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„Tire-Cologne“-Macher: Eine Alternative zu Köln gibt’s nach Mai 2018 nicht

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Werner Christoph

Seit der letzten Reifenmesse in Essen sind zwar erst ein paar Monate vergangen, doch umso nachdrücklicher stellt sich nun die Frage nach der Zukunft des in langen Jahren gewachsenen internationalen Branchentreffs. Die Koelnmesse GmbH bietet nach dem Auslaufen der vertraglichen Bindungen zwischen der Messe Essen und dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit Letzterem als ideellem Partner im Boot ihre Antwortoption in Form der neuen „The Tire Cologne“, die erstmals vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2018 in der Stadt am Rhein stattfinden wird. Die Essener wollen freilich nicht kampflos aufgeben und haben sich nach einigem Terminwirrwarr, wonach die „Reifen 2018“ zunächst eine Woche nach der „Tire Cologne“ und dann plötzlich in exakt der gleichen Woche wie die Messe in Köln geplant war, inzwischen dazu entschlossen, sie parallel bzw. „co-located“ mit der „Automechanika“ und damit im September 2018 in Frankfurt am Main auszurichten. Darüber sowie vor allem natürlich über den aktuellen Stand der Dinge in Sachen der „The Tire Cologne“ hat die NEUE REIFENZEITUNG mit Christoph Werner, Geschäftsbereichsleiter und Mitglied der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, gesprochen. „Eine Alternative zu Köln wird es nach dem Mai 2018 nicht geben“, ist dabei für ihn klar. Zugleich macht er deutlich, dass man bezüglich der Planungen für den neuen Branchentreff am Rhein „voll auf Kurs“ liege mit schon über 100 namhaften Ausstellern an Bord und einem bereits zu rund 40 Prozent verkauften Anteil der vorgesehenen Gesamtausstellungsfläche. christian.marx@reifenpresse.de

Alufelgen TÜV-geprüft aufbereiten

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WheelDoctor Fachbetriebsschild klein

Der Verband der Automobil Tuner e. V. (VDAT) in Münster warnt die deutschen Autofahrer aktuell vor der Reparatur von Aluminiumrädern und meldet unter Berufung des Bundesverkehrsministeriums: Die Aufbereitung ist erlaubt, die Nutzung der reparierten Räder im öffentlichen Straßenverkehr jedoch nicht zulässig. „Dies stimmt so nicht. Denn es gibt zulässige Alufelgen-Aufbereitungsverfahren, mit dem Autofahrer bei den […]

VDAT rät von Reparatur von kaputten Alufelgen ab

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Sowas geho¦êrt in den Schrott t

Grundsätzlich ist die Reparatur eines Aluminiumrades erlaubt. Die Verwendung der Räder im öffentlichen Straßenverkehr hingegen nicht, da es zu maßgeblichen Problemen mit der Produkthaftung kommen kann. So teilt es der Verband der Automobil Tuner (VDAT) in seiner Mitteilung mit und rät: „Bei Räderreparaturen sollte nicht am falschen Ende gespart werden. Sicherheit geht vor und deshalb sollte lieber in neue Alufelgen investiert werden, als kaputte Alufelgen zu reparieren.“

Tuningbranche wächst eher im internationalen Geschäft sowie online

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VDAT Tuningumsatz

Mit 4,6 Milliarden Euro, von denen 1,6 Milliarden Euro im deutschen Markt erzielt wurden, hat die Tuningbranche im vergangenen Jahr in etwa das gleiche Umsatzvolumen erreicht wie 2015. Das berichtet der Verband der Automobiltuner e.V. (VDAT). Angesichts dieser stabilen Entwicklung wird von einem weiteren „erfolgreichen Jahr“ für die deutsche Zubehörindustrie gesprochen, zumal die Hälfte der […]

Tuning World Bodensee: RH-Dreiteiler AZ 20 feiert Deutschlandpremiere

AZ20c

RH Alurad feiert auf der Tuning World Bodensee 2016 am Gemeinschaftsstand mit dem Verband der Automobil Tuner (VDAT) e. V. mit dem dreiteiligen Leichtmetallrad AZ 20 vom 5. bis 8. Mai seine Deutschlandpremiere. Die Turbinenoptik verbunden mit extremer Konkavität sei derzeit schwer angesagt, hat das Unternehmen zwei Markttrends identifiziert. Markantes Markenzeichen der AZ 20 sind […]

