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Auswuchten muss sein

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“Reifenfachhändler berichten aktuell vermehrt über äußerst sparsame Verbraucher, die beim Wechsel der Bereifung von Sommer- auf Winterreifen auf einen Verzicht des Auswuchtens drängen; insbesondere dann, wenn die vor der letzten Inbetriebnahme schon einmal gewuchteten Räder – auf Felgen – über den Sommer eingelagert waren. In unserer Geschäftsstelle häufen sich deshalb zurzeit Anfragen unserer Mitgliedsbetriebe, ob für das Auswuchten von Rädern bei der Neumontage eine technische Notwendigkeit besteht”, berichtet Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV). Aus diesem Grund hat der BRV die deutschen Automobilhersteller Audi, BMW, Mercedes, Porsche und VW um eine Stellungnahme in der Angelegenheit gebeten. Ergebnis: ein eindeutiges Bekenntnis zum Auswuchten der Räder.

“Das Votum der Automobilindustrie war eindeutig: Aus den drohenden negativen Auswirkungen einer Unwucht auf Fahrsicherheit, -komfort und Fahrzeuglebensdauer ergibt sich die unbedingte technische Notwendigkeit des Wuchtens aller Radpositionen”, so Drechsler. Dies gelte auch für früher schon einmal ausgewuchtete Räder, weil die bei der Erstmontage eingestellten Gleichförmigkeitswerte des aus Reifen und Felge bestehenden Komplettrades im Betrieb einer Vielzahl möglicher Beeinträchtigungen wie etwa Anfahrschäden oder Lösen von Auswuchtgewichten unterliegen, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sein müssen, erklärt der BRV-Geschäftsführer. Seinen Mitgliedsunternehmen hat der Branchenverband nicht zuletzt aus haftungsrechtlichen Gründen dringend empfohlen, auf das Auswuchten nicht zu verzichten bzw.

VDA-Pläne für einen Zuliefererrettungsfonds

Einem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung zufolge prüft der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) den Aufbau eines Rettungsfonds für Not leidende Lieferanten.

“Der VDA prüft die Möglichkeit für einen solchen Fonds”, hat ein Sprecher des Verbandes gegenüber dem Blatt bestätigt. In diesen Fonds – so offenbar die Idee – sollen Automobilhersteller wie Daimler, BMW oder Volkswagen einzahlen, damit sich in die Krise geratene Zulieferer daraus bedienen können. Allerdings gebe es noch wettbewerbliche Fragen, heißt es zum Stand der Planungen für ein solches Hilfspaket.

Beispielweise herrsche bislang noch keine Einigkeit darüber, wie viel Geld die jeweiligen Automobilhersteller einzahlen sollen. Ginge es nach der Anzahl hergestellter Autos, könnte ein Streitpunkt sein, dass beispielsweise Porsche viel weniger in den Rettungsfonds einzahlen müsste als Volkswagen, wird die Problematik in dem Zeitungsbericht erklärt. “Dennoch gibt es bei den Herstellern die Bereitschaft, in den Fonds einzuzahlen.

Wir haben alle ein Interesse daran, dass die Zulieferer weiter existieren”, soll unabhängig davon ein hochrangiger Vertreter der Branche gesagt haben, während Arndt Kirchhoff, Chef des Mittelstandsausschusses im Bundesverband der Deutschen Industrie und von Kirchhoff Automotive, demgegenüber Zweifel daran anmeldet, dass ein von Automobilherstellern gespeister Fonds für bedrohte Zulieferer tatsächlich realisierbar und sinnvoll ist. “Letztlich werden die Hersteller einzeln entscheiden, wem sie helfen und wem nicht. Die Autobauer haben es in der Hand, ihre Zulieferer über Preise oder andere Maßnahmen zu stützen”, werden Aussagen von Kirchhoff in dem Blatt wiedergegeben.

Die Lage sei dramatisch, “jeden Tag fällt einer um, und von den Kleinen erfährt man noch gar nichts”. Es werde jetzt eine Konsolidierung des Marktes geben, diejenigen, die “wetterfest sind und ihr Eigenkapital gepflegt haben”, würden überleben – die Politik könne jedenfalls nicht grundsätzlich jedem helfen..

Euro 5-Norm des Golf 6 auch dank Conti gewährleistet

piezo

Die Herausforderungen für die Motorenentwickler sind durch die Euro 5-Norm größer geworden. Fahrzeuge, die ab dem 1. September 2009 neu auf den Markt kommen, müssen die verschärften Abgasnormen erfüllen, die vor allem für Diesel eine deutliche Reduzierung der Stickoxide und Rußpartikel vorschreiben.

