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Krise bei den schweren Nutzfahrzeugen noch nicht vorbei

Im März 2010 sind in Deutschland insgesamt 25.740 Nutzfahrzeuge neu zugelassen worden. Das entspricht einem Zuwachs von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Damit liegt im ersten Quartal der Rückgang des Inlandsabsatzes noch bei einem Prozent. Im Transportersegment (Fahrzeuge bis 6 Tonnen) stieg der Absatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem ersten Quartal 2009 bereits um insgesamt sieben Prozent an, bei den schweren Fahrzeugen liegt das Minus jedoch noch bei knapp einem Fünftel. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA): “Gerade im Segment der schweren Nutzfahrzeuge ist die Krise noch nicht beendet.

Aber wir arbeiten uns Stück für Stück nach vorn. Im März lagen die Bestelleingänge aus dem Inland zwei Drittel über dem Vorjahresniveau.”.

VDA: Bodenbildung im Nutzfahrzeug-Inlandsmarkt

Der Nutzfahrzeugmarkt in Deutschland hat im Februar 2010 im Vergleich zum Vorjahresmonat um insgesamt drei Prozent auf 16.400 Einheiten nachgegeben, schreibt der Verband der Automobilindustrie (VDA). Dabei hat die Klasse bis 6t erstmalig seit September 2008 wieder leicht zugelegt (plus drei Prozent).

Im Segment der schweren Fahrzeuge sank der Inlandsabsatz erneut um 18 Prozent. Allerdings setzten die Bestellungen aus dem Inland in dieser Klasse ihre Aufwärtsentwicklung mit 19 Prozent Zuwachs gegenüber dem Vorjahresmonat weiter fort. Matthias Wissmann, Präsident des VDA: “Seit Oktober 2009 legen die Orders inländischer Kunden wieder zu.

Genfer Salon markiert den „Beginn des Autofrühlings“

Die über 100 Welt- und Europapremieren, die im Rahmen des Genfer Automobilsalons gezeigt werden, wertet der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) als Indiz dafür, dass die Automobilbranche wieder mit Zuversicht in die Zukunft blickt.

Die Schweizer Messe sei der “Beginn des Autofrühlings”, so VDA-Präsident Matthias Wissmann. “Man merkt ja auch hier, wenn man das erste Mal durch die Gänge geht, dass ein Stück Aufbruchstimmung da ist nach diesem fatalen Krisenjahr 2009. Erfreulich entwickelt sich für uns die Exportperspektive, vor allem außerhalb Europas.

Der Januar in China war faszinierend. Dass der Inlandsmarkt auch sich normalisieren würde, war uns allen klar”, ergänzt er mit Blick auf die in rückläufigen Pkw-Neuzulassungszahlen in Deutschland während der ersten beiden Monate des laufenden Jahres. Betrachte man den Januar und den Februar zusammen, so lägen sie im Mittel jedoch immer noch um fünf Prozent über dem langjährigen Durchschnitt, relativiert Wissmann die Neuzulassungsstatistik.

Belebung internationaler Märkte bietet laut dem VDA Chancen für Zulieferer

“Die wirtschaftlichen Perspektiven haben sich nach dem Krisenjahr 2009 für die Zulieferunternehmen leicht verbessert. Wir erwarten eine steigende Nachfrage im Premiumsegment und eine Belebung der internationalen Märkte. Neben der strategischen Ausrichtung auf Wachstumsmärkte geht es bei den Unternehmen aber kurzfristig immer noch darum, die Liquidität zu sichern”, so Klaus Bräunig, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich des Kongresses des Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD).

Trotz der KfW-Programme und des Schutzschirms für die Kreditversicherer müsse in den kommenden Monaten bei manchen Zulieferunternehmen noch mit Engpässen bei der Kreditversorgung gerechnet werden, befürchtet Bräunig unter Verweis darauf, dass die dieser Tage vorgelegten Bilanzen des Geschäftsjahres 2009 für so manches Unternehmen der Branche aufgrund der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise und des Nachfrageeinbruchs auf den internationalen Automobilmärkten wohl “keineswegs glänzend” ausfallen werde. Insofern sollten die Kreditinstitute seiner Meinung nach weniger auf die schwachen Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres schauen, sondern bei der Beurteilung der künftigen Ertragskraft der Unternehmen vielmehr stärker die Innovationsfähigkeit berücksichtigen. Zugleich bezeichnet der VDA-Geschäftsführer die Ausrichtung der Zulieferunternehmen auf Innovationen trotz aller Kostenzwänge als “strategisch notwendig”.

