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TÜV-Siegel für „Champiro Winterpro“

TUEV Siegel fuer Winterpro

Der TÜV Süd Automotive hat dem “Champiro Winterpro” der Marke GT Radial nach entsprechenden Tests sein Qualitätssiegel verliehen. Als Grund dafür wird seitens des Herstellers Giti Tire der Umstand genannt, dass der Reifen bei Vergleichstests drei Wettbewerbsprodukte habe hinter sich lassen können. “Wir haben in drei Jahren intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Europa den ‚Winterpro’ für die speziellen Anforderungen des Winters optimiert”, sagt Michael Andre, Marketingdirektor Pkw-Reifen bei Giti Tire Europe.

Blog verbreitet teils Abenteuerliches zu Runderneuerten

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Autoreifen Hilfe zu Runderneuerten

Der “Autoreifen-Hilfe” genannte Blog, der sich dem Thema Autoreifen verschrieben hat, verbreitet Thesen zur Runderneuerung, die bei so manchem in der Branche Kopfschütteln hervorrufen dürften, bestenfalls aber als abenteuerlich und von Halbwissen zeugend bezeichnet werden können. Zwar kommt der Beitrag zunächst einmal zu dem Schluss, dass Runderneuerte “nicht so schlecht wie ihr Ruf” sind. Dass sie sich als Pkw-Bereifung unter Verweis auf einen Marktanteil von einem Prozent bei Sommerreifen und fünf Prozent bei Winterreifen “bislang noch nicht” durchgesetzt haben, aber bei 40 Prozent aller Lkw in Deutschland sehr wohl zum Einsatz kommen, begründet der Autor des Beitrages damit, runderneuerte Reifen seien aus Sicherheitsgründen für geringere Geschwindigkeiten zugelassen als Neureifen.

“Spätestens bei 200 km/h wird es gefährlich”, schreibt er. Seinen Erkenntnissen nach dürften Reifen in Deutschland zudem nur einmal runderneuert werden und müssten dann entsorgt werden. Darüber hinaus gebe es “viele schwarze Schafe bei der Herstellung von runderneuerten Reifen”, weshalb geraten wird, auf Prüf- und Gütesiegel (ECE, AIR, TÜV) zu achten.

Fakt ist: Ohne ECE-Kennung dürften Runderneuerte innerhalb der EU ohnehin gar nicht erst in Verkehr gebracht werden. Letztendlich wird Lesern des Blogs empfohlen, beim Kauf Runderneuerter “nur qualitativ hochwertige Reifen zu kaufen und nicht zu schnell zu fahren”. Dann würden sie eine kostengünstige Alternative zu Neureifen darstellen.

“Nicht auf Winterreifen verzichten”, rät TÜV Süd

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Auch wenn das Oberlandesgericht Oldenburg die in Paragraf 2 Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung (StVO) verankerte sogenannte “situative Winterreifenpflicht” jüngst für verfassungswidrig erklärt hat, empfiehlt der TÜV Süd Automotive Autofahrern trotzdem, nicht auf die nun bald anstehende Umrüstung auf Winterreifen zu verzichten. Ungeachtet der Gesetzeslage böten Winterreifen ein klares Sicherheitsplus in der kalten Jahreszeit, wird argumentiert und dies mit der bei sinkenden Temperaturen zunehmenden Verhärtung der Gummimischungen von Sommerreifen und dem daraus resultierenden nachlassenden Grip der Reifen begründet. “Mit Sommerreifen kann sich der Bremsweg gerade auf schneeglatter Fahrbahn durchaus mehr als verdoppeln”, warnt Michael Staude vom TÜV Süd Automotive.

“Die Benutzung von Winterreifen bleibt ungeachtet der unklaren Gesetzeslage unbedingt empfehlenswert”, bekräftigt er und legt Verbrauchern nahe, sich beim Reifenkauf als “gute Richtschnur” am Schneeflockensymbol zu orientieren. Ganzjahresreifen empfiehlt der TÜV Süd “allenfalls für Flachlandverkehr und für schneeärmere Regionen ohne bedeutende Steigungen”. Auch wirtschaftlich sind Ganzjahresmodelle nach Einschätzung des Unternehmens nicht die beste Wahl, weil sie oftmals schneller verschleißen würden und einen höheren Rollwiderstand hätten als eine der Saison angepasste Wechselbereifung.

