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Buch zum „Automobilstandort Deutschland“ erschienen

Innovationskraft, Wirtschaftsstärke, die Mobilität der Zukunft, Forschung und Entwicklung, Klimaschutz und Sicherheit, Erfindungen sowie die Strategien von Global Playern soll das jetzt unter dem Titel “Automobilstandort Deutschland – Eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft” erschienene Buch (ISBN 978-3-88363-312-1) thematisieren. Das Werk, das der Verband der Automobilindustrie (VDA) zusammen mit dem Oldenburger Verlag Kommunikation und Wirtschaft veröffentlicht, ist als Auftakt zum 125-jährigen Jubiläum des Automobils im kommenden Jahr gedacht und lässt auf mehr als 200 Seiten Topmanager der Branche sowie Motorjournalisten und Wissenschaftler zu Wort kommen, die auf diese Weise ihren jeweils ganz eigenen Blick auf das Geburtsland des Autos und seine Industrie vermitteln. Außerdem bietet das Buch, das zahlreiche Abbildungen und Fotos enthält, demnach einen Streifzug durch gelungene Automobilwerbung, einen Wegweiser durch Museen und Messen rund ums Auto und gibt Einblicke in die Old- und Youngtimer-Szene Deutschlands.

“In Wort und Bild erfährt der Leser hier die Innovationskraft unserer Industrie hautnah. Die große Themenvielfalt zeigt das Know-how und die strategische Weitsicht der Branche. Pkw- und Nutzfahrzeughersteller, Zulieferer sowie Vertreter der Anhänger- und Aufbautenunternehmen kommen zu Wort.

Sie alle sind unter dem Dach des VDA vereint”, so VDA-Präsident Matthias Wissman anlässlich der Präsentation der zweisprachigen (deutsch/englisch) Publikation, die in der Reihe “Städte-Kreise-Regionen” des Verlages erscheint. “Dieser Bildband setzt durch seinen hohen redaktionellen Anspruch und seine prominenten Autoren Maßstäbe für weitere Veröffentlichungen seiner Art”, meint Dr. Christa Hülsebus-Wagner, Geschäftsführerin der Kommunikation und Wirtschaft GmbH.

Export und Produktion von Nutzfahrzeugen erholen sich weiter

Mit Blick auf das Nutzfahrzeuggeschäft spricht der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) von einem dynamischen Inlandsmarkt bzw.

einer sich fortsetzenden Erholung des Marktes. Insgesamt wurden laut dem VDA im Oktober knapp 26.700 Nutzfahrzeuge neu zugelassen in Deutschland – ein Plus von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Und bezogen auf die zehn Monate seit Jahresbeginn wird von einem um zwölf Prozent gestiegenen Marktvolumen in Deutschland berichtet. Vor allem die Neuzulassungen in der schweren Lkw-Klasse (über sechs Tonnen) hätten sich erfreulich entwickelt und der Inlandsabsatz im Oktober um 65 Prozent bzw. seit Januar um über zwölf Prozent zulegen können.

“Gerade die schwere Nutzfahrzeugklasse hat im Krisenjahr 2009 dramatische Rückgänge hinnehmen müssen. Seit zwölf Monaten beobachten wir wieder steigende Auftragseingänge aus dem Inland – allein im Oktober 2010 beträgt der Zuwachs mehr als 50 Prozent. Damit sind auch die Perspektiven in das Jahr 2011 hinein gut”, meint VDA-Präsident Matthias Wissmann angesichts dessen.

Aber auch die Auslandsmärkte haben sich aus Sicht der deutschen Nutzfahrzeugindustrie sehr erfreulich entwickelt. Mit einem Exportplus von 35 Prozent im Oktober und einem Zuwachs von mehr als 50 Prozent im bisherigen Jahresverlauf haben die deutschen Marken ihre Position auf den Weltmärkten weiter ausgebaut, sagt der VDA und berichtet für den Oktober zugleich von einem 62-prozentigen Plus an Bestellungen aus dem Ausland bei den deutschen Nutzfahrzeugherstellern. Im bisherigen Jahresverlauf soll der Zuwachs bei immerhin noch 55 Prozent liegen.

