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VDA ab 1. März in Berlin

Nach 60 Jahren in Frankfurt/M. zieht der VDA (Verband der Automobilindustrie e. V.

) Ende Februar 2010 nach Berlin-Mitte. Er führt damit seine bisherigen drei deutschen Standorte in der Hauptstadt zusammen. Ab dem 1.

VDA verbreitet Zuversicht in das Jahr 2010

Laut Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), ist die deutsche Automobilindustrie mit Zuversicht in das Jahr 2010 gestartet. “Diese Industrie hat sich im Krisenjahr 2009 besser geschlagen als ihre Wettbewerber und auf wesentlichen Wachstumsmärkten Marktanteile gewonnen. Wir haben – als einzige große Branche in Deutschland – unsere Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen um über vier Prozent auf fast 21 Milliarden Euro erhöht.

Ein Großteil dieser Mittel fließt in die Entwicklung spritsparender Antriebe und umweltschonender Technologien. Wir werden unsere Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen auch 2010 auf hohem Niveau halten. Das sind beste Voraussetzungen, um auch künftig mit neuen und attraktiven Modellen unsere Position auf den Weltmärkten weiter ausbauen und Marktanteile gewinnen zu können”, so Wissmann im Rahmen des VDA-Neujahrsempfangs, zu dem am 20.

Januar 700 Gäste nach Berlin gekommen waren. Die aus seiner Sicht erfreulichste Botschaft dabei ist jedoch, dass die deutsche Automobilindustrie – obwohl sie als Folge der Finanzkrise “gebeutelt” worden sei wie wenige andere – “auch dank der Brückenmaßnahmen, die die Regierung beispielsweise zur Kurzarbeit ergriffen hat, die Beschäftigung stabiler halten” konnte, als man Anfang des vergangenen Jahres noch gedacht hätte. Wissmann beziffert den Beschäftigungsrückgang dabei mit vier Prozent, was er angesichts von “dramatischen Umsatzeinbrüchen bei Teilen unserer Industrie” – als Beispiel wird unter anderem das Nutzfahrzeugsegment genannt – für umso bemerkenswerter hält.

“Wir gehen in kein leichtes Jahr. Wir glauben nicht, dass alle Probleme schon hinter uns liegen. Es werden noch steinige Pfade sein.

Aber wir schauen 2010 doch mit einem vorsichtigen Optimismus, dass es langsam aufwärtsgehen kann”, verbreitet Wissmann Zuversicht. “Und erfolgreich heißt bei uns, immer an der Spitze des Fortschritts, also innovativer als unsere Konkurrenten”, erklärt er..

Nutzfahrzeugproduktion: Auftragseingänge auf Stabilisierungskurs

Nachdem laut dem Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) im vergangenen Jahr mit 242.

200 Einheiten 28 Prozent weniger Nutzfahrzeuge – Transporter bis sechs Tonnen: minus 24 Prozent, Lkw mit mehr als sechs Tonnen: minus 38 Prozent – neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind, werden die im Dezember zum zweiten Mal in Folge gestiegenen Auftragseingänge bei den Nutzfahrzeugherstellern als Indiz für eine Stabilisierung des Marktes interpretiert. “Der positive Auftragseingang ist ein Zeichen dafür, dass die Bodenbildung bei der Nutzfahrzeugkonjunktur wohl erreicht ist. Die Herausforderungen bleiben aber für die Nutzfahrzeugindustrie 2010 sehr hoch”, so VDA-Präsident Matthias Wissmann.

Auch im Exportgeschäft zeichne sich eine Stabilisierung der Lage an, selbst wenn die Nutzfahrzeugausfuhren im Dezember 2009 insgesamt um 19 Prozent hinter demselben Monat des Vorjahres zurückgeblieben seien. Denn bezogen auf das gesamte zurückliegende beziffert der VDA das Minus bei den Nutzfahrzeugexporten mit immerhin 57 Prozent. Zudem sollen die Auftragseingänge aus dem Ausland im Dezember um mehr als 36 Prozent zugelegt haben und im gesamten vierten Quartal um mehr als 22 Prozent gestiegen sein.

