Mittlerweile ist die Erstausstrahlung gute sechs Jahre her und nach zwischenzeitlich Andreas Berents mit Dr. David Gabrysch schon sein Nach-Nachfolger als Euromaster-Geschäftsführer für Deutschland und Österreich in Amt in Würden. Doch wenn der Fernsehsender RTL diejenige Folge seines Formates „Undercover Boss“ wiederholt, bei der es um die Michelin-Handelskette geht bzw. in der dessen damaliger Chef […]
Im Auftrag der Schweizer Autoillustrierten hat der TÜV Süd einen Ganzjahresreifentest durchgeführt, aus dem jedoch „kein echter Sieger“ hervorgegangen ist, aber auch kein wirklicher Verlierer. Zumal die vier angetretenen Kandidaten samt und sonders nicht nur von ein und demselben Hersteller stammen, sondern zugleich noch hinsichtlich Markenname und Profilbezeichnung identisch sind. Geprüft werden sollte einerseits nämlich, wie gut heutige Ganzjahresreifen mittlerweile sind. Andererseits wurde der Frage nachgegangen, in welcher Größe – in 15, 16, 17 oder 18 Zoll – sich ein Modell dieser Gattung am besten an einem VW Golf der achten Generation macht. „Der Endverbraucher bekommt mit allen vier getesteten Dimensionen eine gute und sichere Bereifung für den ganzjährigen Einsatz“, so das Fazit des Magazins nach dem Ganzen. Dabei müsse er jedenfalls „keine großen Kompromisse in Kauf nehmen“. Was allerdings das Für und Wider betrifft, ob ein Ganzjahresreifen oder doch lieber eine saisonal wechselnde Bereifung zwischen Sommer- und Winterprofilen die besser Option ist, fällt das Ergebnis noch deutlich weniger eindeutig aus. Zumal Michael Stamm vom TÜV Süd zum einen zwar sagt, die besten unter den Ganzjahresreifen „lassen den Endverbraucher weder den reinen Sommer- noch den reinen Winterreifen vermissen“. Doch zum anderen meint er, wer „unter allen Bedingungen mobil bleiben muss und die Performance-Grenzen voll ausschöpft, der ist mit saisonaler Bereifung sicherlich besser bedient“. Das dürfte den einen oder anderen sicher ein wenig ratlos zurücklassen. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/09/Autoillustrierte-Ganzjahresreifentest-durch-TUeV-Sued.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-09-14 15:31:122021-09-14 15:31:12Zwiespältiges Fazit nach TÜV-Süd-Ganzjahresreifentest für die Autoillustrierte
Dass der „Speed-Grip 5“ der Marke Semperit als eines der neuen Winterprofile aus dem Continental-Konzern diesen Herbst in den Markt rollen würde, ist schon seit Längerem klar. Außerdem sind anlässlich des 85-jährigen Jubiläums der Erstvorstellung eines Semperit-Winterreifens bereits erste Bilder des neuen Modells zu sehen gewesen, das die Nachfolge des „Speed-Grip 3“ antritt. Doch nun stellt der Anbieter den Reifen auch ganz offiziell vor, der zum Produktstart in zunächst 66 Größen – darunter 19 neue – zwischen 14 und 20 Zoll in Breiten zwischen 165 und 245 Millimetern und Querschnitten zwischen 70 und 40 Prozent sowie mit Geschwindigkeitsfreigaben zwischen 190 und 270 km/h produziert wird. Selbst wenn mit den derzeitigen Ausführungen Herstelleraussagen zufolge bereits 95 Prozent der marktüblichen Pkw sowie 70 Prozent der SUVs bereifen lassen, soll die Dimensionspalette dennoch schon zur nächsten Saison weiter ausgebaut werden. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/09/Semperit-Speed-Grip-5.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-09-02 13:41:342021-09-02 13:41:34Details zum „Speed-Grip 5“: Semperit-Winterprofil kommt in zunächst 66 Größen
