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Schöne Tuningautos werden von Hella ausgezeichnet

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Die Hella KGaA Hueck & Co. will als Spezialist rund um die Fahrzeugbeleuchtung und -elektronik im Rahmen der Essen Motor Show 2008 erstmals Preise für die dort gezeigten drei schönsten Tuningautos vergeben. Klar, dass bei dem von der amtierenden Miss Tuning Daniela Grimm übergebenen “Hella Show & Shine-Award” ein Schwerpunkt der Bewertung auf der Beleuchtungsanlage der Fahrzeuge liegen wird, wobei Autos der Marken Volkswagen, Audi, Seat und Skoda im Vordergrund stehen sollen.

“Bei der Mehrzahl der Tuningfreunde sind Fahrzeuge dieser Marken besonders beliebt, was sich natürlich auch in unserem Zubehörprogramm niederschlägt”, so Hella-Marketingspezialist Markus Kirchner. Das Besondere am “Hella Show & Shine-Award” sei, dass die Fahrzeuge nicht ausschließlich nach dem Aussehen beurteilt werden, sondern obendrein auch überprüft werde, ob sie mit einer “angemessenen Beleuchtungsanlage” ausgestattet sind. “Das macht das Fahrzeug nicht nur optisch unverwechselbar und deutlich attraktiver, sondern erhöht vor allem auch die Sicherheit.

Wenn es um Tuning geht, wird dieser Aspekt oft vernachlässigt. Wir wollen mit diesem Preis deutlich machen, dass sich attraktives Aussehen und optimales Sehen und Gesehenwerden nicht ausschließen”, erklärt Kirchner. Das sei zudem ein Grund dafür, dass Hella nunmehr schon im vierten Jahr die Aktion “Tune it! Safe!” des Verbandes der deutschen Automobiltuner e.

V. (VDAT) und des Bundesverkehrsministeriums unterstütze. “Keiner soll durch Produkte minderwertiger Qualität getäuscht oder letztendlich gefährdet werden.

Tuningumsatz 2009 auf 2007er Niveau, 2008 darunter

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Nachdem sich die Tuningbranche in den zurückliegenden Jahren immer als recht robust erwiesen hat und meist immer Umsatzsteigerungen vermelden konnte, zeigt sie sich in diesem Jahr scheinbar nicht ganz unbeeindruckt von der derzeit eher als schwierig zu bezeichnenden Wirtschaftslage. Laut Autohaus Online geht Bodo Buschmann, Vorsitzender des Verbandes der Automobil Tuner (VDAT), jedenfalls davon aus, dass die Umsätze mit Tuningprodukten in diesem Jahr niedriger ausfallen werden. Er werde aber wieder aufwärtsgehen ist Buschmann demnach überzeugt und prognostiziert für 2009 einen Aufschwung, sodass der Umsatz der Tuningbranche mit 4,4 Milliarden Euro dann wohl wieder in etwa die Marke von 2007 erreichen werde.

Automechanika: Kontaktbörse im Bereich Accessories & Tuning

Für die Aussteller aus dem Produktbereich Accessories & Tuning erwies sich die diesjährige Automechanika als wertvolle Kontaktbörse. So präsentierten sich in Frankfurt im September erstmalig Mitglieder des Verbandes der Automobil Tuner e.V.

(VDAT e.V.) unter einem gemeinsamen Dach.

Harald Schmidtke, gerade erst zum Geschäftsführer des VDAT ernannt: “Zahlreiche Mitglieder haben die Gelegenheit wahrgenommen und erstmals auf der Automechanika Flagge gezeigt. Der VDAT selbst hat zudem die Initiative “tune it safe” vorgestellt. Gekonntes Tuning am Beispiel unseres Polizeifahrzeuges überraschte einige Besucher aus fernen Ländern sehr.