Prüfen/Anpassen des Reifendruckes nach der Urlaubsfahrt

Eigentlich sollte jeder Autofahrer den Fülldruck der Reifen seines Fahrzeuges regelmäßig überprüfen. Doch da es damit bekanntlich nicht so weit her ist bei den Verbrauchern, raten Reifenhersteller, Verbände, Organisationen usw. rund um den Beginn der Urlaubszeit im Sommer, spätestens vor der Ferienfahrt mit dem Pkw einen Blick auf den Reifendruck zu werfen und diesen gegebenenfalls entsprechend der jeweiligen Vorgaben anzupassen.

Vor diesem Hintergrund spielt auch die meist höhere Beladung bei der Urlaubsfahrt eine Rolle, denn ein höheres Fahrzeuggewicht erfordert einen erhöhten Luftdruck. Inzwischen sind die Sommerferien in einigen Bundesländern aber schon wieder zu Ende, weshalb der TÜV Süd jetzt darauf hinweist, dass an der Zeit sei, den Fülldruck unter Umständen wieder nach unten zu korrigieren. “Versierte Autofahrer haben vor der Fahrt im beladenen Zustand den Fülldruck auf die Werte für Volllast und Autobahn erhöht.

Das kann bei einem großen Kombi schon mal ein Bar mehr bedeuten. Bei einem unbeladenen Fahrzeug und im Alltagsverkehr verursacht ein solcher Volllastdruck erhöhten Verschleiß in der Laufflächenmitte und längere Bremswege”, sagt das Unternehmen unter Verweis darauf, dass die Korrektur des Druckes – wie eigentlich ebenfalls jedermann bekannt sein sollte – bei kalten Reifen zu geschehen habe. “Schon eine Fahrt von weniger als fünf Kilometern erwärmt die Luftfüllung und erhöht ihren Druck um ein paar Zehntel Bar.

Nach dem Luftablassen bleibt dann unter Umständen zu wenig im Reifen”, so der TÜV Süd. Entsprechendes sei auch bei Autos zu beachten, die vor der Kontrolle des Reifenfülldruckes in der prallen Sonne gestanden haben. cm.

Testosteron: Die Potenz von Reifen testen (lassen)

Motorradtest

Regelmäßig jeweils im Frühjahr und im Herbst veröffentlichen Automobilzeitschriften ihre Tests von Pkw-Sommer- bzw. -Winterreifen. Nicht zu vergessen sind auch die Vergleiche von Motorradreifen zu Beginn einer jeden Saison etwa durch Motorrad oder vergleichbare Magazine.

Im Nachgang ist dann von der einen oder anderen Seite mitunter zu hören, dieser oder jener Hersteller habe sich das gute Abschneiden seines Produktes womöglich erkauft. Selbst wenn ein gesundes Maß an Skepsis nie schaden kann, so hat es in der jüngeren Vergangenheit allerdings keinen konkreten Anlass gegeben, an der Seriosität bzw. Unabhängigkeit der veröffentlichten Testergebnisse der etablierten Publikationen zu zweifeln.

Wie aber steht diesbezüglich aus, wenn die Reifenindustrie selbst eine Organisation wie beispielsweise TÜV Süd, Dekra oder das Motorrad TestCenter mit einem Produktvergleich beauftragt? Ohne den testenden Unternehmen ein unkorrektes Vorgehen vorwerfen zu wollen oder gar beweisen zu können, muss man dennoch keinerlei wahrsagerischen Fähigkeiten besitzen können, um zu behaupten, dass das Produkt des Auftraggebers bei einem solchen – gerne als “neutral und unabhängig” beschriebenen – Vergleich in der Regel immer zu den Gewinnern zählen wird. Was denn auch sonst: Wohl kein Unternehmen der Welt gibt Geld für einen Vergleichstest aus, bei dem dann womöglich ein Wettbewerbsmodell oder vielleicht sogar mehrere besser abschneiden als das eigene Produkt. Der mit den Tests Beauftragte wird seinerseits den Teufel tun und die Ergebnisse von sich aus in Welt hinaus posaunen, sollte doch einmal nicht “das Richtige” herausgekommen sein – zumindest dann nicht, wenn man auch in Zukunft mit dem Auftraggeber oder anderen aus derselben Branche im Geschäft bleiben möchte.

