Der im vergangenen Jahr neu vorgestellte Dunlop SP Sport Maxx GT kann offenbar nicht nur Endkunden überzeugen, sondern auch Entscheider der größten Automobilkonzerne. In der Ausstattung des neuen Volkswagen Tiguan gibt es den supersportlichen Dunlop-Reifen in Zukunft serienmäßig. Der UHP-Reifen wurde ursprünglich für großvolumige Seriensportwagen entwickelt und beweise nun, so der Hersteller, wie gelungen sein Bauprinzip sei.
Denn der multifunktionale SUV Tiguan sei für eine ganz andere Zielgruppe konzipiert, als die Besitzer der sportlichsten GT-Fahrzeuge. Der Dunlop SP Sport Maxx GT sei dabei für die sportlichsten Varianten des Volkswagen Tiguan reserviert. Denn 19-Zoll-Räder werden beim Tiguan in der R-Line-Version montiert, die neben den markanten Reifen auf Leichtmetallfelgen auch Details, wie Sportsitze und Interieur-Aufwertung enthält.
Dass im Zuge der Diskussion um die verkehrsbedingten Kohlendioxidemissionen der Kraftstoffverbrauch und damit auch das Thema Reifenrollwiderstand verstärkt in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt ist, hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und den Auto Club Europa e.V. (ACE) offenbar dazu veranlasst, sogenannte Leichtlaufreifen einem besonderen Test zu unterziehen.
Dabei ging es den Testern einerseits darum, ob die so bezeichneten „Ökoreifen“, die sich durch einen besonders niedrigen Rollwiderstand auszeichnen sollen, halten, was die Werbung für sie verspricht. Vor dem Hintergrund des bei der Reifenentwicklung bestehenden Zielkonfliktes zwischen dem Rollwiderstand und den Nassbremseigenschaften der schwarzen runden Gummis wollte man andererseits jedoch auch wissen, ob der aktuelle Trend in Richtung Leichtlaufreifen nicht möglicherweise zulasten der Sicherheit geht. Bei dem Test mussten insgesamt 16 Sommerreifen ihr Können unter Beweis stellen – je acht in den beiden Dimensionen 175/65 R14 T und 195/65 R15 H.
Dabei haben GTÜ und ACE versucht, das Produktspektrum von den Premiummarken bis hin zu Budgetreifen abzudecken. Mit dabei waren auch zwei „Billigheimer aus Asien“ wie die GTÜ den Gsie nennt – wie die GTÜ den Goodride „H600“ und den Nankang „Toursport 611“ bezeichnet. „Zwar offerieren beide Fernostpneus gute Rollwiderstandswerte – aber auf Kosten der Sicherheit“, kommentieren die Tester das schlechte Abschneiden dieser Modelle in puncto Bremsweg bei Nässe.
Unabhängig davon stünden Käufer heute nicht mehr vor der Alternative „sparsam oder sicher“, wird das Ergebnis des Reifenvergleichs bezogen auf die Ausgangsfrage zusammengefasst. „Reifen, die den Spagat zwischen Ökologie und Sicherheit gekonnt meistern, sind inzwischen im Handel durchaus erhältlich“, lautet denn auch das GTÜ-Fazit zu dem Test.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42277_126041.jpg143150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-04-10 00:00:002023-05-17 11:15:28Spagat zwischen Rollwiderstand und Nassbremsen gelungen?
Mit 560 neuen Federtypen wartet der aktuelle Pkw-Federnkatalog 2008 von Kayaba auf, der soeben druckfrisch erschienen ist. Unternehmensangaben zufolge können nun auch solche Fahrzeuge wie Audi TT und A8, BMW Einer, Dreier und Fünfer, Citroën C4, Ford Focus II, Peugeot 1007, Toyota Auris und Prius bis hin zum Fox von VW nachträglich mit den in Erstausrüsterqualität gefertigten „K-Flex“-Federn des Anbieters ausgerüstet werden. Der aktuelle Katalog wird als noch anwenderfreundlicher und übersichtlicher beschrieben als die Vorgängerversion, sodass die richtige Produktauswahl für den jeweiligen Pkw unter den rund 3.
