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Deutsche Nfz-Industrie mit guten Zahlen

Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) zufolge konnte die deutsche Nutzfahrzeugindustrie im März 2004 ihren Wachstumskurs fortsetzen. „Im Bereich der schweren Lkw verzeichneten die deutschen Hersteller im März einen Anstieg des Auftragseingangs aus dem Inland um 42 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Transportersegment legten die inländischen Auftragseingänge – die sich bisher noch verhalten entwickelten – in diesem Monat um 26 Prozent zu“, teilte der Verband jetzt mit.

Im Wesentlichen sei dies auf die neuen Modelle bei den deutschen Marken zurückzuführen. Im ersten Quartal 2004 verbuchten die deutschen Hersteller 40 Prozent mehr Auftragseingänge bei Lkw über sechs Tonnen als vor einem Jahr, im Transportersegment gab es ein Orderplus von 18 Prozent. Der Absatz von schweren Nutzfahrzeugen im deutschen Markt lag im März mit 7.

900 Fahrzeugen 24 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresergebnis. Auch im Bereich bis sechs Tonnen wurden mit 18.900 Transportern 18 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen.

Vorboten einer besseren Autokonjunktur

Obwohl die Verunsicherung der Konsumenten durch rückläufige Konjunkturbarometer, gestiegene Kraftstoffpreise oder die Anschläge in Madrid sogar noch verstärkt wurde, hat die deutsche Automobilindustrie im März 2004 besser abgeschnitten als in den ersten beiden Monaten dieses Jahres. Mit voraussichtlich 345.000 Fahrzeugen wurden in Deutschland acht Prozent mehr Personenkraftwagen neu zugelassen als ein Jahr zuvor, wie der Verband der Verband der Automobilindustrie (VDA) meldet.

Ärger um Designschutz für Autoteile

Autohersteller dürfen hierzulande so genannte „Geschmacksmuster“ auf sichtbare Autoteile patentrechtlich schützen lassen, so dass die Werkstatt bei Bedarf das Originalteil oder ein Lizenzprodukt einbauen muss (ansonsten erlöschen Garantie bzw. Gewährleistung). Der Markt wird auf ein jährliches Volumen von 2,5 Milliarden Euro geschätzt und gilt für die Autobauer als äußerst lukrativ.

Weiterhin schwacher Automobilmarkt

Nach dem schwachen Start im Januar haben die Pkw-Zulassungszahlen auch im Februar nicht an Fahrt gewinnen können. Zwar meldet der Verband der Automobilindustrie (VDA) einen Zuwachs an Bestellungen aus dem Ausland um zwei Prozent, sodass die ersten beiden Monate diesen Jahres zusammen nur um rund 0,5 Prozent unter dem Vorjahresvolumen liegen. Die Inlandsnachfrage lag im Februar mit 225.

000 neu in den Verkehr gebrachten Fahrzeugen jedoch um zwei Prozent unterhalb des entsprechenden Vorjahresniveaus. Damit ist das Minus im Februar allerdings deutlich niedriger als noch im Januar, wo ein Rückgang im Vergleich zum Januar 2003 von rund zwölf Prozent gemeldet wurde..

Ab März wieder mehr Neuzulassungen erwartet

Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet, hält die deutsche Automobilindustrie an ihrer Prognose von rund 3,35 Millionen Neuzulassungen in diesem Jahr fest – trotz des schwachen Auftakts im Januar. „Den schwachen Januar hatten wir erwartet; derzeit sieht der Auftragseingang schon wieder besser aus“, veröffentlicht das Blatt ein Zitat von Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), aus dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Außerdem hätten sich auch die Opel-Vorstände Carl-Peter Forster und Uhland Burkart in diesem Sinne geäußert.

Wechsel im VDA-Vorstand

Der Vorstand des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) hat ein neues Mitglied. Mit sofortiger Wirkung wurde Franz-Josef Kortüm, Vorsitzender des Vorstandes der Webasto AG, in dieses Gremium berufen. Kortüm rückt an die Stelle von Konrad Ellegast, der Ende des vergangenen Jahres aus dem Vorstand der Phoenix AG ausgeschieden ist und damit nach über vier Jahren Zugehörigkeit auch den VDA-Vorstand verlässt.

Positive Entwicklung des Marktes für schwere Nutzfahrzeuge

Während die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Januar im Vergleich zum Vorjahr rückläufig war, stellt sich die Situation bei schweren Lkw mit mehr als sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ungleich positiver dar. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) berichtet von 32 Prozent mehr inländischen und 18 Prozent mehr ausländischen Auftragseingängen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Insgesamt sind die Order damit um 23 Prozent gestiegen – der laut VDA höchste Wert für einen Januar seit der Wiedervereinigung.