Um derartige Probleme aber erst gar nicht aufkommen zu lassen, kann man von vornherein das Prüfprozedere so gestalten bzw. die Testdisziplinen derart auswählen, sodass letztlich das gewünschte Ergebnis herauskommt. Und so verwundert es nicht wirklich, wenn der Motorradreifen “ContiRoadAttack 2” bei einem vom Hersteller selbst beim Motorrad TestCenter der Motorpresse Stuttgart GmbH & Co.

KG in Auftrag gegebenen Produktvergleich zum Sieger gekürt wird, während er beim etwa zur selben Zeit erschienenen Tourensportreifenvergleichstest der Zeitschrift Motorrad (ebenfalls von der Motorpresse Stuttgart) gegen mehr oder weniger dieselben Wettbewerbsmodelle antretend “nur” auf den vierten Platz kommt. Verstecken muss er sich damit allerdings beileibe nicht, zumal diese Platzierung im Test eines renommierten Magazins allemal mehr Wert sein dürfte als der Sieg in einem selbst in Auftrag gegebenen und damit mehr oder weniger “gekauften” Produktvergleich, oder? christian.marx@reifenpresse.

TÜV Rheinland zertifiziert Tyre24-Unternehmensgruppe

Tyre24 ISO Zertifizierung

Die Tyre24-Unternehmensgruppe ist vom TÜV Rheinland als Dienstleister der Automobilbranche gemäß den Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert worden. Mit der Zertifizierung wird dem nach eigenen Angaben mittlerweile 80 Mitarbeiter zählenden Unternehmen demzufolge bescheinigt, dass alle Prozesse festgelegten Qualitätsnormen entsprechen sowie die Kundenzufriedenheit mithilfe eines fest in die Unternehmensabläufe integrierten Verbesserungsprozesses stetig erhöht wird. “Wir können stolz auf uns sein, dass wir innerhalb eines Jahres das Mammutprojekt der dreifachen Zertifizierung geschafft haben”, meint Michael Saitow, geschäftsführender Gesellschafter der Tyre24-Gruppe.

“Diese Zertifizierung ist für uns ein wichtiger Prüfstein für unsere Firmenphilosophie und beweist uns, dass wir mit unserer Entwicklungsarbeit, unseren Produkten, Dienstleistungen und unserem Unternehmen auf dem richtigen Weg sind. Nur durch unsere perfekte Vorarbeit und professionelle Arbeitsweise konnte die Zertifizierung so schnell erreicht werden. Aber unser Ziel ist es nicht, den einmal erworbenen Status quo zum Zeitpunkt der ersten Zertifizierung lediglich zu erhalten, sondern unsere Philosophie für Qualität ist, dass wir unser Qualitätsmanagement jeden Tag leben und kontinuierlich verbessern müssen”, ergänzt er unter Verweis darauf, dass zusätzlich zu der Zertifizierung auch die besonderen Anforderungen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zum Straßenverkehrsrecht bestätigt wurden.

Zweite „TÜV-Tuning-Night“ am 9. Juli in Köln

Am 9. Juli findet auf dem Gelände der TÜV-Rheinland-Prüfstelle in Köln Poll (Max-Glomsda-Straße 3) die zweite “TÜV-Tuning-Night” statt. Von 18 bis 24 Uhr wird unter anderem ein Show- & Shine-Wettbewerb mit Fahrzeugprämierung geboten, aber auch Gewinnspiele oder eine Lowrider-Show mit Cardance.

Reifenlabel: TÜV Rheinland kritisiert Selbstzertifizierung der Reifenhersteller

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Nachdem jüngst schon die Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) konsequente Kontrollen in Sachen der ab November 2012 verbindlich vorgeschriebenen Reifenkennzeichnung hinsichtlich Rollwiderstand, Nasshaftung und Geräusch angemahnt hatte, kritisiert der TÜV Rheinland einem Bericht von Focus Online zufolge jetzt die Selbstzertifizierung der Reifenhersteller im Rahmen des sogenannten Reifenlabelings.