VDAT: Rädereintragungen nur mit TÜV-Gutachten/ABE gültig

Dass in der Geschäftsstelle des Verbandes der Automobiltuner (VDAT) immer wieder Anfragen irritierter Verbraucher auflaufen, die einen Felgensatz nach §21, also als Einzeleintragung, und auf Basis eines Festigkeitsgutachtens in die Fahrzeugpapiere eingetragen haben wollen, nimmt der Tuningverband zum Anlass, erneut darauf hinzuweisen, dass die noch teilweise ausgeübte Praxis einer Einzeleintragung von in Serie produzierten Felgen, für die ausschließlich ein Festigkeitsgutachten vorliegt, nicht zulässig ist. „Für die Zulassung von in Serie hergestellten Teilen ist ein Teilegutachten oder eine ABE notwendig – dies gilt insbesondere auch für gegossene Leichtmetallfelgen“, stellt der VDAT unmissverständlich klar. Ein Festigkeitsgutachten sei eine Momentaufnahme – es dokumentiere die Prüfbedingungen und die technischen Werte der Prüfräder.

Es diene dazu, Vergleichsprüfungen durchzuführen. „Das Ergebnis solcher Prüfungen gibt Auskunft darüber, ob die Räder der laufenden Produktion unter identischen Bedingungen hergestellt wurden, wie die seinerzeitigen Prüfräder. Der Prüfer darf keine Räder eintragen, die nur ein Festigkeitsgutachten haben“, heißt es seitens des VDAT.

Denn der Sachverständige vor Ort habe keine Möglichkeit zu erkennen, ob die Räder die er eintragen soll, qualitativ mit den Prüfrädern identisch sind oder nicht. Und eine Überprüfung der Festigkeit sei nicht möglich, da die Räder dabei zerstört würden – die optische Prüfung alleine gebe aber keine Sicherheit. „Der Prüfer würde zulasten der Verkehrssicherheit ein nicht einschätzbares Risiko eingehen“, sagt der Tuningverband unter Verweis darauf, dass die Eintragung solcher Räder nicht zulässig sei und eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstelle.

Verbrauchern wird daher geraten beim Kauf darauf zu achten, dass die jeweiligen Wunschfelgen ein Teilegutachten/Verwendungsbereichsgutachten nach §19.3 oder eine ABE haben. Dann seien keine Probleme bei der Eintragung in die Fahrzeugpapiere zu erwarten.

„Hersteller, die Leichtmetallfelgen in Serie produzieren und über ein Teilegutachten oder eine ABE verfügen, können ein anerkanntes Qualitätsmanagementsystem vorweisen. Dieses QM-System stellt sicher, dass alle Vorgaben dokumentiert und eingehalten werden und dass alle produzierten Räder der Qualität der Prüfmuster entsprechen. Das Bundesverkehrsministerium hat alle Prüfstellen aufgefordert, diese Regelung zu beachten“, sagt der VDAT.

VDAT-Mitglieder präsentieren sich gemeinsam auf Automechanika

Die Automechanika, die als „internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft“ gilt und heute ihre Tore geöffnet hat, präsentiert Anbieter von Werkstattausrüstungen und aus der automobilen Zulieferindustrie. Mit dabei ist traditionell auch das Tuningsegment, wobei sich Mitglieder des VDAT (Verband der Automobiltuner) im Rahmen der diesjährigen Messe in Frankfurt erstmals auf einem Gemeinschaftsstand (Halle 4.1, Stand C64) vorstellen.

Die ATJ Autotechnik zeigt beispielsweise als Weltpremiere eine Komplettabgasanlage ab Doppelkat für den Chrysler 300C STR-8, welche komplett aus Edelstahl gefertigt ist und mit EG-Gutachten angeboten wird. Darüber hinaus zeigt H&R sein Programm an Gewindefahrwerken und neueste Anwendungen für aktuelle Fahrzeuge. Die KW Automotive GmbH – Hersteller für Gewindefahrwerke – präsentiert auf der Automechanika als Weltpremiere ihr „Hydraulik Lift System“ (HLS) für Supersportwagen, mittels dem das Fahrzeug bei niedrigen Geschwindigkeiten um bis zu 45 Millimeter angehoben werden kann, sodass Tiefgarageneinfahrten, Waschanlagen oder sonstige Hindernisse Fahrern tiefergelegter Autos kein Kopfzerbrechen bereiten sollten.