700 Referenzen sehr schnell und sicher gelinge. „Aus Sicherheitsgründen“ empfiehlt Kayaba übrigens, einen Federnaustausch immer achsweise vorzunehmen – genauso wie bei Stoßdämpfern. Erhältlich ist der für Werkstätten gedachte „K-Flex“-Katalog 2008 im Autoteilegroßhandel oder direkt bei Kayaba Europe in Krefeld.
Für die verschiedenen Varianten des neuen VW Tiguan entwickelten die Zubehörspezialisten von Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) eine Palette von exklusiven Komponenten, die sämtlich mit einer Garantie von zwei Jahren ohne Kilometerbegrenzung geliefert werden. Von 7,5×16 bis 8×18 Zoll reicht die Palette der Leichtmetallräder für den kleinen SUV von Volkswagen. Als größte Variante kann die sportlich-elegant gestylte Fünfspeichenfelge Grenada mit der Bereifung 255/45 R18 rundum montiert werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42047_124961.jpg143150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2008-03-25 00:00:002023-05-17 11:12:56Cobra-Räder bis 18 Zoll für den Tiguan
Der US-Hersteller Cooper Tire & Rubber bringt in Form des „ZV5“ ein neues Reifenmodell seiner Marke Avon Tyres auf den Markt. Der Neue ist aber nicht nur irgendein weiteres Produkt des Herstellers. Laut Sales & Marketing Manager Steve Kersh ist der „ZV 5“, den er im Wesentlichen als Nachfolger des „ZV3“ beschreibt, der erste Reifen der Marke, der komplett unter Führung des neuen European Technical Centre (ETC) im britischen Städtchen Melksham (Grafschaft Wiltshire) zur Marktreife entwickelt wurde.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41651_124741.jpg225150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-03-18 00:00:002023-05-16 11:16:19Mit dem „ZV5“ wird die Avon-Produktpalette erweitert
Der Dreiliterdiesel des Volkswagenkonzerns ist genau das richtige Aggregat für Touareg und Q7, der drehmomentstarke Motor soll die 2,5 Tonnen schweren Edel-SUVs gehörig in Schwung bringen. „Erst recht mit Power S von ABT Sportsline, denn dann leistet der Selbstzünder statt 225 PS (165 kW) im Touareg bzw. 233 PS (171 kW) im Q7 gewaltige 300 PS (221 kW)“, heißt es dazu von Abt Sportsline.
Dies ist ein Leistungsplus von mehr als 30 Prozent, folglich verfügten der ABT AS7 und ABT Touareg 3.0 TDI jederzeit über genügend Kraftreserven. Als attraktives i-Tüpfelchen empfehle sich die BR-Felge in 20 oder 22 Zoll.
Mit ihren korrespondierenden Speichenpaaren unterstreiche das Rad die dynamische Linienführung der beiden außergewöhnlichen Automobile. Schließlich stehe das „S“ in SUV für „sportlich“ – besonders bei ABT AS7 und ABT Touareg 3.0 TDI sei davon viel zu spüren.
Seit etwa drei Jahren bietet Koni für Geländewagen und SUVs (Sport Utility Vehicles) sogenannte Raid-Dämpfer an, die sich auch für den harten Einsatz im Gelände eignen sollen. Angaben des Unternehmens zufolge kann mittlerweile ein Großteil der handelsüblichen Fahrzeuge beispielsweise der Marken Toyota, Range Rover und Mercedes mit diesen speziellen Dämpfern umgerüstet werden, die je nach Auslegung selbst für Fahrzeuge in Fragen kämen, die bis zu 50 Millimeter höher gelegt sind. Das Koni-Dämpfungssystem mit dem Kürzel FSD (steht für frequenzselektive Dämpfung) bietet laut Anbieter die Möglichkeit, Fahrkomfort und Handling zu optimieren und ist nunmehr zudem für viele SUV mit Serienhöhe verfügbar.
