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BeitrÀge

Aktives Wachstum im Linglong-Fokus

Schon Anfang August ist die Linglong Germany GmbH innerhalb von Hannover umgezogen bzw. hat die Deutschland-Dependance des chinesischen Reifenherstellers ein neues BĂŒro in der niedersĂ€chsischen Landeshauptstadt bezogen (Bild: Linglong)

Der chinesische Reifenhersteller Linglong verfolgt eigenen Worten zufolge das „Ziel, in Zukunft weiter aktiv zu wachsen“. Ausdruck dessen sei nicht zuletzt der Anfang August innerhalb von Hannover erfolgte Umzug der Deutschland-Dependance des Anbieters in ein neues BĂŒro. Die von der Linglong Germany GmbH bezogenen RĂ€umlichkeiten in der Hollerithallee 22 in der niedersĂ€chsischen Landeshauptstadt sollen Innovation, […]

Nun zieht es auch Apollo Tyres mit eigenem TestgelÀnde zu UTAC nach Ivalo

UTAC zĂ€hlt zu den fĂŒhrenden Anbietern von Tests und Testeinrichtungen, nun will auch Apollo Tyres bei UTAC im finnischen Ivalo eine eigene Reifentesteinrichtung errichten (Bild: Apollo Tyres)

Skandinavien, vor allem Finnland, ist der Hot-Spot fĂŒr die Winterreifenentwicklung von in Europa aktiver Hersteller; in der Branche ist „Ivalo“ jedem ein Begriff. Nun plant auch Apollo Tyres ebendort die Errichtung einer eigenen Reifentesteinrichtung, in der der Hersteller bestehende und zukĂŒnftige Winter- und Ganzjahresreifen entwickeln und auf ihre Leistungseigenschaften hin testen will. Die Errichtung der Reifentesteinrichtung markiere fĂŒr Apollo Tyres „einen bedeutenden Meilenstein im langfristigen Engagement des Unternehmens fĂŒr Innovation, Test und kundenorientierter Produktentwicklung“, heißt es dazu in einer Mitteilung.

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Hersteller Linglong Ă€ußert sich zu Kritik an Tiguan-ErstausrĂŒstung

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Hatte der Mitarbeiter eines VW-Autohauses zuvor auf LinkedIn den Fahrzeughersteller fĂŒr die ErstausrĂŒstung seines Tiguan mit Linglong-Reifen kritisiert, hat er das betreffende Posting zwischenzeitlich gelöscht und der chinesische Reifenhersteller mit einer Stellungnahme zu dem Ganzen reagiert (Bilder: Volkswagen, LinkedIn/Screenshot)

Verschiedene Medien angefangen bei Auto Motor und Sport (AMS) ĂŒber Focus Online bis hin zu diversen weiteren Onlinenachrichtenplattformen haben in den vergangenen Tagen mehr oder weniger gleichlautend ĂŒber die ErstausrĂŒstung von VWs Tiguan mit Reifen des chinesischen Herstellers Shandong Linglong berichtet. Im Zusammenhang mit dieser eigentlich bereits seit gut einem Jahr bekannten Partnerschaft beider Unternehmen geht es dabei um den LinkedIn-Beitrag des Mitarbeiters von einem Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern anbietenden Autohaus mit sieben Standorten in Bayern. „Warum nicht einen ‚Billigreifen‘ auf unser neues Premiummodell montieren? Das kostet ja immerhin schon in der Grundausstattung knapp 40.000 Euro, da sollte man bei der Reifenauswahl auf die Kosten schauen“, soll er darin mit einem ordentlichen Schuss Sarkasmus Kritik an VW geĂ€ußert haben.

