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Zu lahmes RDKS: Rückruf von 225.000 Fahrzeugen der Marken VW/Audi

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Das Reifendruckkontrollsystem bestimmter VW- und Audi-Modelle im US-Markt soll Fülldruckverluste in der Bereifung unter Umständen nicht rechtzeitig detektieren können, wenn sie an allen vier Reifen gleichzeitig auftreten (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Volkswagen Group of America Inc. ruft in den USA knapp 225.000 Fahrzeuge diverser ihrer Modellreihen zurück. Grund dafür ist deren Reifendruckkontrollsystem (RDKS), da es Fülldruckverluste in der Bereifung unter Umständen nicht innerhalb der im Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) 138 festgeschriebenen Zeitspanne erkennt, sofern sie an allen vier Reifen gleichzeitig auftreten. Abhilfe soll […]

Keine aus der Reifenbranche unter den weltweit 100 wertvollsten Marken

Unter den Top 25 der wertvollsten Marken weltweit findet sich kein einziger Reifenhersteller, genauso wenig wie ... (Bild: Interbrand)

Die weltweit tätige Markenberatung Interbrand hat ihre aktuelle Auswertung der „Best Global Brands“ für dieses Jahr vorgelegt mit dem Untersuchungszeitraum vom 1. Juni 2021 bis zum 30. Mai 2022. Gelistet werden darin die 100 wertvollsten Marken, wobei das Ranking einmal mehr angeführt wird von Apple mit einem der Marke bescheinigten Wert in Höhe von gut 482,2 Milliarden US-Dollar. Dahinter folgen Microsoft (278,3 Milliarden US-Dollar) als Zweiter und Amazon (274,8 Milliarden US-Dollar) auf Rang drei. Ein Unternehmen aus der Reifenbranche sucht man bei alldem vergebens in der Auflistung. Was letztendlich nichts anderes bedeutet, als dass Interbrand nicht einmal einem der weltweit umsatzstärksten Hersteller wie Michelin, Bridgestone, Goodyear oder Continental einen Markenwert von um die 5,5 Milliarden US-Dollar attestiert so wie der französischen Parfümeriekette Sephora als aktuelle Nummer 100 des Rankings. christian.marx@reifenpresse.de

... im Rest der insgesamt 100 Einträge umfassenden Liste, die zumindest den einen oder anderen Fahrzeughersteller enthält (Bild: Interbrand)

… im Rest der insgesamt 100 Einträge umfassenden Liste, die zumindest den einen oder anderen Fahrzeughersteller enthält (Bild: Interbrand)

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Fast 60 Profile im AutoBild-Winterreifentest 2022

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Fast 60 Profile im AutoBild-Winterreifentest 2022

Bei seinem aktuellen Winterreifentest von Profilen der Dimension 215/55 R17 94/98V hat AutoBild wieder einigen Aufwand betrieben, um die besten Modelle für die kalte Jahreszeit zu küren. Üblicherweise lässt das Magazin für seine großen Produktvergleiche dieser Art sommers wie winters 50 Kandidaten gegeneinander antreten. Von denen schaffen es in der Regel dann diejenigen 20 ins Finale, die in einer Vorrunde mit den kürzesten Bremswegen glänzen können. Genauso ist es beim aktuellen AutoBild-Winterreifentest, nur dass diese als Topreifen bezeichneten Profile diesmal aus insgesamt 56 Kandidaten herausgesiebt wurden. Heißt umgekehrt: 36 haben es nicht in die Endrunde geschafft, wobei 26 bei diesem ersten Sicherheitscheck gepatzt haben sollen und zehn weiteren beim Bremsen zwar einerseits „mittelmäßige Leistungen“, andererseits aber eben „nur mittelmäßige Leistungen“ im Vergleich zu den 20 Topreifen bescheinigt werden. So oder so haben letztlich jedenfalls knapp zwei Drittel der angetretenen Probanden mit dem Sieg nichts zu tun. Doch wer hat nun eigentlich die Nase vorn? christian.marx@reifenpresse.de

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Offenbar geschönte Qualitätstests fallen Conti auf die Füße

