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Stoner baut durch Sieg Führung in der MotoGP-Fahrerwertung aus

Beim MotoGP-Lauf in Großbritannien konnte der derzeit in der Fahrerwertung führende Australier Casey Stoner mit seiner Bridgestone-bereifen Werks-Ducati einen weiteren Sieg einfahren und damit den Punkteabstand zu seinem ärgsten Verfolger Valentino Rossi auf 26 ausbauen. Rossi, der Michelin-Reifen auf seiner Yamaha fährt, musste im britischen Donington Park neben Stoner auch seinem Teamkollegen Colin Edwards und dem ebenfalls von Bridgestone unterstützten Suzuki-Piloten Chis Vermeulen den Vortritt lassen und wurde Vierter. Abgesehen von Edwards und Rossi fuhr mit dem Achten Dani Predrosa übrigens nur noch ein weiterer Michelin-Fahrer unter die ersten Zwölf auf der Insel.

„Die Wetterverhältnisse bei diesem Rennen waren zwar alles andere als ideal bei diesem Rennen, aber die von uns unterstützten Teams sind damit vergleichsweise gut zurechtgekommen. Die Ergebnisse zeigen, dass unsere Reifen bei allen Streckenverhältnissen bestens funktionieren“, so Hiroshi Yamada, der als Manager bei Bridgestone Motorsport für die Motorradrennaktivitäten verantwortlich zeichnet. „Wir mussten mit ständig sich ändernden Wetterbedingungen fertig werden.

Deshalb bin ich sehr froh, dass sich unsere Slicks und Regenreifen hier in Donington gleichermaßen als wettbewerbsfähig erwiesen haben. Nach einem Start bei noch komplett nasser Strecke trocknete der Kurs auf der Ideallinie immer weiter ab, sodass unsere Regenreifen selbst bei solchen eigentlich für Intermediates idealen Bedingungen zeigen konnten, was in ihnen steckt“, ergänzt Bridgestone-Motorradrennreifenentwickler Tohru Ubukata..

Beim MotoGP-Lauf in Catalunya Stoner knapp vor Rossi

Beim siebenten Lauf der MotoGP ist es zu einer äußerst knappen Entscheidung gekommen: Der siegreiche Casey Stoner kam auf seiner Bridgestone-bereiften Ducati gerade einmal rund sieben Hundertstelsekunden vor Valentino Rossi und seiner mit Michelin-Reifen ausgerüsteten Yamaha ins Ziel. Zuvor hatten sich beide Rivalen, die auch in der Fahrerwertung momentan auf den Plätzen eins und zwei liegen, in der zweiten Hälfte des Rennens einen erbitterten Kampf geliefert, bei dem mal der eine und mal der andere vorne lag. Und auch Dani Pedrosa (Honda, Michelin) als Dritter des Rennens lag bis zuletzt durchaus noch in Schlagdistanz, denn sein Rückstand auf den zweitplatzierten Rossi betrug gerade einmal etwa drei Zehntel.

„Die erste Hälfte des Rennens verlief noch ziemlich ruhig, was sich dann aber änderte, als Rossi und Pedrosa zu mir aufschlossen. Seit Mugello haben wir bei Ducati hart an Verbesserungen der Maschine gearbeitet und in kurzer Zeit viel erreicht. Es war ein klasse Rennen mit vielen Überholmanövern, und mein Dank geht an das Team sowie an Bridgestone.

Wir haben schon am Samstag ein gutes Setup gefunden, das wir für das Rennen am Sonntag nicht mehr verändert haben. Außerdem hatten wir sehr wettbewerbsfähige Reifen. Bereits beim freien Training hat sich gezeigt, dass die Reifen die gesamte Renndistanz über nicht abbauen würden.

MotoGP: Michelin räumt Versäumnisse zu Saisonbeginn ein

Laut Motorsport-Total hat der Reifenhersteller Michelin im Zusammenhang mit seinem Rennengagement in der MotoGP-Serie Fehler eingestanden, die dazu geführt hätten, dass der Saisonauftakt für Hauptwettbewerber Bridgestone deutlich positiver verlief als für die Franzosen. „Vielleicht sind wir zu entspannt an die Sache herangegangen“, wird Michelins Motorradrennchef Jean-Philippe Weber in einem entsprechenden Bericht zitiert. Nunmehr habe man allerdings eine neue Reifenfamilie aufgelegt, die „eine Grundvoraussetzung für Rossis Sieg in Mugello“ gewesen sei.

