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Tuningweltverband WWTO gegründet

Im Rahmen der Essen Motor Show sind der Tuningweltverband WWTO (World Wide Tuning Organisation) und der europäische Tuningverband EUTA (European Tuning Association) gegründet worden. Ziel beider Verbände ist es, die Interessen der Tuner in aller Welt zu vertreten, insbesondere bei der EU in Brüssel und Genf, bei den US-Behörden DOT und EPA sowie bei dem japanischen Verkehrsministerium UNYUSHO im asiatischen Bereich. Der WWTO möchte seinen weltweiten Partnern im Bereich seriöses und vor allem sicheres Tuning Gehör verschaffen, zumal auch der Verbraucherschutz durch hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards zur Agenda des WWTO gehört.

Präsident der World Wide Tuning Organisation ist Bodo Buschmann, der bereits seit 1987 als Vorstandsvorsitzender des VDAT (Verband Deutscher Automobil Tuner) fungiert. Zum WWTO-Geschäftsführer wurde Hans Jörg Köninger (ebenfalls vom VDAT) bestellt, während Michael Lauer die Position als EUTA-Präsident bekleidet..

Nach 28- jetzt 30-Zoll-Reifen von Hankook

Im vergangenen Jahr präsentierte Hankook bereits einen 28-Zoll-Reifen im Rahmen der Essen Motor Show – in diesem Jahr wollen die Koreaner noch einmal nachlegen und eine 30-Zoll-Variante des „Ventus ST“ mit zu der Tuningmesse bringen. Dies – so Hankook – sei der weltweit einzige SUV-Reifen in dieser Größe. Mit ihm will der Hersteller seine „Kompetenz bei der Entwicklung von Tuningreifen“ unterstreichen.

Aber nicht nur Prototypen werden in Essen gezeigt, auch der „Ventus R-S2“ – ein aus dem Rennsport abgeleiteter UHP-Reifen für die Straße – oder der „Ventus S1evo“ mit dem Hankook Runflat System und neuen Dimensionen werden am Stand des Unternehmens zu sehen sein. Darüber hinaus präsentiert sich Hankook als Gründungspartner der Initiative „Tune It! Safe!“: Unter anderem ist daher das Kampagnenfahrzeug am Stand des VDAT – ein getunter Polizei-Porsche – mit Hankook-Reifen ausgerüstet. Darüber hinaus will der Reifenhersteller erste Ergebnisse der Technologiepartnerschaft mit dem Tuner Hamann zeigen, die sich – die NEUE REIFENZEITUNG berichtete – beispielsweise im Form einer 22 Zoll-Variante des Winterreifens „Icebear W300“ manifestiert hat.

KBA ist Partner der Initiative „Tune It! Safe!“

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist Partner der Initiative „Tune It! Safe!“, die erstmalig auf der am 25.11. beginnenden Weltmesse für Automobil-Tuning in Essen unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers Dr.

Manfred Stolpe startet. „Der Fahrspaß soll mit Sicherheit erhalten bleiben“, so KBA-Präsident Ekhard Zinke in seinem Grußwort zu dieser Initiative..

Hankook unterstützt Sicherheitsinitiative

Der internationale Reifenhersteller Hankook Tire unterstützt als Gründungspartner die von Verkehrsminister Manfred Stolpe und VDAT-Präsident Bodo Buschmann vorgestellte Initiative „Tune It! Safe!“. Gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium und dem Verband Deutscher Automobiltuner (VDAT) tritt Hankook für mehr Sicherheit beim Tuning ein. Ziel der Initiative ist es, mit einer deutschlandweiten Kampagne gegen das illegale und unsichere Individualisieren von Fahrzeugen vorzugehen.

Noch eine Tuninginitiative

Nachdem erst kürzlich unter dem Namen VATZ (Verband Automobiltuning und -zubehör) ein neuer Tuningverband gegründet wurde, geht jetzt unter dem Motto „Tune it! Safe!“ noch eine weitere Tuninginitiative an den Start. Schirmherr ist der scheidende Bundesverkehrminister Dr. Manfred Stolpe, der auch zur „Geburtsstunde“ der Initiative, die unter anderem vom VDAT, Hankook, dem ADAC, der Essen Motor Show, DEKRA, dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), BRV, AvD, KBA, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat, der Deutschen Verkehrswacht, GTÜ sowie weiteren Partnern unterstützt wird, im Rahmen einer Pressekonferenz am 25.

