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IAA startet mit dem Slogan „Sehen, was morgen bewegt“

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Mit dem IAA-Slogan „Sehen, was morgen bewegt“ und einem IAA-Plakat, das die Leitidee der „nachhaltigen Mobilität“ unterstreicht, will der Verband der Automobilindustrie (VDA) als Ausrichter der IAA neue Akzente für die weltweit größte Automobilmesse setzen, die am 13. September 2007 in Frankfurt am Main beginnt.

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ZDK: Autohandel droht Umsatzeinbruch

Ein Umsatzeinbruch „um sechs Milliarden Euro“ droht dem Handel mit neuen Pkw in diesem Jahr. Knapp zwei Drittel dieses Rückgangs hätten, dem Marktanteil entsprechend, die rund 20.000 Autohäuser in Deutschland zu befürchten, schreibt der Verband ZDK.

Im ersten Halbjahr reduzierte sich der Umsatz mit neuen Pkw nach Angaben des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes um rund 3,1 Milliarden auf 39,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 42,5 Mrd. Euro). Vor dem Hintergrund des kumulativen Zulassungsergebnisses im ersten Halbjahr mit einem Minus von neun Prozent und der von ZDK und VDA auf 3,2 Millionen Pkw-Neuzulassungen korrigierten Jahresprognose (Vorjahr: 3,47 Millionen) müssen nach Darstellung des Kfz-Verbandes wichtige Kennzahlen des Autojahres 2007 angepasst werden.

Automobilmarkt: Export überkompensiert Inlandsschwäche

Die von Mehrwertsteuer und Klimadebatte ausgebremste deutsche Autoindustrie hat ihre Erwartungen für 2007 gesenkt und hofft auf eine Erholung des Inlandsmarktes spätestens 2008. „Wir sind zuversichtlich, dass sich spätestens 2008 neben den starken Export auch der große Inlandserfolg stellen wird“, sagte der neue Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, Anfang Juli in Frankfurt. In diesem Jahr rechnet der VDA nach einem schwachen ersten Halbjahr mit 3,2 Millionen Neuzulassungen in Deutschland – und schraubte damit zum zweiten Mal in diesem Jahr die Prognose von ursprünglich 3,4 Millionen nach unten.

VDA: Starker Lkw-Markt im Mai

Der deutsche Lkw-Markt ist im Mai kräftig gewachsen. Insgesamt seien 28.850 Lastwagen und Transporter neu zugelassen worden und damit 33 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wird der Verband der Automobilindustrie (VDA) in den Medien zitiert.

Grund war vor allem ein starker Zuwachs bei schweren Lkw über 16 Tonnen, deren Absatz sich auf 6.260 Fahrzeuge vervierfachte. Grund für den starken Anstieg sei aber auch der schwache Vergleichsmonat Mai 2006, als der Absatz aufgrund der Einführung des digitalen Tachos eingebrochen war.

VDA: Pkw-Export und -Produktion auf Rekordniveau

Auf den Exportmärkten setzten die deutschen Automobilhersteller auch im Mai ihren Erfolgskurs fort. Mit 366.700 Einheiten – das entspricht einem Plus von 7,7 Prozent – waren die Pkw-Ausfuhren so hoch wie noch nie zuvor im Mai.

Im bisherigen Jahresverlauf wurde das bereits hohe Ausfuhrergebnis noch einmal um elf Prozent übertroffen. Unvermindert lebhafte Ordereingänge aus dem Ausland – im Mai stieg die Auslandsnachfrage nach deutschen Pkw erneut um 10,4 Prozent und im bisherigen Jahresverlauf damit um 9,8 Prozent – sind, so Matthias Wissmann, seit kurzem Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), „trotz anhaltenden Gegenwinds von der Währungsfront eine solide Basis für die Fortsetzung dieses Rekordkurses auch im weiteren Jahresverlauf“..

Nutzfahrzeugproduktion auf Rekordniveau

Noch nie konnten die deutschen Nutzfahrzeughersteller in den ersten vier Monaten eines Jahres so viele Lkw und Transporter produzieren wie 2007. Getragen vom guten In- und Auslandsgeschäft weiteten sie ihre Fertigung bis April um 13 Prozent auf über 157.000 Nutzfahrzeuge aus.

Dabei stieg die Produktion von Transportern um 14 Prozent, die von schweren Nutzfahrzeugen über 6 t um 13 Prozent. Im April wurden mit gut 15.000 Nutzfahrzeuge über 6 t 15 Prozent mehr Fahrzeuge hergestellt.

VDA meldet neuen Pkw-Exportrekord

Ein neuer Pkw-Exportrekord hat im ersten Quartal 2007 die erwartete und mehrwertsteuerbedingte Inlandsdelle erfreulicherweise mehr als ausgeglichen. Mit 1,16 Millionen Pkw übertraf der Export das bereits hohe Ausfuhrergebnis des Vorjahres noch einmal um zwölf Prozent. Damit sei beim Export der höchste Quartalswert aller Zeiten erzielt worden, betont der Verband der Automobilindustrie (VDA) in einer Veröffentlichung.

