Volkswagen hat mit dem Race Touareg die Rallye Dakar 2009 in Argentinien und Chile gewonnen und dabei Motorsportgeschichte geschrieben: Denn mit dem Erfolg des südafrikanisch-deutschen Duos Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz siegte bei der Premiere des legendären Wüstenklassikers in Südamerika erstmals in der 30-jährigen Geschichte der “Dakar” ein Fahrzeug in der Automobilwertung mit Dieselantrieb. Die Teamkollegen Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) komplettierten den Erfolg als Zweite zum zweiten Doppelsieg nach 1980 mit zwei VW Iltis. Rang 3 ging an das Gespann Robby Gordon/Andy Grider (USA/USA), dessen Hummer sich Toyo-bereift so überraschend gut hielt und es damit als einziges nicht von BFGoodrich bereiftes Auto in die “Top Ten” schaffte.
In wenigen Wochen wird Volkswagen of America einen der sparsamsten und saubersten SUV auf den US-Markt bringen: den neuen Touareg V6 TDI. Parallel präsentiert Volkswagen eine besonders exklusive Version seines Highend-Geländewagens: den Touareg “Lux Limited”, der dem amerikanischen Markt vorbehalten sein soll und auf edlen 20-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Typ “Ayers Rock” und 275er Ganzjahresreifen steht.
Als der Ur-Scirocco vor einem Vierteljahrhundert debütierte, wurde er sofort zum Erfolg, denn das schicke, kompakte Coupé war etwas Besonderes. “Auch heute ist das nicht anders”, stellt Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer von Abt Sportsline, fest. Der Veredler aus Kempten hat für den Scirocco ein Komplettradset mit AR-Felgen in 19 Zoll und dazu passender Sportbereifung vorgesehen, aber auch das besonders dynamische BR-Rad – in Größen von 18 bis 20 Zoll – ist für den Abt Scirocco erhältlich.
“Auch wenn die aktuelle Krise einschneidender und schmerzhafter ist als alles, was wir in den letzten Jahrzehnten erlebt haben, so gilt doch für die deutschen Hersteller gerade jetzt und hier in den USA: Yes, we can! Die deutschen Hersteller haben in den letzten vier Jahren ihren Marktanteil kontinuierlich gesteigert – und sie werden das mit ihrer innovativen Produktpalette auch im Jahr 2009 tun. Trotz der Krise bleiben die USA einer der wichtigsten Automobilmärkte weltweit, auf den rund ein Viertel der weltweiten Automobilnachfrage entfällt”, gibt sich Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie e.V.
(VDA), optimistisch bezüglich der Absatzchancen deutscher Fahrzeugmarken auf dem US-Markt. Zwar sei nach dem dramatischen Absatzeinbruch des dortigen Light-Vehicles-Marktes im abgelaufenen Jahr – der Verband spricht von einem 18-prozentigen Rückgang der Fahrzeugverkäufe auf 13,2 Millionen Einheiten – 2009 “die Durststrecke noch nicht zu Ende”. Aber auch wenn davon auszugehen sei, dass die Verunsicherung der Verbraucher in Nordamerika aufgrund der Auswirkungen der Immobilien- und Finanzkrise sowie der Zurückhaltung der Banken bei der Vergabe von Konsumentenkrediten zumindest im ersten Halbjahr 2009 zu einer weiter sinkenden Nachfrage bzw.
einer steigenden Zurückhaltung beim Neuwagenkauf führen werde, könnten – so Wissmann – “erste positive Tendenzen im vierten Quartal 2009 sichtbar werden”, sofern die Maßnahmen, welche die US-Regierung angekündigt oder bereits beschlossen hat, greifen. Gleichwohl geht man beim VDA für das Gesamtjahr von einem weiteren Rückgang des Absatzes elf bis zwölf Millionen Light Vehicles aus. “Langfristig – daran gibt keinen Zweifel – wird der US-Markt wieder auf einen Wachstumspfad einschwenken”, ist der VDA-Präsident jedoch überzeugt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Wissmann.jpg197150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-01-13 13:19:002023-05-17 14:11:33VDA optimistisch, was Absatz deutscher Fahrzeuge im US-Markt betrifft
Volkswagen eröffnete das neue Jahr gestern auf der Detroit Motorshow mit der Präsentation eines Mittelmotor-Roadsters. Name: Concept BlueSport. Status: Studie.
Dynamik: pur. Das auf der NAIAS gezeigte Modell ist vorne mit 235/35 ZR19, hinten mit 245/35 ZR19 bereift.
