ADAC-Mitglieder erhalten im März auf jeden Komplettradsatz (vier Pkw-, SUV- oder Van-Sommerreifen mit Alufelgen und Komplettmontage) zusätzlich zum Vorteil von sieben Prozent einen einmaligen Bonus von bis zu hundert Euro. Die Höhe des Bonus richtet sich nach der Größe der Räder. Ab 20 Zoll gibt es pro Satz den vollen Bonus, bei 19 oder 18 Zoll immerhin 75 Euro, bei 17 oder 16 Zoll 50 Euro und bei 15 oder 14 Zoll noch 25 Euro.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-03-06 00:00:002023-05-17 11:13:25Sonderaktion bei Vergölst für ADAC-Mitglieder
Immer mehr Städte richten Umweltzonen ein, nur Fahrzeuge, die mit einer entsprechenden Feinstaubplakette bestückt sind, dürfen in den gekennzeichneten Bereich hinein. Fahrer, die sich nicht daran halten, riskieren 40 Euro Bußgeld und einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderdatei. Darauf weist der Autoservice-Dienstleister Vergölst aus Hannover hin.
In den bundesweit mehr als 300 Fachbetrieben des zur Continental-AG gehörenden Unternehmens können die erforderlichen Feinstaubplaketten bezogen werden und die betroffenen Fahrzeuge schnell so umgerüstet werden, dass sie eine grüne Plakette führen dürfen. Damit dürfen sie auch innerhalb der Umweltzonen ungehindert fahren.
Nach eigenen Angaben hat der zur Continental AG gehörende Autoservicedienstleister im vergangenen Jahr rund 25.000 und damit 3.000 bzw.
13,6 Prozent mehr Lkw-Reifenpannen behoben als 2006. Das entspricht gut 80 Panneneinsätzen der Vergölst-Serviceflotte je Werktag, die 2007 weiter ausgebaut wurde und nun weit über 100 Fahrzeuge umfassen soll. „Der betroffene Lkw-Fahrer meldet seinen Standort und seinen Defekt über die allgemeine Notrufnummer 0800/8374635 oder kontaktiert unsere Mobile bzw.
Fachbetriebe selbst. Anschließend rückt umgehend einer unserer Spezialisten mit seinem Fahrzeug und passenden Ersatzreifen aus. In der Regel dauert es nur zwei Stunden, bis der Lkw-Fahrer seine Fahrt wieder fortsetzen kann“, beschreibt Thorsten Schuckenböhmer, Leiter Großverbrauchergeschäft bei Vergölst, den typischen Ablauf eines solchen Panneneinsatzes.
Eingesetzt werden die mit modernem Equipment ausgerüsteten Fahrzeuge demnach jedoch nicht nur zum Beheben von Lkw-Pannen, sondern auch für den mobilen Reifenservice bei Kunden vor Ort und bei unvermeidlichen Standzeiten während eines Transportauftrages – etwa für einen Reifencheck während einer Be- oder Entladung. In diesem Segment konnte man im zurückliegenden Jahr rund 20.000 Aufträge bearbeiten, sagt das Unternehmen, das darüber hinaus außerdem noch den Einsatz in den deutschen Seehäfen Hamburg, Bremerhaven, Bremen, Duisburg, Kiel, Rostock, Travemünde, Saßnitz und Cuxhaven als wichtigen Bestandteil seines Pannen- und Mobilservices bezeichnet.
Der neueste so genannte „Trend-Tacho“ der Kölner BBE Unternehmensberatung, für den im Auftrag der Vogel Auto Medien und der Santander Consumer Bank nach einer repräsentativen Zufallsauswahl in Kooperation mit der ABH Marketingservice GmbH bundesweit 1.000 Pkw-Fahrer befragt wurden, beschäftigt sich vornehmlich mit der Frage, nach welchen Kriterien die Verbraucher ihre Autowerkstatt auswählen und was sie ggf. zu einem Wechsel derselben bewegt.
„Die Potenziale der Anbieter im freien Markt sind begrenzt. Die Vertragswerkstatt ist die am häufigsten genutzte Reparatur- und Wartungsstätte. Der Reifenfachhandel tut sich beim Autoservice am schwersten“, lautet eines der Ergebnisse.
Denn auf die Frage, wo die Verbraucher ihr Fahrzeug am häufigsten reparieren lassen, nannte kein einziger der Befragten einen Reifenservicebetrieb, während Vertragswerkstätten und freie Werkstätten auf Werte von 57 bzw. 34 Prozent kommen. Und nur fünf Prozent der Befragten sagen, dass sie schon einmal Erfahrungen mit Reparaturen im Reifenfachhandel gemacht haben.
