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Einstweilige Verfügung wegen kopiertem Rial-Rad

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Rial Plagiat Reifenmesse

Der deutsche Felgenhersteller Rial geht gegen Plagiate vor und hat auf der Reifenmesse in Essen eine einstweilige Verfügung gegen den chinesischen Felgenhersteller Zhejiang Autom Aluminium Wheel Co. Ltd. erwirkt, der auf seinem Stand eine Kopie des Rial-Designs “Lugano” ausgestellt hatte.

Auf einen entsprechenden Gerichtsbeschluss hin musste das asiatische Unternehmen das Exponat entfernen. “Wir legen als deutscher Hersteller von Leichtmetallfelgen sehr viel Wert auf eine innovative Entwicklung, optimale Designfindung und hohe technische Kompetenz unserer Produkte. Dies stellt neben der sehr hochwertigen und aufwendigen Produktion unserer Leichtmetallfelgen einen erheblichen Kostenaufwand dar.

Somit können wir es nicht zulassen, dass andere Hersteller, wie in diesem Fall aus Fernost, unser langjähriges Know-how nutzen und einfach kopierte Produkte mit fraglichem Qualitätsniveau in der EU einführen und vermarkten”, erklärt Harald Jacksties, Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe, zu der neben Rial noch die Marken ATS, Alutec und Anzio gehören. Rial stehe seit bereits über 30 Jahren gleichermaßen für Qualität sowie einen hohen Anspruch an Design und Entwicklung. “Aus diesem Grund sind alle Designs von Rial stets Geschmacksmuster geschützt”, so das Unternehmen, das zum Schutz aller Verbraucher weiterhin sämtliche Anbieter von “Lookalike-Produkten” entsprechend verfolgen will.

24h-Rennen: Auch ATS, Hankook und MLX mit positivem Fazit

Den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring haben zwar BMW und Dunlop für sich verbuchen können, doch trotzdem freut man sich auch bei Hankook und MLX über den Ausgang des Langstreckenklassikers. Denn das von dem koreanischen Reifenhersteller unterstützte Farnbacher-Racing-Team konnte mit seinem Ferrari F 430 GTC auf den zweiten Gesamtrang vor- und zugleich den Klassensieg in der Kategorie SP 7 für Rennfahrzeuge bis vier Liter Hubraum einfahren, und der von der Reifenhandelskooperation gesponserte Audi R8 LMS wurde Dritter der Gesamtwertung. “Die Hankook Reifen waren extrem konstant und sicherlich einer der Schlüsselfaktoren hier am Nürburgring.

Sie spiegeln die erfolgreiche Entwicklungsarbeit wider, die Hankook mit uns während der letzten eineinhalb Jahre geleistet hat”, haben nach Meinung von Teamchef Horst Farnbacher, der jetzt auch in Le Mans (12./13. Juni) aufs Podium fahren will, auch die Reifen einen Beitrag zum Erfolg des Rennstalls geliefert.

“Der Nürburgring ist für uns seit Jahren fester Bestandteil unserer Motorsportaktivitäten. Unser Traum war es, hier mit Horst Farnbacher als Erste überhaupt einen Ferrari an den Start zu bringen. Daher war unser Ziel zunächst, die 24 Stunden ohne größere Vorfälle zu meistern.

Dass wir nun sogar direkt eine Podestplatzierung und den Klassensieg erreicht haben, freut uns natürlich sehr und ist eine Bestätigung für das ganze Team”, sagt Manfred Sandbichler, Leiter Motorsport bei Hankook Tire in Europa. Freude herrscht auch bei der zur Uniwheels-Gruppe gehörenden Rädermarke ATS vor, denn immerhin konnte man gleich acht Klassensiege für sich verbuchen. Nicht ganz unbeteiligt daran waren auch zwei Manager des Räderherstellers, zumal in Person von Harald Jacksties der Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe sowie Ralf Schmid der Verwaltungsratspräsident der Uniwheels-Gruppe es sich nicht nehmen ließen, unterstützt von Frank Lorenzo und Friedhelm Mihm selbst ins Lenkrad zu greifen.

