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VDA erwartet 3,4 Millionen Neuzulassungen

Der VDA (Verband der Automobilindustrie) erwartet in diesem Jahr 3,4 Millionen Neuzulassungen sowie einen Produktions- und Exportrekord. Der Rekord bei den Neuzulassungen sei nicht (nur) vorgezogenen Käufen vor der Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar zu verdanken, erklärt VDA-Präsident Dr.

Bernd Gottschalk: „Die MwSt.-Einsparung durch einen vorgezogenen Kauf ist zwar ein gewichtiger rechenbarer Faktor, er sollte aber angesichts der bereits im Markt praktizierten Kreativität im Marketing qualitativ auch nicht überbewertet werden.“.

Deutsche Pkw-Marken in den USA erfolgreich

Laut dem Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) konnten die deutschen Fahrzeughersteller auf dem US-Markt ihre Verkäufe von Light Vehicles (Pkw und Light Trucks) im Mai um 17 Prozent auf 82.

500 Einheiten steigern, während sich der Gesamtmarkt mit einem Minus von einem Prozent rückläufig zeigte. „Damit schnitten die deutschen Marken bereits zum elften Mal in Folge besser ab als der US-Markt“, freut man sich beim VDA, der den Gesamtabsatz von Light Vehicles in den USA während der ersten fünf Monate 2006 mit 6,85 Millionen Einheiten – entsprechend einem Rückgang um 0,4 Prozent bezogen auf den Vergleichszeitraum des Vorjahres – angibt. Die deutschen Hersteller setzten demzufolge mit 367.

„Fehlende Dynamik im Pkw-Inlandsmarkt“ vom VDA bemängelt

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat dem Pkw-Inlandsmarkt eine nach wie vor fehlende Dynamik bescheinigt. „Wer nach den Ursachen hierfür sucht, kommt an der Tatsache nicht vorbei, dass die Belastungsgrenze der Autofahrer durch die Verteuerung der Mobilität offensichtlich überschritten ist“, so der VDA-Präsident Prof. Dr.

Bernd Gottschalk im Rahmen des „VDA-Tages Thüringen“ in Erfurt. Seinen Worten zufolge erwarte man im Mai zwar keinen Rückgang bei den Neuzulassungen in Deutschland so wie im April, aber – so Gottschalk – „der Frühlingseffekt könnte schon ein wenig spürbarer sein“. Die Verunsicherung, die das Verbraucherverhalten nach wie vor präge, müsse bald abgebaut werden, sonst könne sogar der Vorzieheffekt der Mehrwertsteuererhöhung geringer ausfallen, meint der VDA-Präsident.

Automarkt Südafrika: „Chancen für deutsche Unternehmen“

„Südafrika verfügt derzeit mit 26 Prozent über eine der höchsten Wachstumsraten in der Automobilproduktion weltweit. Der Markt hat 2005 erstmals die Marke von 500.000 Neuzulassungen überschritten.

Davon profitieren vor allem die deutschen Hersteller BMW, DaimlerChrysler und Volkswagen, die vor Ort fertigen. Sie haben ihren Marktanteil in den letzten fünf Jahren von 35 auf über 40 Prozent gesteigert“, so Prof. Dr.

Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA), auf einem gemeinsamen Wirtschaftstag „Südafrika“ der Industrie- und Handelskammer Frankfurt (IHK) und des VDA in Frankfurt.

Mit rund 45 Millionen Einwohnern, einer Pkw-Dichte von 97 Fahrzeugen pro 1.000 Einwohnern und tendenziell steigenden Pro-Kopf-Einkommen biete Südafrika gerade für die deutsche Automobilindustrie und insbesondere für die deutschen Zulieferunternehmen „interessante längerfristige Perspektiven“..

Pkw-Absatz in Westeuropa legt im Februar zu

Wie der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) berichtet, ist der Pkw-Absatz in Westeuropa im Februar mit voraussichtlich 1,03 Millionen Pkw um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gewachsen.

Unter den Volumenmärkten legte demzufolge vor allem Italien deutlich (plus sechs Prozent) auf 209.500 Fahrzeuge zu, während der Pkw-Absatz in Frankreich mit einem Plus von einem Prozent auf 160.600 Einheiten nahezu stabil blieb.

