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VDA: Neuwagenverkäufe legen auf vielen Auslandsmärkten zu

Die internationalen Automobilmärkte sind zum Jahresbeginn in unterschiedlicher Verfassung, berichtet der Verband der Automobilhersteller (VDA). Während Westeuropa und China erwartungsgemäß Rückgänge verzeichneten, legten die Märkte in Indien, Japan, Russland, Brasilien und den neuen EU-Staaten zu. Ebenfalls stark präsentierte sich der US-amerikanische Markt für “Light Vehicles” (Pkw und Light Trucks).

VDA: Pkw-Produktion und -Export auch im Januar bestens

Im Januar führten die deutschen Pkw-Hersteller 324.800 Pkw aus (plus vier Prozent). In den USA haben die deutschen Konzernmarken ihren Absatz mit plus 24 Prozent mehr als doppelt so stark steigern können wie der gesamte Light-Vehicles-Markt, der um gut elf Prozent zulegte.

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA): “Bereits im vergangenen Jahr haben die deutschen Hersteller auf dem US-Markt die 1-Million-Marke beim Absatz geknackt. Der Auftakt des Autojahres 2012 setzt diese Erfolgsspur fort. Zu dem Wachstum haben alle deutschen Marken, die in den USA präsent sind, beigetragen.

Weltautomobilmarkt legt auf gut 65 Millionen zu

Der Weltautomobilmarkt zeigte sich im Jahr 2011 in robuster Verfassung: Während die USA, China, Indien und Russland zum Teil zweistellige Zuwachsraten aufwiesen, ging der westeuropäische Pkw-Markt leicht um ein Prozent auf 12,8 Millionen Einheiten zurück. Der japanische Pkw-Markt erholt sich schneller als erwartet. “Der Weltmarkt für Neuwagen ist 2011 um sechs Prozent auf 65,4 Mio.

Einheiten gestiegen. Auch für das laufende Jahr rechnen wir mit einem moderaten Wachstum. Die deutschen Pkw-Hersteller haben in Westeuropa und Russland ebenso Marktanteile gewonnen wie in den USA, in China, Indien, Japan und Südkorea”, betont Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

Für die Autoindustrie wird 2012 ein „hartes Arbeitsjahr“

Die Automobilindustrie steht 2012 vor einem “harten Arbeitsjahr” – das sagte jüngst Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich des VDA-Neujahrsempfangs in Berlin. “Der Wettbewerb wird schärfer”, wird diese Sicht der Dinge begründet. Beim VDA geht man davon aus, dass der Weltautomobilmarkt 2012 um vier Prozent auf rund 68 Millionen Pkw zunehmen wird.

“Schon heute ist jedes fünfte Auto, das weltweit verkauft wird, eine deutsche Konzernmarke. Und wir haben uns zum Ziel gesetzt, auch in diesem Jahr Marktanteile zu gewinnen”, so Wissmann. Immerhin hänge zusammen mit den indirekt Beschäftigten jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland am Auto.

Die Zahl der direkt in der Automobilbranche Beschäftigten hierzulande wird mit derzeit 730.000 beziffert und liege damit um 23.600 höher als vor Jahresfrist.

“Das Vertrauen in deutsche Technik wird in vielen Ländern durch deutsche Autos geprägt. Wir sind eine bedeutende Visitenkarte Deutschlands in der Welt. Mit dem Vertrauen in deutsche Qualität ebnen wir auch anderen Branchen den Weg in die internationalen Märkte”, gibt sich Wissmann optimistisch, das selbst gesetzte Ziel eines höheren Marktanteils deutscher Marken selbst angesichts eines härteren Wettbewerbs erreichen zu können.

VDA: 2011 mit neuen Rekordmarken bei Export und Produktion

Im Gesamtjahr 2011 erreichten die deutschen Hersteller ein Ausfuhrvolumen von mehr als 4,5 Mio. Pkw (+7 Prozent). Damit wurde der dramatische Rückgang aus dem Jahr 2009 binnen zwei Jahren aufgeholt und ein neuer Höchststand erzielt.

Die Pkw-Produktion in Deutschland erreichte im Gesamtjahr 2011 mit nahezu 5,9 Mio. Pkw ebenfalls einen neuen Höchststand..

VDA benennt neuen Geschäftsführer

Mit Wirkung zum 1. Januar 2012 ist Dr. Kay Lindemann (40) vom Präsidium des VDA zum Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) berufen worden.

Dr. Lindemann ist seit Januar 2010 stellvertretender VDA-Geschäftsführer. Er ist unverändert zuständig für die Bereiche Wirtschaftspolitik, Märkte, Klimaschutz, Verkehrspolitik, Europapolitik mit dem Büro Brüssel – und damit für die VDA-Interessen im europäischen Automobilverband ACEA – sowie für Nutzfahrzeuge und die Herstellergruppe II (Anhänger, Aufbauten und Busse).

VDA erwartet stabiles Autojahr 2012

VDA-Präsident Matthias Wissmann wagt einen ersten Ausblick auf das Autojahr 2012. Nachdem 2011 wohl als ein starkes Autojahr – zu erwartende Rekordstände bei Export, Produktion und Umsatz – zu verbuchen ist, werde sich die dynamische Entwicklung nicht linear für das kommende Jahr fortschreiben lassen. Man erwarte mehr Gegenwind, sei aber auch für 2012 zuversichtlich, wenn es gelinge, die Finanzmärkte zu stabilisieren.

Schaeffler-Berater Schmidt auch NAIAS-Repräsentant

NAIAS

Der ehemaliger Leiter der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt Kunibert Schmidt soll die Automobilmesse Detroit North American International Auto Show (NAIAS) künftig in Europa repräsentieren. Nach 32 Jahren, davon 19 im Vorstand, beim IAA-Veranstalter Verband der Automobilindustrie (VDA) verabschiedete sich Schmidt Anfang 2010 als damaliger Geschäftsführer in den Ruhestand. Er ist in Berlin ansässig und weiterhin als Berater für den Tier-1-Automobilzulieferer Schaeffler aktiv.

Starker Auftritt der deutschen Automobilindustrie auf der Tokyo Motor Show

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„Auf dem anspruchsvollen japanischen Markt bauen die deutschen Automobilhersteller ihre Präsenz weiter aus. Gegenüber dem Vorjahr haben sie ihren Marktanteil um ein Drittel erhöht. Drei von vier Importfahrzeugen, die heute in Japan verkauft werden, sind deutsche Marken.

Die deutschen Hersteller sind damit die wichtigsten Importeure in Japan. Unser Anteil im Premiumsegment liegt bei über 50 Prozent. Auch die deutschen Zulieferer unterstreichen mit zahlreichen Neuheiten auf der Tokyo Motor Show ihre Innovationsstärke“, so VDA-Präsident Matthias Wissmann zur 42.

 Tokyo Motor Show, die vom 2. bis 11. Dezember 2011 stattfindet.

Pkw-Markt Westeuropa zeigt sich robust

Der westeuropäische Pkw-Markt hat sich im Oktober trotz Schuldenkrise mit 980.600 abgesetzten Neuwagen (minus ein Prozent) in robuster Verfassung gezeigt. Neben Deutschland (plus ein Prozent) war die Nachfrage auch in Frankreich (plus zwei Prozent) und Großbritannien (plus drei Prozent) positiv.

Die Pkw-Neuzulassungen in Italien gingen erwartungsgemäß zurück (minus sechs Prozent). Im bisherigen Jahresverlauf blieb der westeuropäische Automobilmarkt mit knapp 10,9 Millionen Neuzulassungen annähernd stabil (minus ein Prozent), teilt der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit..