association

Beiträge

Autobranche wittert erfolgreiches Jahr 2004

Mit gedämpftem Optimismus geht die deutsche Automobilindustrie ins neue Jahr. Wie der Branchenverband VDA meldet, erwarte man einen moderaten Zuwachs bei den Neuzulassungen von rund drei Prozent auf 3,35 Millionen Fahrzeuge, nachdem während der vergangenen vier Jahre die Absätze stagniert bzw. geschrumpft waren.

„2004 wird ein Jahr der Trendwende sein“, erklärte VDA-Präsident Bernd Gottschalk der Frankfurter Allgemeinen. „Es wird ein besseres, aber kein durchgehend gutes Autojahr sein.“.

Neue Preisrunde in der Erstausrüstung

Einige Zulieferer haben sich bereits beim VDA (Verband der Automobilindustrie) über das aktuelle Gebaren der Automobilhersteller beschwert, die mit der „Rasenmähermethode“ von ihren Lieferanten Preisnachlässe in Sphären von drei bis fünf Prozent verlangen; namentlich genannt wird vor allem DaimlerChrysler. Auch BMW kartet nach, während Audi einem Bericht der FAZ zufolge eigene Mitarbeiter zu den Lieferanten schicke, die dort Einsparpotenzial erschließen sollen: Was dort gefunden werde, sollten sich Autohersteller und Zulieferer teilen. Die Hersteller von Standardprodukten, die relativ leicht austauschbar sind, können am ehesten unter Druck gesetzt werden.

Sun-Schulungen sollen Werkstattmitarbeiter auf neuestem Stand halten

25656 3899

„Je komplexer die Fahrzeugelektronik wird, desto anspruchsvoller werden auch die Aufgaben für den Mechaniker in der Werkstatt“, meint die Firma Sun Diagnostics, die sich selbst als weltweiter Marktführer in der Werkstattdiagnosetechnik bezeichnet. Das, was vor Jahren während der Ausbildung als Fachwissen vermittelt wurde, reiche heute längst nicht mehr aus. Daher bietet Sun für den deutschen Markt Lehrgänge für eine kontinuierliche Weiterbildung an, wobei die Inhalte in kompakten Seminaren von meist nur einem Tag Dauer vermittelt werden.

VDA meldet schwache Oktober-Zahlen

Während sich die deutsche Automobilproduktion und der Export auch im Oktober stabil entwickelt haben, ist der Inlandsmarkt nach wie vor durch eine Verunsicherung der Verbraucher gekennzeichnet, meldet der Verband der Automobilindustrie (VDA). „Wenn die Automobilindustrie mit ihrer Produktoffensive alles getan hat, um die Voraussetzungen für ein Wiederanziehen der Nachfrage zu schaffen, und sich dennoch die Verunsicherung bislang nicht gelegt hat, dann haben wir allen Anlass, die Politik aufzufordern, rasch die Bedingungen für ein Vorziehen der Steuerreform festzulegen und den Reformstau aufzulösen. Wir müssen Vertrauen schaffen, damit die Kaufbereitschaft wieder zunimmt“, betonte Prof.

Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA)..

Pkw-Neuzulassungsplus für September erwartet

Laut Autohaus-Online geht der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) bei den Pkw-Neuzulassungen vom September diesen Jahres von einem Anstieg auf 277.000 Einheiten aus. Damit läge man gut vier Prozent über dem Wert von 266.

000, der im September 2002 registriert wurde. Bezüglich des Nutzfahrzeugmarktes gibt der Online-Dienst VDA-Septemberzahlen von 16.000 Neuzulassungen (September 2002: 16.

156) bei Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis sechs Tonnen und 6.600 (September 2002: 6.373) in der Klasse oberhalb von sechs Tonnen wieder.

Mehr als 800.000 IAA-Besucher erwartet

23617 3028

Vom 11. bis zum 21. September diesen Jahres findet die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) zum mittlerweile 60.

Mal statt. Veranstaltet vom Verband der Automobilindustrie (VDA), sind dem Event in Frankfurt am Main auch wieder zwei Pressetage (9./10.

9.) vorgeschaltet. Unter dem Motto „Faszination Auto“ werden mehr als 1.

000 aus über 40 Ländern den erwarteten mehr als 800.000 Besuchern wieder ihre neuesten Entwicklungen und die aktuellen Trends der Automobilindustrie präsentieren.

.

Deutsche Autobauer sind im Ausland zu Hause

23421 00

Der deutsche Verband der Automobilindustrie (VDA) hat in seinem Jahresbericht „Auto 2003“ Gutes wie auch Schlechtes zu vermelden. Ohne den stetig wachsenden Export deutscher Autos, der zum „eigentlichen Stabilitätsgaranten für die deutsche Automobilindustrie“ wurde, so VDA-Präsident Dr. Bernd Gottschalk anlässlich der Präsentation des Berichts in Frankfurt, hätte die Branche arg zu leiden.

Allerdings könne man den Export, der in den vergangenen zehn Jahren von 50 auf 70 Prozent der Produktion in Deutschland stieg, „nicht beliebig wie einen Wasserhahn aufdrehen“. Vielmehr sei mittlerweile die Grenze der Exportausweitung erreicht, teilweise seien diese Märkte bereits rückläufig, so Gottschalk. Dass für die deutsche Automobilindustrie Auslandsmärkte zu Heimatmärkten wurden, müsse laut Gottschalk als Signal an Politik und Gewerkschaften verstanden werden, den Rahmenbedingungen des heimischen Marktes wieder mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

Autoindustrie hofft auf Erholung im zweiten Halbjahr

Die deutsche Autoindustrie hofft entgegen zunehmend pessimistischer Prognosen von Volkswirten und Wirtschaftsinstituten weiter auf ein Anspringen der Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte, wie die Agentur Reuters meldet. Trotz eines schwachen Starts in den ersten Monaten 2003 angesichts der aktuellen Konsumflaute seien für das zweite Halbjahr höhere Pkw-Neuzulassungszahlen hier zu Lande zu erwarten, bekräftigte der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Mittwoch seine bisherigen Erwartungen..

Rückschlag für Einführung der Achsdämpfungsprüfung zur HU

Ob der Zeitplan für die in drei Jahren geplante Aufnahme der Stoßdämpferprüfung in die Hauptuntersuchung aufrecht erhalten werden kann, ist inzwischen wieder sehr fraglich geworden. Diverse Instanzen und Firmen bemühen sich seit Jahren um die Integration der Achsdämpfungsprüfung (Stoßdämpferwirkungsprüfung) in den Umfang der Hauptuntersuchung HU, doch VDA, VDIK und ZDK haben sich nicht auf ein gemeinsames […]

Alligator Ventilfabrik startet Sicherheits-Offensive für Reifen

23000 2860

Unter dem Motto „Druck-Fehler? Ausgeschlossen“ startet die Alligator Ventilfabrik (Giengen) eine Vertriebsoffensive, um Werkstätten und Reifenhändler über das elektronische Reifendruckkontrollsystem (RDK) zu informieren, welches das Unternehmen gemeinsam mit Automobilherstellern des VDA-Arbeitskreises (Audi, BMW, DaimlerChrysler, Porsche und VW) sowie dem Partner Beru entwickelt und zur Serienreife gebracht hat. Das System gehört nach Aussagen von Alligator zu den wenigen von den deutschen Automobilherstellern für die Erstausrüstung freigegebenen Reifendruckkontrollsystemen, das sowohl bei plötzlichem als auch bei schleichendem Druckverlust, bei Minderdruck (Überlastung) und Überhitzung der Fahrzeugreifen Alarm schlägt.

.