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Handel mit Uniwheels-Bond an Stuttgarter der Börse eröffnet

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Die Möglichkeit, den aktuellen Bond der Uniwheels Holding (Germany) GmbH über die Zeichnungsbox der Börse Stuttgart zu zeichnen, ist planmäßig am Freitag, den 15. April beendet worden. Seit 19.

April wird die mit 7,5 Prozent verzinste Anleihe, die eine Laufzeit von maximal fünf Jahren hat, im Mittelstandssegment Bondm der Börse Stuttgart gehandelt. Weiterhin wird die Unternehmensanleihe bis zum Ende des öffentlichen Angebots durch Uniwheels Holding (Germany) GmbH an institutionelle Investoren platziert. Privatanleger können die Anleihe über die Börse erwerben.

“Mit der Platzierung der ersten Tranche konnte bereits weit über die Hälfte des Emissionsvolumens eingeworben werden: Von daher entspricht der Verlauf der Emission unseren Erwartungen”, so Rolf Graf, Vorsitzender der Uniwheels-Geschäftsführung. Für das erste Quartal 2011 meldet der Hersteller von Rädern der Marken ATS, Rial, Alutec und Anzio ein Umsatzwachstum in Höhe von 36 Prozent auf nunmehr insgesamt 82,6 Millionen Euro. Auch die Ertragskraft konnte eigenen Angaben zufolge deutlich gesteigert werden: Das Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen (kurz: EBITDA) soll sich von 5,6 Millionen Euro auf acht Millionen Euro verbessert haben.

Und das Management erwartet in den nächsten Monaten eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung und wird zukünftig regelmäßig über ihre finanziellen Entwicklungen anhand von Pressemitteilungen und der eigenen Investor-Relations-Webseite informieren. Auf dieser Webseite sind auch zusätzliche bondspezifische Finanzkennzahlen veröffentlicht, wie sie von der DVFA (Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management) gefordert werden. Ebenfalls sind die zwei unabhängigen Ratingberichte sowie zukünftige Folgeratings dort einsehbar.

Dadurch will man hohe Transparenzstandards aufrechterhalten. Zumal Mirko Beiser, Geschäftsführer Finanzen der Uniwheels-Gruppe, von einem hohen Interesse der Anleger an dem Unternehmen berichten kann. “Ich habe mich sehr über das Interesse an unserem Unternehmen gefreut.

Besonders Analysten und die Fachpresse haben unser nachhaltiges und solides Geschäftsmodell als überaus attraktiv eingeschätzt und zahlreiche Anleiheempfehlungen ausgesprochen. Diese kamen sowohl bei Privatanlegern, Vermögensverwaltern als auch bei institutionellen Investoren gut an”, sagt er. cm.

Strukturen angepasst: Uniwheels mit vier Marken im Ersatzmarkt

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Mit der Übernahme der ATS-Gruppe durch Uniwheels Anfang 2008 war ein anderes Unternehmen entstanden, immerhin der drittgrößte Aluminiumräderhersteller in Europa in der Erstausrüstung und führend in den Nach- und Umrüstmärkten mit den Marken ATS, Rial, Alutec und (nach einer Umfirmierung Ende 2009) jetzt Anzio. Da sei eine organisatorische Umstrukturierung folgerichtig gewesen, sagt Simone Maier-Paselk, Leiterin Aftermarket der Uniwheels Automotive Holding GmbH. Sie selbst hatte die Marke Alutec langjährig aufgebaut, bevor sie 2009 von Fußgönheim kommend in die neue Funktion mit Standort Bad Dürkheim gewechselt war.

“Überdurchschnittlich attraktiver” Uniwheels-Bond

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Die Anleihe der Uniwheels-Gruppe wurde vom Credit Research der GBC AG als “überdurchschnittlich attraktiv” eingestuft. Das bankenunabhängige Researchhaus empfiehlt in einer veröffentlichten Analyse den Kauf der Anleihe vor allem vor dem Hintergrund einer “guten Marktpositionierung und guten Zukunftsaussichten des Räderherstellers”. Nach Einschätzung von GBC könne das Unternehmen im Jahr 2013 einen Umsatz in Höhe von 400 Millionen Euro erreichen bei einer stabil gehaltenen EBITDA-Marge.

Auch im Vergleich zu den übrigen, in den deutschen Mittelstandssegmenten emittierten Anleihen, schneide die Uniwheels-Anleihe laut GBC überdurchschnittlich gut ab. Unabhängig von der aktuell laufenden Anleiheplatzierung setzte das Unternehmen mit seinen Marken ATS, Rial und Alutec seinen Wachstumskurs eigenen Aussagen zufolge im ersten Quartal 2011 weiter fort. Nach vorläufigen Quartalszahlen rechnet die Uniwheels-Gruppe mit einem erneut starken Umsatzwachstum von über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und einer Ergebnisverbesserung in mindestens vergleichbarer Größenordnung.

