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Winter-Socken – eine neuartige Anfahrhilfe

Kfz-Betrieb online stellt eine neuartige Traktionshilfe für den Winter vor: „AutoSock“ nennt sich diese in Skandinavien entwickelte Reifenbedeckung, die als Anfahrhilfe (und nicht als Ersatz für Winterreifen) für plötzlich auftretende Winterverhältnisse gedacht ist. Sie ist aus Polyestergewebe hergestellt und soll bei glatten Straßenverhältnissen für eine höhere Reibung auf Schnee und Eis sorgen. Im Praxistest des TÜV habe diese Traktionshilfe überzeugen können.

25 Jahre GTÜ

Der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V. (BVS) gründete schon im Oktober 1977 die GTÜ mit dem Ziel, die Zulassung für unabhängige Sachverständige zur Technischen Fahrzeugüberwachung durch Aufheben des Monopols der Technischen Überwachungsvereine zu erwirken, doch erst Ende 1990 führte die GTÜ ihre erste Hauptuntersuchung durch.

Spiegelpolierte Nfz-Alugussräder für die Serienfertigung

Der schwedische Räderhersteller Tunaverken ist nach Aussagen des deutschen Importeurs der Felgen – der Helmut Buer GmbH & Co. KG (Sprockhövel) – der weltweit erste Anbieter, der für die Serienfertigung vorgesehene, spiegelpolierte Nutzfahrzeugaluminiumgussräder im Lieferprogramm hat. Darüber hinaus gehören allerdings auch diamantgedrehte und dreischichtlackierte Räder zur Produktpalette der Schweden.

„Tuna Wheels von Tunaverken, welche bislang ihren größten Absatz in Übersee hatten finden jetzt auch hierzulande immer mehr Käufer in der Erstausrüstung und Nachrüstung. An erster Stelle sind hier Kögel und Van Hool zu nennen“, erklärt Axel Buer gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Neben den Tuna Wheels, die seinen Worten zufolge für den deutschen Markt allesamt mit TÜV-Gutachten geliefert werden, gehören außerdem noch Kunststoffräder für Nutzfahrzeuge, Stahlräder, Reifenventile und Zubehör zum Buer-Verkaufsprogramm.

16,5 Prozent der Pkw haben Mängel an Stoßdämpfern

16,5 Prozent der Pkw haben Mängel an Stoßdämpfern. Dies geht aus den jetzt veröffentlichen Ergebnissen der Untersuchungen der TÜV Nord Straßenverkehr GmbH an über 5.600 Fahrzeugen hervor.

Grundlage war die zweiwöchige Stoßdämpfertest-Aktion im Juni 2002. Im Jahr 2001 lag die Mängelquote noch bei 15,3 Prozent. Alte, beanspruchte Stoßdämpfer können für Insassen eines Fahrzeugs gefährlich werden.

Daher empfehlen die Fahrzeug-Fachleute der TÜV Nord Straßenverkehr GmbH am besten regelmäßige Stoßdämpfertests. Je älter Fahrzeuge sind, desto eher verlieren Räder auf unebener Fahrbahn den Kontakt zur Straße – Bremsen und Lenken sind nur noch eingeschränkt möglich..

TÜV Nord bemängelt Zustand von Reifen/Räder/Achsen bei Nutzfahrzeugen

Knapp die Hälfte aller Nutzfahrzeuge hatte im vergangenen Jahr Mängel, die sich auf die Sicherheit der Fahrzeuge und des Straßenverkehrs auswirken können. Der Anteil der Lkw mit gravierenden sicherheitsrelevanten Mängeln beträgt 14,8 Prozent. Das geht aus einer Auswertung von über 500.

000 Nutzfahrzeug-Hauptuntersuchungen (HU) im Jahr 2001 der TÜV Nord Straßenverkehr GmbH hervor. Zu den sicherheitsrelevanten Mängeln gehören beispielsweise abgefahrene Reifen oder einseitig ziehende Bremsen. Zu den untersuchten Fahrzeugarten zählen Lkw, Anhänger, Omnibusse, Zugmaschinen sowie so genannte Selbstfahrende Arbeitsmaschinen.