Mit auf dem VDAT-Gemeinschaftsstand vertreten sind außerdem das Unternehmen SKN, das neue Anwendungen zur Dieselleistungssteigerung sowie elektronisches „Ecotuning“ zeigen will, Vogtland Autosport mit den neuesten Entwicklungen aus dem Fahrwerksprogramm oder Remus aus Österreich. Ebenfalls Partner des Gemeinschaftsauftrittes in Frankfurt ist die Initiative „Tune it! Safe!“, die sich sicheren Spaß an der automobilen Individualisierung auf die Fahnen geschrieben hat..

Harald Schmidtke hauptamtlicher VDAT-Geschäftsführer

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Nachdem die Verschmelzung der beiden Tuningverbände VATZ und VDAT im Mai dieses Jahres vollzogen und der neue Vorstand ins Amt berufen wurde, hat der größte europäische Branchenverband VDAT eine weitere Entscheidung getroffen: Mit Wirkung zum 1. September 2008 wurde Harald Schmidtke (49) zum hauptamtlichen Geschäftsführer berufen. Schmidtke, gelernter Industriekaufmann mit weiteren Abschlüssen als Industriefachwirt und Fachkaufmann Marketing (IHK), hat seit vielen Jahren die Zender GmbH, die Aftermarket-Division der Zender-Gruppe, geleitet und ist innerhalb des Verbandes seit einigen Jahren in verschiedenen Arbeitskreisen aktiv.

„Harald Schmidtke“, so der Vorstandsvorsitzende Prof. h.c.

Bodo Buschmann, „ist die Idealbesetzung für diese Position. Er kennt die Branche durch seine Tätigkeit im Hause Zender seit vielen Jahren und wir freuen uns, dass wir ihn für die Position des Geschäftsführers begeistern konnten.“

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Vorstand des VDAT beschließt Zukunftsprogramm

Der Vorstand des Verbandes der Automobiltuner (VDAT) hat bei seiner jüngsten Sitzung Prof. h.c.

Bodo Buschmann zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestimmt und Mathias R. Albert zu seinem Stellvertreter gewählt. Gleichzeitig wurden die Vorstandsbereiche aufgeteilt, wobei Albert nunmehr für die Presse-/Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich zeichnet, Henry Siemons für Marketing & Messen, Wolfgang Hagedorn für die Finanzen, Rainer Vogel für Technik & Recht sowie Hans-Jörg Köninger für die Mitgliederbetreuung.

Abgesehen von diesen Personalentscheidungen standen jedoch auch Sachthemen auf der Agenda der Vorstandssitzung. „Wir haben ein für die Branche wegweisendes Zukunftsprogramm verabschiedet“, erklärt Buschmann. „Schwerpunkte unserer Arbeit werden die Themen Qualitätstuning und Zukunftssicherung sein.

Das VDAT-Qualitätszeichen wird als Marke weiter gestärkt, und unser Kampf gegen billige Plagiate aus dem Ausland wird verstärkt werden“, ergänzt Albert. Angesichts der Tatsache, dass Qualitätstuning Made in Germany weltweit gefragt und die Innovationskraft der Branche ungebrochen sei, blickt der VDAT eigenen Aussagen zufolge mit Selbstvertrauen und Zuversicht in die Zukunft. Zumal – wie Hans-Jörg Köninger sagt – der Wunsch nach einem individuellen Automobil der Motor für diesen Branchenzweig sei und das aktuelle Trendbarometer derzeit leicht nach oben zeige.

„Die Stimmung ist gut. Allerdings macht der Dollarkurs unserer stark exportorientierten Branche zu schaffen“, meint Königer..

