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VDA erwartet Aufwärtsbewegung im Automobiljahr 2014

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Das Automobiljahr 2013 ist – global betrachtet – durchaus erfreulich, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA): Der Pkw-Weltmarkt legt um 5 Prozent auf 72,2 Mio. Einheiten zu. Getragen wird das Wachstum von den beiden großen Märkten USA und China: Der US-Markt steigt 2013 voraussichtlich um 7 Prozent auf knapp 15,5 Mio. Light Vehicles. Das Wachstum in China wird mit 21 Prozent sogar dreimal so hoch sein. Der chinesische Pkw-Markt wird 2013 die 16-Millionen-Marke erreichen und damit erstmals der größte Markt sein. Die deutschen Hersteller können in China das dortige hohe Wachstumstempo mitgehen – sie haben einen Marktanteil von über 20 Prozent. Westeuropa hingegen befinde sich nach schwierigen Jahren auf dem Weg der langsamen Erholung, meint Wissmann. Im Gesamtjahr 2013 wird der Absatz mit 11,4 Mio. Pkw zwar noch 3 Prozent unter dem Vorjahr liegen, doch im zweiten Halbjahr sei eindeutig eine leichte Aufwärtsentwicklung erkennbar.

Globaler Pkw-Markt im Oktober in guter Verfassung

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) präsentiert die Absatzzahlen für den weltweiten Pkw-Markt im Oktober. China legte um ein Drittel zu, die USA um knapp 11 Prozent, Japan um gut 18 Prozent. Der westeuropäische Markt setzte seinen Erholungskurs mit einem Wachstum von gut 4 Prozent fort. Brasilien (-4 Prozent), Russland (-8 Prozent) und Indien (-2 Prozent) waren hingegen rückläufig.

Geißinger aus VDA-Präsidium ausgeschieden

Der Vorstand des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) hat Arndt G. Kirchhoff, Geschäftsführender Gesellschafter & CEO der Kirchhoff Holding GmbH & Co. KG, für die Herstellergruppe III (Teile und Zubehör) in das Präsidium des VDA gewählt. Kirchhoff folgt auf Dr. Jürgen Geißinger, der mit seinem Ausscheiden als Vorstandsvorsitzender der Schaeffler AG, wo er maßgeblich am Einstieg bei Continental mitgewirkt hatte, seine Funktion als Vorsitzender der Herstellergruppe III und VDA-Vizepräsident niedergelegt hatte. VDA-Vizepräsident Kirchhoff ist damit auch neuer Vorsitzender der Herstellergruppe III.

Pkw-Exporte legen zu, Produktion stabil

Die Pkw-Ausfuhren sind im Oktober mit 352.100 Einheiten um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, teilt der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit. Seit Jahresbeginn haben die deutschen Hersteller knapp 3,5 Mio. Pkw aus den deutschen Standorten exportiert. Damit lag zum ersten Mal in diesem Jahr der kumulierte Jahreswert leicht über dem des Vorjahreszeitraums. Die Inlandsfertigung zeigte sich im Oktober stabil: Mit 454.200 Pkw wurden fast so viele Fahrzeuge in Deutschland produziert wie im Vorjahresmonat. In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres wurden in Deutschland über 4,5 Mio. Pkw gefertigt, das entspricht knapp dem Vorjahresniveau. dv

Rekordbeteiligung bei „Automotive Day“ im Michelin-Werk Homburg

Am 9. Oktober findet der neunte internationale Zulieferertag „Automotive Day“ statt, und die Zentrale für Produktivität und Technologie Saar e.V. (ZPT) bzw. deren „Netzwerk Automotive.Saarland“ als Ausrichter geht von einer Rekordbeteiligung von 250 Unternehmen aus dreizehn europäischen Ländern aus. Schauplatz des im Wechsel in der Großregion Saar-Lor-Lux ausgetragenen Events ist in diesem Jahr das saarländische Michelin-Werk in Homburg. „Es freut mich sehr, dass wir hier im Michelin-Werk Homburg Gastgeber für den ‚Automotive Day 2013’ sein dürfen. Für uns bei Michelin ist nachhaltige Mobilität das zentrale Thema. Es liegt uns am Herzen, zukunftsorientierte und internationale Kooperationen mit auf den Weg zu bringen“, so Werkdirektorin Dr. Lisa Janzen. Da allein 100 französische Besucher dieses Jahr auf der Teilnehmerliste stehen, wird Annegret Kramp-Karrenbauer, Saarlands Ministerpräsidentin und Bevollmächtigte der Bundesregierung für deutsch-französische Zusammenarbeit, ein Grußwort bei der Veranstaltung sprechen. Abgesehen von Vorträgen und Diskussionsrunden stehen beim „Automotive Day“ auch Werksführungen bei Bosch, Schaeffler und Michelin auf dem Programm. cm

VDA: Produktion und Export legen kräftig zu

Im September haben die deutschen Hersteller 389.000 Pkw exportiert, teilt der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit. Das ist ein Zuwachs von 15 Prozent. Die Fertigung am Standort Deutschland hat sich ebenfalls erhöht. Mit 515.200 Pkw wurden 14Prozent mehr Pkw als im Vorjahresmonat gefertigt.

