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Neuzulassungsminus im Oktober, Importmarken gewinnen

Der Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen (VDIK) erwartet Informationen des Autohaus-Online Newsletters zufolge mit 279.000 neu zugelassenen Pkw im Oktober ein Minus von knapp zwei Prozent gegenüber dem Oktober 2001. Für die ersten zehn Monate diesen Jahres würde dies einen Rückgang um 2,6 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum bedeuten.

Gleichwohl konnten die Importeure nach Angaben des Verbandes ihren Marktanteil ausweiten. „Mit 10.000 Neuzulassungen mehr gegenüber dem Vorjahreszeitraum wächst der Marktanteil unserer Mitglieder von 32,3 auf rund 33,5 Prozent“, wird VDIK-Präsident Volker Lange von dem Online-Newsservice zitiert.

Außerdem zeigt sich Lange überzeugt, dass aufs ganze Jahr bezogen trotz rückläufiger Oktober-Zahlen etwas mehr als die von dem Verband erwarteten 3,25 Millionen Pkw neu zugelassen werden. Für das kommende Jahr erwartet der VDIK-Präsident Zulassungszahlen, die immer noch deutlich unter dem langjährigen durchschnittlichen Volumen in Höhe von 3,5 Millionen Einheiten liegen..

VDIK-Vorstand kritisiert Koalitionsvertrag

Mit großem Befremden hat der Vorstand des Verbandes der Importeure von Kraftfahrzeugen e.V. (VDIK) in seiner Sitzung am 22.

Oktober 2002 den Koalitionsvertrag der Regierungsparteien zur Kenntnis genommen. „Die Bundesregierung verkennt die Brisanz der wirtschaftlichen Lage. Die Koalitionsvereinbarung ist eine Gebrauchsanweisung für eine weitere Verschlechterung des Standortes Deutschland“, kritisiert Volker Lange, Präsident des VDIK.

Die Regierungsvorhaben geben keine Impulse für eine Belebung der lahmenden Konjunktur. Der Vorstand bedauert weiterhin, dass sich große Teile der Vereinbarung eindeutig gegen die Automobilbranche richten, das Autofahren wird weiter verteuert, die Kfz-Nachfrage wird mit Sicherheit nicht gestärkt..

Verkehrsminster und VDIK für Leichtlaufreifen

Ein Drittel aller 2001 in Deutschland neu zugelassenen Import-Pkw wiesen einen Verbrauch von weniger als 6 Liter pro 100 Kilometer auf. Die im Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen (VDIK) zusammengeschlossenen Marken unterstützten die im Klimaschutzprogramm der Bundesregierung genannten Maßnahmen, erklärte laut kfz-betrieb online VDIK-Präsident Volker Lange anlässlich eines Gesprächs mit Verkehrsminister Kurt Bodewig. Der Flottenverbrauch der importierten Fahrzeuge sei seit 1978 um 26% auf nunmehr 7,1 Liter/100 km zurückgegangen.

Die Importeure hätten sich der freiwilligen Zusage der deutschen Automobilindustrie von 1990 (minus 25% bis 2005) sinngemäß angeschlossen. Als Maßnahmen für die Verbrauchs- und Emissionsminderung nannten Lange und Bodewig den Einsatz von Leichtlaufölen und Leichtlaufreifen. Lange: „80% der VDIK-Mitgliedsfirmen setzen bei der Erstauslieferung Leichtlaufreifen ein.

VDIK gegen Montis neue GVO

Der Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen e.V. (VDIK) äußert sich kritisch zum Inhalt der heute von EU-Kommissar Monti vorgestellten neuen Kfz-Gruppenfreistellungsverordnung (Kfz-GVO).

VDIK-Präsident Volker Lange: „Natürlich ist es ein Erfolg für die Branche, wenn wir der Kommission vermitteln konnten, dass ein so komplexes Gut wie das Auto auf andere Weise verkauft werden muss als Brot und Waschmittel. Herr Monti hat eingesehen, dass hierfür besondere Regelungen nötig sind. Inhaltlich weist die neue Kfz-GVO aber zahlreiche Schwächen und Ungereimtheiten auf.

“ Zahlreiche europäische Regierungen und auch Bundeskanzler Schröder hatten dies zu Recht im Vorfeld moniert, blieben jedoch leider erfolglos. Der VDIK kritisiert vor allem die negativen Folgen für das mittelständisch strukturierte Kraftfahrzeuggewerbe, die auch durch die Fristverlängerung der „Location clause“ bis in das Jahr 2005 lediglich verzögert aber nicht aufgehalten werden. Dazu Lange: „Letztlich wird es zu einer Konzentration im Kraftfahrzeuggewerbe kommen und Tausende Arbeitsplätze im Mittelstand geraten in Gefahr.

Wir befürchten ebenfalls, dass ein reiner Preiswettbewerb sowohl im Vertrieb als auch bei Kundendienstleistungen zu Lasten der Qualität für den Kunden gehen wird.“ Auch wird der Verbraucher vergeblich auf die von Monti prophezeite Preissenkung warten müssen. „Insgesamt werden die durch die neue Rechtslage eintretenden Veränderungen kostentreibend wirken und mittelfristig zu höheren Verbraucherpreisen führen“, schätzt Lange die Lage ein.

Der Automobilmarkt 2001 blieb hinter den Erwartungen – Für dieses Jahr ist keine Besserung in Sicht

“Auch wir haben uns leider in unserer Prognose für 2001 verschätzt. Die veränderte politische und wirtschaftliche Lage war so nicht absehbar”, erklärte Volker Lange, Präsident des Verbandes der Importeure von Kraftfahrzeugen e.V.

, anlässlich der Jahrespressekonferenz des Verbandes. Für den Pkw-Markt prognostiziert der Verband für dieses Jahr ein Ergebnis auf der Höhe des Vorjahres. Schwieriger dürfte es beim Absatz für Nutzfahrzeuge zugehen.