Vor diesem Hintergrund sei die Produktion in den deutschen Werken im Oktober erneut gesteigert worden: Mit gut 34.800 Einheiten habe die deutsche Nutzfahrzeugindustrie 31 Prozent mehr gefertigt als im Vorjahresmonat, und seit Jahresbeginn betrage das diesbezügliche Plus 41 Prozent, heißt es weiter. “Trotz dieser hohen Wachstumsraten ist die Lücke zum Vorkrisenniveau immer noch deutlich, aber der Abstand wird geringer.

Wissmann: Deutsche Automobilindustrie fährt schneller aus der Krise als erwartet

“Die deutsche Automobilindustrie fährt schneller aus der Krise als erwartet. Im Gesamtjahr 2010 wird der Export um 21 Prozent auf 4,15 Millionen Pkw steigen, die Inlandsproduktion legt um zehn Prozent auf 5,45 Millionen Autos zu”, betont Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf dem “Automobilwoche-Kongress” in Berlin. Auch der Inlandsmarkt erholt sich, die Auftragsbücher füllen sich wieder.

Im Oktober lag der inländische Auftragseingang bei den deutschen Herstellern erneut über dem Vorjahresmonat, nachdem es bereits im September ein Plus von 13 Prozent gab. “Wir können daher unsere bisherige Prognose für den Pkw-Inlandsmarkt, die wir im Korridor von 2,8 bis 2,9 Millionen Neuzulassungen positioniert hatten, nach oben korrigieren: Für das Jahr 2010 erwarten wir auf dem deutschen Pkw-Markt ein Volumen von knapp über 2,9 Millionen Einheiten. Im Schnitt der beiden Jahre 2009/2010 sind das mehr als 3,3 Millionen Neuzulassungen – ein sehr respektables Ergebnis”, so Wissmann.

VDA: Inlandsmarkt stabilisiert sich weiter

Während die Pkw-Neuzulassungen erwartungsgemäß auch im Oktober unter dem hohen Vorjahreswert liegen, zieht der inländische Auftragseingang immer stärker an. Nachdem die Inlandsorder bereits im September um 15 Prozent zugelegt hatten, konnte im Oktober ein Plus von 35 Prozent bei den inländischen Auftragseingängen verbucht werden. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), betont: “Wir sehen, dass sich die Trendwende auf dem Inlandsmarkt spürbar festigt.

Auszeichnung für WABCOs „TrailerGuard“

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WABCO Telematic Award 2010

WABCO – Zulieferer für die Nutzfahrzeugbranche – ist für seine “TrailerGuard” genannte Telematiklösung jüngst mit dem “Telematik Award 2010” in der Kategorie Objektsicherung ausgezeichnet worden. Der Preis wird vom Magazin Telematik-Markt und dem Verband der Automobilindustrie (VDA) verliehen. “Wir sind stolz darauf, dass wir den ‚Telematik Award 2010’ gewonnen haben.

Die Auszeichnung unterstreicht unsere besondere Kompetenz bei der Systementwicklung und -integration. Angetrieben von unserer Innovationskraft, entwickeln wir fortlaufend Systeme, die unseren Kunden dabei helfen, die Fahrzeugsicherheit und -effizienz weiter zu verbessern,” sagt Nick Rens, WABCO Vice President Trailer Systems. Im hart umkämpften Transportgeschäft helfe “TrailerGuard” Flottenbetreibern, die Auslastung ihrer Flotten zu optimieren und dadurch ihr Geschäft weiter zu verbessern.

Die Lösung verbindet demnach Telematik des Anhängefahrzeugs mit Diagnose des Bremssystems und anderer Fahrzeugdaten. Flottenbetreiber sollen unter anderem den Status der Temperatur, der Türen, des Reifendrucks, der Achslast und des elektronischen Bremssystems des Anhängefahrzeugs überwachen können. “Mit ‚TrailerGuard’ können Fahrzeuge außerdem in Echtzeit geortet werden, was bessere Planung und somit optimierte Auslastung jedes einzelnen Anhängefahrzeugs ermöglicht”, heißt es vonseiten des Unternehmens.

