association

Beiträge

Überangebot an Kfz-Werkstattsystemen konstatiert

In Zukunft steht der Kfz-Aftermarket vor einem einschneidenden Konzentrationsprozess der Werkstattsysteme und einer empfindlichen Netzstraffung – davon geht zumindest Wolk & Partner Car Consult aus. Denn in Anbetracht einer langfristig zu erwartenden Marktschrumpfung hält die Bergisch Gladbacher Unternehmensberatung den Pkw-Aftermarket mit seinen derzeit allein 21 Fullservicesystemen für Pkw-Mechanikwerkstätten für übersättigt. „Die Systeme kosten die Systemgeber enorme Summen, denen nur geringe Gegenleistungen gegenüberstehen.

Nur 15 bis 25 Prozent der Systempartner erbringen die notwendige Leistung“, hat die Unternehmensberatung im Rahmen einer Werkstattsystemexpertise festgestellt, für die 37 maßgebliche Systeme analysiert wurden und in die Werkstattbefragungen bzw. Fachgespräche eingeflossen sind. Insofern seien Szenarien bis 2020 mit nur noch 30 bis 40 Prozent der heutigen Systeme im Independent Aftermarket realistisch, heißt es weiter in der Untersuchung, die sich in erster Linie an Systementwickler und Systemberater von Werkstattnetzen, Industrieentscheider und Investoren richtet.

Gründung einer europäischen Tuningorganisation steht bevor

Auf Initiative von VDAT (Verband Deutscher Automobiltuner e.V.) und SEMA (US-Verband Specialty Equipment Market Association) trafen sich am 28.

Februar anlässlich einer Tuningshow in Paris die nationalen Verbände aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Schweden und den Vereinigten Staaten. An zukünftigen Sitzungen werden auch die entsprechenden Verbände aus Großbritannien, den Niederlanden, Italien, Spanien und der Schweiz teilnehmen. Beim nächsten Gipfeltreffen, das anlässlich der Tuningworld Bodensee Ende Mai in Friedrichshafen stattfinden soll, soll die Gründung einer europäischen Tuningorganisation (ETO) erfolgen.

VDAT wählt Henry Siemons in den Vorstand

Der Verband Deutscher Automobil-Tuner (VDAT) hat im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 1. Dezember auf der Essen Motor-Show Henry Siemons, Leiter der Tuningabteilung von Reifenhersteller Continental, in den Vorstand des Verbands gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Wolfgang Süß von ZF Sachs Race Engineering an, der bisher die im Verband stark vertretene Zulieferindustrie vertrat.

Der VDAT ist seit 1987 die Interessenvertretung der weltweit marktführenden deutschen Tuningbranche. Auch in diesem Jahr präsentierten sich die Mitglieder des Verbandes mit dem VDAT Tuning-Salon in den Hallen 10 und 11 der Motor-Show in Essen..

SEMA und VDAT unterzeichnen Memorandum of Understanding

Die US-amerikanische Specialty Equipment Market Association (SEMA) und der Verband Deutscher Automobiltuner e.V. (VDAT) haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, mit dem eine engere Zusammenarbeit der beiden Tuningverbände besiegelt wird.

Die Vereinbarung sieht unter anderem vor, dass SEMA und VDAT Mitglied im jeweils anderen Verband werden sowie zukünftig Markt- und andere Informationen austauschen. Regelmäßige Treffen beider Partner stehen im Rahmen dessen ebenso auf der Tagesordnung wie die wechselseitige Beteiligung mit eigenen Messeständen bei der Essen Motor Show bzw. der jährlichen SEMA-Show in Las Vegas.

Tunerverband kämpft gegen Produktpiraten

Dass die deutschen Tuner in ihrer Branche weltweit führend sind, wirkt sich leider auch negativ in Form ständig wachsender Produktpiraterie aus. Hand in Hand mit den internationalen Justizbehörden kämpft der VDAT e.V.