„Mit dem Vorderreifen sind alle Fahrer zufrieden, bis auf Nicky Hayden. Die neuen Hinterreifen können auf Strecken mit einem aggressiven Asphalt wie Mugello die richtige Wahl sein“, so Weber weiter. Auch ein 16-Zoll-Hinterreifen stehe in den Startlöchern und sei bereits in einigen Varianten getestet worden – unter anderem von Colin Edwards während des Mugello-Wochenendes.

Rossi Erster beim MotoGP-Lauf in Mugello

Vor heimischem Publikum konnte der Italiener Valentino Rossi vom Team Fiat Yamaha, der sich zuletzt nicht ganz zufrieden mit seinen Michelin-Reifen gezeigt hatte, beim MotoGP-Lauf in Mugello seit langem mal wieder die Bridgestone-bereifte Konkurrenz in Schach halten und auf Platz eins fahren. Hinter ihm kam mit dem Spanier Dani Pedrosa (Repsol Honda) ein weiterer Michelin-Fahrer auf Platz zwei ins Ziel. Dritter wurde der Brasilianer Alex Barros auf seiner mit Bridgestone-Pneus ausgestatteten Ducati vom Team Pramac D’Antin – seine erste Podiumsplatzierung in dieser Saison.

Mit seinem Sieg konnte Rossi einige Punkte auf den momentan in der Gesamtwertung führenden Australier Casey Stoner vom Team Ducati Marlboro gut machen, der in diesem Jahr auf Bridgestone-Reifen fährt und in Mugello Vierter wurde. Stoner führt die Fahrerwertung derzeit mit 115 Punkten an, Rossi ist ihm mit nunmehr 106 Punkten aber dicht auf den Fersen gefolgt von Dani Pedrosa als Drittem der derzeitigen Rangliste und 86 Punkten..

Rossi kritisiert Michelin-Reifen

Nach dem MotoGP-Lauf in Le Mans (Frankreich), bei dem der Yamaha-Pilot Valentino Rossi Kritik nur einen sechsten Platz erreichen konnte, soll der Italiener Kritik an seinen Michelin-Reifen geäußert haben. Das berichtet der Österreichische Rundfunk auf seinen Internetseiten. Wie es weiter heißt, habe der siebenfache Weltmeister, der in der Fahrerwertung schon im vergangenen Jahr dem US-Amerikaner Nicky Hayden knapp den Vortritt lassen musste, die Befürchtung geäußert, in diesem Jahr könnten die „schlechten“ Reifen seinen Titelgewinn verhindern.

Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, dass die von Michelin unterstützten Teams nun verstärkt Ursachenforschung betereiben und nach Wegen suchen, wie sie der momentan vorne liegenden und von Bridgestone ausgerüsteten Konkurrenz besser Paroli bieten können. Laut Motorsport-Total haben sich jedenfalls das Honda-Werksteam und Honda LCR bei Tests in Le Mans auf die Suche „nach besseren Reifen“ begeben. „Am Morgen testete ich einige Regenreifen und das Setup, auch wenn die Piste nicht so nass war wie im Rennen.

Am Nachmittag testete ich drei verschiedene Hinterreifen, um Michelin Informationen zu geben. Hinzu kamen auch einige Aufhängungsvarianten, die positiv waren. Ich habe nun ein viel besseres Gefühl auf dem Motorrad.

MotoGP-Lauf in Shanghai: Dritter Sieg für Stoner und Bridgestone

Beim vierten MotoGP-Lauf auf dem Shanghai International Circuit in China konnte Casey Stoner bereits seinen dritten Sieg in dieser Saison einfahren. Der Australier, der für das auf Bridgestone-Reifen vertrauende Ducati-Werksteam an den Start geht, konnte gegenüber dem Zweitplatzierten Valentino Rossi (Yamaha/Michelin) einen etwa dreisekündigen Vorsprung herausfahren. Der Abstand zum Dritten – John Hopkins auf einer ebenfalls Bridgestone-bereiften Suzuki – betrug fast sieben Sekunden.

„Alle fünf Teams, die in diesem Jahr von uns unterstützt werden, konnten ein Top-Ergebnis an diesem Rennwochenende einfahren“, konnte sich Tomoyuki Izumisawa, der bei dem japanischen Reifenhersteller für die Motorsportaktivitäten verantwortlich zeichnet, auch über die Plätze fünf bis neun sowie 14 freuen, die ebenfalls an Bridgestone-Piloten gingen. Und Wettbewerber Dunlop, der mit dem Yamaha-Tech-3-Team allerdings auch nur einen der Rennställe mit Reifen ausrüstet, konnte bei dem China in Form des 13. Platzes von Sylvain Guintoli immerhin sein bisher bestes Ergebnis in dieser Saison einfahren, während sich Michelin-Fahrer die restlichen Positionen erkämpften.

