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Preisvergleich vor Werkstattbesuch kann sich lohnen

Dass es sich lohnen kann, vor der Reparatur seines Fahrzeuges die Angebote von Markenwerkstätten und verschiedener freier Werkstattketten miteinander zu vergleichen, hat ein entsprechender Test der Automobilzeitschrift Auto Straßenverkehr ergeben. Ein Vergleich der Angebote von BMW-, Opel- und VW-Vertragswerkstätten mit solchen von ATU, Pit-Stop und Stop+Go hat demnach jedenfalls ein Einsparpotenzial von bis zu 560 Euro bei ein und derselben Verschleißteilreparatur zutage gefördert. Bei mehreren Arbeiten soll sich der maximale Preisunterschied sogar auf über 720 Euro belaufen haben.

Dabei sind – so das Blatt – die freien Ketten in den meisten Fällen günstiger gewesen. In Einzelfällen habe jedoch aber auch die Vertragswerkstatt den besseren Preis genannt..

Ex-Conti-Pressemann macht Karriere im Volkswagen-Konzern

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Andreas Meurer (50) wird zum 1. September 2008 die Steuerung und Koordination der gesamten Konzernkommunikation von Volkswagen übernehmen. Er berichtet an Stephan Grühsem, Generalbevollmächtigter der Volkswagen AG und Leiter Konzernkommunikation, Außenbeziehungen und Investor Relations.

Karl-Thomas Neumann ist neuer Vorstandsvorsitzender der Conti

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat mit Wirkung zum 1. September Dr. Karl-Thomas Neumann (47) zum Vorstandsvorsitzenden berufen.

Er ist seit Oktober 2004 Mitglied des Continental-Vorstands und tritt die Nachfolge von Manfred Wennemer (60) an, dessen Bitte um vorzeitige Auflösung seines Mandats mit Wirkung zum 31. August 2008 der Aufsichtsrat entsprochen hat. Die neu geschaffene Funktion des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wird Vorstandsmitglied Dr.

Alan Hippe (41) übernehmen. Er ist für die Pkw-Reifen-Division und das Finanzressort der Continental AG zuständig. Ab 1.

Oktober wird er zusätzlich für die Division ContiTech verantwortlich zeichnen. Zu diesem Zeitpunkt geht der bisherige ContiTech-Vorstand Gerhard Lerch (64) in den Ruhestand. Dem Vernehmen nach soll sich die Arbeitnehmerseite für Neumann ausgesprochen haben.

Keine „Stop+Go“-Kopie von BMW

BMW wolle sich in Zukunft verstärkt um das Servicegeschäft mit älteren Fahrzeugen seiner Marke kümmern sowie die Leasing- und Finanzierungsrückläufer im Umfeld der weiß-blauen Servicewelt halten, heißt es bei „kfz-betrieb online“ unter Berufung auf einen BMW-Sprecher. Eine eigenständige Servicemarke wie Stop+Go sei allerdings nicht geplant, so dass von einer Konkurrenzstrategie zu Stop+Go von Volkswagen oder ATU jedenfalls derzeit nicht die Rede sein kann..

Oxigin-Rad für den T5

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Die Firma Oxigin-Leichtmetallräder (Unterensingen) stellt den Radtyp 13 an einem VW T5 vor. Speziell für den aktuellen VW-Bus wird diese Felge in 8,5×19 Zoll mit einer speziellen Einpresstiefe von 40 mm gefertigt, ist dadurch und durch die hohe Tragfähigkeit aber auch für alle T5-Modelle geeignet. Eine extravagante Optik wird durch die zur Mitte nach innen ziehenden Speichen sowie die Lackierung in Schwarz und die ganz speziell polierten Speichen der 5-Stern-Felge erreicht.

Hofeles Touareg trägt 22 Zoll

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Hofele Design (Donzdorf) kreierte für den VW Touareg einen neuen Stylingkit, um dem Kraftprotz aus Wolfsburg eine elegantere, emotionale Note zu verleihen. 22 Zoll große Reverso-Designerfelgen mit Reifen der Dimension 295/30 sorgen für den Kontakt zum Asphalt.

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Der Abt Passat CC auf Conti oder Dunlop

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Das Kürzel „CC“ steht für „Comfort Coupé“, also für ein viertüriges, elegantes Reisefahrzeug. Dass ein Comfort Coupé aber auch sportlich sein darf, beweist der Kemptener Veredler Abt. Als Abrundung für den optischen Auftritt des CC empfiehlt Abt Sportsline die Räderkreationen aus eigenem Hause: Sowohl die AR- als auch die BR-Felge sind in Größen von 18 bis 20 Zoll lieferbar.

„Für welches Rad sich der Kunde entscheidet, ist natürlich Geschmackssache, ich persönlich finde aber, dass die BR-Felge mit ihren korrespondierenden Speichenpaaren besonders gut zum CC passt“, meint Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt. Selbstverständlich sind sowohl AR- als auch BR-Felge in Kombination mit den passenden Reifen der Abt-Partner Continental und Dunlop verfügbar.

