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Spezialrad „C12“ für Porsche

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Für den Herbst dieses Jahres hat die CMS Automotive Trading GmbH aus St. Leon-Rot unter dem Namen „C12“ ein neues Leichtmetallrad speziell für Porsche-Fans angekündigt. Als „Designstatement, das an Klarheit und Eleganz nicht zu übertreffen ist“, soll es Porsche 911 (996, 997), Cayman und Boxster zu einem aktuellen Räder-Look verhelfen.

Gekennzeichnet ist das „C12“-Rad durch fünf Speichen und weiche Rundungen an der Nabe mit klar definierten, spitz zulaufenden Winkeln am Felgenbett. Dadurch werde die Linienführung und Dynamik der Sportwagen aus Zuffenhausen noch unterstrichen, so CMS über das neue Rad, das in matt schimmerndem Aluminium gehalten ist und ausgestattet mit original Radlinse, Befestigungssystem und Spurverbreiterung aus dem Hause Porsche in den Größen 8×18, 9×18 und 10×18 Zoll erhältlich sein wird. Allgemeine Betriebserlaubnis und TÜV-Gutachten liegen demnach für alle verfügbaren Größen vor.

Rollwiderstand/Nassbremsen: Sowohl als auch statt entweder oder

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Die EU-Kommission plant, nicht nur die Grenzwerte hinsichtlich des Reifenabrollgeräusches zu verschärfen, sondern will zukünftig offensichtlich auch Vorgaben hinsichtlich des Rollwiderstandes von Reifen machen. Ziel der Politik ist es, damit einerseits den von der Straße ausgehenden Verkehrslärm zu reduzieren und andererseits die Reifenindustrie zudem in Sachen Absenkung der verkehrsbedingten Kohlendioxidemissionen in die Pflicht zu nehmen. Denn – so das Kalkül – rollwiderstandsärmere Reifen sorgen für einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch und damit gleichzeitig geringere Emissionen an Kohlendioxid, das in Verdacht steht, zu einer Erhöhung der globalen Temperatur und darüber hinaus zum befürchteten weltweiten Klimawandel beizutragen.

In diesem Zusammenhang stoßen bei Teilen der Branche insbesondere die vonseiten der EU-Kommission ins Spiel gebrachten Grenzwerte für den Reifenrollwiderstand nicht gerade auf viel Gegenliebe. Befürchtet wird, dass eine einseitige Auslegung von Reifen im Hinblick auf einen niedrigen Rollwiderstand auf der anderen Seite einen längeren Bremsweg nach sich ziehen könnte, was letztlich zulasten der Sicherheit ginge. Laut Michelin muss dem allerdings nicht zwangsläufig so sein.

Oxigin-Rad „Eins“ nun im „Gun-Metal-polish“-Finish erhältlich

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Der Räderhersteller Oxigin bietet sein Raddesign „Eins“ seit Neuestem in einer zusätzlichen Finish-Variante an. Neben den bisher schon verfügbaren Ausführungen in „Chrome Silver“ und „Full Chrome“ ist das Leichtmetallrad in den Größen 7,5×17 Zoll, 8,0×18 Zoll, 8,0×19 Zoll sowie 8,5×20 Zoll und 9,5×20 Zoll nunmehr auch in dem „Gun Metal polish“ genannten Finish erhältlich. Das Rad wird mit TÜV-Gutachten für alle gängigen Fahrzeuge geliefert, und Oxigin gewährt auf seine Räder „made in Germany“ eine dreijährige Garantie.

Relaunch der BBS-Website

In Zusammenarbeit mit der Hamburger Agentur Interone hat der Räderhersteller BBS seine unter der Adresse www.bbs.com erreichbaren Internetseiten überarbeitet.

Seit 8. April präsentieren sie sich daher in einem ganz neuen Gewand und mit strukturierten Informationen rund ums Rad. Etliche Features der Website sind Unternehmensaussagen zufolge im Zuge des Relaunches völlig neu konzipiert worden.

Als Beispiel wird in diesem Zusammenhang erwähnt, dass nunmehr alle Radmodelle des aktuellen Programms nicht nur in einer drehbaren 3D-Darstellung aufrufbar sind, sondern als zusätzliche Option darüber hinaus auch als Schnittmodell und ausgestattet mit sogenannten „Hotspots“, welche die speziellen Merkmale und technische Besonderheiten des jeweiligen Rades erklären. Neben dem bekannten Abruf sämtlicher TÜV-Gutachten selbst für ältere Radmodelle gebe es außerdem eine vereinfachte Händlersuche mit Anfahrtsbeschreibung, ausführliche Beschreibungen verschiedener Rennserien, Termine, Historie, Technologie und vieles mehr. „Ziel des Relaunches ist es, dem User noch mehr Service und Informationen in hochwertiger und unterhaltsamer Verpackung zu bieten“, so der Räderhersteller, dem es nach eigenem Bekunden dabei ebenso wichtig war, eine einfache Bedienbarkeit des Onlineangebotes zu gewährleisten.

