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VDA: Mutige Strategie der Zulieferer hat sich ausgezahlt

“Die mutige Strategie der deutschen Zulieferer, in der Krise die Stammbelegschaften an Bord zu halten, hat sich als richtig erwiesen. So liegt der Beschäftigungsstand der deutschen Automobilzulieferer mit über 285.000 Mitarbeitern derzeit wieder auf dem Niveau des Jahres 2009.

Gleichzeitig konnten die Zulieferer allerdings ihren Umsatz erheblich steigern: um 24 Prozent auf knapp 62 Milliarden Euro im Jahr 2010. Auch in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres erreichten diese Unternehmen ein Umsatzwachstum von rund einem Viertel. Erfreulich ist zudem, dass das Wachstum sowohl im Inland – plus 19 Prozent – als auch auf den internationalen Märkten – plus 34 Prozent – erfolgt”, betont Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf dem 11.

Pkw-Produktion und -Export weiter auf hohem Niveau

Der Auftragseingang aus dem Inland legte im April um vier Prozent zu, schreibt der Verband der Automobilindustrie (VDA). In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres betrug der Zuwachs ein Fünftel. Der Auftragsbestand hat sich im April leicht erhöht und liegt weiterhin deutlich über dem langjährigen Durchschnitt.

VDA-Präsident Matthias Wissmann: “Der deutsche Markt legt leicht zu und ist auf Normalisierungskurs. Der Auftragseingang aus dem Inland und der hohe Auftragsbestand bieten Perspektiven für die nächsten Monate.”.

Gemeinsame Werkstattaktion „FamilienMobil“ von ZDK, VDA und VREI

FamilienMobil

In den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen laufen die Vorbereitungen für die neue Aktion “FamilienMobil – Sicherheit fährt mit” mit dem Ziel, über die Ansprache neuer Zielgruppen die Wartungsfrequenz zu erhöhen und die Sicherheit von Familienfahrzeugen auf deutschen Straßen zu verbessern. Start des Ganzen ist der Internationale Tag der Familie am 15. Mai.

Nach Angaben der Initiatoren – Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Verband der Automobilindustrie (VDA) und Verein Freier Ersatzteilemarkt (VREI) – sind Meisterbetriebe der Kfz-Innungen eingeladen, sich an der Kampagne zu beteiligen. Als deren Kernelemente werden einerseits Information rund um die Sicherheit am Fahrzeug und andererseits der “FamilienCheck” an den Fahrzeugen genannt, bei dem die teilnehmenden Werkstätten unter anderem Beleuchtung, Reifen, Bremsen sowie die Kindersicherung kontrollieren sollen. Mit einer verstärkten Pressearbeit und Familienfesten in den Werkstätten will man sich während der zweiwöchigen Aktionsphase zudem familienfreundlich präsentieren.

Den Betrieben stehen dafür Broschüren für das Handschuhfach mit Tipps, Poster, Kunden-Mailing, Werbemittel und Anzeigen zur Verfügung. Alle Informationen über die Teilnahme an der bundesweiten Initiative für die Sicherheit von Familienmobilen erhalten Werkstätten bei ihrer Kfz-Innung. cm

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Deutsche Autos in China gefragt

Die deutschen Automobilhersteller haben im ersten Quartal 2011 in China deutlich schneller zugelegt als der Pkw-Gesamtmarkt – das teilt der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) mit.

Demnach stiegen die Pkw-Verkäufe in China in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres insgesamt um zwölf Prozent auf 3,1 Millionen Fahrzeuge an, während die deutschen Konzernmarken ihren Absatz allerdings um 30 Prozent auf gut 637.800 Neuwagen steigern konnten. “Die deutschen Autohersteller fahren in China weiter auf der Überholspur.

Sie haben ein starkes erstes Quartal hingelegt. Bei allen deutschen Konzernmarken, die in China aktiv sind, waren die Zuwächse im ersten Quartal deutlich zweistellig”, freut sich VDA-Präsident Matthias Wissmann. Schließlich hätten die deutschen Konzernmarken ihren Marktanteil in China damit auf 20 Prozent erhöhen können, während für das Vorjahresquartal ein diesbezüglicher Referenzwert von knapp 18 Prozent gemeldet wird.

“Wie bedeutsam der chinesische Markt für die deutschen Hersteller mittlerweile ist, zeigt eine weitere Zahl: In China setzten die deutschen Konzernmarken im ersten Quartal 2011 über 112.000 Neuwagen oder 21 Prozent mehr ab als auf dem deutschen Inlandsmarkt im gleichen Zeitraum”, meldet der VDA darüber hinaus. In diesem Zusammenhang betont Wissmann zudem die “große Bedeutung Chinas als Produktionsstandort der deutschen Automobilindustrie”.

