association

Beiträge

VDA-Präsident kritisiert neue Pläne zur Besteuerung von Dienstwagen

„Mit einer Steuererhöhung um 50 Prozent wird gerade das Fahrzeugsegment erheblich benachteiligt, das sich bislang als besonders konjunkturrobust gezeigt hat. Dies schwächt die seit Jahren rückläufige Automobilkonjunktur im Inland erneut und verstärkt die Tendenz zur Kaufzurückhaltung“, betonte Prof. Dr.

Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), angesichts der neuesten Pläne der Koalition in Berlin zur Besteuerung von Dienstwagen. Von der Maßnahme sind insbesondere die deutschen Automobilunternehmen betroffen: Neun von 10 zugelassenen Dienstwagen tragen ein deutsches Markenzeichen. Der VDA-Präsident verwies darauf, dass das Drehen an der Dienstwagen-Steuerschraube sich bereits in der Vergangenheit als Absatzbremse erwiesen habe.

So blieben 1996, als die Steuerlast für die Benutzung von Dienstwagen deutlich erhöht wurde, die Neuzulassungen in diesem Pkw-Segment um rund ein Fünftel hinter der Entwicklung des Gesamtmarktes zurück. „Mit der jetzt geplanten zusätzlichen Besteuerung von Dienstwagen wird gerade der Absatz von Fahrzeugen behindert, die Innovationsträger der deutschen Automobilhersteller sind und die für den weltweiten Erfolg dieser Unternehmen stehen. Die Wertschätzung, die diese Fahrzeuge im Inland erfahren, strahlt ganz besonders auf die internationalen Märkte aus“, betonte Prof.

Neuzulassungen im September um drei Prozent gestiegen

Die Neuzulassungen von Pkw in Deutschland stiegen im September gegenüber dem Vorjahresmonat um drei Prozent auf 265.000 Autos. Nach Angaben des VDA gingen Neuzulassungen in den ersten neun Monaten um drei Prozent auf 2,49 Millionen Einheiten zurück, nachdem es im ersten Quartal noch ein Minus von vier Prozent gegeben hatte.

Der VDA spricht aufgrund der Septemberzahlen von “gefestigten Stabilisierungstendenzen”. Die positiven Zahlen sind nach Meinung des VDA auf Modellneuheiten, günstige Finanzierungsangebote, Rabatte und Sonderaustattungen zurückzuführen, mit denen Käufer angespornt werden sollten. Der VDA hat seine Absatzprognose für das Gesamtjahr 2002 von 3,20 auf 3,23 Millionen Pkw korrigiert, was gegenüber 2001 immer noch ein Minus von drei Prozent bedeutet.

Nutzfahrzeugmarkt schwach, aber Hoffnungsschimmer

Die Lage am Nutzfahrzeugmarkt bleibe insgesamt “wenig befriedigend”, teilt der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit. Im September sind mit 30.500 zehn Prozent weniger Einheiten als im vergleichbaren Vorjahresmonat produziert worden.

Damit sinkt die diesjährige Produktion im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 259.200 Fahrzeuge. Allerdings legen die Bestellungen aus dem In- wie Ausland aktuell zu, was einen auf der IAA zu verzeichnenden Stimmungsumschwung widerspiegele.

Hohes Wachstum für die Zulieferer weltweit prognostiziert

Die weltweite Automobil-Zuliefererindustrie wird bis zum Jahr 2010 einen Umsatzsprung von 75 Prozent realisieren. Sie entwickelt sich damit zu einer Jobmaschine und einer der bedeutendsten Wachstumsbranchen. Dies ist das Ergebnis der „Leipziger Thesen“, einer Gemeinschaftsstudie des Center of Automotive Research (CAR), PriceWaterhouseCoopers (PWC), des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) und der Stadt Leipzig.

Laut Gemeinschaftsstudie, die auf der systematischen Befragung von 119 Zuliefererunternehmen fußt, liegt in der Elektronik das größte Wachstumspotenzial. Der Wertanteil der Elektrik- und Elektronik-Systeme an den Herstellkosten der Fahrzeuge werde sich von heute 25 Prozent auf 40 Prozent im Jahr 2010 erhöhen..

Nutzfahrzeugzahlen im August schlechter als im August letzten Jahres

Produktions- und Exportzahlen von Nutzfahrzeugen sind in Deutschland rückläufig. Das Nutzfahrzeuggeschäft fiel im August und auch in den ersten acht Monaten 2002 zum Vorjahr deutlich zurück, teilte der VDA heute mit. In den ersten acht Monaten des Jahres 2002 wurden mit 228.

700 Stück 13 Prozent weniger Fahrzeuge produziert als im Vorjahr. Die Zahl der exportierten Fahrzeuge nahm im selben Zeitraum um 9 Prozent auf 165.100 Stück ab.

Automobilgeschäft auf Konsolidierungskurs

Im Automobilgeschäft bleiben die Belebungstendenzen zwar weiterhin ohne Schwung, die im letzten Monat einsetzende Konsolidierung hat sich jedoch im Juli weiter fortgesetzt. Produktion und Absatz weisen gegenüber dem Vorjahresmonat überwiegend positive Vorzeichen auf. Allerdings hatte der Juli 2002 einen Arbeitstag mehr als der Juli 2001, die Veränderungsraten sind daher positiv überzeichnet.

Die Pkw-Produktion lag im Juli 2002 mit 395.000 Einheiten um 9 Prozent über dem Fertigungsvolumen von vor einem Jahr, arbeitstäglichbereinigt waren es 4 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf fiel die Herstellung von Personenkraftwagen um 6 Prozent geringer aus als vor Jahresfrist.