In der Fahrergesamtwertung liegt derzeit Stoner mit 86 Punkten vor den beiden Michelin-Fahrern Rossi (71 Punkte) und Dani Pedrosa (49 Punkte). „Wir sind natürlich sehr erfreut, dass unsere Reifen Casey Stoner und Ducati zum bereits vierten Sieg in drei Rennen verholfen haben. Aber die Saison ist noch lang.

MotoGP: Modifizierte Michelin-Reifen für Rossi

Nachdem der Yamaha-Pilot Valentino Rossi beim letzten MotoGP-Lauf in Istanbul mit mysteriösen Reifenproblemen am Hinterrad zu kämpfen hatte, will Reifenpartner Michelin dem Italiener für das nächste Rennen auf dem Shanghai International Circuit (China) am 6. Mai offenbar modifizierte Reifen zur Verfügung stellen. Das meldet jedenfalls Motorsport Total.

Demzufolge sind die neuen Pneus das Ergebnis von im Anschluss an das Rennen durchgeführter Testfahrten auf dem Grand-Prix-Kurs in der Türkei. „Auf Basis von Valentinos präzisen Kommentaren nach dem Rennen in Istanbul haben wir eine härtere Reifenkonstruktion getestet“, wird Michelins Direktor für den Motorradrennsport, Jean-Philippe Weber, in dem Bericht zitiert. „Die neuen Reifen, die wir getestet haben, haben ihm mehr Vertrauen und Stabilität verliehen.

Michelin untersucht Motorradreifen von Valentino Rossi

Beim türkischen Grand Prix klagte Yamaha-Fahrer Valentino Rossi über ungewohnte Probleme mit dem Hinterreifen, der für einen ihn enttäuschenden zehnten Platz in der MotoGP sorgte. Michelin hat den Reifen umgehend zu detaillierten Untersuchungen in die Labors am Stammsitz in Clermont-Ferrand geschickt. Pierre Alves, Michelin-Techniker vor Ort, vermutet das Problem nach einer ersten Diagnose nicht beim Abrieb, sondern eher bei der Konstruktion des Reifens.

Yamaha-Team nach MotoGP-Tests zufrieden mit Michelin-Reifen

Derzeit testet das Yamaha-MotoGP-Werksteam mit seinen beiden Fahrern Valentino Rossi und Colin Edwards auf dem Rennkurs in Sepang (Malaysia). Klar, dass es dabei auch um das Thema Reifen geht. Nachdem am ersten Tag verschiedene Möglichkeiten mit dem Setup getestet wurden, sollte der zweite vor allem Aufschluss über die Michelin-Reifen bringen, berichtet motograndprix.

com. „Wir haben heute vor allem die Hinterreifen getestet. Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen und überzeugt, dass wir in die richtige Richtung arbeiten.

Wir haben einige wirklich gute Fortschritte erzielt“, werden Aussagen Rossis wiedergegeben. „Wir haben heute eine Menge geschafft. Erst neue Teile für Yamaha getestet und dann die Reifenmischungen von Michelin.

Rossi siegte auf Pirelli-Reifen bei der „Monza Rally“

MotoGP-Ikone Valentino Rossi, der schon bei der Rallye Neuseeland eine Stippvisite im Rallyesport gemacht hatte, setzt den Ausflug in die Welt des vierrädrigen Motorsports zum Saisonausklang 2006 fort: Bei der „Rally Show“ in Monza siegte er am vergangenen Sonntag auf einem Ford Focus WRC. Ford ist zwar in diesem Jahr auf Reifen der Marke BFGoodrich Teamweltmeister geworden, bei der „Monza Rally“ waren allerdings Pirelli-Rennreifen „P Zero“ montiert, die sich unter feuchten wie trockenen Bedingungen bewährten. Bei diesem Finalrennen der italienischen Rallye-Saison brachten die Veranstalter Stars aus den unterschiedlichsten Rennserien zusammen: Namen wie der des „24 Stunden von Le Mans“-Gewinners Dindo Capello (wurde in Monza Zweiter), Markku Alen, Piero Longhi oder Rallye-Heros Didier Auriol sorgten für ein außergewöhnliches Motorsportspektakel.