Gleichzeitig sollen Verbrauch und CO2-Ausstoß sinken. Mit der Common-Rail-Einspritztechnik von Continental erfüllt der VW Golf diese Anforderungen.

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JE Design bietet Sportprogramm für neuen Scirocco

multispoke SMHP

Der Tuner JE Design beweist abermals, dass er zu den Schnellsten der Branche zählt, denn für den neuen VW Scirocco haben die VW-Tuningspezialisten aus Leingarten bei Heilbronn bereits wenige Wochen nach der Markteinführung ein komplettes Sportprogramm im freien Zubehörhandel lieferfähig. Gemeinsam mit zahlreichen Komponenten, die für eine individuelle, sportliche Optik sorgen sollen, liefert JE Design das elegante Raddesign “Multispoke” in 19 Zoll (235/35 R19); es stehen die Farbvarianten “Shadow Silver”, “Schwarz matt/Felgenrand silber” und “White Pearl/Front poliert” zur Auswahl.

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Reifenindustrie macht sich zunehmend rar auf der Essen Motor Show

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Tune it Scirocco

In diesem Jahr fand die Essen Motor Show bereits zum 41. Mal statt. Aber selbst wenn sich die Veranstalter der Tuningmesse angesichts der allein am letzten November-Wochenende gezählten rund 115.

000 Besucher mit dem Auftakt der am 7. Dezember zu Ende gegangenen Messe zeigen, so macht sich mit Blick auf die Ausstellerliste doch ein wenig Ernüchterung breit. Nicht etwa deshalb, weil mit rund 550 Austellern aus 19 Ländern diesmal ein paar weniger Unternehmen den Weg nach Essen gefunden haben als im Vorjahr, wo es noch 560 Aussteller aus 26 Ländern gewesen sein sollen.

Vielmehr liegt es vermutlich eher an der gefühlten Enttäuschung, dass in diesem Jahr gerade einige der bekannten Namen aus der Reifenbranche fehlten, die sonst immer in der Ruhrmetropole anzutreffen waren. Allen voran ist in diesem Zusammenhang die Reifenmarke Dunlop zu nennen, die sonst immer mit einem der größeren Stände in Essen vertreten war. Aber auch Yokohama, Kumho, Toyo oder Hankook fehlten.

Strukturwandel in der Automobilbranche prognostiziert

FHDW

Das Center of Automotive der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) Bergisch Gladbach hat vor dem Hintergrund aktueller Markt- und Finanzkennzahlen für das laufende und kommende Geschäftsjahr Prognosen zur Performance der globalen Automobilkonzerne erarbeitet. Ein Teilergebnis der Studie lautet dabei, dass der durch die Finanzkrise ausgelöste wirtschaftliche Abschwung in den Triade-Märkten USA/Kanada, Westeuropa und Japan nicht nur in diesem Jahr zu einem Rückgang des Absatzes um rund zehn Prozent führen wird, sondern darüber hinaus wird für 2009 ein weiteres Nachlassen der Nachfrage nach Neuwagen um noch einmal mindestens fünf Prozent prognostiziert. Auch in den Wachstumsmärkten – namentlich den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) – werde sich das Absatzwachstum merklich verlangsamen bzw.

zum Stillstand kommen, heißt es weiter. “Die dramatischen Marktveränderungen werden im Verbund mit der Finanzkrise den bereits laufenden grundlegenden Strukturwandel der Automobilbranche erheblich verstärken. Dabei wird es in den kommenden Jahren auch zu einer Neuordnung der globalen Automobilhersteller kommen”, so das Center of Automotive der FHDW Bergisch Gladbach.

In China: Scirocco Cup mit Michelin

SciroMi

Volkwagen startet 2009 in China einen neuen Markenpokal, bei dem ein in Deutschland entwickelter Scirocco Cup zum Einsatz kommt. Insgesamt 30 Exemplare baut Volkswagen in einer Kleinserie für den Einsatz bei sechs Rennen in China. Die chinesischen Schriftzeichen auf der Seite bedeuten “Volkswagen China Rennwagen”, die Buchstaben auf den Reifen können auch Europäer lesen: Michelin.

Bei den ersten Tests in Oschersleben brachten 17 Zoll große Räder die Kraft auf den Asphalt – denkbar sind zum jetzigen Zeitpunkt aber wohl auch noch 18-Zöller wie beim Scirocco GT24, der beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zum Einsatz kam. Die optimale Abstimmung wird derzeit noch ermittelt.