Nach einem Millionendeal mit chinesischen Masken sitzen zwei Räderhändler aus der Oberpfalz seit Ende Juli in Untersuchungshaft. Während sich die Staatsanwaltschaft mit den Namen der Beteiligten zurückhält, geistern diese aber längst durch die Berichterstattung. Einer von ihnen ist Matthias Penkala (31). Er ist nicht nur Geschäftsführer von der Béjoo GmbH (gegründet 2017) und handelt mit Aluminiumrädern, er ist auch Kreisrat in Neumarkt in der Oberpfalz, dritter Bürgermeister von Freystadt, Landesvorsitzender der Jungen Freien Wähler, Geschäftsführer der Geschäftsstelle der Freien Wähler in Freystadt. Die Details:
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/08/Handschellen.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2021-08-20 12:19:452021-08-20 12:21:54Millionendeal mit Masken: Räderhändler aus der Oberpfalz sitzen in Untersuchungshaft
Das Umweltbundesamt (UBA) würde gerne wissen, wie gut und ob überhaupt Autofahrer das 2012 eingeführte Reifenlabel kennen, das jüngst erst überarbeitet wurde. Auch welchen Einfluss die dahinter stehende Kennzeichnung hinsichtlich der drei Parameter Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch auf eine Kaufentscheidung hat, das möchte man in Erfahrung bringen. Deshalb hat das UBA den TÜV Süd mit einer entsprechenden Onlineumfrage (https://ps-survey.tuvsud.com/reifenlabel) beauftragt, bei der Teilnehmer anonym insgesamt 24 Fragen beantworten, einzelne aber auch auslassen können. Obwohl dabei alle Aspekte des Reifenlabels abgedeckt werden, wird demnach besonderes Augenmerk auf den Bereich Abrollgeräusch gelegt. Zumal die Regelungen der Europäischen Union und das Reifenlabel in den vergangenen Jahren diesbezüglich „leider keinen Rückgang der Umweltbelastung erreicht“ hätten, wie es zur Begründung heißt. „Beim Rollwiderstand dagegen, der ja den Kraftstoffverbrauch beeinflusst, haben sich spürbare Verbesserungen ergeben“, ergänzt Lars Netsch, der dieses Projekt beim TÜV Süd leitet. Dass beim Wissen um die Reifenkennzeichnung durchaus noch Luft nach oben ist, haben bei alldem gerade erst die Ergebnisse einer Apollo-Vredestein-Umfrage zutage gefördert. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/06/Reifenlabel.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-06-11 11:19:552021-06-11 12:04:31Reifenlabel: Für Autofahrer das große Unbekannte?
Die Verbreitung rein elektrisch angetriebener Autos hat zwar erst in der jüngeren Vergangenheit merklich zugenommen, doch auch bei ihnen wird irgendwann natürlich Ersatz für die Erstausrüstungsbereifung fällig. In diesem Zusammenhang empfiehlt der TÜV Süd Fahrern entsprechender Fahrzeuge, bei einem fälligen Reifenneukauf wieder auf die gleichen Profile zu setzen, die ursprünglich schon ab Werk montiert waren. Denn diese Ausführungen seien zumeist speziell für den Einsatz mit elektrischem Antrieb und entsprechende Reichweiten optimiert, heißt es zur Begründung für diese Empfehlung. „Vor allem Besitzer reiner Elektroautos sind gut beraten, wenn sie beim Neukauf von Reifen wieder auf die entsprechenden Typen der Erstausrüstung zurückgreifen. Auf diese Weise tritt auch kein Zielkonflikt zwischen Sicherheit und Umweltverträglichkeit auf“, erklärt Lars Netsch vom TÜV Süd dazu. Jenseits dieser Empfehlung gebe es allerdings keinerlei gesetzliche Pflicht, speziell für Elektroautos entwickelte Reifen oder gar die ab Werk montierten wieder zu kaufen, wie darüber hinaus unmissverständlich klargestellt wird. „Solange es eine zugelassene und bauartgenehmigte Dimension ist, die Tragfähigkeit ausreicht und die Höchstgeschwindigkeit stimmt, sind jedes Fabrikat und jeder Typ erlaubt“, ergänzt Netsch. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/TUeV-Sued-zu-Reifen-fuer-E-Autos.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-05-27 13:00:332021-05-27 13:33:03TÜV Süd rät, bei E-Autos der OE-Bereifung die Treue zu halten