TÜV Süd attestiert dem „PremiumContact 2“ beste Bremsleistung

Continental hat sich die Mühe gemacht und die Ergebnisse von mehr als 100 Reifentests führender internationaler Fachredaktionen aus den Jahren 2007 und 2006 analysiert. Dabei sei herausgekommen, dass die Produkte des Herstellers – wie er selbst sagt – in der Disziplin Nassbremsen „mit großem Abstand zu den anderen Premiumherstellern am häufigsten den ersten Platz“ belegen. Gewissermaßen als Bestätigung der eigenen Analysen wertet man bei dem Reifenhersteller daher einen Bremstest des TÜV Süd Automotive, bei dem die diesbezüglichen Eigenschaften des Sommerreifens „ContiPremiumContact 2“ in der Größe 205/55 R16 H mit sechs Wettbewerbsprodukten – Bridgestone „Turanza ER 300“, Goodyear „Excellence“, Kleber „Dynaxer HP2“, Michelin „Pilot Primacy“, Pirelli „P7“, Triangle „Talon GLS TR 928“ – verglichen wurden.

Im Ergebnis soll der „PremiumContact 2“ auf trockenem wie nassem Asphalt besser als alle anderen Wettebewerber gebremst haben. Konkret kam der Conti-Reifen im Trockenen dem TÜV-Prüfbericht zufolge nach 36,6 Metern zum Stehen, während die Reifen der Marken Bridgestone (37,2 m), Goodyear (37,9 m), Kleber (38,0 m), Michelin (39,0 m), Pirelli (39,5 m) und Triangle (41,1 m) auf den weiteren Plätzen folgen. Im Nassen gibt der TÜV Süd die Länge des Bremsweges für den Conti-Reifen in Form gleich zweier Werte – 27,7 und 28,0 Meter – an, ohne dass dem zum Download auf den Conti-Internetseiten bereitstehenden Auszug aus dem Prüfbericht (sieben Seiten Anhang sind darin nicht enthalten) eine konkrete Begründung dafür zu entnehmen ist.

RH Alurad warnt vor Fremdreparatur mehrteiliger Räder

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Nach den Erfahrungen von RH Alurad werden im Internet verstärkt Ersatzkomponenten zwecks Reparatur mehrteiliger Räder angeboten. Vor deren Verwendung bzw. einer Reparatur durch jemand anderen als den Originalhersteller des jeweiligen Rades warnt das Unternehmen jedoch ausdrücklich.

Denn ein auf diese Weise wieder hergestelltes Rad dürfe nicht mehr ans Auto montiert werden, da man sich ansonsten strafbar mache. Wie Andreas Elsenheimer, beim TÜV Nord in Essen zuständig für die Abteilung Räder, Reifen, Fahrwerk und Tuning, erläutert, liegt der Grund dafür in der Straßenverkehrszulassungsordnung. „Für Räder, die Sicherheitsbauteile sind, gilt, dass sie vom TÜV geprüft sein müssen.

Damit wird dokumentiert, dass sie den Vorschriften entsprechen“, erklärt Elsenheimer. Deshalb müssen die Räderhersteller ihre Produkte inklusive der einzelnen Originalkomponenten vor dem Inverkehrbringen in Deutschland entsprechenden Prüfungen unterziehen lassen, was dann durch Prüfberichte – gemeinhin als TÜV-Gutachten oder Teilegutachten bekannt – dokumentiert wird. „In diesen Gutachten steht ausdrücklich, dass mehrteilige Räder nur vom Hersteller zusammengebaut werden dürfen – denn nur das wurde vom TÜV geprüft.

Abgenutzte Stoßdämpfer erhöhen Aquaplaninggefahr

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Der Stoßdämpferhersteller Kayaba weist darauf hin, dass defekte Stoßdämpfer die Aquaplaninggefahr erhöhen können. Bei Fahrversuchen des TÜV wurde ein Aufschwimmen des Fahrzeugs demnach bei einer 15 Prozent oder 16 km/h geringeren Geschwindigkeit festgestellt, als der Testwagen mit defekten Dämpfern unterwegs war. Wenn die Dämpfer nicht mehr richtig funktionieren, könne es passieren, dass ein Fahrzeug – abhängig von Wassertiefe, Reifenprofiltiefe und Automodell – schon ab 77 km/h aufschwimme.