Das Management erwartet dabei eine für die Branche überdurchschnittliche EBITDA-Marge von zehn Prozent für das erste Quartal. “Wir freuen uns über die positive Resonanz der Fachpresse und Analysten, die unser nachhaltiges und solides Geschäftsmodell als überaus attraktiv einschätzen, sowie die zahlreichen Anleiheempfehlungen, die wir erhalten haben. Ich bin überzeugt davon, dass wir aufgrund unserer beiden unabhängigen Geschäftsbereiche, die Belieferung der Automobilhersteller sowie dem stabilen Zubehörmarktgeschäft zusätzliche Sicherheit für den Konzern und somit auch für den Anleger schaffen.

Durch unser ‚Zwei-Säulen-Geschäftsmodell’ heben wir uns von den klassischen Automobilzulieferern ab und sind deshalb unabhängiger von den zyklischen Schwankungen der Automobilindustrie”, meint Ralf Schmid, geschäftsführender Gesellschafter der Uniwheels-Gruppe. Die Anleihe des Pfälzer Unternehmens kann noch bis zum 15. April 2011 über die Zeichnungsbox der Börse Stuttgart erworben werden – bei Überzeichnung kann das Angebot allerdings vorzeitig beendet werden.

Uniwheels begibt 7,5-%-Anleihe im „Bondm“ der Börse Stuttgart

Die Uniwheels-Gruppe, ein führender europäischer Hersteller von Leichtmetallrädern, begibt eine Anleihe mit einem Volumen von voraussichtlich 50 Millionen Euro und einem Zinssatz von 7,5 Prozent. Emittentin ist die Uniwheels Holding (Germany) GmbH. Die Anleihe wird zusätzlich von der Dachgesellschaft der Uniwheels-Gruppe, der Rasch Holding Ltd.

garantiert. Der Wertpapierprospekt wurde heute von der BaFin gebilligt und ist beim Unternehmen direkt und auf der Webseite uniwheelsbond.com erhältlich.

Doppelerfolg für Uniwheels-Räder bei Leserwahl

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Bei der Wahl zur “Felge des Jahres 2011” von Lesern der Schweizer Autoillustrierten sind zwei Räder der Uniwheels-Gruppe auf dem Podium gelandet. Das “Präzision” genannte ATS-Design konnte sich dabei gegen alle 204 zur Wahl gestellten Leichtmetallräder durchsetzen und sich somit den ersten Platz bzw. den Titel sichern.

“Das Ergebnis ist eine tolle Bestätigung für die innovative Arbeit unserer ganzen Mannschaft. Es erfüllt uns mit Stolz, einmal mehr den Titel ‚Felge des Jahres’ für uns gewinnen zu können. Und das auch noch mit einem Rad, das erst unlängst präsentiert wurde”, freut sich Harald Jacksties, Leiter Marketing und Motorsport bei Uniwheels.

“Mit dem dritten Platz des Rial ‚Murago’ unterstreichen wir die Innovationskraft von Uniwheels. Damit zeigt sich, dass wir mit unseren Produkten nicht nur das qualitativ höchste Niveau repräsentieren, sondern mit unseren Designs auch absolut den Zeitgeist treffen”, meint Simone Maier-Paselk, Leiterin Aftermarket Uniwheels. cm

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Uniwheels-Geschäftsführung beschließt weitere Wachstumsstrategie

Die Uniwheels-Gruppe, nach Daten dieser Zeitschrift drittgrößter europäischer Hersteller von Leichtmetallrädern mit Zentrale in Hünenberg (Schweiz), erreichte mit 293,4 Millionen Euro Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2010 den höchsten Jahresumsatz der Firmengeschichte (plus 32 Prozent zum Vorjahr). Das Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen (kurz: EBITDA) betrug 28,2 Millionen Euro (plus 31 Prozent) bei einer für die Automobilbranche hohen und gegenüber Vorjahr fast unveränderten Rendite von 9,6 Prozent, wobei das Uniwheels-Geschäftsmodell auf zwei Säulen fußt: der Volumenfokussierung im Erstausrüstermarkt der Automobilindustrie und der Margenfokussierung im Zubehörmarkt mit den Marken ATS, Rial, Alutec und Anzio. Uniwheels hat das Absatzvolumen im Jahre 2010 um 24 Prozent auf 6,3 Millionen Einheiten erhöht und die Mitarbeiterzahl im letzten Jahr von 1.

629 auf 1.856 in der Gruppe hochgefahren..