“Das Niveau ist zwar noch sehr niedrig, aber die Ordereingänge zum Jahresende lassen auf eine leichte Belebung der Exporte in den nächsten Monaten hoffen”, so Wissmann. Die Fertigung in den deutschen Werken erreichte im Dezember mit 20.230 Einheiten demnach das Niveau des Vorjahres.

Weltweite Automobilnachfrage 2009 besser als erwartet

Das internationale Pkw-Geschäft hat sich 2009 deutlich besser entwickelt als erwartet, sagt der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA).

Wurde in Sachen Pkw-Neuzulassungen zu Beginn des vergangenen Jahres noch ein weltweiter Einbruch von 15 bis 20 Prozent prognostiziert, sei der Autoabsatz letztlich doch nur um drei Prozent rückläufig gewesen. Verantwortlich dafür gemacht werden die staatlichen Förderprogramme auf vielen Auslandsmärkten und freilich auch in Deutschland (“Abwrackprämie”). “Insbesondere der chinesische Markt, der 2009 einen regelrechten Absatzboom verzeichnete, verhinderte einen stärkeren Rückgang der weltweiten Pkw-Verkäufe”, so der VDA, nach dessen Worten sich für 2010 eine Belebung auf dem weltweiten Pkw-Markt abzeichnet, zu der weiterhin die asiatischen Wachstumsmärkte, aber auch die USA beitragen werden.

Erholung des Pkw-Exports hat sich im Dezember fortgesetzt

Laut dem vom Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) vorgelegten Zahlenmaterial hat sich die Erholung der Pkw-Exportmärkte auch im Dezember des vergangenen Jahres weiter fortgesetzt.

Mit rund 277.000 Einheiten wurden demnach 23 Prozent mehr Pkw ausgeführt als im selben Monat ein Jahr zuvor. Zwar wird auch für das vierte Quartal 2009 insgesamt ein Plus von immerhin noch 15 Prozent genannt, doch bezogen auf das Gesamtjahr sei die Ausfuhr allerdings um 17 Prozent auf gut 3,4 Millionen Fahrzeuge gesunken.

“Damit verstetigt sich der Aufwärtstrend auf den Exportmärkten. Wir erwarten, dass sich diese Entwicklung auch in den nächsten Monaten fortsetzen wird. Das festigt und stabilisiert die Inlandsproduktion, denn drei von vier Autos, die in Deutschland gefertigt werden, gehen ins Ausland”, so VDA-Präsident Matthias Wissmann.

Die Bestellungen ausländischer Kunden sollen im Dezember erneut spürbar – um 26 Prozent – zugelegt haben, was seitens des VDA als Fortsetzung einer seit August 2009 beobachteten Aufwärtsentwicklung “mit beschleunigten Raten” interpretiert wird. Insgesamt seien die Auslandsorders in den letzten fünf Monaten des zurückliegenden Jahres um 16 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 gestiegen, heißt es. Dank der “Abwrackprämie” sind den VDA-Zahlen zufolge in Deutschland alles in allem mehr als 3,8 Millionen Pkw neu zugelassen worden, was einem Plus von 23 Prozent gegenüber 2008 entspreche – auch wenn im Dezember der Inlandsabsatz mit 215.

400 Autos fünf Prozent unter dem Vorjahresreferenzwert gelegen habe. “Der inländische Auftragseingang bewegte sich nahezu auf Vorjahresniveau (minus ein Prozent). Im Gesamtjahr hingegen konnten die deutschen Hersteller ihre Auftragseingänge aus dem Inland um insgesamt 16 Prozent steigern”, teilt der Verband weiter mit und verweist zugleich darauf, dass die Fertigung in den deutschen Werken im Dezember wieder deutlich gesteigert werden konnte.

“Mit rund 347.000 Pkw wurden 24 Prozent mehr Einheiten als im Vorjahresmonat produziert. Seit September ist damit ein Anstieg der Produktion in den deutschen Werken um insgesamt elf Prozent zu verzeichnen.