Im Transporterbereich sei eine solch durchgreifende Belebung jedoch nicht feststellbar gewesen. Eher das Gegenteil war der Fall: Die Inlandsnachfrage nach deutschen Nutzfahrzeugen bis sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht sank nach Aussagen des Verbandes im Januar 2004 im Vergleich zum Vorjahresmonat um acht Prozent, die Bestellungen aus dem Ausland gingen sogar um 25 Prozent zurück..

Prognosen für Autoabsatz erhalten ersten Dämpfer

Allem Anschein nach gehen die guten Prognosen für einen besseren Autoabsatz in Deutschland nicht auf – vorerst jedenfalls. Vor kurzem hatte VDA-Präsident Bernd Gottschalk für das laufende Jahr noch ein Wachstum des deutschen Automarktes um rund drei Prozent vorhergesagt. Nun musste der Branchenvertreter anlässlich der Vorstellung der Marktdaten für Januar in Frankfurt schon den „guten Start im schweren Lkw-Bereich“ in den Vordergrund stellen, da er bei den Automobilen wenig Gutes zu vermelden hatte.

Der VDA schätzt den Rückgang bei den Pkw-Neuzulassungen im Januar auf rund 12 Prozent. „Der Verbraucher ist durch die zunehmende Arbeitslosigkeit, die Ungewissheit über die weiteren Konjunkturaussichten sowie die noch fehlende Transparenz über die Höhe der steuerlichen Be- und Entlastungen aus der Gesundheits- und Altersvorsorgereform weiter verunsichert“, begründet der VDA-Präsident die schlechte Entwicklung. Das Kraftfahrt-Bundesamt kommt nur geringfügig zu einem positiveren Ergebnis: Der Flensburger Behörde zufolge wurden im Januar 2004 mit 207.

000 rund elf Prozent weniger Pkw in Deutschland neu zugelassen als im selben Vorjahresmonat; im Vergleich zum Vormonat war dies noch ein Rückgang von immerhin neun Prozent. Die ursprünglichen Prognosen könnten sich im Laufe dieses Jahres als zu positiv erweisen – übrig bleiben würde das fünfte Jahr infolge, in dem der Markt unter einem „negativen Wachstum“ leidet.

arno.

Kommt Automarkt endlich in Fahrt?

Mit insgesamt 3.236.938 neu zugelassenen Personenkraftwagen wurde in 2003 nach vier Jahren in Folge – wenn auch diesmal nur mit einem Minus von 0,5 Prozent – ein neuer Tiefstand in der Deutschland-Statistik erreicht.

Die Autobranche, und mit ihr die Reifenfachhandelsbetriebe, hofft dennoch auf eine Belebung des Marktes, die jetzt endlich nach Jahren der Stagnation eintreten soll. Die Zeichen mehren sich, dass der Markt langsam an Fahrt aufnimmt..

VDA rechnet sogar mit mehr Neuzulassungen

Im Dezember 2003 wurden in Deutschland voraussichtlich 231.000 Pkw neu zugelassen. Das stellt einen leichten Zuwachs von etwa einem Prozent dar, meldet der Verband der Automobilindustrie VDA.

Erst kürzlich hatten Analysten darauf hingewiesen, dass die Dezember-Zahlen vermutlich einen Rückgang von 1,5 Prozent widerspiegeln würden. In jedem Fall fehle dem Markt nach wie vor eine durchgreifende Dynamik, urteilt der Branchenverband. Im Gesamtjahr wurden damit insgesamt rund 3,24 Millionen Fahrzeuge in Deutschland neu zugelassen.

Das Absatzvolumen liegt in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, das 3,25 Millionen betrug (-0,5 %). Nach drei Jahren rückläufiger Pkw-Neuzulassungen in Deutschland hat das Jahr 2003 auf dem inländischen Markt zumindest eine Konsolidierung auf einem allerdings wenig befriedigendem Niveau gebracht, so der VDA. Die vom Verband Anfang 2003 abgegebene Prognose werde nahezu punktgenau erreicht.

Angesichts des immer noch schwachen Inlandsmarktes kam dem Export eine um so größere Bedeutung zu. VDA-Präsident Bernd Gottschalk ließ die Medien in einer Presseerklärung wissen: „Das Autojahr 2003 war erwartungsgemäß kein Selbstläufer. Allerdings hat sich insgesamt die Automobilindustrie als eine der wenigen Branchen mit gesamtwirtschaftlicher Tragfähigkeit erwiesen.