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Bei Continental bzw. ContiTech sollen Qualitätstests manipuliert und somit „jahrelang“ stärker als spezifiziert verunreinigte Klimaleitungen des Anbieters in die Erstausrüstung geliefert worden sein (Bild: Continental)

Wie der Spiegel berichtet, sollen bei dem Zulieferer Continental „jahrelang“ Qualitätstests manipuliert worden sein. Dies allerdings nicht bei Reifen, sondern im Zusammenhang mit von ContiTech als Erstausrüstung unter anderem an BMW, Mercedes, VW oder Renault gelieferten Schläuchen für die Klimaanlagen von Fahrzeugen dieser Hersteller. Demnach waren diese wohl stärker verunreinigt als den Kunden mittels Ergebnissen […]

Ein Ganzjahresreifen „nicht empfehlenswert“ im ACE-/ARBÖ-/GTÜ-Test

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Ein Ganzjahresreifen „nicht empfehlenswert“ im ACE-/ARBÖ-/GTÜ-Test

Gemeinsam mit dem Autoclub Europa (ACE) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) neun Pkw-Ganzjahresreifen der Dimension 205/55 R17 daraufhin getestet, wie gut sich Profile dieser Produktgattung an Kompakten, Kleinwagen und Kompakt-SUVs machen. Zumal sie ja „immer ein[en] Kompromiss“ aus Winter- oder Sommerreifen darstellten, aber dennoch grundlegend das schaffen müssten, was die saisonalen Spezialisten leisten: sicheres Fahren über verschneite, regennasse oder trockene Straßen. „Die Eigenschaften von Ganzjahresreifen liegen irgendwo dazwischen, sie sind nicht so gut wie jeweils die von Winter- oder Sommerreifen. Je nach Materialmix und Profilstruktur haben manche Ganzjahresreifen Stärken im Sommer, andere im Winter. Tendenziell werden Allwetterreifen immer besser“, heißt mit Blick auf die Ergebnisse ihres aktuellen Gemeinschaftstests. „Den perfekten Ganzjahresreifen gibt es noch nicht. Aber durchaus gute, die für durchschnittliche mitteleuropäische Wetter- und Witterungsverhältnisse geeignet sind“, wie dabei jedoch nachgeschoben wird. Wobei dies ganz offensichtlich nicht für alle Kandidaten gleichermaßen gilt, hat doch zumindest einer von ihnen das Gesamturteil „nicht empfehlenswert“ eingefahren. christian.marx@reifenpresse.de

Für ihren diesjährigen gemeinsamen Test von Ganzjahresreifen für Kompakte, Kleinwagen und Kompakt-SUVs haben sich ACE, ARBÖ und GTÜ neun Profile der Marken Berlin Tires, Bridgestone, Continental, Cooper, Goodyear, Michelin, Nokian, Toyo und Vredestein vorgenommen (Bild: GTÜ)

Für ihren diesjährigen gemeinsamen Test von Ganzjahresreifen für Kompakte, Kleinwagen und Kompakt-SUVs haben sich ACE, ARBÖ und GTÜ neun Profile der Marken Berlin Tires, Bridgestone, Continental, Cooper, Goodyear, Michelin, Nokian, Toyo und Vredestein vorgenommen (Bild: GTÜ)

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Halter von VW Nutzfahrzeugen für Dekra-Werkstatttests gesucht

Wer Besitzer eines VW Crafter, T6, T5 und Amarok ohne Wartungsvertrag ist, kann sein Fahrzeug für Dekra-Werkstatttests zur Verfügung stellen (Bild: Dekra)

Die Dekra Automobil GmbH sucht derzeit gezielt Halter von leichten Nutzfahrzeugen der Marke VW für Werkstatttests, mittels denen man regelmäßig die Qualitätsstandards von Kfz-Betrieben überprüft. In diesem Zusammenhang sollten sich aktuell Halter der Modelle Crafter, T6, T5 und Amarok ohne Wartungsvertrag angesprochen fühlen, wobei die Laufleistung der Fahrzeuge bei unter 250.000 Kilometern liegen und ihr […]

