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Spurverbreiterungen und Douglas-Wheels-Räder für ATVs bei Mefo

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Beim Besuch am REIFEN-Messestand der Mefo Sport GmbH fiel dem Beobachter eines sofort auf: ATV-Räder des Labels Douglas Wheels. „Die haben wir seit kurzem im Programm“, erklärt Detlef Samonil, Vertriebs- und Marketingleiter Deutschland/Österreich bei dem in Röthlein beheimateten Unternehmen, auf konkrete Nachfrage. Seinen Worten zufolge ist zumindest bei Mefo kein Abflauen des ATV-Booms zu spüren.

„Speziell im Segment der ATV-Räder haben wir in diesem Jahr bereits mehr verkauft als im ganzen zurückliegenden Geschäftsjahr“, so Samonil. Allerdings sei spürbar, dass sich der ATV-Markt „neu sortiert“. Gemeint damit ist, dass die so genannten Baumarkt-Quads anders als noch in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr eine so wichtige Rolle im Markt spielen, sondern eindeutig ein Trend zu qualitativ höherwertigen Quads zu beobachten sei.

Angesichts dessen ist es kein Wunder, dass die Röthleiner ihr Portfolio mit dem Angebot von Spurverbreiterungen für ATVs (All Terrain Vehicles) konsequent weiter ausbauen. „In etwa vier Wochen sollten auch die TÜV-Gutachten dafür vorliegen“, verspricht Samonil im Messegespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. „Damit sind wir einer der ersten Markt“, meint er.

TÜV Nord: „Neue Fahrzeugpapiere verunsichern Autofahrer“

Im Oktober vergangenen Jahres haben die neuen EU-Fahrzeugpapiere in Deutschland Einzug gehalten. An die Stelle von Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein sind dabei die Zulassungsbescheinigungen 1 und 2 getreten. Alle für ein Auto serienmäßig zugelassenen Reifen und Räder lassen sich damit laut TÜV Nord nicht mehr wie bisher aus dem Fahrzeugschein entnehmen, da in den neuen Papieren nur noch eine Reifengröße aufgeführt ist.

„Viele unserer Kunden sind irritiert, schließlich ist die Möglichkeit, unterschiedliche Reifen zu nutzen, nicht eingeschränkt worden“, so Ralph Dollenberg von TÜV Nord Mobilität. Behelfen, sagt Dollenberg, könne man sich zwar mit den Angaben aus der Betriebsanleitung. Wer keine Betriebsanleitung für sein Auto zur Hand hat oder sich zulässige Reifentypen nicht – wie zum Teil möglich – aus den Angaben zum Luftdruck aus dem Tankdeckel heraussuchen wolle, könne alternativ die „ReifenAuskunft“ des TÜV Nord nutzen.

Online unter www.tuev-nord.de und an jeder TÜV-Station stellen die Mobilitätsberater zum Preis von 9,50 Euro alle für ein Fahrzeug serienmäßig zugelassenen Reifen zusammen und dokumentieren dies.

Round Table Reifentechnik: Winterreifen, Runflats, Ventile im Fokus

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Zur mittlerweile zwölften Ausgabe des „Round Table Reifentechnik“ hatte Stahlgruber Ende März ins Verwaltungsgebäude des Unternehmens eingeladen und einmal mehr sind alle, die – wie Peter Dahlheimer, Geschäftsführer der vor kurzem erst neu gegründeten Tip Top Automotive GmbH, es bei seiner Begrüßung der Teilnehmer formulierte – „in Sachen Reifen und Räder aktiv sind“, gekommen. Egal ob Reifen- oder Fahrzeughersteller, Verbände, Prüfinstitutionen, Runderneuerer oder Reifenhändler – aus allen Bereichen der Branche waren wieder rund 100 Gäste nach Poing (bei München) gereist, um sich bezüglich der neuesten Entwicklungen aufseiten des Marktes bzw. bezogen auf aktuelle Produkttrends zu informieren.

Für die Wissensdurstigen hatte Stahlgruber einen abwechslungsreichen Mix an Themen zusammengestellt, wobei ein Update der Daten zum deutschen Reifenmarkt bzw. der Marktstrukturanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

Ecanto-Felgen vom Online-Teilehändler

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Mit Felgen der Marke „Ecanto“ will der Online-Teilehändler Reifenhimmel.de, der diese Räder exklusiv vertreibt, einen Trend aus den USA aufgreifen und präsentiert sportlich-attraktive Leichtmetallräder mit Vollverchromung. Die Ecanto-Räder, die in den Design-Varianten E-113, E-180, E-181 und

E-217 aufwarten, gehören zu den ersten, die den Salzsprühnebeltest des TÜV Pfalz bestanden haben und somit selbst bei winterlichen Witterungs- und Straßenverhältnissen bedenkenlos gefahren werden können.

Continental-Sicherheitsstudie

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Wenn es um ihre Sicherheit geht, verhalten sich Autofahrer widersprüchlich. Das zeigt das Ergebnis der aktuellen Continental-Sicherheitsstudie: Zwar geben neun von zehn Pkw-Fahrern an, beim Erwerb eines Neu- oder Gebrauchtwagens keine Abstriche bei der Sicherheitsausstattung zu machen. Ebenso ist für mehr als 90 Prozent der Befragten Sicherheit wichtiger als Komfort.