“Die deutschen Hersteller verstehen sich auch künftig als Technologieführer, bei den klassischen Antrieben – wie Clean Diesel und direkt einspritzender Benziner – und den alternativen Antrieben”, sagt er. Und auch bei Qualität, Sicherheit, Komfort und Design werde die deutsche Automobilindustrie ihren hohen Standard eher noch einmal steigern. Die Zulieferer könnten von diesem Trend profitieren.

VDA: Internationale Automobilmärkte im Januar größtenteils mit Absatzplus

Das Pkw-Geschäft hat sich im Januar 2010 auf den meisten internationalen Märkten positiv entwickelt, berichtet der Verband der Automobilindustrie (VDA). Nachdem vor einem Jahr aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise die Automobilnachfrage weltweit eingebrochen war, starteten viele Märkte jetzt mit einem Absatzplus ins Jahr 2010..

Wachstum des weltweiten Pkw-Marktes vorhergesagt

In einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt hat Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA), die Überzeugung vertreten, dass der weltweite Automobilmarkt nach der Krise in diesem Jahr nun wieder deutlich wachsen wird.

Für 2010 wird ein Absatzplus von rund vier Prozent auf 52 Millionen Pkw vorhergesagt. In den nächsten Jahren sollen die Zuwächse dann sogar noch höher sein. Als Grund für diesen positiven Ausblick nannte Wissmann den sehr ausgeprägten Wunsch der Menschen nach einem eigenen Fahrzeug, wobei diesbezüglich vor allem in Asien “noch erheblicher Nachholbedarf” bestehe.

In diesem Zusammenhang werden die Märkte in China und Indien als Beispiele erwähnt, weil dort nach den Worten des VDA-Präsidenten derzeit lediglich 21 respektive elf Autos auf 1.000 Einwohner kommen, während es in Deutschland mehr als 500 Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner seien.

Inlandsmarkt für Nutzfahrzeuge im Januar noch schwach

Laut dem Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) wurden im Januar 2010 auf dem deutschen Markt insgesamt 13 Prozent weniger Nutzfahrzeuge neu zugelassen als im entsprechenden Vorjahresmonat.

Vor allem in der schweren Klasse sind demnach die Neuzulassungen deutlich hinter denen des Januar 2009 zurückgeblieben: Das diesbezügliche Minus wird für dieses Segment mit 37 Prozent beziffert. “In der Krise haben zahlreiche Spediteure einen Teil ihres Fuhrparks vorübergehend stillgelegt. Damit wirkt sich eine Belebung im Transport nur verzögert auf die Nachfrage nach neuen Fahrzeugen aus”, erklärt VDA-Präsident Matthias Wissmann.

Die Transporterklasse bis sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht habe mit einem Absatzvolumen von 12.100 Einheiten demgegenüber nahezu auf Vorjahresniveau gelegen. Den VDA-Angaben zufolge hat der Nutzfahrzeugauftragseingang aus dem Inland im Januar acht Prozent höher gelegen als der Vorjahreswert, in der Transporterklasse legten die Orders sechs Prozent zu, für das Segment über sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht wird sogar ein Zuwachs um 21 Prozent gemeldet.

“Seit September 2009 sind damit die Inlandsbestellungen im schweren Segment gestiegen. Dies findet zwar auf einem niedrigen Niveau statt, dennoch erscheint eine allmähliche Erholung des Marktes durchaus realistisch zu sein”, so Wissmann. Von den Auslandsmärkten wird für den Januar von einer “uneinheitlichen” Entwicklung berichtet: Die Ausfuhr von Transportern nahm nach den VDA-Zahlen um ein Fünftel auf 9.