Initiative „Tune it! Safe!” profitiert von VDAT-/VATZ-Verschmelzung

Die vom Reifenhersteller Hankook unterstützte Initiative „Tune it! Safe!”, die sich die Aufklärung über bzw. das Vorgehen gegen illegales und unsicheres Tuning auf die Fahnen geschrieben hat, ist seit 1. Mai gewachsen.

Denn mit dem neuen Tuningverband VDAT, der durch die zu diesem Stichtag vollzogene Verschmelzung des bisherigen Verbandes der Automobil Tuner e.V. (VDAT) und des Verbandes Automobil Tuning/-zubehör e.

V. (VATZ) entstanden ist, präsentieren sich nunmehr fast 150 Tuningfirmen unter dem Label der Initiative für seriöses und sicheres Tuning. Aber dies ist nicht das einzig Berichtenswerte rund um „Tune it! Safe!”: Seit Kurzem bietet die Website www.

tune-it-safe.de zudem einen virtuellen Tuningexperten namens „Mr. Safe T“, der die wichtigsten Fragen in Sachen Tieferlegung, Spoiler, Fahrwerk, Bremsen, Räder, Umbauten etc.

beantworten können soll. Darüber hinaus erfreue sich auch das von der Initiative herausgegebene Magazin immer größerer Beliebtheit, heißt es. Man könne sich über zahlreiche positive Rückmeldungen von Tuningbegeisterten, der Tuningindustrie und öffentlichen Institutionen freuen, teilt die Initiative „Tune it! Safe!” mit.

100.000 Fans erleben Tuning World 2008

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Mit 1.000 veredelten Fahrzeugen und 19 Weltpremieren begeisterte die Tuning World Bodensee 100.000 Besucher aus ganz Europa.

An den vier Messetagen präsentierten 250 Aussteller in zehn Messehallen und im sonnigen Freigelände neueste Modelle und Zubehörinnovationen, die der Individualisierung als größtem Tuningwunsch gerecht wurden. Dabei war die sechste Auflage der Tuning-Schau erneut mehr als nur eine Messe: Mit 150 Clubständen, Wahl der Miss Tuning 2008 und ausgelassenen Partys war sie auch ein Festival.

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Verschmelzung von VDAT und VATZ vollzogen

Im Rahmen Tuning World Bodensee in Friedrichshafen wurde am 1. Mai 2008 die Ende vergangenen Jahres angekündigte Verschmelzung der beiden Tuningverbände VATZ und VDAT vollzogen. Unter notarieller Aufsicht stimmten die anwesenden Mitglieder beider Verbände in parallel stattfindenden Versammlungen der Verschmelzung zu, sodass durch ihr Votum aus den beiden Einzelorganisationen nunmehr der größte Tuningverband in Europa hervorgegangen ist.

In einer ersten gemeinsamen Hauptversammlung des neuen VDAT wurden sechs Vorstände in das Amt berufen sowie ein Ombudsmann und zwei Kassenprüfer bestimmt. Als Vorstände wurden Mathias R. Albert (MediaTel), Prof.

h.c. Bodo Buschmann (Brabus), Wolfgang Hagedorn (Novitec), Hans-Jörg Köninger (Elia), Henry Siemons (Continental) und Rainer Vogel (AC Schnitzer) gewählt.

Als Ombudsmann wurde Angelika Kresch (Remus/Sebring) ins Amt berufen und als Kassenprüfer Jürgen Wohlfarth (KW Automotive) und Georg Gundel (SCC). „Wir haben schon in den letzten Monaten eng zusammengearbeitet und können uns jetzt mit voller Kraft auf die vor uns liegenden Herausforderungen konzentrieren“, so Buschmann. „Der neue VDAT ist auch Mitglied der ETO und damit im europäischen Dachverband in Genf und in Brüssel zukünftig ebenfalls präsent.

Hier werden wir aktiv die Interessen unserer Branche vertreten“, ergänzt Albert. Als Geschäftsführer wurden Andrea Pinkerton und Hans-Jörg Köninger im Amt bestätigt. Die nächste Hauptversammlung findet im Dezember auf der Essen Motor Show statt.