Nachdem der zu Qingdao Doublestar aus China gehörende südkoreanische Reifenhersteller Kumho Tire unlängst von einer positiven Entwicklung seiner Kennzahlen im ersten Quartal berichten konnte, lenkt das Unternehmen diesbezüglich nun den Blick insbesondere auf Europa. In diesem Markt habe man von Januar bis März einen Umsatz in Höhe von 165 Euro Millionen erzielen können, heißt es. Dies entspräche einem Plus von nicht weniger als 92 Prozent gegenüber den 86 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie Kumho darüber hinaus vorrechnet. In Bezug auf das vierte Quartal 2022 beziffert der Reifenhersteller das Umsatzplus mit 15 Prozent. Darin werden einerseits „beachtlichen Fortschritte“ gesehen, andererseits wolle man jedoch „auch in Zukunft weiter nachhaltig wachsen“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/05/Kumho-in-Europa-auf-dem-richtigen-Weg.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2023-05-22 14:17:082023-05-22 14:17:08Hersteller Kumho sieht sich „auf dem richtigen Weg“ in Europa
Die Dekra Automobil GmbH sucht Testkunden für ihre Werkstatttests, mit denen sie im Auftrag von Fahrzeugherstellern oder Autohäusern regelmäßig die Qualitätsstandards in Kfz-Betrieben überprüft. „Der Kunde wünscht sich von seiner Werkstatt im Prinzip das Gleiche wie der Autohersteller von seinem Vertragsautohaus: erstklassigen Service und beste Qualität“, erklärt das Unternehmen. Um ein Bild von der Arbeitsleistung […]
Als Anbieter indirekter Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) nutzt NIRA Dynamics die von den ABS-Sensoren eines Fahrzeuges gelieferter Daten nicht nur dazu, um über detektierte Abweichungen der Raddrehzahlen auf Änderungen beim Fülldruck von Reifen zu schließen. Das schwedische Unternehmen hat schon vor Jahren damit begonnen, seine TPI (Tire Pressure Indicator) genannte Lösung weiterzuentwickeln bis hin zur Erkennung des Fahrbahnzustandes. Dank sogenannter Sensorfusion – also durch die softwareunterstützte Analyse von verschiedenen Sensoren gelieferten Daten – kann man demnach mittlerweile Informationen zum Reibbeiwert der Straßenoberfläche zur Verfügung stellen. Genau das will die Volkswagen-Softwaretochter Cariad jetzt nutzen für zukünftige fortschrittlichere Fahrerassistenzsysteme ADAS (Advanced Driver Assistance Systems) nicht zuletzt mit Blick auf das Thema Autonomes Fahren. Was nicht großartig verwundern dürfte, ist NIRA Dynamics doch wiederum eine Cariad-Tochter. „Um den Straßenzustand zu erfassen, sammeln Serienfahrzeuge der Marken aus dem Volkswagen-Konzern bereits in großem Umfang Daten“, so die Schweden. cm
Die sogenannte „Grip Map“ enthält Daten zum Zustand bzw. Reibbeiwert des jeweiligen Straßenabschnittes, wobei sich diese Informationen in Fahrerassistenzsysteme einbetten und auch mit anderen Fahrzeugen teilen lassen sollen (Bild: NIRA Dynamics)
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Bei vielen Automobilherstellern ist es schon länger üblich, dass auf der Seitenwand der ab Werk an ihren Wagen montierten Reifen ein Sternchen (BMW) oder Kürzel wie unter anderem AO (Audi Original), MO (Mercedes Original) bzw. N0, N1, N2 usw. (Porsche) – siehe auch die Tabelle unten – zu finden ist. So etwas soll bekanntlich auf […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/05/VW-Kennung-fuer-OE-Reifen.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2023-05-03 12:22:072023-05-03 12:29:51Es ist ein Plus: Markierung für VW-Erstausrüstungsreifen
Dass Michelin für seine Reifen schon länger verspricht, mit ihnen könne man sicher bis zum Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe (in Deutschland: 1,6 Millimeter) unterwegs sein, ist nichts wirklich Neues. Laut der zunächst „Long Lasting Performance“ genannten Konzernstrategie, die inzwischen von dem Leitprinzip „Performance made to last“ abgelöst wurde, sollen die eigenen, im Premiumsegment des Marktes verorteten Profile im abgefahrenen Zustand die gleichen oder sogar bessere Leistungen zeigen als die (Budget-)Reifen anderer Hersteller. Wobei es selbstredend vor allem um die Nässe-Performance geht, die ja nicht zuletzt von der Profiltiefe abhängt. Gleichwohl ist in einer aktuellen Michelin-Mitteilung zu lesen, die Reifen des Herstellers ließen sich „ohne Leistungseinbußen“ bis zur Verschleißgrenze von 1,6 Millimetern fahren. Kann das sein? christian.marx@reifenpresse.de
Hinweis: In einer früheren Version dieses Beitrages war im zugehörigen Schaubild noch kein Hinweis darauf enthalten, dass die darin dargestellten Daten einem AutoBild-Reifentest aus dem Jahr 2019 entnommen sind. Erklärt wird das zwar im weiteren Verlauf des Textes bzw. in dessen nur Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG (Leser werden?) zugänglicher Langfassung. Doch um Missverständnissen vorzubeugen, ist zwischenzeitlich ein solcher Hinweis auch im Schaubild selbst ergänzt worden.