„Verschlissene Stoßdämpfer können die Räder nicht fest genug auf die Straße drücken, ein Wasserkeil schiebt sich unter den Reifen“, erklärt Hans-Jürgen Link vom Stoßdämpferhersteller Kayaba. Seinen Worten zufolge verlieren Autos mit schwachen Dämpfern darüber hinaus die Lenkfähigkeit und driften zum Straßenrand. Aber auch wenn man geradeaus fahre, könne der Bodenkontakt des Reifens abreißen.

„Schnell kann der Wagen dabei ins Schleudern kommen. Deshalb sollte man die Stoßdämpfer regelmäßig überprüfen und mangelhafte auswechseln lassen“, empfiehlt das Unternehmen.

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Auszeichnung für „Beste Reifentechnologie 2008“ geht an Michelin

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Für sein neues Reifenmodell „Energy Saver“, das aufgrund eines nach Herstelleraussagen besonders geringen Rollwiderstandes als Energiesparreifen bezeichnet wird, ist Michelin eine Auszeichnung für die „Beste Reifentechnologie des Jahres 2008“ verliehen worden. Eine Jury aus Fachleuten – unter anderem besetzt mit Walter Reithmaier, Leiter Reifen- und Rädertechnologie beim TÜV Süd – hat den Preis im Rahmen der „Tire Technology International Awards for Innovation and Excellence“ auf der Kölner Fachmesse „Tire Technology Expo 2008“ vergeben. Mit der erstmals verliehenen Auszeichnung, die Dr.

Joachim Neubauer aus der Michelin-Unternehmenszentrale in Clermont-Ferrand (Frankreich) entgegennahm, will die Reifenbranche die besonderen Leistungen der Reifenentwickler und ihre technologischen Beiträge für die Reifenindustrie würdigen. Den „Energy Saver“, der unter anderem auch in den deutschen Werken Bad Kreuznach und Bamberg produziert wird, führt Michelin derzeit auf dem deutschen Ersatzmarkt ein, während ihn Fahrzeughersteller wie Peugeot, Mercedes-Benz, Toyota, Volvo und Volkswagen Unternehmensangaben zufolge bereits in der Erstausrüstung einsetzen.

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TÜV Rheinland und TÜV Süd planen Fusion

Der TÜV Rheinland und der TÜV Süd wollen zu dem mit Abstand größten deutschen Prüfkonzern fusionieren. Das bestätigte ein Sprecher des TÜV Rheinland. Beide Unternehmen haben für heute kurzfristig zu einer Pressekonferenz nach Düsseldorf eingeladen.

Dazu würden beide Vorstandsvorsitzenden Bruno O. Braun und Axel Stepken erscheinen, sagte ein Sprecher des TÜV Rheinland. Die Verhandlungen befänden sich noch im Stadium „erster Sondierungsgespräche“.

Entgegen anderslautenden Presseberichten wird TÜV-Süd-Chef Axel Stepken nicht Chef des neuen aus der Fusion hervorgehenden Großkonzerns. „Diese Information stimmt nicht“, sagte ein Sprecher von TÜV Rheinland. Der TÜV Süd ist bereits die größte, der TÜV Rheinland die zweitgrößte Prüfgesellschaft in Deutschland.

Eindringliche Conti-Warnung vor Plagiaten

Asiatische Billigkopien von Autoersatzteilen erleben laut Continental derzeit einen Boom, wobei man diese Aussagen daraus ableitet, dass sich der Wert beschlagnahmter gefälschter Produkte bei der Einfuhr nach Deutschland gegenüber dem Vorjahr verfünffacht und 2007 mit 1,2 Milliarden Euro Rekordhöhe erreicht habe. Von der zunehmenden Produktpiraterie sei auch Continental betroffen, heißt es unter Verweis auf die Sicherstellung gefälschter Antriebsriemen und Verpackungen mit ContiTech-Aufdrucken, nachgeahmten Conti-Profilen bei Reifen aus China oder Keilriemenfälschungen. Das Geschäft der Automobilersatzteilfälscher könne jedoch gefährliche Folgen haben, warnt das Unternehmen eindringlich.

„Wer bei Ersatzteilen spart, spart immer auch an Sicherheit. Denn Billigprodukte verschleißen in der Regel sehr viel früher als das Original. Beispielsweise kann ein gefälschter Bremsbelag einen längeren Bremsweg zur Folge haben und so die Ursache schwerer Unfälle sein“, kommt Bert Korporal, Kraftfahrzeugsachverständiger des TÜV Nord, in diesem Zusammenhang zu Wort.

Bei Plagiaten oder Bauteilen unbekannter Herkunft sei zudem die Lebensdauer nicht vorhersehbar, sodass daher ein Motorschaden nie ausgeschlossen werden könne. „Und der kostet sehr viel mehr, als man beim Kauf billiger Teile jemals einsparen kann“, meint Korporal..