, der Verband Deutscher Automobil-Tuner, gegen die internationale Produkt-Piraterie. Weltweit entstehen den VDAT-Mitgliedern durch Raubkopien Schäden in dreistelliger Millionenhöhe. Noch schwerwiegender ist aber die Tatsache, dass derartige Plagiate keine TÜV-Prüfung absolviert haben und so eine immense Gefahr für den Straßenverkehr darstellen können.

VDAT bietet Tuning-Crashkurs für Händler

Der Verband Deutscher Automobiltuner e.V. (VDAT) sieht professionelles Tuning als ein „in vielen Belangen lohnendes Geschäftsfeld für Kfz- und Reifenhändler“.

Deshalb will man die diesjährige Motor-Show-Essen (25. November bis 5. Dezember) zum Anlass nehmen, um in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) sowie dem Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Nordrhein-Westfalen e.V.

interessierten Händlern ein so genanntes „Tuning-Package“ anzubieten. Das Paket beinhaltet eine Eintrittskarte zur Essen Motorshow nebst VIP-Parkplatz nahe dem Eingang Ost sowie die Teilnahme an einem zweistündigen Seminar zum Thema „Tuning als Verkaufsförderung und Zusatzverdienst“ bzw. die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit vielen renommierten Tunern für fast alle Automarken.

Veranstaltungstag ist der 1. Dezember – das Tuningseminar beginnt um 11 Uhr (Messe öffnet um 10 Uhr). Anmeldungen können bis spätestens 24.

November (Teilnehmerzahl begrenzt) über die genannten Verbände erfolgen bzw. sollen auch über deren Webseiten unter www.vdat.

de, www.bundesverband-reifenhandel.de oder www.

kfz-nrw.de möglich sein..

Toyo jetzt Mitglied im VDAT

Der japanische Reifenhersteller will sein Engagement im Tuningsegment weiter verstärken und ist deshalb seit 1. Oktober Mitglied im Verband deutscher Automobil-Tuner (VDAT). Durch eine breite Produktpalette im Breitreifensegment und die immer wieder durch Testerfolge nachgewiesene Kompetenz habe man sich bereits in der Vergangenheit einen guten Namen in der Tuningszene erworben, sagt das Unternehmen und gibt an, dass der Toyo-Absatzanteil im UHP-Segment schon heute mit 48 Prozent „überdurchschnittlich hoch“ liegt.

Daher wertet der Reifenhersteller die Mitgliedschaft im VDAT als einen logischen Schritt. Denn so könne einerseits die eigene Kompetenz noch deutlicher nach außen dokumentiert sowie andererseits gleichzeitig die Aktivitäten bei namhaften Tunern noch besser unterstützt werden..

Kia Opirus in Executive-Ausführung

27228 4794

Automobilveredler CRD ist eine Brabus-Tochter, wird geführt vom ehemaligen VDAT-Geschäftsführer Michael Lauer, hat sich des Modells Opirus von Kia angenommen und stellt das Topmodell der Koreaner auf 245/40 ZR19 und neunspeichige Leichtmetallfelgen in 8,5×19“ (Standardversion steht auf 17 Zoll).

VDAT rechnet mit guten Umsätzen in 2004

27098 4972

„Deutsche Qualitätsarbeit ist gefragter denn je.“ Das ist das Resultat der jüngsten Mitgliederbefragung des Verbands Deutscher Automobil-Tuner (VDAT). Die Interessensvertretung der deutschen Tuningindustrie erwartet für das Jahr 2004 eine Umsatzsteigerung von zwei Prozent auf etwa 4,4 Milliarden Euro.

Bodo Buschmann alter und neuer VDAT-Präsident

Wie „Autohaus Online Newsletter“ meldet, ist Brabus-Chef Bodo Buschmann als Präsident des Verbandes Deutscher Automobil Tuner e.V. (VDAT) bestätigt worden.

Im Rahmen der VDAT-Hauptversammlung sei zudem der langjährige Geschäftsführer Michael Lauer in den Vorstand zurückgekehrt, dem er bereits zwischen 1987 und 1996 angehört habe. Laut dem Online-Dienst übernimmt damit Hans-Jörg Köninger von der Elia Tuning & Design AG die Geschäftsführung des Tuningverbandes..