VDAT will Neu-Tuner unterstützen

Der VDAT e.V., der Verband Deutscher Automobiltuner, geht in die Breite: Der Vorstand des weltweit führenden Tuningverbandes beschloss im Rahmen der IAA 2005 in Frankfurt/Main ein Förderprogramm für junge Tuningbetriebe und die Öffnung für Zubehörhersteller und Handelspartner.

„Die deutsche Tuningindustrie, die weltweit führend ist, befindet sich trotz des schwierigen Automobilmarktes weiter auf Wachstumskurs“, erklärt Bodo Buschmann, Vorstandsvorsitzender des VDAT. „Deshalb interessieren sich auch immer mehr junge Unternehmer für die Gründung eines Tuningunternehmens. Allerdings ist das Tuninggeschäft sehr komplex.

Ein erfolgreicher Start und ein langfristiger Erfolg ist deshalb ohne professionelle Unterstützung kaum möglich. Hier bietet der VDAT ab sofort ein Support-Programm an.“.

Überangebot an Kfz-Werkstattsystemen konstatiert

In Zukunft steht der Kfz-Aftermarket vor einem einschneidenden Konzentrationsprozess der Werkstattsysteme und einer empfindlichen Netzstraffung – davon geht zumindest Wolk & Partner Car Consult aus. Denn in Anbetracht einer langfristig zu erwartenden Marktschrumpfung hält die Bergisch Gladbacher Unternehmensberatung den Pkw-Aftermarket mit seinen derzeit allein 21 Fullservicesystemen für Pkw-Mechanikwerkstätten für übersättigt. „Die Systeme kosten die Systemgeber enorme Summen, denen nur geringe Gegenleistungen gegenüberstehen.

Nur 15 bis 25 Prozent der Systempartner erbringen die notwendige Leistung“, hat die Unternehmensberatung im Rahmen einer Werkstattsystemexpertise festgestellt, für die 37 maßgebliche Systeme analysiert wurden und in die Werkstattbefragungen bzw. Fachgespräche eingeflossen sind. Insofern seien Szenarien bis 2020 mit nur noch 30 bis 40 Prozent der heutigen Systeme im Independent Aftermarket realistisch, heißt es weiter in der Untersuchung, die sich in erster Linie an Systementwickler und Systemberater von Werkstattnetzen, Industrieentscheider und Investoren richtet.

Gründung einer europäischen Tuningorganisation steht bevor

Auf Initiative von VDAT (Verband Deutscher Automobiltuner e.V.) und SEMA (US-Verband Specialty Equipment Market Association) trafen sich am 28.

Februar anlässlich einer Tuningshow in Paris die nationalen Verbände aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Schweden und den Vereinigten Staaten. An zukünftigen Sitzungen werden auch die entsprechenden Verbände aus Großbritannien, den Niederlanden, Italien, Spanien und der Schweiz teilnehmen. Beim nächsten Gipfeltreffen, das anlässlich der Tuningworld Bodensee Ende Mai in Friedrichshafen stattfinden soll, soll die Gründung einer europäischen Tuningorganisation (ETO) erfolgen.

VDAT wählt Henry Siemons in den Vorstand

Der Verband Deutscher Automobil-Tuner (VDAT) hat im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 1. Dezember auf der Essen Motor-Show Henry Siemons, Leiter der Tuningabteilung von Reifenhersteller Continental, in den Vorstand des Verbands gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Wolfgang Süß von ZF Sachs Race Engineering an, der bisher die im Verband stark vertretene Zulieferindustrie vertrat.

Der VDAT ist seit 1987 die Interessenvertretung der weltweit marktführenden deutschen Tuningbranche. Auch in diesem Jahr präsentierten sich die Mitglieder des Verbandes mit dem VDAT Tuning-Salon in den Hallen 10 und 11 der Motor-Show in Essen..

SEMA und VDAT unterzeichnen Memorandum of Understanding

Die US-amerikanische Specialty Equipment Market Association (SEMA) und der Verband Deutscher Automobiltuner e.V. (VDAT) haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, mit dem eine engere Zusammenarbeit der beiden Tuningverbände besiegelt wird.

Die Vereinbarung sieht unter anderem vor, dass SEMA und VDAT Mitglied im jeweils anderen Verband werden sowie zukünftig Markt- und andere Informationen austauschen. Regelmäßige Treffen beider Partner stehen im Rahmen dessen ebenso auf der Tagesordnung wie die wechselseitige Beteiligung mit eigenen Messeständen bei der Essen Motor Show bzw. der jährlichen SEMA-Show in Las Vegas.