Aber immerhin 18 Prozent können sich dem „Trend-Tacho“ zufolge „sehr gut vorstellen“, einen Reifenbetrieb mit der Reparatur ihres Fahrzeuges zu betrauen – 17 Prozent würden dies „eher nicht“ tun, für 38 Prozent kommt so etwas nicht in Frage und 22 Prozent sagten, sie würden solche Betriebe gar nicht kennen. Dass Reifenhandelsbetriebe mit angeschlossenem Autoservice gute Qualität bei Kfz-Reparaturen bieten, glauben 43 Prozent der Befragten, während 57 Prozent dies für eher nicht zutreffend halten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40800_118611.jpg200150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-12-03 00:00:002023-05-17 11:05:48Autoservicepotenzial des Reifenfachhandels unter 25 Prozent
Über ein Jahr nachdem der Bundesregierung erstmals Untersuchungsergebnisse über minderwirksame Partikelfilter vorlagen, hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) jetzt für den überwiegenden Teil der betroffenen Systeme die Allgemeinen Betriebserlaubnisse (ABEs) gelöscht. Inzwischen hätten allerdings nach KBA-Angaben mindestens 40.000 – nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) eher 60.
000 – Autohalter unwissentlich weitgehend unwirksame und zum Teil den Motor gefährdende Betrugsfilter einbauen lassen. Entgegen den Zusagen des Kraftfahrzeuggewerbes hat die DUH nach eigenen Angaben in einer in der ersten Wochenhälfte durchgeführten Umfrage unter 40 Automobilwerkstätten festgestellt, dass insbesondere die Ketten Pit-Stop in zehn von 15 befragten Betrieben und Vergölst in sechs von 14 Betrieben die mangelhaften Filter von GAT, Tenneco/Walker bzw. Ernst-Apparatebau (Hagen) weiter anbieten.
Vergölst tauscht kostenlos sämtliche Rußpartikelfilter der Hersteller GAT, Bosal und Tenneco/Walker aus, die von einem seiner Fachbetriebe eingebaut worden sind, teilt die Continental-Tochter aktuell mit. „Das sind wir unseren Kunden schuldig“, unterstreicht Unternehmenssprecher Peter Groß. Als Ersatz werde Vergölst Nachrüstsätze des Herstellers „Twintec“ einbauen, deren hohe Wirksamkeit erst kürzlich durch mehrere TÜV bestätigt worden ist.
Im Jahr 1927 stellte die 1912 aus der Fusion mehrerer österreichischer und ungarischer Reifenhersteller entstandene und damals noch im österreichischen Traiskirchen angesiedelte Semperit AG ihren ersten Lkw-Luftreifen vor. Folglich kann die heute zu Continental gehörige Marke in diesem Jahr diesbezüglich das 80-jährige Jubiläum feiern. Heute werden Semperit-Nutzfahrzeugreifen, die unter den Typenbezeichnungen „Euro“, „Athlet“ sowie „Snow“ angeboten werden, in den slowenischen und tschechischen Produktionsstätten des Conti-Konzerns gefertigt, wo Unternehmensangaben zufolge auch deren Weiterentwicklung stattfindet.
So kündigen die Semperit-Reifeningenieure für das Ende des aktuellen Jubiläumsjahrs eine Reihe von Weiterentwicklungen an und stellen für das kommende Frühjahr bereits weitere Lkw-Profile der Marke in Aussicht. Damit will man den „technischen und wirtschaftlichen Vorsprung der traditionsreichen Marke“ Semperit, die im Unterschied zur Premiummarke Continental im Konzern als Qualitätsmarke gesehen und der in Sachen Preisgestaltung ein „zuverlässiges und kalkulierbares Niveau“ attestiert wird, weiter stärken.
Die zum Continental-Konzern gehörende Reifenhandelskette Vergölst hat die Frage aufgeworfen und aus ihrer eigenen Sicht auch gleich selbst beantwortet, ob Ganzjahresreifen während der kalten Monate des Jahres eine Alternative für Autofahrer sein können, die ihr Fahrzeug nicht regelmäßig auf Sommer- und Wintererreifen umrüsten wollen. „Schon bei Temperaturen unterhalb von sieben Grad plus ist jeder Ganzjahresreifen einem guten Winterreifen in puncto Sicherheit unterlegen“, meint Vergölst-Sprecher Peter Groß, der in diesem Zusammenhang auch die recht milden Winter der letzten Jahre nicht als Grund für die Wahl von Ganzjahresreifen gelten lassen will. Selbst wenn die Winter in Deutschland in der Regel nicht mehr ganz so kalt seien wie früher, böten Winterreifen doch immer noch an annähernd jedem zweiten Tag die besten Fahreigenschaften, heißt vonseiten des Unternehmens.