Seit 2008 habe sie ihre Pkw-Produktion in China auf 1,8 Millionen Einheiten mehr als verdoppelt (2008: gut 870.000 Einheiten).

Damit sei China vor Brasilien mit 765.

000 Einheiten der bei Weitem wichtigste Auslandsstandort. Die deutschen Hersteller und Zulieferer haben dem VDA zufolge rund 190 Produktions- und Montagestätten in China – 180 davon sind Standorte von Zulieferern. Analog zur Entwicklung der Produktion vor Ort wird eine ähnliche Entwicklung in Sachen Pkw-Exporte nach China beobachtet: Sie sollen von knapp 220.

000 Einheiten im Jahr 2008 auf über 460.000 im vergangenen Jahr gestiegen sein. “China zeigt eindrucksvoll, welchen Exportbeitrag die deutsche Automobilindustrie leistet.

Der Fahrzeugexport von Deutschland nach China hatte 2010 einen Wert von 9,4 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 120 Prozent gegenüber 2009”, rechnet Wissmann vor. Die Automobilzulieferer hätten 2010 zusätzlich Kfz-Teile und Zubehör im Wert von vier Milliarden Euro exportiert, heißt es weiter.

Mit Karosserien, Motoren und Motorteilen komme die deutsche Automobilindustrie insgesamt auf einen Exportwert von knapp 14,7 Milliarden Euro. Doch damit scheint das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht zu sein. Der VDA-Präsident erwartet jedenfalls, dass China als Auslandsmarkt für die deutsche Automobilindustrie weiter erheblich an Bedeutung gewinnen wird.

“Wir sehen in China noch großes Potenzial für das Automobil. Während in Deutschland rund 500 Pkw auf 1.000 Einwohner kommen, sind es in China erst 23 – mit einer klaren Tendenz nach oben”, begründet er diese Sicht der Dinge.

Weiterhin Potenzial für deutsche Automobilzulieferer in China

Nach Aussagen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) haben die deutschen Zulieferer mit der hohen Wachstumsgeschwindigkeit, die den chinesischen Pkw-Markt in den vergangenen Jahren geprägt hat, Schritt gehalten.

“Der Absatz von Pkw hat sich in China im Jahr 2010 um mehr als ein Drittel auf 11,3 Millionen Autos gegenüber dem Vorjahr erhöht. Im gleichen Zeitraum haben auch unsere Zulieferer in China ihre Präsenz deutlich gesteigert: Die Zahl der Fertigungsstätten deutscher Zulieferer – inklusive Tochtergesellschaften, Joint Ventures und Beteiligungsbetrieben – stieg um fast ein Drittel auf derzeit 180. Das hat sich auch auf die Beschäftigung ausgewirkt: Mittlerweile arbeiten über 60.

000 Mitarbeiter in China für deutsche Zulieferer und deren Tochtergesellschaften – Mitte 2009 waren es knapp 50.000”, sagt VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig und sieht zugleich ebenso wie die Zuliefererbranche offenbar selbst auch weiterhin Potenzial im Wachstumsmarkt China. “So ist – um zwei Beispiele zu nennen – bei Schaeffler der Aus- und Aufbau weiterer Produktionskapazitäten in China bereits im Gange”, so Bräunig.

Allein in diesem Jahr werde das Unternehmen in China 1.500 neue Mitarbeiter einstellen. Und der Bosch-Konzern habe ebenfalls angekündigt, die Zahl seiner Mitarbeiter in China bis Ende 2011 um 5.

900 zusätzliche Beschäftigte zu erhöhen. Dabei betont Bräunig, dass auch der Standort Deutschland und seine Beschäftigung vom internationalen Engagement der deutschen Automobilindustrie in den Märkten der Welt profitiere. “Es gilt weiterhin die Faustregel: Drei neue Arbeitsplätze im Ausland schaffen oder sichern einen Arbeitsplatz im Inland”, meint er.

VDA: Pkw-Inlandsmarkt und Export mit zweistelligem Wachstum

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VDA-Präsident Matthias Wissmann erläutert die aktuelle Marktentwicklung und stellt die Produktions-, Export- und Neuzulassungszahlen für das 1. Quartal 2011 vor: “Das erste Quartal ist besser gelaufen als wir zu Beginn des Jahres annehmen konnten. Die deutsche Automobilindustrie profitiert weiterhin von der sehr hohen Dynamik auf wichtigen internationalen Märkten.