Auch im März wurde mit einem Plus von fünf Prozent auf 416.500 Einheiten ein neuer monatlicher Exportrekord erreicht. Die Exportquote ist mit über 76 Prozent im ersten Quartal ebenfalls auf einem Höchststand.

Getragen vom kräftigen Exportgeschäft legte die Produktion in den ersten drei Monaten um sieben Prozent auf 1,53 Millionen Einheiten zu und erreichte damit den höchsten Wert in einem ersten Quartal. Die Produktion im März erhöhte sich um vier Prozent auf 567.300 Pkw und stellt ebenfalls einen neuen Rekordwert dar.

Auf dem Inlandsmarkt hingegen wurden die Pkw-Neuzulassungen auch im März 2007 erwartungsgemäß noch von den Nachwirkungen der Mehrwertsteuererhöhung beeinflusst. Mit voraussichtlich 338.000 Fahrzeugen wurden sechs Prozent weniger Pkw als vor einem Jahr zugelassen.

Designierter VDA-Präsident will ideologische Klischees überwinden

Der designierte Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA) Matthias Wissmann bietet der Umweltbewegung und den Grünen einen „ernsthaften Dialog an über die Zukunft einer umweltgerechten Verkehrsentwicklung“. In einem Interview mit der Bild am Sonntag erklärt Wissmann: „Ich halte es für dringend notwendig, dass wir in Deutschland ideologische Klischees überwinden.“ Auch Wissmann plädiert für die Einführung einer Kraftfahrzeugsteuer, die auf dem Schadstoffausstoß eines Fahrzeugs beruht, schreibt Auto Reporter.

Er weist daraufhin, dass auch das bisherige System der Fahrzeugbesteuerung ein Schritt in diese Richtung gewesen sei, den er als Bundesverkehrsminister selbst veranlasst habe. Dieses System solle fortentwickelt werden. „Jedes Gramm CO2 sollte gleichhoch besteuert werden.

“ Das habe den gewünschten Lenkungseffekt und würde zur Bestandserneuerung beitragen. Einen Verzicht auf die Kraftfahrzeugsteuer zugunsten einer erhöhten Mineralölsteuer halte Wissmann für „langfristig durchaus überlegenswert“, für zur Zeit aber politisch nicht durchsetzbar..

Matthias Wissmann ist neuer VDA-Präsident

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Der Vorstand des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) hat in einer Sondersitzung in Berlin Matthias Wissmann (57) einstimmig zum neuen VDA-Präsidenten und damit zum Nachfolger des vor wenigen Wochen zurückgetretenen Prof. Dr. Bernd Gottschalk (63) gewählt.

Wissmann tritt sein Amt zum 1. Juni 2007 an. „Der VDA hat mit Herrn Wissmann einen hervorragend geeigneten Kandidaten für diese anspruchsvolle Aufgabe gewinnen können.

Er ist unser Wunschkandidat, und alle im VDA unterstützen diese Wahl. Die Entscheidung wurde von allen drei Herstellergruppen im Vorstand und Präsidium des VDA einstimmig getroffen”, so Dr. Dieter Zetsche, VDA-Vizepräsident und Vorstandsvorsitzender der DaimlerChrysler AG.

„Das Präsidentenamt im VDA ist von ganz entscheidender Bedeutung für die deutsche Automobilindustrie. Herr Wissmann ist ein ausgewiesener Experte für Forschungs-, Verkehrs- und Wirtschaftspolitik. Er bringt seine Erfahrung als Bundesforschungsminister ein und weiß, wie wichtig eine hohe Innovationsdynamik für diese Schlüsselbranche ist.

Er hat sich als Bundesverkehrsminister erfolgreich für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur eingesetzt und ist vor allem auch in Europa zu Hause. Die Erfahrung durch seine Wahlkreisarbeit ist ein weiterer Pluspunkt. Seine politische Erfahrung wird nicht nur in den aktuellen Debatten zur Sicherheit, zu sauberen Autos oder zur Kohlendioxidthematik von großem Nutzen für den VDA und die deutsche Automobilindustrie sein”, fügt Zetsche hinzu.

Tempolimit Aktionismus ohne Nutzen für Klimaschutz, sagt der VDA

In der Debatte um ein Tempolimit hat sich jetzt auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) zu Wort gemeldet. „Der Nutzen von Vorschlägen wird, auch wenn sie noch so oft wiederholt werden, nicht größer. Das Tempolimit bringt deutlich weniger als ein Prozent CO2-Einsparung.

Wer wirklich etwas für den Klimaschutz tun will, sollte von Maßnahmen mit eher homöopathischer Wirkung absehen und dort anpacken, wo es echtes CO2-Einsparpotenzial gibt“, kommentierte der Verband den Vorschlag von UN-Umweltbehördenchef Achim Steiner zur Einführung eines Tempolimits in Deutschland. „Auf Dauer wird sich der deutsche Autofahrer mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass ein Tempolimit auf Autobahnen auch eine sinnvolle Maßnahme zum Klimaschutz ist“, sagte Steiner der Berliner Zeitung und forderte einen Bewusstseinswandel. „Das Gefühl der Freiheit sollte sich nicht alleine darüber definieren, ob man mit Tempo 200 über die Autobahn rasen darf oder nicht.