Deutsche Autoindustrie investiert 2009 Rekordsumme in Forschung und Entwicklung

Medienmeldungen zufolge hat die deutsche Automobilindustrie im zurückliegenden Jahr 20,9 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert. Wie es unter Berufung auf Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) weiter heißt, markiert diese Summe, die 4,4 Prozent über den Aufwendungen des Jahres 2008 liegen soll, einen neuen Rekord. “Wir sind damit die einzige deutsche Industriebranche, die ihre Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen gegenüber dem Vorjahr steigern konnte”, wird VDA-Präsident Matthias Wissmann in diesem Zusammenhang zitiert.

Seinen Worten zufolge fließe ein großer Teil des Geldes in die Entwicklung kraftstoffeffizienter und kohlendioxidsparsamer Antriebe und Technologien. Die deutsche Automobilindustrie sieht Wissmann demnach als “Innovationstreiber Nummer eins”..

VDA: Weltweites Pkw-Geschäft setzt Erholung fort

Die weltweite Pkw-Nachfrage hat sich zum Jahresende auf fast allen Auslandsmärkten weiter stabilisiert und wird dabei durch zahlreiche nationale Konjunkturprogramme unterstützt, schreibt der Verband der Automobilindustrie (VDA). Bei den hohen Zuwachsraten der Neuzulassungen sei auch der Basiseffekt des Vorjahresmonats zu berücksichtigen. Unabhängig davon haben die Automobilmärkte weltweit im November weiter an Fahrt gewonnen.

VDA: Lage auf den Automobilmärkten nicht so schlecht wie befürchtet

wissmann matthias

Das Jahr 2009 habe die deutsche Automobilindustrie vor die bislang größte Herausforderung seit Jahrzehnten gestellt, so Matthias Wissmann, Präsident des VDA (Verband der Automobilindustrie), auf der Jahrespressekonferenz des Verbandes. Im Zuge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise brachen die automobilen Märkte in einem Ausmaß ein, das in der bisherigen Geschichte dieser Industrie ohne Beispiel ist. Im Frühjahr hatten die Experten noch damit gerechnet, dass der weltweite Absatz von Pkw um 16 Prozent zurückgehen würde.

Jetzt, kurz vor Jahresende, hat sich dieser düstere Horizont ein wenig aufgehellt. Der VDA erwartet für das laufende Jahr einen Rückgang auf dem Weltmarkt von nur noch fünf Prozent. Doch für eine “Entwarnung” sei es noch zu früh, die Märkte nach wie vor in einem nervösen Zustand.

Umzug nach Berlin beschlossene Sache

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) zieht Ende Februar nach Berlin um. Im neuen zentralen Sitz im Bezirk Mitte sollen etwa 70 Beschäftigte arbeiten, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte. Die Geschäftsstelle am langjährigen Standort Frankfurt am Main und das Qualitätsmanagement-Center im nahegelegenen Oberursel werden dafür aufgegeben.

VDA-Präsident Matthias Wissmann hatte den geplanten Umzug in die Hauptstadt Anfang dieses Jahres angekündigt. Dort hat der Verband bereits ein Büro. Ziel des Wechsels ist eine größere Nähe zu den politischen Entscheidungsträgern und anderen Verbänden.

VDA: Pkw-Geschäft zieht auf internationalen Märkten an

Im Oktober hat der Absatz von Personenkraftwagen weltweit angezogen. Insbesondere die asiatischen Märkte konnten das Wachstum der vorangegangenen Monate weiter ausbauen und die Pkw-Verkäufe gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. Eine Stabilisierung zeichnet sich jetzt auch auf dem US-Markt ab, wo im Oktober das Vorjahresniveau leicht überschritten wurde, teilt der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit.

In Europa bleibe das Marktgeschehen gespalten. Während in Westeuropa die positiven Nachfrageeffekte der Abwrackprogramme überwiegen, ist in den Neuen EU-Ländern ein Ende der Talfahrt noch nicht in Sicht. Insgesamt konnten die Neuzulassungen in Europa im Oktober um elf Prozent gesteigert werden und blieben damit im bisherigen Jahresverlauf mit 12,2 Millionen Fahrzeugen um minus fünf Prozent unter Vorjahr.