Im ersten Quartal 2002 hatte die Veränderungsrate noch minus 14 Prozent betragen. Der Pkw-Export übertraf im Juli das Vorjahresvolumen um 12 Prozent. Gegenüber dem außerordentlich hohen Vormonatsergebnis kam es saisonbereinigt zwar zu einem Rückgang um 11 Prozent, tendenziell entwickelt sich die Pkw-Ausfuhr jedoch seit einigen Monaten recht stabil.

Bis einschließlich Juli exportierten die deutschen Hersteller knapp 2,1 Millionen Pkw, 4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Neuzulassungen von Personenkraftwagen haben sich ebenfalls – allerdings auf niedrigem Niveau – stabilisiert. Mit schätzungsweise 282.

000 Einheiten lagen sie im Juli um 2 Prozent über dem Absatzergebnis des Vorjahres. Damit zeigt sich bei den Neuregistrierungen im zweiten Monat hintereinander eine leicht positive Veränderungsrate. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres blieben die Pkw-Zulassungen um 3 Prozent hinter dem entsprechenden Vorjahresergebnis zurück.

Der Trend zum Diesel-Pkw hält weiter an. Im ersten Halbjahr 2002 hatten 37 Prozent aller in Deutschland neu zugelassenen Personenkraftwagen einen Diesel-Motor; ein Jahr zuvor waren dies erst gut 33 Prozent gewesen..

Automobilgeschäft auf Konsolidierungskurs

Im Automobilgeschäft bleiben die Belebungstendenzen zwar weiterhin ohne Schwung, die im letzten Monat einsetzende Konsolidierung hat sich jedoch im Juli weiter fortgesetzt. Produktion und Absatz weisen gegenüber dem Vorjahresmonat überwiegend positive Vorzeichen auf. Die Pkw-Produktion lag im Juli 2002 mit 395.

000 Einheiten um 9 Prozent über dem Fertigungsvolumen von vor einem Jahr, arbeitstäglichbereinigt waren es 4 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf fiel die Herstellung von Personenkraftwagen um 6 Prozent geringer aus als vor Jahresfrist. Im ersten Quartal 2002 hatte die Veränderungsrate noch minus 14 Prozent betragen.

Der Pkw-Export übertraf im Juli das Vorjahresvolumen um 12 Prozent. Gegenüber dem außerordentlich hohen Vormonatsergebnis kam es saisonbereinigt zwar zu einem Rückgang um 11 Prozent, tendenziell entwickelt sich die Pkw-Ausfuhr jedoch seit einigen Monaten recht stabil. Bis einschließlich Juli exportierten die deutschen Hersteller knapp 2,1 Millionen Pkw, 4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Die Neuzulassungen von Personenkraftwagen haben sich ebenfalls – allerdings auf niedrigem Niveau – stabilisiert. Mit schätzungsweise 282.000 Einheiten lagen sie im Juli um 2 Prozent über dem Absatzergebnis des Vorjahres.

Damit zeigt sich bei den Neuregistrierungen im zweiten Monat hintereinander eine leicht positive Veränderungsrate. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres blieben die Pkw-Zulassungen um 3 Prozent hinter dem entsprechenden Vorjahresergebnis zurück. Der Trend zum Diesel-Pkw hält weiter an.

VDA: Hochwertiges Automobildesign darf Rechtsschutz nicht verlieren

Die Automobilindustrie weist die Behauptung des Gesamtverbandes Autoteilehandel (GVA) vehement zurück, dass nach dem neuen Geschmacksmustergesetz der Wettbewerb im Ersatzteilhandel beeinträchtigt werden könnte. Die vom GVA geäußerte Befürchtung eines Monopols sei völlig unbegründet, betont der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Mittwoch: „Ein Designschutz für Teile besteht nach deutschem Recht seit langem. Der Ersatzteilmarkt ist von einem sehr scharfen Wettbewerb geprägt.

VDA: Kunden bevorzugen markenexklusiven Automobilhandel

„Die Automobilindustrie wird an ihrer Strategie der Kundenorientierung und der Profilierung der Marken konsequent festhalten. Wir hätten uns im GVO-Beschluss aus Brüssel eine klarere Regelung der Markenexklusivität gewünscht“, betonte Prof. Dr.

Pkw-Neuzulassungen vom Juni im Plus, Nutzfahrzeugmarkt weiter trübe

Bei den Neuzulassungen in Deutschland zeichnet sich ein Silberstreif am Horizont ab, zumindest wenn man die Juni-Zahlen 2002 mit denen des Vorjahres vergleicht. Mit den vergangenen Monat 308.000 neu in den Verkehr gebrachten Pkw weist die Statistik des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) ein Plus gegenüber Juni 2001 von zwei Prozent aus.

Dass sich damit allerdings der bisher registrierte Abwärtstrend in diesem Jahr noch stoppen lässt, ist unwahrscheinlich. Schließlich wurden in den ersten sechs Monaten 2002 lediglich 1,69 Millionen Pkw und damit vier Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres neu zugelassen – die Produktion ging sogar um acht Prozent auf 2,57 Millionen Einheiten zurück, und der Export sank um sechs Prozent auf rund 1,78 Millionen Autos. Noch trüber sieht es allerdings bei den Nutzfahrzeugen aus: Im ersten Halbjahr 2002 gingen die Nutzfahrzeugneuzulassungen um elf Prozent auf 136.

400 zurück, die Produktion sank um 14 Prozent auf 175.400 Einheiten und mit 127.000 Fahrzeugen wurden neun Prozent weniger Nutzfahrzeuge exportiert.

Überdurchschnittlich verloren haben im Nutzfahrzeugsegment dabei vor allem schwere Lkw über sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und Busse – die Neuzulassungen brachen hier um nicht weniger als 19 bzw. 23 Prozent ein, die Produktionszahlen um 13 bzw. 25 Prozent.