Mehr als jedes dritte Nutzfahrzeug hatte Mängel an der Beleuchtung oder Elektrik, 22,5 Prozent an Bremsen. In der Gruppe der Achsen, Räder und Reifen notierten die Fahrzeugfachleute bei 18 Prozent der untersuchten Fahrzeuge Mängel. Im Straßenverkehr sind wesentlich mehr Fahrzeuge mit entsprechenden Mängeln unterwegs, denn viele der beim TÜV vorgeführten Fahrzeuge wurden für die HU technisch “fit gemacht”.

Dank neuer Reifentypen leisere Lastwagen

Nachdem die TÜV Automotive GmbH (München) im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) in Berlin 32 verschiedene Reifen untersucht hatte, ist die Behörde nach Informationen des Transportweb-Newsletters zu dem Schluss gekommen, dass Lastkraftwagen und Busse ohne großen Aufwand leiser fahren könnten, wenn sie Reifen mit geringem Rollwiderstand benutzen würden. Die ab August 2003 verbindlich geltenden Geräuschvorschriften könnten nach UBA-Aussagen schon jetzt mit neuen Reifentypen eingehalten und unterboten werden, zudem sinke der Spritverbrauch zwischen vier und zwölf Prozent..

ReifenCheck 2002

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Am ReifenCheck haben in diesem Juni 1,55 Millionen Pkw teilgenommen, ca. 15 Prozent mehr als vor Jahresfrist.

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TÜV bestätigt Wirkung von Auswuchtmasse

Der Anbieter der Auswuchtmasse “Wheelo” (Wheelo Hakan Berglund in Neu-Isenburg) gibt bekannt, dass der TÜV Nord die grundsätzliche Verwendbarkeit und Wirksamkeit der Auswuchtmasse geprüft und bestätigt wurde (Gutachten-Nr. 1382/02). Die Wirksamkeit von Wheelo wurde im Vergleich einmal zu fehlender Auswuchtung und zum anderen zu 600 Gramm Blei bei einem Omnibus überprüft.

TÜV Nord hat erhebliche Reifenmängel festgestellt

Mangelnde Profiltiefe und beschädigte Reifen sind Hauptmangel der Pkw, wenn es um Räder und Bereifung geht. Das ist das Ergebnis der Auswertung vom ReifenCheck 2002 an den TÜV-Stationen der TÜV Nord Straßenverkehr GmbH, das jetzt bekannt gegeben wurde. Ihre Fahrzeug-Fachleute untersuchten im Rahmen dieser Aktion im Mai mehrere tausend Pkw-Reifen.

Mischbereifung an Kraftfahrzeugen

Obwohl der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) seinen Mitgliedsunternehmen nach wie vor die generelle Empfehlung gibt, aus Sicherheitsgründen bei Kraftfahrzeugen auf allen Achspositionen möglichst nur Reifen des gleichen Herstellers und der gleichen Profilausführung zu verbauen, gab es in der Vergangenheit sowohl beim Verbraucher als auch beim Reifenfachhändler häufig Irritationen, wenn es um das Thema „Mischbereifung“ ging.

Der Grund: Zum einen existiert in Deutschland der § 36 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) und zum anderen die 26. Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften vom 12.08.

1997, die die Richtlinie 92/23/EWG in nationales Recht umsetzte. Damit gibt es zwei zum Teil unterschiedliche gesetzliche Grundlagen zur Bewertung der Zulässigkeit von Mischbereifungen: Nach § 36 (2a) StVZO ist bei Fahrzeugen bis 3,5 t Gesamtgewicht die Verwendung von Reifen unterschiedlicher Hersteller und unterschiedlicher Profile zulässig und in jeder beliebigen Kombination möglich, so es sich um Reifen der gleichen Bauart handelt. Nach der Richtlinie 92/23/EWG ist aber für Pkw-Reifen vorgeschrieben, dass alle an ein und derselben Achse montierten Reifen vom gleichen Reifentyp sein müssen.