IAA-Veranstalter VDA erwartet starke Messe

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Veranstalter VDA (Verband der Automobilindustrie) erwartet, dass die Ausstellerzahl der letzten IAA Pkw (781) klar übertreffen wird und rechnet 2011 mit rund 900 Ausstellern. Bereits jetzt, also noch gut fünf Monate vor Beginn der Messe (15. bis 25.

September in Frankfurt), haben sich schon rund 600 Aussteller aus 35 Ländern angemeldet. “Das ist eine sehr erfreuliche Basis; diese Zahl liegt über dem Vergleichswert des Jahres 2009”, unterstreicht Matthias Wissmann, Präsident des VDA. Bei vielen Ausstellern gehe der Trend dahin, sich noch sehr kurzfristig anzumelden.

Bei der Gesamtausstellungsfläche der IAA plane der VDA mit einem “deutlichen Sprung über die Marke von 200.000 Quadratmetern”, so Wissmann. 2009 betrug die Ausstellungsfläche 195.

IAA Pkw findet bis 2019 in Frankfurt statt

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Wie der Verband der Automobilindustrie erklärt, bleibe die International Automobil-Ausstellung (IAA) bis mindesten 2019 in Frankfurt am Main. Eine entsprechende Einigung haben der Verband und die Messe Frankfurt nun getroffen. “Nach intensiven Verhandlungen haben wir uns entschieden, die IAA Pkw auch in den Jahren 2013, 2015, 2017 und 2019 auf dem Frankfurter Messegelände auszurichten”, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann jetzt in Frankfurt.

Damit bindet sich der Verband erstmals für vier Veranstaltungen in Folge vertraglich. Die IAA für Pkw findet alle zwei Jahre statt – im Wechsel mit der IAA für Nutzfahrzeuge in Hannover. Sie gilt als eine der wichtigsten Automessen der Welt.

Auftragsbücher deutscher Automobilindustrie „gut gefüllt“

Beim Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) ist man überzeugt, dass 2011 ein gutes Autojahr wird.

“Die deutsche Automobilindustrie insgesamt hat im Jahr 2010 ihren Umsatz um mehr als 20 Prozent auf 317 Milliarden Euro gesteigert. Die Lücke zum Vorkrisenniveau ist zwar immer noch gegeben (rund 15 Milliarden Euro), aber der Blick auf 2011 stimmt uns weiter zuversichtlich”, geht Matthias Wissmann von einem weiteren Umsatzplus im laufenden Jahr aus. “Wir erleben den Hochlauf der Branche, unterstützt durch die gute Entwicklung auf vielen Märkten: Die USA legen wieder deutlich zu, der asiatische Markt verfügt weiter über hohe Dynamik.

Der westeuropäische Markt erholt sich von den Krisenzeiten, wenn auch mit geringerer Geschwindigkeit. Und der inländische Auftragseingang ist mit einem Plus von 34 Prozent allein im Februar sehr erfreulich”, ergänzt der VDA-Präsident und spricht in diesem Zusammenhang von “gut gefüllten” Auftragsbüchern der Branche. “Unsere Unternehmen sind gut in das Jahr 2011 gestartet.

In den ersten beiden Monaten ist der Pkw-Export um zehn Prozent auf rund 691.000 Einheiten gestiegen. Der Auslandsauftragseingang liegt im Februar zwölf Prozent über dem Vorjahreswert, seit Jahresbeginn um 15 Prozent”, ist Wissmann davon überzeugt, dass vor allem die deutschen Marken von der “Wachstumsdynamik der Märkte weiter profitieren” werden.

Was den weltweiten Pkw-Absatz insgesamt angeht, erwartet der VDA für 2011 ein siebenprozentiges Plus auf rund 66 Millionen Einheiten. Für den Inlandsmarkt wird das Überschreiten der Markt von 3,1 Millionen Fahrzeugen prognostiziert. cm.

VDA: Deutsche Pkw-Hersteller sehr dynamisch ins Jahr gestartet

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), hat die aktuellen Marktzahlen vorgestellt: “Die deutschen Pkw-Hersteller sind sehr dynamisch in das Jahr 2011 gestartet. Die Inlandsnachfrage zieht an. Im Januar stiegen die Pkw-Neuzulassungen deutscher Konzernmarken um gut ein Fünftel (21 Prozent) auf mehr als 146.

300 Einheiten, während der Gesamtmarkt um knapp 17 Prozent auf 211.100 Neuwagen zulegte.” Der Inlandsabsatz von Diesel-Pkw deutscher Marken stieg um sogar 40 Prozent.