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Kann Conti die Übernahme durch Schaeffler noch abwehren?

Während in manchen Zeitungen der Umstand, dass Continental nunmehr nach Goldman Sachs und JP Morgan auch die Deutsche Bank als Berater rund um die möglicherweise drohende Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe engagiert hat, als Stärkung der Abwehr der Hannoveraner gewertet wird, sehen andere Blätter – wie beispielsweise das Handelsblatt – darin so etwas wie erste „Verkaufsvorbereitungen“ des DAX-Konzerns. Vielleicht macht Letzteres eventuell sogar mehr Sinn, zumindest dann, wenn man die Meinung von Uwe Loos teilt. Loos führte den Schweinfurter Wälzlagerhersteller FAG Kugelfischer, bis dieser von Schaeffler geschluckt wurde, und gibt einem Widerstand Contis offenbar nur wenig Chancen.

„Es ist eine Frage der Zeit, wann das Management kippt“, hat Loos gegenüber der Welt am Sonntag zu Protokoll gegeben. Außerdem – so ist von anderer Stelle zu hören – habe die Schaeffler-Gruppe längst die notwendigen Mittel für die Conti-Übernahme zusammen. Sechs Finanzinstitute hätten das Milliardendarlehen bereits „komplett garantiert“ wie beispielsweise die Wiener Zeitung von mehreren mit dem Vorgang vertrauten Bankern in London erfahren haben will.

Eine „schnelle und friedliche“ Entscheidung in dem Übernahmekampf scheint dabei übrigens auch im Sinne von General Motors zu sein. Denn Carl-Peter Forster, Europachef des Automobilherstellers, hat gegenüber der Wirtschaftswoche ebenso wie zuvor mehr oder weniger auch schon VW-Chef Winterkorn die Befürchtung geäußert, dass ansonsten die gesamte Branche Schaden nehmen könne. „Ich würde es aus Kundensicht mit großer Sorge betrachten, wenn es zu einer monatelangen Abwehrschlacht käme, unter der beide Unternehmen leiden.

„Billigreifen aus China“ p(l)atzen im Test von Auto Strassenverkehr

Da angesichts steigender Kosten rund ums Auto offenbar immer mehr Verbraucher zu Reifenmodellen aus dem Niedrigpreissegment greifen, hat die Zeitschrift Auto Strassenverkehr „Billigreifen aus China“ einem Test unterzogen. Dabei mussten mit dem Kenda „KR-2 Komet“, Nankang „Toursport XR-611“, Goodride „R-VH 680“ und Star Performer „TNG HP“ vier Produkte aus Fernost in der Größe 195/65 R15 V gegen den „PremiumContact 2“ von Continental als Referenz antreten. Im Vordergrund des Vergleichstests standen dabei weniger Komfortkriterien, sondern es ging im Wesentlichen um die Frage, wie sicher die „schwarz glänzenden Billigschlappen“ sind.

Beantworten lässt sie sich – zumindest für die getesteten vier Herausforderer des von dem Blatt als „besonders empfehlenswert“ bezeichneten Conti-Reifens – mit Blick auf die Ergebnisse relativ einfach: Denn keiner kam über das Testurteil „nicht empfehlenswert“ des Magazins hinaus. Auch die Gründe für dieses schlechte Abschneiden sind schnell aufgezählt. So haben die Tester mit den „Billigreifen aus China“ durchweg längere Bremswege als bei der Referenz gemessen – bei Nässe sogar deutlich längere.

Außerdem hat mit dem Star Performer ein Modell den Schnelllauftest nach ECE-Norm nicht bestanden. Und dem Schnelllauftest gemäß den (höheren) Anforderungen des Fahrzeugherstellers Volkswagen haben demnach sogar alle vier Reifen aus Fernost nicht standgehalten..

VW-Chef warnt vor Übernahmekampf zwischen Conti und Schaeffler

Der Volkswagen-Chef Dr. Martin Winterkorn warnt vor einem Übernahmekampf zwischen Continental und der Schaeffler-Gruppe. Ein Zusammenschluss, den er einem Focus-Money-Bericht zufolge grundsätzlich als positiv bewertet, ergibt seiner Meinung nach nur dann Sinn, wenn er nicht gegen den Willen von Conti erfolge.

„Was ich nicht positiv sehen würde, wäre, wenn hier ein Machtkampf entstünde mit feindlicher Übernahme und solchen Dingen. Das könnte unser Geschäft schädigen“, befürchtet er als größter Kunde beider Unternehmen. „Ich hätte ein Problem, wenn die sich ein halbes Jahr lang bekriegen“, soll Winterkorn laut Focus Money darüber hinaus gesagt und zugleich deutlich gemacht haben, dass Volkswagen der Continental nicht als „weißer Ritter“ zur Seite springen werde.