Bei neuen (Pkw-)Reifenmodellen scheint momentan vor allem ein Aspekt im Vordergrund zu stehen: ein möglichst niedriger Rollwiderstand, um den Kraftstoffverbrauch und auf diese Weise zugleich die Kohlendioxidemissionen damit bereifter Fahrzeuge zu reduzieren. Doch welche Trends beschäftigen die Entwickler der schwarzen runden Gummis abgesehen von dem hin zu einer saubereren Umwelt sonst noch? Angeheizt von der […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-01-05 10:00:002023-05-17 14:11:56Rollwiderstand und nichts als der Rollwiderstand?
Das kommende Jahr wird hart für die WRC, findet Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembrey, dennoch werde die Rennserie überleben. “Es wird eine Saison des Übergangs für die WRC sein.” Hembrey kommentiert damit die offensichtlichen Auflösungserscheinungen der Rallye-Weltmeisterschaft, nachdem zur kommenden Saison Suzuki und – nach immerhin 20 Jahren – auch das erfolgreiche Subaru-Team der WRC den Rücken kehren wollen (wobei der letzte Titel für Subaru immerhin schon fünf Jahre zurückliegt; Petter Solberg, 2003).
Es verbleiben lediglich Ford und Citroen mit ihren Werksteams. Hembrey hofft darauf, dass sich künftig andere Automobilhersteller in der Serie engagieren könnten und nennt Fiat, Volkswagen oder Peugeot als aussichtsreiche Kandidaten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-12-19 13:42:002023-05-17 14:12:06Pirellis Motorsportdirektor hofft auf Zukunft für die WRC
Anfang Dezember fand im Convention Center auf dem Messegelände in Hannover die “CeBIT Vision” statt, mit der aufgezeigt werden sollte, wie die “IT-Welt von morgen” aussehen könnte. In Rahmen dieser Veranstaltung wurde zugleich das Thema “Das Auto der Zukunft” gestreift, wobei sich neben Volkswagen auch die Continental AG bei einer das Event begleitenden Ausstellung engagierte. Gezeigt hat der Automobilzulieferer dabei die Designstudie eines ergonomischen Fahrzeugcockpits, das eine leichte Bedienung bei zugleich vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten ermöglichen soll.
Zwei Monitore im Cockpit und ein virtuell über der Motorhaube schwebendes Head-up-Display liefern dem Fahrer die von ihm gewünschten Informationen. Darüber hinaus seien die Systeme sowohl per Sprache als auch über ergonomische Tasten, berührungsempfindliche Oberflächen und einen zentralen Bedienknopf – dem sogenannten haptischen Drehsteller – bedienbar. Vernetzen lässt sich das Cockpit laut Conti mit mobilen Geräten wie MP3-Playern, USB-Speichern oder Handys.
Bei Bedarf lasse sich per Tastendruck Kontakt mit einem Conciergeservice, einer Werkstatt oder einer Rettungsleitstelle aufnehmen. “Da im Autoalltag stark variierende Temperaturen und ständige Erschütterungen vorherrschen, werden die im Hintergrund arbeitenden Computer speziell für diesen Einsatzzweck entwickelt”, sagt der Zulieferer, nach dessen Worten Elemente aus der Studie schon heute in einigen Fahrzeugen in Serie verbaut oder in den nächsten Jahren in neue Serienfahrzeuge integriert werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Conti_CeBIT_Vision.jpg363400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-12-17 11:02:002023-05-17 14:12:16Cockpitstudie der Continental AG bei der „CeBIT Vision“ zu sehen
Für die kommenden drei Saisons des als “Null-CO2-Serie” bekannten “Volkswagen Jetta TDI Cup” wird Pirelli die Reifen liefern. In der nordamerikanischen Rennserie treten seit einem Jahr 30 Nachwuchsfahrer in Dieselfahrzeugen gegeneinander an. Für Pirelli sei dieses Engagement Teil der Bemühungen, mehr “öko-kompatible” Produkte auf den Markt zu bringen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-12-17 11:01:002023-05-17 14:12:16Pirelli wird Exklusivlieferant für Null-CO2-Rennserie
Dass Continental-Aktien gestern deutlich kletterten, begründet “finanznachrichten.de” mit den neuesten Spekulationen: Einmal heißt es, dass sich Porsche und Volkswagen gemeinsam beteiligen wollen, um die Kombination von Schaeffler und Continental zu unterstützen. Ein andermal macht das Gerücht die Runde, die US-Großbank JP Morgan habe Schaeffler-Kredite gekauft, um sich an dem Deal beteiligen zu wollen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-12-17 09:49:002023-05-17 14:12:17Neue Gerüchte um den Conti-Schaeffler-Deal