VDA hofft, dass 2011 ein „stabiles Jahr der Nutzfahrzeugbranche“ wird

Zu Beginn der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover gibt sich der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) als Veranstalter der Messe zuversichtlich, dass es mit der Nutzfahrzeugbranche weiter aufwärtsgeht.

“Wir hoffen, dass die Aufwärtsentwicklung des Jahres 2010, wo wir immerhin beim schweren Lkw, um ein Beispiel zu nehmen, einen Zuwachs des Exports haben von 40 Prozent – dass dieser Trend sich verstetigen wird”, so VDA-Präsident Matthias Wissmann. Angesichts dessen gehe man davon aus, dass 2011 “ein weiteres stabiles Jahr der Nutzfahrzeugbranche” wird. “Natürlich haben wir nicht die Zuwachszahlen wie im Pkw-Sektor, aber für viele, die schwer gebeutelt waren in der Krise, Nutzfahrzeughersteller und Zulieferer, Anhänger- und Aufbautenhersteller, wird die Messe das Signal geben, es geht weiter nach oben, ihr kommt aus der Krise weiter raus und die Innovationen, die gerade die deutsche Industrie präsentiert, bringt sie natürlich auch in die Lage, weiter Marktanteile auf den Weltmärkten zu gewinnen”, so Wissmann mit Blick auf die Mobilitäts-, Logistik- und Transportmesse in Hannover, wo zurzeit knapp 1.

Wissmann zur Nfz-IAA: Die Talsohle ist durchschritten

Die Nutzfahrzeugindustrie sieht sich auf dem Weg zurück zu alter Stärke und geht optimistisch zur Messe IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. “Die Talsohle ist durchschritten”, sagte Matthias Wissmann, der Präsident des Verbands der Automobilindustrie, am Dienstag in Berlin. Weltweit werde die Produktion in diesem Jahr um zehn Prozent auf 11,7 Millionen Fahrzeuge wachsen.

Auch der Kernmarkt Westeuropa stabilisiere sich mit einem Plus von 15 Prozent auf knapp 1,4 Millionen Fahrzeuge. Damit liege die Produktion aber noch immer um 40 Prozent unter dem Wert von 2008. “Das 2008er Niveau ist eines Tages wieder erreichbar, aber es ist ein längerer Anlauf”, sagte Wissmann.

Bei den Nutzfahrzeugen verlaufe die Erholung in Europa langsamer als bei den Pkw. “Die Konjunkturlokomotiven finden wir außerhalb der EU und Russlands – vor allem in China und Indien.” Die dortigen Hersteller hätten in den Entwicklungs- und Schwellenländern wegen ihrer geringeren Preise derzeit bessere Karten.

Von Donnerstag nächster Woche an präsentiert die Branche in Hannover ihre Neuheiten. Zur 63. Auflage der IAA Nutzfahrzeuge haben sich 1.

748 Aussteller angemeldet, etwa zehn Prozent weniger als bei der bisherigen Rekordmesse 2008. Die Fläche sank in ähnlichem Maße auf rund 240.000 Quadratmeter.

Erwartet werden nach Wissmanns Worten “weit über 200.000” Besucher. Die Veranstalter locken mit 272 Weltpremieren, darunter Transporter und Busse mit Hybrid- und Elektro-Antrieben und Fahrassistenzsystemen, die etwa Notbremsungen veranlassen oder warnen, wenn der Fahrer aus der Spur gerät.

Wissmann berichtete von steigenden Auftragseingängen bei den deutschen Herstellern. Auch der Inlandsmarkt erhole sich weiter. Im August seien 21.

000 Nutzfahrzeuge neu zugelassen worden, 19 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Besonders in der schwere Klasse über sechs Tonnen zog die Nachfrage an. ab.