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Am 15. Juni findet die diesjährige Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) im Radisson Blu Park Hotel & Conference Centre in Dresden-Radebeul statt. Ab sofort und noch bis zum 22. Mai können sich an einer Teilnahme Interessierte online dafür anmelden. Abgesehen von den üblichen Formalia, die dieses Jahr unter anderem die Neuwahl des Verbandsvorstandes […]
Als „ein absolutes Novum“ in seinem Produktprogramm bezeichnet die zur Alcar-Gruppe gehörende Rädermarke AEZ ihr bei der Essen Motor Show Ende vergangenen Jahres erstmals gezeigtes neues Modell namens „Montreal“. Zumal dieses Rad die Möglichkeiten zur Montage von AEZ-Felgen nunmehr um asiatische und französische Automarken erweitere. Mit ABE- und ECE-Anwendungen angeboten in den Größen 7,0×18 Zoll, 7,5×18 Zoll, 7,0×19 Zoll, 7,5×19 Zoll, 8,0×20 Zoll und 8,5×20 Zoll biete es sich zugleich jedoch als Design-Upgrade für noch viele weitere Fahrzeuge an. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/03/AEZ-Montreal.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2023-03-22 14:04:072023-03-22 14:04:07Räderhersteller lässt „absolutes Novum“ in den Markt rollen
AutoBild Camper hat Ganzjahresreifen für Reisemobile getestet. Insgesamt mussten sich zwölf Profile montiert in der Dimension 235/55 R17 103V/W/Y an einem VW T6 in den üblichen Disziplinen – also auf Schnee genauso wie auf nasser und trockener Fahrbahn – beweisen. „Ganzjahresreifen sind gerade für kleine und mittelgroße Campingfahrzeuge ideale Reisebegleiter. Im direkten Vergleich mit Sommer- und Winterreifen zeigen die mit ‚vorbildlich‘ und ‚gut‘ ausgezeichneten Modelle keine Schwächen. Damit steht der Reise quer durch alle Klimazonen mit nur einem Reifensatz nichts im Weg“, lautet das letztendliche Fazit der AutoBild-Reifentester Dierk Möller und Henning Klipp. christian.marx@reifenpresse.de
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Für seinen aktuellen Sommerreifentest hat sich Auto Motor und Sport (AMS) zehn Profile der Dimension 255/45 R20 vorgenommen, darunter eine Erstausrüstungsspezifikation sowie drei speziell für Elektroautos ausgelegte Modelle. Heißt mit Blick auf das Trio so viel wie, dass diese Reifen wohl insbesondere im Hinblick auf einen niedrigen Rollwiderstand optimiert sind. Denn hier ist weniger bekanntlich gleichzusetzen mit mehr Reichweite, die Stromer mit einer Batterieladung schaffen können. Gleichwohl profitieren Verbrennerfahrzeuge natürlich genauso von einem geringeren Kraftstoffverbrauch und insofern einer höheren Reichweite mit einer Tankfüllung. Zuletzt haben entsprechend ausgelegte Reifen beim aktuellen Sommerreifentest des ADAC oder vergangenes Jahr schon bei einem Produktvergleich des schwedischen Magazins Vi Bilägare (zu Deutsch: „Wir Autofahrer“) in Sachen ihrer Nässeeigenschaften allerdings nicht gerade glänzen können und eine rollwiderstandsoptimierte Erstausrüstungsspezifikation bei AutoBild die Alarmglocken schrillen lassen. Was aber hat der AMS-Test diesbezüglich ergeben? christian.marx@reifenpresse.de
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Seit 1981 war der Wörthersee in Österreich Schauplatz des GTI-Treffens. Hier trafen sich die Fans der getunten Schätze aus ganz Europa. Mitte Februar hatte die Gemeinde Maria Wörth mitgeteilt, dass es keine Treffen mehr geben wird. Die Begründung: Umweltschutzgründe. Das hat Volkswagen auf den Plan gerufen. Ab 2024 soll das Event jetzt in Wolfsburg umgesetzt […]