Andererseits würde jeder dritte Pkw-Fahrer ein Auto ohne Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) kaufen, um sein Wunschmodell preiswerter zu bekommen. Nur vier von zehn Befragten sehen ESP als notwendiges Ausstattungsmerkmal eines Pkw an. Zum Vergleich: Genauso viele würden auf keinen Fall auf die Klimaanlage im Auto verzichten.

Neue Fahrzeugpapiere werden auf Wunsch vom TÜV Süd „enträtselt“

Seit dem 1. Oktober vergangenen Jahres gibt es statt wie bisher Fahrzeugbrief und -schein die so genannte Zulassungsbescheinigung Teil I und Teil II, worin eigentlich alle relevanten Fahrzeugdaten enthalten sein sollten. Die neuen Versionen lassen Autobesitzer allerdings weitgehend im Unklaren darüber, welche unterschiedlichen Reifengrößen sie bei ihrem Fahrzeug tatsächlich fahren dürfen.

Fanden sich bisher ab Ziffer 20 im alten Fahrzeugschein alle erlaubten Reifengrößen und die dazu passenden Räder, so ist in den neuen Fahrzeugdokumenten meist nur noch ein einziger gängiger Reifentyp in dem dafür vorgesehenen Feld 15 eingetragen. „Ohne weitere Begutachtung zulässig sind jedoch alle in der Typgenehmigung oder ABE genannten Reifengrößen“, teilt der TÜV Süd mit und hat deshalb einen neuen Service für Verbraucher eingerichtet. Auf Kundenwunsch liefert man an den eigenen rund 300 TÜV-Servicecentern eine schriftliche Bestätigung der kompletten Serienbereifung eines speziellen Fahrzeugs – zum Preis von fünf Euro.

Die Sachverständigen von TÜV Süd lesen dazu die Daten der Typgenehmigung bzw. der Allgemeinen Betriebserlaubnis des Kundenfahrzeugs aus ihrer Prüfdatenbank aus und listen dann alle genehmigten Reifengrößen sowie die dazugehörigen Felgen-/Rädergrößen auf..

Auch Reifen spielen bei H-Kennzeichen für Oldtimer eine Rolle

Ein Alter von 30 Jahren und dazu etwas blitzender Chrom machen längst noch keinen Oldtimer aus. Genau definierte Teile müssen bestimmten Kriterien entsprechen, damit das Fahrzeug das begehrte „H“-Kennzeichen“ erhält, so die Oldtimer-Experten von TÜV Süd. Man müsse bei einem Oldtimer-Gutachten bewerten, ob es sich um ein so genanntes „kraftfahrzeug-technisches Kulturgut“ handelt.

Bei der Bewertung der Reifen ist der Räderkatalog für den betreffenden Fahrzeugtyp mit entscheidend. Alle Umrüstungen, die dort aufgeführt sind, werden akzeptiert. Wenn im jeweiligen Räderkatalog nichts vermerkt ist, dürfen die Reifen höchstens um zwei Nummern breiter sein als im Original.

Neue Regelungen für Wohnwagengespanne

Für Gespanne, die auf deutschen Autobahnen 100 km/h fahren möchten, gibt es neue Regelungen der Gewichtsverhältnisse zwischen Zugfahrzeug und Anhänger. Die Voraussetzungen für die Zulässigkeit von Tempo 100 für Kfz-Anhänger-Kombinationen auf Autobahnen wurden an die technische Entwicklung der Fahrzeuge angepasst. Die Neuregelung hat auch Auswirkungen auf die Bereifung.

TÜV-Zertifikat für Kumho-Reifen

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Nach einem laut Kumho mehrmonatigen Zertifizierungs- und Produktionsmonitoringverfahren hat der TÜV Süd zwei Reifen des koreanischen Herstellers sein Reifenqualitätszertifikat verliehen. Damit werden sowohl dem Modell „ECSTA SPT KU31“ (getestete Dimension 225/45 ZR17 94Y XL) als auch dem „ECSTA KH11“ (195/65 R15 91V) „überdurchschnittliche Ergebnisse im Vergleich mit Wettbewerbsprodukten im Ultra-High-Performance-Segment“ attestiert. Zu den Testkriterien zählten dabei demzufolge das Trockenbremen, Trockenhandling, Nassbremsen, Nasshandling, Aquaplaningverhalten längs und quer, die Geräuschentwicklung, der Rollwiderstand sowie die „absolute High-Speed-Performance“.

Als Testfahrzeuge kamen beim „KU31“ ein BMW 320 (E90) mit 110 kW/150 PS zum Einsatz, für den „KH11“ wählten die Ingenieure des TÜV einen VW Golf V 2.0 TDi mit 103 kW/140 PS.

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„Ecanto“-Chromräder bei reifenhimmel.de erhältlich

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Über den Onlineshop reifenhimmel.de sind ab sofort Leichtmetallräder des Labels „Ecanto“ erhältlich. Die Räder mit galvanischer Vollverchromung sollen Aussagen des Wattenheimer Anbieters zufolge den Salzsprühnebeltest des TÜV Pfalz bestanden haben und deshalb bedenkenlos selbst bei winterlichen Witterungs- und Straßenverhältnissen gefahren werden können.

Lieferbar sind vier verschiedene Designs – „E113“, „E180, „E180“ und „E217“ – in der Dimension 8,5×20 Zoll ET35 bzw. ET42 („E-217“) mit den Lochkreisen 5/112 und 5/120.

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