“Für ATS ist das härteste Langstreckenrennen der Welt eine hervorragende Plattform, die hohe Qualität unserer Produkte unter Beweis zu stellen. Es war mir ein Anliegen, diese Anforderungen an das Material auch am eigenen Leib und somit sprichwörtlich zu erfahren”, so ein überaus zufriedener Ralf Schmid. cm

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Uniwheels kauft polnisches Toora-Werk und verlagert Kapazitäten

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Die Uniwheels-Gruppe teilt mit, dass sie in einem Auktionsverfahren den Zuschlag für die Übernahme des Leichtmetallräderwerkes von Toora erhalten hat. Das ehemalige Produktionswerk des insolventen Räderherstellers Toora befindet sich im ostpolnischen Ort Nisko und damit in unmittelbarer Nachbarschaft zu den bereits bestehenden beiden polnischen Produktionswerken von Uniwheels. Der italienische Räderhersteller Toora war bis zu seiner Insolvenz an der Börse Warschau kotiert und belieferte von dem Standort Nisko aus vornehmlich die beiden Autohersteller Fiat und Opel mit Leichtmetallrädern im Niederdruckgussverfahren.

Ebenso wurden dort auch Räder für den Nachrüstmarkt hergestellt. Die Gesamtfertigungskapazität des Werkes lag bei rund zwei Millionen Rädern pro Jahr. Uniwheels beabsichtigt nun durch die Übernahme die derzeit bestehenden Produktionskapazitäten in Polen weiter zu erhöhen um damit die bereits wieder stark ansteigende Nachfrage nach Rädern im OEM-Bereich noch besser abdecken zu können, heißt es dazu in einer Mitteilung.

“Um nachhaltig optimale Kostensynergien zu realisieren, werden alle Produktionsmaschinen sowie die komplette Lackieranlage in den nächsten Monaten zu dem nahegelegenen Uniwheels-Produktionsstandort Stalowa Wola verlagert und damit die dortigen Fertigungskapazitäten weiter erhöht. Über den Kaufpreis wurde beiderseitig Stillschweigen vereinbart.” ab.

Uniwheels bietet Felgen mit ASA-Prüfbericht in Schweiz an

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Uniwheels bietet neu sowohl ASA-geprüfte Leichtmetallfelgen der Marken “Anzio” und “Rial” als auch Felgen in Originalabmessungen an. “Der Kunde spart Zeit und Geld – das Fahrzeug muss nicht mehr bei der Prüfstelle vorgeführt werden”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Durch den Prüfbericht der ASA, also der Schweizer “Vereinigung der Straßenverkehrsämter”, entfalle die zeit- und kostenaufwändige Vorführung des Fahrzeuges bei der Motor-Fahrzeug-Kontrolle; es besteht hier lediglich eine Meldepflicht.

Des Weiteren bietet Uniwheels auch gängige Felgenanwendungen an, die der CH-Typengenehmigung in Originalabmessungen entsprechen. Diese seien weder prüf- noch meldepflichtig. ab.

Aus wheels24.com wird Anzio – ohne Komplettradbereich

Die Implementierung der – überwiegend im preissensiblen Segment angesiedelten – Rädermarke Anzio durch wheels24.com hat in den letzten Jahren zu immer größeren Vermarktungszahlen bei dieser Marke geführt. Inzwischen wird der ganz überragende Anteil des Gesamtumsatzes mit Anzio-Leichtmetallrädern erwirtschaftet – Tendenz weiterhin stark steigend.

Der Komplettradbereich habe sich in den letzten Jahren zwar ebenfalls positiv entwickelt, teilt die zur Uniwheels-Gruppe gehörende wheels24.com Trading GmbH mit, aber prozentual mit den Absatzsteigerungen bei Anzio nicht mithalten können. Aus diesem Grund hat sich Uniwheels entschlossen, sich zukünftig ausschließlich auf das Kerngeschäft Anzio-Leichtmetallräder zu konzentrieren.

“Racelight” von ATS hat Premiere bei der Essen-Motor-Show

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ATS Racelight

In Form des “Racelight” genannten Modells will die zur Uniwheels-Gruppe gehörende ATS Leichtmetallräder GmbH eine absolute “Weltneuheit, der man den Namen bereits auf den ersten Blick ansieht”, bei der Essen-Motor-Show präsentieren. Dank Flow-Forming – eine auch bei der Fertigung von Rennsportfelgen zum Einsatz kommende spezielle Bearbeitungstechnik – wird dem neuen in den Oberflächenvarianten brillant-grau lackiert sowie keramikpoliert erhältlichen Leichtmetallrad ein sehr niedriges Gewicht bei zugleich höchster Festigkeit attestiert. “Um diesem hochwertigen Leichtmetallrad die optimale, glänzende sowie haltbare Optik zu verleihen, wurde die Oberfläche im aufwendigen Gleitschleifverfahren mittels Keramikgranulaten in verschiedenen Arbeitsschritten behandelt und anschließend mit einer wetterbeständigen Acrylklarlackbeschichtung versehen”, erklärt der Anbieter, der “Racelight” mit Fünflochanbindung in acht Dimensionen von 18 bis 20 Zoll (8,5×18, 9,5×18, 8,5×19, 10,0×19, 11,0×19, 8,5×20, 10,0×20, 11,0×20 – Einpresstiefen variieren dabei zwischen ET 15 und ET 55) für nahezu alle gängigen Fahrzeuge im Programm führt.