“Poison Cup” – Alutec legt mit weiterer Räderneuheit nach

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Vor Kurzem erst hatte die zur Uniwheels-Gruppe gehörende Alutec Leichtmetallfelgen GmbH mit dem “Poison” genannten Modell ein neues Raddesign angekündigt, jetzt legt das Unternehmen noch einmal nach: Auf der diesjährigen Essen-Motor-Show will man in Form der “Poison Cup” genannten Kreation noch eine weitere Produktneuheit präsentieren, die vor allem für größere Fahrzeuge und SUVs gedacht ist. Angeboten wird dieses Rad in sechs Größen – 8,0×18, 9,0×18, 8,5×19, 9,5×19, 8,5×20 sowie 10,0×20 Zoll – mit Fünflochanbindung und zwischen ET 20 und ET 50 variierenden Einpresstiefen. “Die klaren, kräftigen Speichen des ‚Poison Cup’ gewähren eine hohe Stabilität bei möglichst geringem Gewicht.

Im März 2011 kommt ATS-Rad „Präzision“ in den Handel

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Die zur Uniwheels-Gruppe gehörende ATS Leichtmetallräder GmbH gibt einen ersten Ausblick auf die Rädersaison 2011. Denn im März kommenden Jahres soll die neueste Kreation des Unternehmens mit dem Namen “Präzision” in den Handel kommen. Angeboten wird es ab dem Frühjahr dann in den vier Größen 7,5×17, 8,5×18, 8,5×19 und 9,0×20 Zoll mit Fünflochanbindung.

Die Einpresstiefen variieren dabei zwischen ET 15 und ET 50. “Technisch aufwendig und hochwertig hergestellt, in Sachen Festigkeit und Qualität auf absolut höchstem Niveau”, beschreibt ATS das mit polierten und in Racingschwarz lackierten Anteilen versehene Design. Mit dem einteiligen Rad will der Anbieter eigenen Aussagen zufolge jedenfalls “neue beeindruckende gestalterische Akzente” setzen.

In diesem Zusammenhang wird auf die in fünf Paketen gebündelten Dreierspeichen des “Präzision” ebenso verwiesen wie auf das Spiel aus Form und Farbe bei dem Rad. “Eine Mischung aus technischem Design gepaart mit edlen optischen Akzenten machen das einteilige Leichtmetallrad zu einem formvollendeten Hingucker”, ist man bei ATS überzeugt. cm

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Die Reifenmesse ist auch eine Rädermesse

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Die Essener “Reifen” avanciert immer stärker auch zum Treffpunkt der Anbieter von Pkw- und Nfz-Stahl- und -Aluminiumrädern. Wobei auf der Stahlseite das Portfolio übersichtlich ist, immerhin war der weltgrößte Hersteller Hayes Lemmerz (mit der europäischen/deutschen Dependance in Königswinter) nach zweimaliger Abstinenz wieder mit einem eigenen Stand vertreten, darüber hinaus als altbekannter Gast aus der Türkei der Nutzfahrzeugstahlradhersteller Jantsa Wheel Industry sowie diverse Stahlräder vertreibende Händler. Wenn sich jetzt noch die Mefro-Gruppe, Italiens Gianetti und Alcar/Kfz Stahlrad (Ambrosetti) beteiligen würden, wären alle relevanten Anbieter vertreten.

Einstweilige Verfügung wegen kopiertem Rial-Rad

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Der deutsche Felgenhersteller Rial geht gegen Plagiate vor und hat auf der Reifenmesse in Essen eine einstweilige Verfügung gegen den chinesischen Felgenhersteller Zhejiang Autom Aluminium Wheel Co. Ltd. erwirkt, der auf seinem Stand eine Kopie des Rial-Designs “Lugano” ausgestellt hatte.

Auf einen entsprechenden Gerichtsbeschluss hin musste das asiatische Unternehmen das Exponat entfernen. “Wir legen als deutscher Hersteller von Leichtmetallfelgen sehr viel Wert auf eine innovative Entwicklung, optimale Designfindung und hohe technische Kompetenz unserer Produkte. Dies stellt neben der sehr hochwertigen und aufwendigen Produktion unserer Leichtmetallfelgen einen erheblichen Kostenaufwand dar.

Somit können wir es nicht zulassen, dass andere Hersteller, wie in diesem Fall aus Fernost, unser langjähriges Know-how nutzen und einfach kopierte Produkte mit fraglichem Qualitätsniveau in der EU einführen und vermarkten”, erklärt Harald Jacksties, Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe, zu der neben Rial noch die Marken ATS, Alutec und Anzio gehören. Rial stehe seit bereits über 30 Jahren gleichermaßen für Qualität sowie einen hohen Anspruch an Design und Entwicklung. “Aus diesem Grund sind alle Designs von Rial stets Geschmacksmuster geschützt”, so das Unternehmen, das zum Schutz aller Verbraucher weiterhin sämtliche Anbieter von “Lookalike-Produkten” entsprechend verfolgen will.