„77 Prozent gehen raus und sagen, sie wollen in ihrem Betrieb etwas verändern“, zitiert Günter Praßl, Objektleiter der Messe Frankfurt, die Ergebnisse einer Befragung zur Automechanika. Mit 4.500 Ausstellern ist sie die weltweit größte Messe für Teile und Servicezubehör.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-07-12 00:00:002023-05-17 10:33:12Yokohama stellt auf Automechanika aus
Die Tuningbranche scheint eine nicht enden wollende Wachstumsmaschine zu sein, blickt man auf die Umsatzzahlen des etablierten Verbandes Deutscher Automobil Tuner (VDAT). Auch für dieses Jahr ist die im VDAT vertretene Zunft wiederum optimistisch, er wird mit einer moderaten Umsatzsteigerung gerechnet.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/33972_8416.jpg435400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2006-05-17 00:00:002023-05-17 10:28:58Tuning weiterhin auf der Erfolgsseite
Die deutschen Tuningunternehmen haben ihren Gesamtumsatz im Jahr 2005 um 2,3 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro gesteigert. Dies teilte Hans-Jörg Köninger, Geschäftsführer des Deutscher Automobiltuner (VDAT) im Vorfeld der Tuning World Bodensee mit. Deutschland sei beim professionellen Tuning mit insgesamt 30.
000 Arbeitsplätzen weltweit führend. Das Auslandsgeschäft, das rund 50 Prozent des Umsatzes ausmacht, ist laut einer Mitteilung des Messeveranstalters der „starke Motor der Branche“. Europaweit kämen die insgesamt 4.
200 Unternehmen mit rund 120.000 Mitarbeitern auf einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro; der deutsche Markt ist demnach für über 27 Prozent des europäischen Tuningumsatzes verantwortlich. Für das laufende Jahr erwartet der Verband „ein vergleichbares Gesamtergebnis wie 2005, beim Export ein leichtes Plus“, so Köninger.
Rund ein Drittel der deutschen Autobesitzer habe Tuningteile an ihrem Fahrzeug verbaut. Sportfahrwerke, Spoiler und Schürzen seien dabei ebenso gefragt wie der „böse Blick“, aber auch das „Cleanen“ von Fahrzeugen (Entfernen von Hersteller-Logos) liege im Trend..
Der Vorstand des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) habe am Dienstag einer Kooperation mit dem Verband der Automobil-Tuner (VDAT) zugestimmt, schreibt „kfz-betrieb online“. Zuvor habe sich die Mitgliederversammlung der Tuner-Vereinigung bereits für eine engere Zusammenarbeit mit dem Kfz-Gewerbe ausgesprochen. Das Geschäftsfeld Tuning solle auf diese Weise für die Meisterbetriebe der Kfz-Innungen besser erschlossen werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2005-12-09 00:00:002023-05-17 10:19:19Kooperation von ZDK und VDAT
Im Rahmen der Essen Motor Show sind der Tuningweltverband WWTO (World Wide Tuning Organisation) und der europäische Tuningverband EUTA (European Tuning Association) gegründet worden. Ziel beider Verbände ist es, die Interessen der Tuner in aller Welt zu vertreten, insbesondere bei der EU in Brüssel und Genf, bei den US-Behörden DOT und EPA sowie bei dem japanischen Verkehrsministerium UNYUSHO im asiatischen Bereich. Der WWTO möchte seinen weltweiten Partnern im Bereich seriöses und vor allem sicheres Tuning Gehör verschaffen, zumal auch der Verbraucherschutz durch hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards zur Agenda des WWTO gehört.
Präsident der World Wide Tuning Organisation ist Bodo Buschmann, der bereits seit 1987 als Vorstandsvorsitzender des VDAT (Verband Deutscher Automobil Tuner) fungiert. Zum WWTO-Geschäftsführer wurde Hans Jörg Köninger (ebenfalls vom VDAT) bestellt, während Michael Lauer die Position als EUTA-Präsident bekleidet..