Nur noch wenige Wochen sind es bis zum Geltungsbeginn der zum 25. Juni vergangenen Jahres in Kraft getretenen neuen EU-Verordnung 2020/740, die zum 1. Mai die Verordnung mit der Nummer 1222/2009 des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 25. November 2009 „über die Kennzeichnung von Reifen in Bezug auf die Kraftstoffeffizienz und andere wesentliche Parameter“ ablöst. Oder einfacher formuliert: Anfang kommenden Monats gelten in Bezug auf das sogenannte Reifenlabeling rund um die drei Parameter Kraftstoffeffizienz/Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch neue Regelungen. Wobei sich auf den ersten Blick allerdings gar nicht übermäßig viel ändert gegenüber bisher. Am auffälligsten dürfte da noch das neue Design des Labels an sich sein. Aber der Teufel steckt – wie bei vielen anderen Sachen auch – im Detail. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/04/Reifenlabel-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-04-08 14:57:042021-04-08 14:57:04Das neue Reifenlabel: Kleine Änderungen, große Wirkung?
Um das Thema Verschleiß/Laufleistung kümmern sich nur wenige Reifentester bei ihren Produktvergleichen. Seit einigen Jahren findet man entsprechende Ergebnisse dazu etwa bei den „großen“ AutoBild-Tests, während sich der ADAC und seine europäischen Partnerklubs dieser Teildisziplin schon sehr viel länger widmen. So finden sich auch beim aktuellen ADAC-Sommerreifentest entsprechende Ergebnisse dazu. Mit Blick auf die Testgröße […]
Mit dem „Potenza Sport“ stellt Bridgestone den Nachfolger seines „Potenza S001“ vor. Das neue Modell für das sogenannte Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Segment wird demnach ab dem ersten Quartal 2021 sukzessive in 96 Größen angefangen bei 17 bis hin zu 22 Zoll im Markt eingeführt. Wie es unter Verweis auf mit Reifen der Größe 245/40 R18 im Technical Centre Europe des Konzerns durchgeführte interne Tests mit einem Audi A4 heißt, soll der Neue im Vergleich zu seinem Vorgänger mit einem zehnprozentigen Laufleistungsplus aufwarten können. Jedoch nicht nur das. Bridgestone hat den „Potenza Sport“ demnach auch vom TÜV Süd prüfen bzw. vergleichen lassen mit entsprechenden Profilen seiner Hauptwettbewerber wie Contis „Premium Contact 6“, Michelins „Pilot Sport 4“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ sowie Pirellis „P Zero PZ4“. Dabei soll für ihn der im Vergleich zu den anderen kürzeste Bremsweg (aus 100 km/h auf null) bei Trockenheit gemessen worden sein. In Sachen „Beibehalten der Fahrzeugstabilität beim Fahren sowohl auf gerader Strecke als auch in Kurven“ habe er dem TÜV Süd zufolge auf trockener Strecke die versammelte Konkurrenz ebenfalls hinter sich lassen können genauso wie bei Kurvenfahrten und beim Handling auf nasser Fahrbahn. cm
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Dem TÜV-Report 2021 zufolge ist der Anteil an Autos, denen bei der Hauptuntersuchung (HU) die Plakette aufgrund von „erheblichen Mängeln“ verweigert wird, leicht gesunken. Durchgefallen ist demnach aktuell knapp jedes fünfte Auto (19,9 Prozent), während dieser Wert im Vorjahreszeitraum noch 1,6 Prozentpunkte höher gelegen haben soll. „Die technische Sicherheit der Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen hat […]