In der Größe 8,5×19 Zoll soll das Rad 9,9 Kilogramm auf die Waage bringen, was alleine durch das Flow-Forming einer Gewichtsreduzierung in Höhe von etwa zehn Prozent entspreche. “Gegenüber herkömmlich gegossenen und im Handel erhältlichen Rädern ergibt sich sogar eine Gewichtsersparnis von vier Kilogramm pro Rad – 16 Kilogramm pro Fahrzeug. Und dies im fahrdynamisch wichtigen Bereich der ungefederten Masse”, rechnet ATS vor.

Bei der Herstellung des Rades unter Einbindung der Flow-Forming-Technologie werden Teile des gegossenen Felgenrohlings in einem zweiten Bearbeitungsschritt sozusagen ausgewalzt. Durch diese Technologie entfalle ein Großteil der sogenannten spangebenden Bearbeitung, erklärt das Unternehmen. Die führe einerseits dazu, dass bei der Herstellung des “Racelight” im Vergleich zu herkömmlichen Fertigungsverfahren Rohstoffe eingespart werden können.

“Grip” von Alutec

AlfaBrera

“Grip” – der Name ist Programm bei der Felgenneuheit von Leichtmetallräderspezialist Alutec, ein Unternehmen der Uniwheels-Gruppe. Denn das 5-Speichen-Rad erscheint auch für den harten Wintereinsatz prädestiniert und wird überdies sogar inklusive einer 5-Jahres-Garantie angeboten. Mit den asymmetrischen Einkerbungen muss auch im Winter nicht mehr auf echten Style verzichtet werden.

Anzio erstrahlt im World Wide Web in neuem Glanz

anzioWEB

Unter dem Motto “Come into Fashion” führt die Leichtmetallrädermarke Anzio, die zur Uniwheels-Gruppe gehört, dieser Tage einen vollständigen Relaunch seiner Internetpräsenz www.anzio-wheels.com durch – mit frischem, modernem Design, intuitiver Navigation und vielen neuen Features für Händler, Kunden und solche, die es werden wollen.

Rolf Graf neuer Geschäftsführer der Uniwheels-Unternehmensgruppe

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Der Verwaltungsrat der Uniwheels-Gruppe (Hünenberg/Schweiz) hat mit Wirkung zum 1. März 2009  Rolf Graf zum Vorsitzenden der Geschäftsführung bestellt. In der Gruppe sind die Leichtmetallfelgen-Produktmarken ATS, Rial, Alutec sowie Anzio integriert.

UniWheels ist mit einer Kapazität von etwa 7,0 Millionen Einheiten pro Jahr einer der größten europäischen Hersteller von Leichtmetallrädern. Ralf Schmid (Mehrheitsgesellschafter der Uniwheels-Gruppe) will sich als Verwaltungsratspräsident künftig verstärkt auf strategische Aufgaben konzentrieren.

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14.500 Besucher beim Auftakt der „German-RaceWars“ und Alutec mittendrin

Alutec GermanRaceWars

Am ersten Mai-Wochenende startete die deutsche Sprintszene mit den “German-RaceWars” in die diesjährige Saison. Laut der Alutec Leichtmetallfelgen GmbH, die in dem Season Opener eigenen Angaben so etwas wie das “erste Veranstaltungs-Highlight dieses Jahres” sieht, sind dazu vom 30. April bis zum 3.

Mai 14.500 Besucher nach Eisenach/Kindel gekommen. Mittendrin zwischen Partyzelt, sexy Car Wash oder Burnout-Contest sowie Viertelmeilenrennen präsentierte sich freilich auch die zur UniWheels-Gruppe gehörende Rädermarke selbst – beispielweise mit ihrem Konzeptfahrzeug “Boost One” und natürlich den neuesten Radkreationen.