Im vergangenen Jahr präsentierte Hankook bereits einen 28-Zoll-Reifen im Rahmen der Essen Motor Show – in diesem Jahr wollen die Koreaner noch einmal nachlegen und eine 30-Zoll-Variante des „Ventus ST“ mit zu der Tuningmesse bringen. Dies – so Hankook – sei der weltweit einzige SUV-Reifen in dieser Größe. Mit ihm will der Hersteller seine „Kompetenz bei der Entwicklung von Tuningreifen“ unterstreichen.
Aber nicht nur Prototypen werden in Essen gezeigt, auch der „Ventus R-S2“ – ein aus dem Rennsport abgeleiteter UHP-Reifen für die Straße – oder der „Ventus S1evo“ mit dem Hankook Runflat System und neuen Dimensionen werden am Stand des Unternehmens zu sehen sein. Darüber hinaus präsentiert sich Hankook als Gründungspartner der Initiative „Tune It! Safe!“: Unter anderem ist daher das Kampagnenfahrzeug am Stand des VDAT – ein getunter Polizei-Porsche – mit Hankook-Reifen ausgerüstet. Darüber hinaus will der Reifenhersteller erste Ergebnisse der Technologiepartnerschaft mit dem Tuner Hamann zeigen, die sich – die NEUE REIFENZEITUNG berichtete – beispielsweise im Form einer 22 Zoll-Variante des Winterreifens „Icebear W300“ manifestiert hat.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist Partner der Initiative „Tune It! Safe!“, die erstmalig auf der am 25.11. beginnenden Weltmesse für Automobil-Tuning in Essen unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers Dr.
Manfred Stolpe startet. „Der Fahrspaß soll mit Sicherheit erhalten bleiben“, so KBA-Präsident Ekhard Zinke in seinem Grußwort zu dieser Initiative..
Der internationale Reifenhersteller Hankook Tire unterstützt als Gründungspartner die von Verkehrsminister Manfred Stolpe und VDAT-Präsident Bodo Buschmann vorgestellte Initiative „Tune It! Safe!“. Gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium und dem Verband Deutscher Automobiltuner (VDAT) tritt Hankook für mehr Sicherheit beim Tuning ein. Ziel der Initiative ist es, mit einer deutschlandweiten Kampagne gegen das illegale und unsichere Individualisieren von Fahrzeugen vorzugehen.
Nachdem erst kürzlich unter dem Namen VATZ (Verband Automobiltuning und -zubehör) ein neuer Tuningverband gegründet wurde, geht jetzt unter dem Motto „Tune it! Safe!“ noch eine weitere Tuninginitiative an den Start. Schirmherr ist der scheidende Bundesverkehrminister Dr. Manfred Stolpe, der auch zur „Geburtsstunde“ der Initiative, die unter anderem vom VDAT, Hankook, dem ADAC, der Essen Motor Show, DEKRA, dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), BRV, AvD, KBA, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat, der Deutschen Verkehrswacht, GTÜ sowie weiteren Partnern unterstützt wird, im Rahmen einer Pressekonferenz am 25.
Der VDAT e.V., der Verband Deutscher Automobiltuner, geht in die Breite: Der Vorstand des weltweit führenden Tuningverbandes beschloss im Rahmen der IAA 2005 in Frankfurt/Main ein Förderprogramm für junge Tuningbetriebe und die Öffnung für Zubehörhersteller und Handelspartner.
„Die deutsche Tuningindustrie, die weltweit führend ist, befindet sich trotz des schwierigen Automobilmarktes weiter auf Wachstumskurs“, erklärt Bodo Buschmann, Vorstandsvorsitzender des VDAT. „Deshalb interessieren sich auch immer mehr junge Unternehmer für die Gründung eines Tuningunternehmens. Allerdings ist das Tuninggeschäft sehr komplex.
Ein erfolgreicher Start und ein langfristiger Erfolg ist deshalb ohne professionelle Unterstützung kaum möglich. Hier bietet der VDAT ab sofort ein Support-Programm an.“.