einer Tour, die die typischen Vorurteile gegen mit Erdgas betriebene Fahrzeuge widerlegen sollte.

ACEA: Neuzulassungen steigen europaweit

Die Pkw-Neuzulassungen in Europa sind im vergangenen Monat leicht um 3,9 Prozent auf 1.221.393 Einheiten angestiegen.

Der europäische Markt profitierte dabei insbesondere von der starken Zunahme der Neuzulassungen in Deutschland, dem wichtigsten Markt. Hierzulande sind im November laut dem europäischen Herstellerverband ACEA 326.038 Autos neu zugelassen worden, was einer Steigerung von 18,1 Prozent entspricht.

„GSP 9700“ von Hunter wird netzwerkfähig

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Erst im Herbst war auf der Automechanika ein erster Prototyp der neuesten Generation der Hunter-Auswuchtmaschine „GSP 9700“ zu sehen. Ab diesem Monat ist sie nun auf dem Markt und dank Linux-basiertem Betriebssystem nunmehr auch netzwerkfähig. „Die ‚GSP 9700’ ist jedoch nicht nur deshalb weitaus mehr als nur eine gewöhnliche Auswuchtmaschine“, sagt Rolf Lapp, Key-Accounter und Marketingmanager bei der in Gröbenzell beheimateten Hunter Deutschland GmbH.

„Sie löst Probleme, die sich mit herkömmlichen Maschinen nicht bewältigen lassen“, fügt er hinzu. Lapp verweist in diesem Zusammenhang nicht nur auf die „SmartWeight“-Technologie, mit der sich insbesondere bei der Verwendung von Klebeauswuchtgewichten hohe Gewichtsreduzierungen realisieren lassen sollen, sondern auch auf die Fähigkeiten der „GSP 9700“, radiale und laterale Reifenkraftschwankungen sowie den Seitenzug bestimmen und bestmöglich kompensieren zu können.

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Hankook liefert Reifen für Audis Premiummodelle

Hankook Tire hat heute die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit dem deutschen Automobilhersteller Audi bekannt gegeben. Gemäß dieser Vereinbarung werde Hankook ab dem kommenden Juni etwa 90.000 Reifen an das Audi-Werk in China für den Audi A6L, der A6-Luxuslimousine mit verlängertem Radstand, sowie für die A4-Modelle liefern.

Die Audis werden mit dem Ultra-High-Performance-Reifen Ventus S1 Evo ausgestattet. Der Ventus S1 Evo stehe in einer 16-Zoll-Variante 225/55 R16 und einer 17-Zoll-Variante 225/50 R17 zur Verfügung; beide Größen sind für Geschwindigkeit bis 300 km/h (Speed-Index Y) zugelassen..

Umsatzminus für Hayes Lemmerz

Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das am 31. Oktober endete, hat der Räderhersteller Hayes Lemmerz mit 589,5 Millionen US-Dollar rund 2,4 Prozent weniger umgesetzt als im dritten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres, wo noch 604 Millionen US-Dollar verbucht werden konnten. Außerdem zeigt die Bilanz des Konzerns für das dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahres mit einem Nettoverlust von 59,6 Millionen Dollar ebenfalls eine Verschlechterung gegenüber dem Vorjahresquartal, für das ein Nettoverlust von 13,3 Millionen Dollar genannt wird.

Allerdings haben im dritten Quartal außergewöhnliche Belastungen in Höhe von etwa 39 Millionen Dollar durch den Verkauf von Werken, in denen Fahrwerksteile gefertigt werden (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), das Ergebnis des Konzerns zusätzlich beeinträchtigt. Aber selbst ohne diese Aufwendungen ist der Nettoverlust mit 20,6 Millionen Dollar immer noch höher gut sieben Millionen Dollar höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nichtsdestotrotz rechnet das Unternehmen, das im vierten Quartal die Produktionskapazitäten seiner Aluminiumräderwerke in der Tschechischen Republik, Thailand und der Türkei aufstocken will, damit, bezogen auf das Gesamtgeschäftsjahr einen Umsatzanstieg von 2,2 auf 2,3 Milliarden realisieren und auch hinsichtlich des EBITDA eine Verbesserung gegenüber 2005 erreichen zu können.

Apollo verhandelt mit Volkswagen über OE-Deal

Apollo Tyres befindet sich nach eigener Aussage in Gesprächen mit Volkswagen über die Lieferung von Reifen in die Erstausrüstung. Wie der deutsche Autobauer im November bekannt gegeben hatte, soll 2009 in der Nähe der Stadt Pune (Bundesstaat Maharashtra) eine Fabrik für rund 410 Millionen Euro in Betrieb genommen werden, in der jährlich 110.000 Kleinwagen für das Schwellenland gefertigt werden sollen.

Apollo Tyres will ebenfalls 2009 die neue Pkw- und Lkw-Radialreifenfabrik im Bundesstaat Tamil Nadu in Betrieb nehmen, die die Belieferung des Automobilherstellers ermöglichen solle. Gegenwärtig gehen rund 30 Prozent aller von Apollo gefertigten Reifen in die Erstausrüstung; der führende indische Reifenhersteller erzielt 85 Prozent seines Umsatzes in Indien..