In seinen aktuellen Katalog für 2008 hat Kayaba 125 neue Stoßdämpferanwendungen aufgenommen. Damit können jetzt auch solche Fahrzeuge wie Mercedes Benz Sprinter II, Ford KA 03, BMW E 39 Fünfer-Serie, Opel Zafira II, Peugeot 207 oder Ford S Max und Galaxy sowie der VW Eos mit den Dämpfern des Unternehmens im Ersatzgeschäft ausgerüstet werden. Insgesamt deckt das Sortiment des Dämpferherstellers eigenen Aussagen zufolge nunmehr nicht weniger als 76 Automarken ab.
Mit den entsprechenden 3.450 Stoßdämpfertypen, die in dem aktuellen 445 Seiten starken Katalog verzeichnet sind, können demnach rund 99 Prozent des europäischen Pkw-Marktes im Austauschfall versorgt werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41955_124451.jpg185150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2008-03-13 00:00:002023-05-17 11:13:19125 neue Stoßdämpferanwendungen im Kayaba-Katalog 2008
Seit die Klimadebatte die Fahrzeugindustrie erreicht hat, denken Flottenmanager um: Der Anteil der umweltbewussten Fuhrparks stieg in den vergangenen Jahren um rund 50 Prozent (Handelsblatt, 29.10.2007).
Die Umstellung wirkt sich positiv für die Umwelt aus und senkt ebenso die Betriebskosten. Um weitere Kosten einzusparen, lagern immer mehr Unternehmen das Flottenmanagement komplett aus. Großkonzerne übertragen die Fuhrparkverwaltung auf Dienstleister oder kaufen spezielle Leistungen bei unterschiedlichen Anbietern ein und immer mehr mittelständische Unternehmen folgen ihnen.
Für Fuhrparkmanager sind gerade Fuhrparks mit weniger als zwanzig Fahrzeugen attraktiv, denn im Gegensatz zu Großflottenbetreibern ist der Markt hier noch nicht aufgeteilt. Einen detaillierten Marktüberblick im Flottenmanagement sowie eine Zusammenfassung der aktuellen CO2-Diskussion gibt es im Rahmen der Euroforum-Konferenz „Fuhrpark 2008“ am 15. und 16.
April 2008 im Düsseldorfer Lindner Congress Hotel. Thematische Schwerpunkte der Tagung sind Kostensenkungspotenziale durch neue Servicekonzepte, Auswirkungen der Klimadebatte auf die Dienstwagenbeschaffung sowie Sicherheit durch Fahrerassistenzsysteme..
Mit extra langem Radstand sowie reichlich bemessenem Überhang bringt es der neue Caddy Maxi als Strech-Version des Volkswagen Caddy auf 4,88 Meter Länge und – je nach Ausstattungsvariante – auf bis zu 800 Kilogramm Nutzlast. Das bedeutet „Vollbeschäftigung“ auch für die Reifen, die bei Kleintransportern auf Pkw-Basis Höchstleistung zu erbringen haben. In drei wichtigen Größen werden der VW Caddy und der VW Caddy Maxi seit Beginn dieses Jahres mit Bridgestone Reifen ausgestattet.
Der B 250, der in den Dimensionen 195/65 R15 91 T sowie 195/95 R15 95 T geliefert wird, zeichne sich durch ein Sicherheitspolster bei Nässe, kurze Bremswege, guten Fahrkomfort sowie hohe Laufleistung aus. Das Profil Turanza ER 300 in der Größe 205/55 R16 XL 94 V wird ebenfalls auf beiden Modellen verbaut, der ER 300 stehe dabei neben seiner Belastbarkeit für Komfort, Sicherheit und ausgewogene Fahreigenschaften. Die Reifen wurden in Zusammenarbeit mit der Volkswagen-Entwicklung speziell auf die Anforderungen der zwei Caddy-Versionen abgestimmt.