„Bei Sommer- und Winterreifen sind unter anderem die Beschaffenheit der Lamellen und die Mischung des Kautschuks auf die Witterungsverhältnisse der jeweiligen Jahreszeit zugeschnitten. Ein Ganzjahresreifen hingegen ist immer ein Kompromiss“, erläutert Groß und meint damit ausdrücklich auch solche Ganzjahresreifen mit einem Schneeflockensymbol auf der Seitenwand. „Das geschützte Schneeflockenzeichen ist zwar schon besser als die herkömmliche M+S-Kennzeichnung, aber eine optimale Wintertauglichkeit bietet eben nur ein moderner Winterreifen“, so Groß.
Im Rahmen einer repräsentativen Studie hat das E-Commerce-Center (ECC) Handel am Institut für Handelsforschung (IfH) der Universität Köln festgestellt, dass Winterreifen im Delticom-Onlineshop unter www.reifendirekt.de am preiswertesten angeboten werden.
Das IfH hat demnach für seine Erhebung bei 20 zufällig ausgewählten Filialen von stationären Reifenhändlern – unter anderem ATU, Euromaster und Vergölst – die Preise für Winterreifen abgefragt und mit denen der Delticom-Plattform verglichen. Basis hierfür bildeten 21 zufällig ausgewählte, unterschiedliche Winterreifen. Telefonisch abgefragt wurden dabei im Zeitraum September und Oktober 2007 Reifengrößen zwischen 175/65 R14 T und 225/45 R17 V XL der Marken Bridgestone, Continental, Dunlop, Fulda, Goodyear, Michelin und Pirelli sowie das jeweils preisgünstigste Angebot.
„Kunden, die keine besondere Markenaffinität haben, können mit einem Kauf bei ReifenDirekt.de im Vergleich zu den untersuchten stationären Händlern besonders hohe Einsparungen erzielen“, erläutert Dr. Kai Hudetz, Leiter des ECC-Handel und des Projektes.
Suche ein Kunde hingegen einen spezifischen Markenreifen, könne er bei Delticom durchschnittlich knapp 25 Euro je Reifen sparen. Werde markenunabhängig ein Reifen einer bestimmten Größe angefragt, so liege der günstigste Delticom-Preis im Schnitt sogar fast 43 Euro niedriger als der durchschnittlich günstigste Preis bei den stationären Händlern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40212_115461.jpg221150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-10-19 00:00:002023-05-17 11:04:08Studie des ECC-Handel: Winterreifen bei Delticom am günstigsten
Die Leser der Zeitschrift Firmenauto haben zum ersten Mal in elf verschiedenen Kategorien die aus ihrer Sicht „besten Marken“ gewählt, womit man die Firmen würdigen will, die sich besonders erfolgreich im Flottenmarkt engagieren und überdurchschnittliche Qualität liefern sowie sich hoher Sympathie bei den Kunden erfreuen und besonders kundenorientiert arbeiten. An der Wahl der „Besten Marken Firmenauto“ sollen sich 839 Leser beteiligt haben, wobei zwei der elf Titel auch rund um das Reifengeschäft vergeben wurden: Gekürt wurden einerseits die besten Reifen und andererseits der beste Reifenservice. Bei den Reifenmarken setzte sich Continental mit 65,0 Prozent der Stimmen gegen insgesamt 22 zur Wahl stehende Kandidaten durch.
Auf den weiteren Plätzen folgen Michelin mit 52,6 und Dunlop mit 34,1 Prozent der Stimmen, was darauf hindeutet, dass Mehrfachnennungen bei der Leserwahl möglich waren. In der Kategorie Reifenservice konnte sich Vergölst mit 56,0 Prozent der Stimmen gegen insgesamt zwölf Wettbewerber durchsetzen, darunter Euromaster und point S, die mit 46,4 bzw. 46,0 Prozent auf Rang zwei und drei liegen.
Darüber hinaus wurde point S noch in einer weiteren Kategorie auf einen Podiumsplatz gewählt. In der Kategorie Freie Werkstätten, in der 16 Unternehmen zur Wahl standen, landete der Reifenfachhandelsverbund mit 32,2 Prozent ebenfalls auf Platz drei hinter ATU (66 Prozent) und dem Bosch Car Service (36,7 Prozent)..