Rückgänge bei den Verkaufzahlen beobachtete der VDA in Großbritannien (76.000 neue Autos) sowie Deutschland (216.000) und Spanien (116.

800) mit einem Minus von einem bzw. jeweils zwei Prozent..

Wintereinbruch dreht Februarzulassungen noch ins Minus

Trotz eines guten Starts in das Autojahr 2006 hinke das Pkw-Geschäft im Inland hinter dem erfreulichen Export hinterher, der lange Winter habe den Publikumsverkehr in den Showrooms spürbar belastet und auch das Februarergebnis deutlich beeinflusst. Der sich zunächst abzeichnende leichte Marktzuwachs sei aufgrund des erneuten Wintereinbruchs in den letzten Tagen nicht mehr zu halten gewesen, kommentiert der VDA in einer Pressemitteilung die jüngsten Neuzulassungszahlen aus Deutschland. Der Absatz im Februar unterschritt mit voraussichtlich 216.

Aufwärtstrend bei Nutzfahrzeugen hält an

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) berichtet von einer „erfreulichen Aufwärtsentwicklung“ im Nutzfahrzeugsektor. Bei anhaltend hohen Bestellungen aus dem Ausland in allen Gewichtsklassen habe Anfang 2006 die inländische Auftragsbelebung der letzten Monate nochmals an Dynamik gewonnen, teilt der VDA mit. Im Januar übertrafen die Inlandsorder demzufolge das entsprechende Vorjahresvolumen um 35 Prozent.

Dabei stiegen die Bestellungen für Transporter um 31 Prozent, die für Nutzfahrzeuge über sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht sogar um 48 Prozent. In Deutschland neu zugelassen wurden im zurückliegenden Monat 23.500 Nutzfahrzeuge, was nach Angaben des Verbandes einem 23-prozentigen Zuwachs gegenüber dem Januar 2004 entspricht.

Pkw-Absatz 2005 in Westeuropa auf Vorjahresniveau

Im zurückliegenden Jahr wurden nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) mit rund 14,5 Millionen Pkw in Westeuropa nahezu ebenso viele Fahrzeuge abgesetzt wie 2004.

Die durchgängig höheren Kraftstoffpreise sowie eine anhaltend unbefriedigende gesamtwirtschaftliche Entwicklung mit hoher Arbeitslosigkeit hätten zwar ein besseres Ergebnis verhindert, dafür aber – so der VDA – seien die deutschen Anbieter 2005 „sehr erfolgreich“ gewesen und hätten ihren Marktanteil in nahezu allen Ländern ausbauen können. „Insgesamt erhöhten sie ihren Marktanteil in Westeuropa um gut einen Prozentpunkt auf über 47 Prozent. Dies entspricht einer Steigerung von rund 150.

Deutsche Automobilindustrie will Marktanteil in USA steigern

Nach den Worten von Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), steht die deutsche Automobilindustrie vor einer neuen Phase der Expansion auf dem US-Markt.

„Wir wollen 2006 stärker wachsen als der Markt und peilen erstmals den Absatz von einer Million Fahrzeugen in den USA an, günstige Winde beim Wechselkurs vorausgesetzt. Damit wird die deutsche Automobilindustrie ihren Marktanteil bei Pkw auf mehr als elf Prozent steigern und auch bei Light Trucks – nach der Verdoppelung in den letzten zwei Jahren – weiter zulegen“, so Gottschalk anlässlich einer Pressekonferenz im Rahmen der Detroit Motor Show..

Pkw-Produktion in Deutschland mit neuem Rekord

2005 weiteten die deutschen Hersteller ihre Produktion um drei Prozent auf das Rekordniveau von 5,35 Mio. Pkw aus. Prof.

Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), betonte: „In Zeiten, in denen allenthalben der Standort Deutschland in Frage gestellt wird, ist der neue Produktionsrekord ein Ergebnis, das Mut macht. Wir bleiben eine Schlüsselindustrie, auch wenn wir um unsere Wettbewerbsfähigkeit stärker denn je ringen müssen.