Erholung des europäischen Pkw-Marktes wird dauern, so der VDA

Trotz konjunkturellen Gegenwinds hält die deutsche Automobilindustrie Kurs. Das sagt zumindest der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) Matthias Wissmann. Für dieses Jahr prognostiziert er ein Wachstum des weltweiten Pkw-Marktes.

“Der Pkw-Weltmarkt wird nach allem was wir heute wissen auch 2013 wachsen. Wir rechnen mit einem Plus von rund zwei Prozent auf 70,5 Millionen Einheiten”, so Wissmann. Als Herausforderung bezeichnet er jedoch sich auseinanderentwickelnde regionale Teilmärkte: Für die USA wird mit Blick auf 2013 etwa ein fünfprozentiges Wachstum des Fahrzeugmarktes auf 15,2 Millionen Einheiten vorhergesagt und für China sogar ein zweistelliges Plus auf knapp 14,6 Millionen Pkw, während der westeuropäische Markt auch weiterhin das Sorgenkind bleibe.

Für das laufende Jahr rechnet der VDA mit einem Neuwagenvolumen von minus fünf Prozent auf 11,1 Millionen Euro in Europa. Matthias Wissmann zeigt sich gleichwohl zuversichtlich, dass der westeuropäische Markt mittelfristig wieder in ein ruhigeres und damit erfolgreiches Fahrwasser kommt. Die Erholung – insbesondere der schwierigen Märkte in Italien, Spanien und Frankreich – werde aber einige Zeit in Anspruch nehmen.

“Dass insbesondere die deutsche Automobilindustrie vor dem Hintergrund problematischer europäischer Märkte Kurs hält, ist vor allem der strategischen Ausrichtung der Hersteller und Zulieferer zu verdanken. Die Welt-Pkw-Produktion der deutschen Automobilhersteller wird 2013 um zwei Prozent auf fast 14 Millionen steigen. Die Pkw-Produktion an Standorten außerhalb Deutschlands nimmt dabei um sechs Prozent auf 8,7 Millionen Einheiten zu”, erklärt der VDA-Präsident.

VDA: Wachstum in USA und China, Westeuropa ohne Impulse

Die internationalen Automobilmärkte entwickelten sich im Mai weiterhin unterschiedlich, hat der VDA (Verband der Automobilindustrie) beobachtet: In den USA stieg die Nachfrage nach Neufahrzeugen um 8 Prozent, in China sogar um gut 14 Prozent. In Brasilien erhöhte sich der Absatz von Light Vehicles um fast 10 Prozent. In Westeuropa hingegen musste im Mai ein Rückgang von knapp 6 Prozent hingenommen werden, wobei vor allem Deutschland, Frankreich und Italien mit einer schwachen Nachfrage zu kämpfen hatten.

VDA: Auftragsplus aus dem Ausland, Produktionsminus

Der Pkw-Markt in Deutschland zeigte sich im Mai erneut rückläufig, auch die Exporte sanken um fünf Prozent auf 319.000 Einheiten, berichtet der Verband der Automobilindustrie (VDA). In den ersten fünf Monaten 2013 erreichte der Export ein Volumen von 1,73 Mio.

 Einheiten (minus vier Prozent). Außerhalb Europas bleibt die Nachfrage nach deutschen Autos jedoch weiterhin hoch: Der Auftragseingang aus dem Ausland stieg im Mai um acht Prozent.  Auf dem wichtigen US-Markt konnten die deutschen Konzernmarken ihre Verkäufe im Mai um rund sieben Prozent auf knapp 114.

000 Light Vehicles steigern. Die Pkw-Produktion am Standort Deutschland wurde im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um vier Prozent auf 428.900 Pkw zurückgenommen.

Seit Jahresbeginn wurden in den deutschen Werken rund 2,3 Mio. Pkw produziert (minus Prozent). dv.

VDA: Pkw-Märkte in China, USA und Brasilien legen kräftig zu

Die großen Pkw-Märkte zeigten sich im April überwiegend in guter Verfassung, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) schreibt. China legte um 19 Prozent zu, die USA um mehr als 8 Prozent. Der Pkw-Absatz in Brasilien stieg sogar um knapp 30 Prozent.

Erstmals seit September 2011 wies der westeuropäische Pkw-Markt wieder ein leichtes Plus auf. Lediglich in Russland und Indien ging die Nachfrage zurück (jeweils um 8 Prozent)..