„R71“ dehnt Ronal-Angebot kohlendioxidreduzierter Räder aufs SUV-Segment aus

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Das neue Mehrspeichendesign „R71“ von Ronal ist ab sofort in verschiedenen Ausführungen – mit Endlackoberfläche Platinum-silver sowie als glanzgedrehte Varianten in Jetblack-copper matt oder Orbit grey-matt – verfügbar in der Größe 8,5x20 Zoll mit Fünflochanbindung (Bild: Ronal)

Nach ihrer kohlendioxidreduzierten Felge „R60-Blue“ und dem nach Unternehmensangaben weltweit ersten kohlendioxidneutralen Rad „R70-Blue“ bringt die Ronal-Group nun ein drittes nachhaltiges Produkt auf den Markt. Den Namen „R71“ tragend, soll sich das neue Modell dabei insbesondere für SUVs eigenen. Mit seiner gesteigerten Festigkeit erfülle das Rad die speziellen Anforderungen sowohl dieser Stadtgeländewagen mit erhöhter Bodenfreiheit […]

VWs neuer Multivan ab Werk auf dem Conti „AllSeasonContact“

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Volkswagen Nutzfahrzeuge stattet den neuen Multivan ab Werk mit dem Conti-Ganzjahresreifen „AllSeasonContact“ in den Größen 16 und 17 Zoll aus (Bild: Volkswagen Nutzfahrzeuge)

Hatte sich Continental beim Thema Ganzjahresreifen lange geziert und mit dem „AllSeasonContact“ vor fünf Jahren dann erst einen Vertreter dieser Gattung auf den Markt gebracht, rollen seit einiger auch mehr und mehr Neufahrzeuge mit ihnen als Erstausrüstung vom Band. So wie beispielsweise VWs neuer Multivan, für den Conti besagtes Profil zu dem Hersteller ans Band […]

Ganzjahresreifentest ohne Michelin-Profil „ohne jegliche Aussagekraft“?

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Nach Ansicht der Gute-Fahrt-Redaktion hat ein Ganzjahresreifentest auch ohne die Teilnahme eines Michelin-Profils „durchaus Aussagekraft“ – laut dem Magazin liefere ihm der französische Hersteller „bereits seit vielen Jahre“ keine seiner Reifen mehr für Tests (Bild: TCS)

Mit einem zweigeteilten Produktvergleich hat die Zeitschrift Gute Fahrt bekanntlich den ersten Pkw-Ganzjahresreifentest im Vorfeld der nun alsbald anstehenden Wintersaison 2022/2023 vorgelegt. Nach der August-Ausgabe, in der die Sommereigenschaften der insgesamt sieben Probanden im Fokus standen, ist spätestens bei Erscheinen des September-Heftes mit der Winter- und Gesamtwertung die Frage danach aufgekommen, warum über Produkte der Hersteller Bridgestone, Continental, Falken, Goodyear, Nokian, Pirelli und Vredestein hinaus bei dem Test kein Profil des nach eigenen Worten in diesem Segment stark gewachsenen Anbieters Michelin im Wettbewerberfeld vertreten war. Stellvertretend für sicherlich auch so manchen aus der Reifenbranche selbst hat ein Gute-Fahrt-Leser konkret danach gefragt. Für ihn sei der Test zwar zweifellos interessant, doch „ohne den Marktführer Michelin ohne jegliche Aussagekraft“. Ein solcher Fauxpas dürfe einer Fachzeitschrift „einfach nicht passieren“, wie er nachgeschoben hat. christian.marx@reifenpresse.de

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Strategieschwenk bei Volkswagen spielt Continental in die Karten

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Setzer tb

Volkswagens neuer Vorstandsvorsitzende Oliver Blume wendet sich ab vom Ziel seines Vorgängers Dr. Herbert Diess, der die eigene Software für die E-Autos des Konzerns weitgehend konzernintern entwickeln wollte. Von diesem Richtungsschwenk profitieren können wird eventuell Continental, wie dazu das Handelsblatt unter Berufung auf Industriekreise berichtet. Das Hannoveraner Unternehmen, mochte entsprechende Berichte zunächst nicht kommentieren, auch […]