Nutzfahrzeug-Inlandsmarkt setzt Belebung weiter fort, Exporte bleiben stark

Die Erholung des deutschen Nutzfahrzeugmarktes setzte sich auch im August 2010 weiter fort. Mit nahezu 21.000 neu zugelassenen Fahrzeugen wurde das Vorjahresergebnis um 19 Prozent übertroffen.

In der Transporterklasse (bis 6t) stiegen die Neuzulassungen um zwölf Prozent, im Bereich der schweren Lkw sogar um 41 Prozent. Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA): “Gerade in der schweren Klasse war die Krise besonders zu spüren. Wir sehen jetzt eine sehr stabile Trendwende in diesem Segment.

” In den ersten acht Monaten stieg der Inlandsabsatz der schweren Klasse um insgesamt vier Prozent auf 44.300 Fahrzeuge. Auch der inländische Auftragseingang bleibt kraftvoll.

Insgesamt verbuchten die deutschen Marken ein Bestellplus von 18 Prozent. Die Order in der Klasse über 6t stiegen dabei sogar um 69 Prozent an..

Exportmärkte auf hohem Niveau, Pkw-Inlandsfertigung weiter im Plus

Der Motor des Automobilgeschäfts war auch im Monat August erneut der Export. Die deutschen Pkw-Hersteller steigerten ihre Ausfuhr um zwölf Prozent auf 252.550 Einheiten.

Im bisherigen Jahresverlauf erhöhte sich damit der Pkw-Export um 36 Prozent auf mehr als 2,7 Millionen Fahrzeuge. Die hohe internationale Nachfrage nach Neuwagen deutscher Marken hat sich auch positiv auf die Pkw-Inlandsproduktion ausgewirkt. Mit 338.

500 Pkw wurden vier Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahresmonat gefertigt. Damit ist die Fertigung seit Jahresbeginn um mehr als 17 Prozent auf knapp 3,6 Millionen Einheiten gestiegen..

Pkw-Nachfrage wächst, aber nicht in Europa

Nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) hat sich im Juli das Auslaufen staatlicher Förderprogramme rund um den Autokauf in den westeuropäischen Ländern in den Pkw-Absatzzahlen für diesen Markt bemerkbar gemacht.

Demnach wurde im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Absatzminus von rund 18 Prozent im Pkw-Geschäft in Westeuropa registriert: Für Frankreich und Großbritannien wird ein Rückgang der Neuzulassungen um jeweils 13 Prozent gemeldet – in Italien und Spanien war er mit 26 Prozent bzw. fast einem Viertel zwar noch deutlich größer, aber immer noch kleiner als das jüngst vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit über 30 Prozent bezifferte Minus in Deutschland. Mit bis dato 8,1 Millionen Einheiten liege der westeuropäische Markt im bisherigen Jahresverlauf jedoch aufgrund einer vor allem zu Jahresbeginn positiven Entwicklung mit einem Minus von einem Prozent nur leicht unter dem Niveau der ersten sieben Monate 2009, sagt der VDA.

Ganz anders sieht es außerhalb Europas aus, vor allem in den USA, Brasilien und Asien habe die Wachstumsdynamik auch im Juli angehalten und sich lediglich etwas abgeschwächt. Nach VDA-Angaben wuchs der chinesische Pkw-Markt von Januar bis Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 Prozent auf fast 6,2 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge, in Indien wurden seit Jahresanfang über 1,3 Millionen Neuwagen bzw. 32 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als im entsprechenden Vergleichszeitraum 2009 und für Japan wird ein Marktwachstum um 21 Prozent auf bis dato 2,7 Millionen Einheiten seit Januar gemeldet.

Im Plus auch der US-Markt für die sogenannten Light Vehicles (Pkw und Light Trucks): Seit Jahresbeginn soll der Zuwachs 15 Prozent betragen. Mit Blick auf die ersten sieben Monate 2010 ist für Brasilien von bis dato 1,8 Millionen verkauften Light Vehicles bzw. einem Zuwachs von sieben Prozent die Rede.