VDAT-Versammlung bestätigt Bodo Buschmann im Amt

VDAT JHV 2016 Vorstand tb

Im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung des Verbandes der Automobil Tuner (VDAT) e.V. im März in Mettmann standen die regulativen Themen im Vordergrund. So sei der Schwerpunkt des VDAT weiterhin darauf ausgerichtet, faire Wettbewerbsbedingungen in ganz Europa für die freien und unabhängigen Hersteller von automobilem Zubehör zu schaffen. Darüber hinaus gab es Veränderungen im Vorstand des […]

Wachsende Ausstellerbuchungen für die „The Tire Cologne“

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Koelnmesse

Während einerseits die Messe Essen nicht nur den Termin für die „Reifen 2018“ verschoben, sondern sie gleichzeitig gewissermaßen in der Automechanika hat aufgehen lassen, weil eine – wie ursprünglich gedacht – zeitgleiche Veranstaltung mit der neuen „The Tire Cologne“ letztlich wohl doch nicht erfolgreich gewesen wäre, kann andererseits die Koelnmesse als Ausrichter der Konkurrenzmesse in zwei Jahren von einer „deutlich gewachsenen“ Teilnehmerliste an Ausstellern im Nachgang zu der im vergangenen Mai gestarteten „Wir-sind-dabei“-Kampagne berichten. „Unser strategischer Ansatz, die Reifenbranche international noch stärker aufzustellen und neue Wachstumspotenziale bei den Themen Kfz-Services und Onlinehandel aufzuzeigen, greift. Zahlreiche marktrelevante Unternehmen haben sich bereits heute für den Standort Köln und ‚The Tire Cologne’ entschieden. Zusagen von Goodyear Dunlop, Michelin und Pirelli liegen schon länger vor, jüngst ist auch die Anmeldung von Continental eingegangen“, freut sich Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse. Nahezu alle bedeutenden Key Player hätten sich schon fest für die Veranstaltung vom 29. Mai bis 1. Juni 2018 angemeldet und über 10.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche gebucht, heißt es. cm

VDAT erhebt Klage gegen Porsche beim Bundeskartellamt

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VDAT Logo tb

Porsche liegt bereits seit Längerem mit Vertretern der freien Tuning- und Zubehörindustrie sowie mit dem Verband der Automobil Tuner e.V. (VDAT) zu unterschiedlichen Rechtsfragen im Streit. So will der Sportwagenhersteller an gewerbliche Tuner etwa keine Neufahrzeuge verkaufen, die diese jedoch unter anderem für die Produktentwicklung unbedingt benötigen. Porsche habe einer Mitteilung des VDAT zufolge sämtlichen […]

Kein pauschaler Verlust der Neufahrzeuggarantie durch Tuningmaßnahmen

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Nach Aussagen des Verbandes der Automobiltuner e.V. (VDAT) besteht bei so manchem Verbraucher Verunsicherung darüber, ob Tuningmaßnahmen an einem Neufahrzeug mittels Zubehörteilen aus dem freien Aftermarket unter Umständen nicht zu einem Verlust der Herstellergarantie führen könnten. Derartige Befürchtungen sind laut der Interessenvertretung der Tuningbranche in der Regel aber wohl unbegründet. „Eine Garantiezusage entfällt nicht pauschal dadurch, dass jemand ein Zubehörteil eines Drittanbieters montiert“, erklärt VDAT-Geschäftsführer Harald Schmidtke unter Verweis auf „möglicherweise irreführende Aussagen mancher Markenhändler und Automobilhersteller“. Denn vergleichbar mit den geltenden Regeln bei der gesetzlichen Gewährleistung komme es auch bei der Garantie auf einen sogenannten „kausalen Zusammenhang“ an, so Schmidtke weiter. Gemeint damit ist, dass im Falle eines Falles Ursache und Schaden in Verbindung zueinander stehen müssen. Bestehe beispielsweise innerhalb des Garantiezeitraumes ein Problem mit der elektrischen Sitzverstellung, so dürfe der Hersteller die Garantieübernahme nicht mit dem Hinweis auf eventuell montierte Sonderräder ablehnen, heißt es vonseiten des VDAT. Es gebe „diesbezüglich aber vielfach falsche Aussagen gegenüber dem Kunden“. cm

KBA-Projektgruppe plant Teiletypgenehmigung anstatt Teilegutachten

KBA Nummer tb

Im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums leitet das Kraftfahrt-Bundesamtes derzeit ein Projekt, „das die Machbarkeit einer neuen Teiletypgenehmigung unter Berücksichtigung der Stärken der Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) nach § 22 StVZO und des Teilegutachtens (TGA) sowie Beseitigung grundlegender Schwächen erarbeitet“, heißt es dazu vonseiten der in Flensburg ansässigen Bundesbehörde. Zur Projektgruppe zählen Vertreter des Ministeriums, des Verbands der […]