In diesem Zusammenhang wird die Meinung von Gunnar Pflug, Leiter des TÜV-Rheinland-Technologiezentrums Verkehrssicherheit (TVS), wiedergegeben, wonach eine Selbsteinstufung einerseits niemals neutral sein könne und andererseits in aller Regel “von einer Tendenz hin zum Besseren” beeinflusst werde. Demnach erwartet er offenbar, dass vor allem Anbieter von “Billigpneus” dies ausnutzen könnten. Denkbar sei, dass bei Reifen mit guten Energieeinsparwerten in Bezug auf die Nässeeigenschaften geschönte Werte eingetragen werden, soll Pflug unter Verweis darauf gesagt haben, dass sich Topwerte in beiden Klassen technisch ausschlössen.

Reifenversicherung für Tyre24-Kunden

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Die Tyre24 GmbH bietet Nutzern ihrer B2B-Onlineplattform www.tyre24.de ab sofort eine Reifenversicherung an, die sie an ihre Kunden weitergeben können.

Die Reifenversicherung, die in Zusammenarbeit mit der TÜV Card Services GmbH – ein Unternehmen der TÜV Rheinland Group – angeboten wird, hat eine Laufzeit von 730 Tagen (also zwei Jahren) und kann jeweils für eine Bestellmenge von zwei oder vier neuen Reifen abgeschlossen werden. Die Kosten werden mit 2,50 Euro je Reifen beziffert. “Versicherungsnehmer für die Reifenversicherung sind immer die Endkunden – die Verbraucher.

Im Schadensfall steht für die Reifenkäufer eine kompetente Reifenhotline zur Verfügung, die rund um die Uhr das ganze Jahr erreichbar ist. Die Reifenhändler haben sogar die Möglichkeit, nachträglich die Reifenversicherung noch abzuschließen”, so die Tyre24 GmbH. Unter der Voraussetzung, dass die Reifen noch nicht am Fahrzeug montiert wurden, ist der Abschluss der Reifenversicherung demnach bis 14 Tage nach dem Reifenkauf über www.

tyre24.de möglich. Die Reifenversicherung sei jedoch ausschließlich für in Deutschland zugelassene Fahrzeuge möglich, heißt es weiter.

Darüber hinaus weist das Unternehmen darauf hin, dass gewerblich genutzte Fahrzeuge von der Möglichkeit zur Nutzung der Reifenversicherung ausgeschlossen sind, die während der zweijährigen Laufzeit “alle typischen Reifenpannen sowie Diebstahl und Vandalismus” abdecke. Unter einer Reifenpanne werden dabei folgende Ereignisse verstanden: Fahren über/gegen einen Gegenstand (inklusive Bordstein), Einfahren eines spitzen Gegenstandes, Reifenplatzer. Bei Diebstahl und Vandalismus ist nach Unternehmensangaben das Einreichen eines Polizeiprotokolls Voraussetzung für den Schadensausgleich.

Premio zeigt Flagge auf der AMI

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In diesem Jahr präsentiert sich Premio Reifen + Autoservice wieder auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig. Vom 10. bis 18.

April stehen die Premio-Partner der Region an einem 150 Quadratmeter großen Stand für die Besucher zur Verfügung: Dort will das zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) zu zählende Konzept mit 250 Partnerbetrieben in ganz Deutschland über sein Dienstleistungsspektrum in den Bereichen Reifenservice, Achsvermessung, Bremsen-/Stoßdämpfer-/Auspuff-/Klimaservice, Autoglas, Smart Repair, Haupt- und Abgasuntersuchungen – bei den technischen Abnahmen kooperiert man je nach Region mit TÜV, DEKRA oder GTÜ – sowie Inspektionen informieren. Gezeigt wird in Leipzig darüber hinaus das Felgenberatungssystem GDTP, wobei die Besucher am Premio-Messestand an mehreren Tuningterminals ihr Fahrzeug virtuell mit neuen Reifen und Felgen aufrüsten können werden. Das Felgenberatungssystem zeigt, welche Größen, Farben und Designs möglich sind und wie das eigene Auto mit den neuen Rädern wirkt.

Neuerdings zeigt das System auch die Preise für Felgen, Reifen und Kompletträder an. Die Terminals stehen aber nicht nur auf der AMI, sondern auch beim Premio-Partner im Verkaufsraum, wo es passend dazu noch den Premio-Tuningkatalog gibt. cm.