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Runderneuerer Reifen Göring investiert in Shearographie

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Die Reifen Göring GmbH & Co. KG (Meschede) produziert seit 1935 in der mittlerweile dritten Generation runderneuerte Reifen für Nutzfahrzeuge und setzt dabei eigenen Aussagen zufolge vor allem auf die Zuverlässigkeit und die Qualität der hergestellten Runderneuerungen. Deshalb wendet man bereits seit vielen Jahren ein Qualitätssicherungssystem an, und erst vor wenigen Wochen hat der TÜV Rheinland dem Betrieb eine weitere neue Urkunde nach der Norm ISO ECE N 9002 verliehen.

Als ein weiterer Schritt auf dem eingeschlagenen Weg ist die jüngste Investition des Unternehmens in ein neues shearographisches Reifenprüfsystem vom Typ „ITT-1“ zu werten. Damit werden die Karkassen vor dem Runderneuerungsprozess auf Fehler wie z.B.

Gürtelablösungen oder Hohlbildungen untersucht. „So können frühzeitig Gefahrenquellen erkannt und unnötige Ausfälle vermieden werden“, erklärt Ralf Kerstholt einen der Gründe der Reifen Göring GmbH & Co. KG für die Investition.

Nasshaftung per Rückspiegel checken

„Das beste Mittel gegen Aquaplaning sind gute Reifen“, stellt der TÜV-Süd in seinem Infodienst „auto aktuell“ (Ausgabe 03/2003) fest. Je tiefer das Profil, desto später komme es zum Aufschwimmen des Fahrzeugs. Dennoch bleibe die Gefahr, vor allem bei starken Regengüssen, bei denen sich das Wasser in Fahrbahnvertiefungen staut.

„Wer wissen will, wie gut die Bodenhaftung der Reifen ist, kann dies mit einem Blick in den Rückspiegel tun. Je schlechter die Reifenspuren auf der nassen Fahrbahn zu sehen sind, desto eher droht Aquaplaning“, will der TÜV mit einem Tipp Autofahrern Hilfestellung leisten..

TÜV nimmt 82 Reifen verschiedener Hersteller unter die Lupe

Das Reifen/Räder-Test-Center der TÜV Automotive GmbH, Gruppe TÜV Süd, hat im Auftrag des Umweltbundesamtes 82 aktuelle und marktrelevante Pkw-Reifentypen verschiedener Hersteller und verschiedener gängiger Dimensionen getestet. An den Reifentypen wurden nach den gültigen Vorschriften und Normen Umweltverträglichkeitsaspekte wie Abrollgeräusche und Rollwiderstand ermittelt. Dabei zeigten sich bei der Geräuschmessung der einzelnen Reifen Unterschiede bis zu vier Dezibel.

Erstmalig hat das Umweltbundesamt neben diesen Gesichtspunkten auch Sicherheitsaspekte in die Untersuchungen mit einbezogen. Im Hinblick darauf prüfte TÜV Automotive das Nassbrems- und Aquaplaningverhalten. Die Ergebnisse des Test können auf der Internet-Seite des Umweltbundesamtes unter www.

umweltbundesamt.de eingesehen werden..

Augen auf beim Kfz-Teilekauf im Internet

Autofahrer, die Pkw-Ersatzteile per Internet kaufen, sollten auf die Qualität und Identität der angebotenen Ware achten – empfiehlt jedenfalls der TÜV. „Grundsätzlich müssen es nicht immer Originalersatzteile des Fahrzeugherstellers sein, viele Teilehersteller sind renommierte Unternehmen wie Bosch oder Sachs“, erläutert Bert Korporal von der TÜV Nord Straßenverkehr GmbH. Es gäbe aber auch schwarze Schafe: Produktpiraterie sei ein Risiko, das auch vor den Originalersatzteilen der Fahrzeughersteller nicht Halt mache.

Der Fahrzeugfachmann empfiehlt deshalb, Ersatzteile aus dem Internet vor dem Kauf besonders kritisch zu betrachten. Bei Teilen, die auf die Fahrzeugsicherheit Einfluss haben, wie Bremsen, Stoßdämpfer und Reifen, gelte in jedem Fall die Faustregel „Günstig ist gut, sicher ist besser“..