120 Einheiten zu, während der Export von schweren Fahrzeugen erneut um 38 Prozent nachgab. Allerdings sollen die Auslandsorders in der Klasse über sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht im Januar um 15 Prozent zugelegt haben. “Wenn sich die Orderbücher aus dem Ausland in den kommenden Monaten langsam wieder füllen, dann können wir auch in der schweren Klasse mit einer Stabilisierung der Export rechnen”, hofft der VDA-Präsident.

Es komme jetzt entscheidend darauf an, dass die gesamtwirtschaftliche Erholung in Deutschland und Europa fortschreite und sich damit die Transportnachfrage nachhaltig belebe. “Die Produktion in den deutschen Nutzfahrzeugwerken blieb im Januar sechs Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Während die Fertigung von Transportern um 14 Prozent zulegte, gab die Produktion von schweren Fahrzeugen um 36 Prozent nach”, teilt der Verband darüber hinaus mit.

VDA: Export und Produktion von Pkw deutlich über Vorjahresniveau

Die bereits im letzten Jahr einsetzende Erholung der Auslandsnachfrage hat sich auch Anfang 2010 fortgesetzt, teilt der Verband der Automobilhersteller (VDA) mit. Die Bestellungen aus dem Ausland übertrafen das Ordervolumen vom Januar 2009 um 38 Prozent. Die Exporte von Personenkraftwagen entwickelten sich dementsprechend auf den meisten Auslandmärkten, wie bereits in den letzten Monaten, überwiegend positiv.

Mit 264.500 Pkw setzten die deutschen Hersteller 18 Prozent mehr Fahrzeuge im Ausland ab als vor einem Jahr..

VDA ab 1. März in Berlin

Nach 60 Jahren in Frankfurt/M. zieht der VDA (Verband der Automobilindustrie e. V.

) Ende Februar 2010 nach Berlin-Mitte. Er führt damit seine bisherigen drei deutschen Standorte in der Hauptstadt zusammen. Ab dem 1.

VDA verbreitet Zuversicht in das Jahr 2010

Laut Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), ist die deutsche Automobilindustrie mit Zuversicht in das Jahr 2010 gestartet. “Diese Industrie hat sich im Krisenjahr 2009 besser geschlagen als ihre Wettbewerber und auf wesentlichen Wachstumsmärkten Marktanteile gewonnen. Wir haben – als einzige große Branche in Deutschland – unsere Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen um über vier Prozent auf fast 21 Milliarden Euro erhöht.

Ein Großteil dieser Mittel fließt in die Entwicklung spritsparender Antriebe und umweltschonender Technologien. Wir werden unsere Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen auch 2010 auf hohem Niveau halten. Das sind beste Voraussetzungen, um auch künftig mit neuen und attraktiven Modellen unsere Position auf den Weltmärkten weiter ausbauen und Marktanteile gewinnen zu können”, so Wissmann im Rahmen des VDA-Neujahrsempfangs, zu dem am 20.

Januar 700 Gäste nach Berlin gekommen waren. Die aus seiner Sicht erfreulichste Botschaft dabei ist jedoch, dass die deutsche Automobilindustrie – obwohl sie als Folge der Finanzkrise “gebeutelt” worden sei wie wenige andere – “auch dank der Brückenmaßnahmen, die die Regierung beispielsweise zur Kurzarbeit ergriffen hat, die Beschäftigung stabiler halten” konnte, als man Anfang des vergangenen Jahres noch gedacht hätte. Wissmann beziffert den Beschäftigungsrückgang dabei mit vier Prozent, was er angesichts von “dramatischen Umsatzeinbrüchen bei Teilen unserer Industrie” – als Beispiel wird unter anderem das Nutzfahrzeugsegment genannt – für umso bemerkenswerter hält.

“Wir gehen in kein leichtes Jahr. Wir glauben nicht, dass alle Probleme schon hinter uns liegen. Es werden noch steinige Pfade sein.

Aber wir schauen 2010 doch mit einem vorsichtigen Optimismus, dass es langsam aufwärtsgehen kann”, verbreitet Wissmann Zuversicht. “Und erfolgreich heißt bei uns, immer an der Spitze des Fortschritts, also innovativer als unsere Konkurrenten”, erklärt er..