„Soll“ nicht etwa deshalb, weil die NEUE REIFENZEITUNG die Berichte der Kollegen von AMS oder auch Focus Online anzweifeln wĂŒrde, in denen teils auch die Kritik am Produktionsstandort Serbien des Anbieters aufgewĂ€rmt oder auf die von einem seiner Profile eingefahrenen Ergebnisse beim 2024er-Sommerreifentest des ADAC verwiesen wird. Sondern einzig deshalb, weil wir die betreffende Äußerung selbst nicht (mehr) verifizieren können. Denn das betreffende Posting ist zwischenzeitlich von der genannten Social-Media-Plattform verschwunden. „Der Beitrag war nicht erwĂŒnscht, daher wurde ich gebeten ihn zu löschen. Nur um das klarzustellen. Ich stehe hinter VW und den Produkten, aber deswegen muss ich nicht alles gutheißen, was sie tun …“, wie der Autor dies begrĂŒndet. Ungeachtet dessen hat zu dieser Sache bzw. den entsprechenden Medienberichten der Reifenhersteller Linglong ĂŒber seine in Hannover ansĂ€ssigen Deutschland-Dependance Stellung genommen und sich dabei „uneingeschrĂ€nkt zu QualitĂ€t, ZuverlĂ€ssigkeit und Sicherheit seiner Reifenprodukte“ bekannt.

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Eurorepars dritte „Reliance“-Sommerreifengeneration ist EUDR-konform

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Mit den Profilvarianten „PK46“, „PK06“ und „PV06“ (von links) umfasst die dritte „Reliance“-Sommerreifengeneration der Stellantis-Eigenmarke Eurorepar drei verschiedene AusfĂŒhrungen fĂŒr den Einsatz bei Pkw, SUVs und Vans (Bild: Stellantis)

Dieses Jahr hat die Stellantis-Gruppe die aus drei Profilvarianten bestehende dritte „Reliance“-Sommerreifengeneration ihrer Eigenmarke Eurorepar auf den Markt gebracht in 39 Dimensionen fĂŒr 198 Fahrzeuganwendungen bei Pkw, SUVs und Vans. „Dank der neuesten Technologiemischungen hat sich der Eurorepar-Sommerreifen von der EU-Kennzeichnung ‚B‘ bei Nasshaftung auf ‚A‘ verbessert. Das bedeutet sicheres Fahren bei NĂ€sse mit hervorragendem […]

Nexen Tire errichtet ein Winterreifentestzentrum bei UTAC in Finnland

Nexen Tire will bis zum Ende des Jahres bei UTAC im finnischen Ivalo ein Winterreifentestzentrum einrichten

Nexen Tire will ein eigenes Testzentrum in Finnland errichten. Wie dazu der aus SĂŒdkorea stammende Hersteller berichtet, soll die Einrichtung auf dem UTAC-TestgelĂ€nde in Ivalo entstehen, im Dezember dieses Jahres seinen Betrieb vollstĂ€ndig aufnehmen und „als Basis fĂŒr die LeistungsprĂŒfung sowie der Forschung und Entwicklung von Winterreifen dienen“. Mit der Eröffnung des Testzentrums wolle Nexen Tire die Leistungstests und die Entwicklung seiner Winterreifen weiter intensivieren.

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Weiterer Cheng-Shin-Meilenstein – erster EV-Reifen der Marke CST

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CSTs neuer „SALEKS E·X1“ soll Michelins „Pilot Sport EV“ oder Pirellis „P Zero Elect“ hinsichtlich der Kriterien InnengerĂ€usch, Nasshandling und Rollwiderstand ebenbĂŒrtig und teils sogar ĂŒberlegen sein (Bild: NRZ/Christian Marx)

Lange habe man darauf hingearbeitet, was Alvin Hsieh, International Sales Director bei dem taiwanesischen Hersteller Cheng Shin, als Meilenstein bezeichnet wie Gleiches kurz zuvor anlĂ€sslich der PrĂ€sentation von dessen beiden neuen Maxxis-Sommerreifen zu hören war: Gemeint ist der erste speziell fĂŒr elektrisch angetriebene Fahrzeuge entwickelte Reifen der Marke CST des Anbieters. Das neue EV-Profil – das BuchstabenkĂŒrzel steht fĂŒr Electric Verhicle – namens „SALEKS E·X1“, das unlĂ€ngst seine Premiere bei der Reifenmesse „Tire Cologne“ feierte, soll gemĂ€ĂŸ eines vom Unternehmen bei dem französischen Testzentrum UTAC in Auftrag gegebenen Produktvergleiches dem Michelin „Pilot Sport EV“ oder Pirelli „P Zero Elect“ hinsichtlich der Kriterien InnengerĂ€usch, Nasshandling und Rollwiderstand ebenbĂŒrtig und teils sogar ĂŒberlegen sein, wie der in Sachen CST verantwortliche Cheng-Shin-Vertriebsmanager Bruce Lin sagt.