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Sieger des dritten „DTSmasters“ stehen fest

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DTSmasters Sieger 2008

Nach 14 lizenzierten Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet steht der Sieger der dritten Deutschen Tuningmeisterschaft fest. Sieger in den Kategorien “Asien” und “Over-All” und somit “Deutscher-Tuningmeister 2008” wurde Alexander Keller mit seinem Mitsubishi Galant, der nun im Rahmen der Essen Motor Show am “DTSmasters”-Stand zu sehen sein wird. Auf den zweiten Platz kam Sebastian Kollakowski mit einem Mazda 323, gefolgt von Christian Stockey mit einem Opel Astra G, welcher auch Sieger in der Kategorie “Opel” wurde.

Nadja Wöhr – einzige Frau im Feld – kam mit ihrem Fiat Grande Punto auf Platz vier vor ihrem Mann Alexander Wöhr mit seinem roten Alfa Romeo 147. Nadja Wöhr ist zudem Siegerin der Kategorie “Italien”. Die weiteren Gruppensieger sind in der Kategorie “VW/Audi” Michael Wagner mit einem VW Bora und Hannes Kummer mit einem BMW E30 in der Kategorie “BMW”, während Andy Heyd mit seinem Ford Sierra Kombi die Kategorie “Exoten und Sonstige” für sich entscheiden konnte.

Für seinen Sieg konnte Alexander Keller nicht nur einen Warengutschein im Wert von 500 Euro der Firma DTS entgegennehmen, sondern er gewann zudem einen Besuch der Tuningmesse SEMA in Las Vegas zusammen mit einer Begleitperson. Mit VIP-Pässen ausgerüstet, konnte er sich so im Land der unbegrenzten Möglichkeiten neue Ideen für die nächste Tuningsaison holen. Insgesamt wurden dieses Jahr Sach- und Geldpreise im Wert von 10.

Aushängeschild der Initiative „Tune it! Safe!“ diesmal ein Scirocco

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Scirocco 1

Mit einem neuen Fahrzeug, neuem Messestand, neuem Magazin und “noch mehr Power” will sich die von Reifenhersteller Hankook unterstützte Initiative “Tune it! Safe!” des Bundesverkehrsministeriums und des Verbandes der deutschen Automobiltuner (VDAT) auf der Essen Motor Show 2008 präsentieren. Nachdem zuletzt ein als Polizeiauto aufgemachter getunter Smart als Aushängeschild der Initiative fungierte, die sich der Aufklärungsarbeit in Sachen sicheres Tuning verschrieben hat, ist bezüglich des neuen Symbolfahrzeuges für das Jahr 2009 die Wahl auf den aktuellen Scirocco aus dem Hause Volkswagen gefallen. Bereift ist der natürlich mit Reifen des Aktionspartners Hankook: Montiert sind Breitreifen des Typs “Ventus S1 evo” in der Größe 245/30 ZR20.

Selbstverständlich ist der getunte Polizei-VW freilich noch mit zahlreichen weiteren Zubehörteilen von VDAT-Mitgliedsfirmen oder anderen Partnern der Initiative ausgestattet. So stammen beispielsweise die runden LED-Tagfahrleuchten des Scirocco, die sich durch eine niedrige Leistungsaufnahme von lediglich fünf Watt pro Leuchte und eine Betriebsdauer von etwa 10.000 Stunden auszeichnen sollen, von der Hella KGaA Hueck & Co.

, welche die VDAT-Aktion “Tune it! Safe!” eigenen Worten zufolge nunmehr bereits im vierten Jahr unterstützt. “Keiner soll durch Produkte minderwertiger Qualität getäuscht oder letztendlich gefährdet werden. Sicheres Tuning mit innovativen Produkten ist entscheidend”, erläutert Theo Theuner, Leiter der Produktlinie Zubehör bei Hella, das Engagement des Unternehmens.

Denn innovative Tagfahrleuchten, wie sie nach einem Beschluss der EU-Kommission ab 2011 für neu in den Verkehr kommende Fahrzeugmodelle verbindlich vorgeschrieben seien, sorgen seiner Meinung nach für mehr Sicherheit und eignen sich zugleich optimal als Tuningmaßnahme. Der Basis-Scirocco wurde übrigens von Volkswagen selbst zur Verfügung gestellt.

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Die Amerikaner kriegen Renn-Jetta

Jetta

Nach der ersten Saison der Marken-Rennserie “VW Jetta TDI Cup” in den USA bringt Volkswagen mit dem Jetta TDI Cup Street Edition ab dem Jahre 2010 eine Straßenversion des Rennwagens unter das amerikanische Volk. Preislich soll der VW Jetta TDI Cup Edition unter 30.000 US-Dollar beginnen.