Aktualisierter TÜV-Räderkatalog auf CD-ROM

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Ab sofort ist der Räderkatalog vom TÜV Süddeutschland/TÜV Automotive (München) in Neuauflage erhältlich, der – von Grund auf neu entwickelt und konzipiert – das Vorgängerprodukt „PC-Räderkatalog“ aus dem Autohaus-Verlag vollständig ersetzen soll. Vertrieben wird das Produkt über die Firma Autodata Fust & Wever (Essen), für die technische Umsetzung zeichnet die Pütz & Partner GmbH (Vettelschoß-Kalenborn) verantwortlich. Bei der Neuentwicklung wurde nach deren Angaben besonderer Wert darauf gelegt, dass die technischen Aussagen der Gutachten sowie der Inhalt der Auflagen in richtiger und in einer mit den technischen Anforderungen des Fahrzeugs übereinstimmenden Form dargestellt werden und das Programm somit verlässliche Auskünfte erteilen kann.

TÜV Nord warnt vor alten Caravan-Reifen

Der TÜV Nord Straßenverkehr nimmt die bevorstehende Urlaubssaison zum Anlass, um erneut vor Gefahren bei der Caravan-Bereifung zu warnen. TÜV-Experte Roger Eggers untersucht regelmäßig den Luftdruck in den Reifen auch vom Zugfahrzeug. Hier sollte, heißt es, bei der Fahrt in den Urlaub und viel Gepäck der Reifenluftdruck um 0,2 bis 0,3 bar höher liegen als der Hersteller für den „Normalfall“ vorschreibt.

Auch für den Anhänger gilt, nicht mit zu niedrigem Luftdruck zu fahren, damit die Reifen nicht heiß laufen und am Ende sogar platzen. Wegen der geringeren Fahrleistung von Wohnwagen nutzt das Profil weniger schnell ab als beim Zugfahrzeug. Doch können aufgrund der Alterung gefährliche Risse auftreten und die Sicherheit der Insassen und die anderer Verkehrsteilnehmer gefährden.

„Nach sechs Jahren sollte man die Reifen gründlich auf Risse untersuchen. Treten sie auf, gehören die Reifen erneuert“, so Eggers..

Vor der Fahrt in die Ferien kommt der Bremsencheck

„Moderne Bremssysteme sind Hochleistungssysteme“, sagt Jochen Leuthold, Vertriebsleiter des Bremsenspezialisten TRW in Neuwied, „Sie unterliegen einem natürlichen Verschleiß und behalten ihre Leistungsfähigkeit nur dann, wenn sie regelmäßig gewartet werden.“ Experten zufolge müsste annähernd die Hälfte der Fahrzeuge in Deutschland aus dem Verkehr gezogen werden, weil die Bremsen nicht mehr in einwandfreiem Zustand sind. Und auch der TÜV schlägt Alarm: Mehr als zehn Millionen Fahrzeuge in Deutschland sind im Jahr 2002 mit Mängeln unterwegs gewesen.

Die Fachleute von TRW warnen daher gerade zur jetzt beginnenden Urlaubszeit: „Defekte Bremsen sind keine Bagatellen, sondern stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.“ Deshalb empfiehlt es sich, rechtzeitig vor der Fahrt in den Urlaub in einer Werkstatt einen Blick auf Bremsscheiben, -beläge und Bremsflüssigkeit werfen zu lassen..

9. Stahlgruber „Round Table Reifentechnik“

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Ende April hatte Tip Top Stahlgruber zum mittlerweile neunten Mal zum „Round Table Reifentechnik“ eingeladen. Dieses branchenübergreifende Fachgespräch rund um Reifen und Reifentechnik fand in diesem Jahr erstmals in der neu erbauten Stahlgruber-Zentrale in Poing bei München statt. Auch diesmal hatten sich wie schon in den vergangenen Jahren wiederum rund 80 Teilnehmer angemeldet.

Das Gesprächsforum setzte sich wiederum aus Reifenhändlern, Runderneuerern, Materiallieferanten, Verbandsvertretern (ADAC, BRV, DEKRA, TÜV etc.), Wissenschaftlern sowie Vertretern der Reifenindustrie und der Fahrzeughersteller (Audi, BMW, DaimlerChrysler, Porsche) zusammen. Schwerpunkte der Veranstaltung bildeten diesmal die Themen Reifenreparatur und das bevorstehende Verbot von Bleiauswuchtgewichten.

Neue Nfz-Bremsprüfstandsrichtlinie

Die „Richtlinie für die Anwendung, Beschaffenheit und Prüfung von Bremsprüfständen“ legt fest, welchen Qualitätsstandards die Bremsprüfstände, auf denen die Bremskraft von Nutzfahrzeugen getestet wird, entsprechen müssen. Die letzte Fassung vom Mai 1990 wird jetzt überarbeitet, teilt ASA (Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V.

www.reifendirekt.de TÜV-geprüft

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www.reifendirekt.de, der deutsche Online-Shop des europäischen Marktführers für den Internet-Reifenhandel Delticom AG, erhielt als erster Online-Reifenshop das TÜV s@fer shopping-Prüfsiegel.