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Radar Tyres will mit Reifen auf „höchstem Niveau“ auch den europĂ€ischen Markt erobern

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Mission North mit Reifen

Mitte MĂ€rz stellte Omni United auf dem HĂ€ndlerevent „Mission North“ im finnischen Ivalo neue Reifen seiner Flaggschiff-Marke Radar Tyres vor. Der Dimax Winter und der Dimax Allseason wurden gemeinsam mit dem italienischen Designhaus GFG Style, welches 2015 von den Automobildesignern Giorgetto und Fabrizio Giugiaro gegrĂŒndet wurde, entwickelt. Die beiden neuen Reifen wurden in Zusammenarbeit mit  dem Testzentrum UTAC in deren Laboratorien und auf den Teststrecken in mehreren LĂ€ndern getestet. Auch Vergleiche mit Wettbewerbern wurden gefahren. Die Ergebnisse ĂŒberraschen. Gajendra Singh (GS) Sareen, President und CEO von Omni United gibt sich nicht nur deshalb selbstsicher: „Warum sollen Autofahrer 150 Euro fĂŒr einen Reifen ausgeben, wenn sie einen gleichwertigen Reifen fĂŒr 48 Euro kaufen können.“

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Zusammenschluss von Millbrook und UTAC CERAM

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UTAC CERAM und Millbrook bzw. die Mutter von Test World Oy haben ihre KrĂ€fte gebĂŒndelt, um ihren Kunden ein breiteres Spektrum rund um Reifen-/Fahrzeugtests und Homologierungen aus einer Hand bieten zu können (Bild: UTAC CERAM Millbrook)

Das französische Unternehmen UTAC CERAM sowie die britische Millbrook Proving Ground Ltd. und damit die Mutter des Anbieters von Reifen- und Fahrzeugtest- und Homologierungseinrichtungen Test World Oy (Ivalo/Finnland) haben fusioniert. Insofern bĂŒndele man seine KrĂ€fte und formiere eine marktfĂŒhrende Gruppe in Sachen Fahrzeug-/Reifentests, heißt es dazu. Von diesem Zusammenschluss wĂŒrden die Kunden beider Unternehmen von […]

Busse können mit Superbreitreifen Kraftstoff sparen

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Rund vier Prozent Treibstoffersparnis haben der rheinisch-westfĂ€lische TÜV und die französische UTAC (Union Technique de l’Automobile du monocycle et du Cycle) bei der Verwendung des Michelin-Superbreitreifens „X One XDU“ (Dimension 455/45 R22.5) im Vergleich mit einer konventionellen Zwillingsbereifung (275/70 R22.5) auf der Mittel- bzw.

Antriebsachse eines Gelenkbusses im Stadtverkehrseinsatz gemessen – auf der Vorderachse kam in beiden FĂ€llen ein Reifen der GrĂ¶ĂŸe 275/70 R22.5 zum Einsatz. Als großes Plus beim Test der beiden Bereifungsalternativen habe sich zusĂ€tzlich aber auch die kompaktere Bauweise des „X One XDU“ erwiesen, da der damit erzielbare Platzgewinn eine Verbreiterung des Busmittelganges um 50 Prozent erlaube.

„Der Personenfluss sowie Ein- und Aussteigen werden beschleunigt und die Standzeiten an den Haltestellen verkĂŒrzt“, folgert Michelin. Außerdem komme der Gebrauch der Superbreitreifen dem Fahrzeugleergewicht zugute, da im Vergleich mit einer Zwillingsbereifung 94 Kilogramm eingespart werden könnten.

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