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Deutsche Autos bei Qualitätsstandards weltweit vorn, sagt der VDA

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“Für die deutschen Automobilhersteller und ihre Zulieferunternehmen haben Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Fahrzeuge oberste Priorität. In den letzten Jahren belegen deutsche Modelle regelmäßig die Toppositionen der renommierten Qualitäts- und Zuverlässigkeitsrankings, vom AutoMarxX des ADAC über die TÜV-Pannenstatistik bis hin zum DEKRA-Report”, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich des siebenten Qualitätsgipfels des VDA-QMC (Qualitätsmanagementcenter) in Leipzig, der als deutschlandweit wichtigste Fachtagung für das Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie gilt. Weltweit sei die deutsche Automobilindustrie bei der Qualitätssicherung führend.

“Die deutschen Marken sind deshalb so erfolgreich, weil sie eigenständig im Design, vorbildlich in der Sicherheit und unverwechselbar in ihrer hohen Qualität sind. Und weil sie in der Lage sind, Zuverlässigkeit mit Sicherheit, Komfort und Kraftstoffeffizienz zu kombinieren”, meint Wissmann. Zugleich verwies er auf das Ergebnis einer Umfrage des DAT-Reports 2010 unter Neuwagenkäufern, wonach die Zuverlässigkeit nach wie vor das Kaufkriterium Nummer eins ist.

“Wenn wir uns den Pkw-Inlandsmarkt betrachten, lässt sich feststellen: Offensichtlich erfüllen die deutschen Hersteller mit ihrer Modellpolitik die Ansprüche des Kunden”, so der VDA-Präsident. “Seit Jahren liegt ihr heimischer Marktanteil bei rund 70 Prozent. Allein im Oktober waren die Top-20 der in Deutschland neuzugelassenen Fahrzeuge Modelle deutscher Konzernmarken”, weiß er zu berichten.

4Wheels bietet Autohäusern Kostenvergleich für die Rädereinlagerung

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4Wheels Einlagerungskostenvergleich

Per E-Mail an info@4wheels.de bzw. unter der Servicehotline 0211/906090 sollen Autohäuser einen individuellen Kostenvergleich in Sachen Rädereinlagerung bei der 4Wheels Service + Logistik GmbH (Düsseldorf) anfordern können.

Dieser basiere auf einer Untersuchung des TÜV Rheinland, wird als neutral beschrieben und stelle die Kosten für die Einlagerung durch 4Wheels denen gegenüber, die bei einer Eigeneinlagerung durch die Autohäuser anfallen. “Die Kosten wurden in drei Gruppen ermittelt: Handling, Lagerung und Sonstiges. Die geprüften Leistungen sind mit denen des ‚Full Service’ und des ‚Store Service’ von 4Wheels vergleichbar und je nach Aufkommen der Einlagerung um bis zu 50 Prozent günstiger”, sagen die Düsseldorfer.

AP-Gewindefahrwerk mit einstellbarer Dämpfercharakteristik

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AP Sportfahrwerke apX

Die AP Sportfahrwerke GmbH aus Gaildorf hat ihr Produktangebot um Gewindefahrwerke des Typs “apX” erweitert. Hinter dieser Modellbezeichnung verbirgt sich Unternehmensangaben zufolge nicht nur ein Gewindefahrwerk mit TÜV-geprüfter Höhenverstellung, mit der Fahrzeuge stufenlos tiefer gelegt werden können sollen. Bei ihm lasse sich dank einer einstellbaren Dämpfercharakteristik auch die Härte des Fahrwerkes nach Belieben anpassen.

“Dies erlaubt, das Fahrverhalten exakt auf die persönlichen Vorlieben, auf die Strecke und die gewünschte Sportlichkeit hin zu optimieren. So erreicht das jeweilige Fahrzeug ein noch besseres Handling und eine perfektionierte Fahrdynamik”, versprechen die Gaildorfer. cm

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Reifenberatung in TÜV-Rheinland-Prüfstellen

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“Man sollte eigentlich schon im Oktober, spätestens jedoch jetzt beim Auto auf Winterreifen wechseln und diese bis Ostern nutzen”, rät Hans-Ulrich Sander vom TÜV Rheinland unabhängig von der geplanten Änderung der Straßenverkehrsordnung rund um die vom Bundesverkehrsministerium angekündigte Winterreifenpflicht in Deutschland. In diesem Zusammenhang wird zudem darauf verwiesen, dass in den neuen Zulassungsbescheinigungen nur noch eine Reifengröße aufgeführt wird, obwohl doch alle diejenigen Reifengrößen gefahren werden dürften, die bei der Erteilung der Betriebserlaubnis für das entsprechende Fahrzeug positiv geprüft wurden. “Welche Größen das sind, ist in der Übereinstimmungserklärung (COC-Papier) aufgeführt.

Missachten der Winterreifenpflicht in Österreich besonders teuer

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Noch gilt in Deutschland zwar “nur” die sogenannte “situative Winterreifenpflicht”, doch bekanntlich arbeitet die Politik bereits auch an einer “konkreten Winterreifenpflicht” in Deutschland. Im Zuge dessen steht bei deren Missachtung auch eine Verdopplung der Bußgelder von derzeit noch 20/40 Euro (ohne/mit Behinderung des Verkehrs) auf dann 40/80 Euro zur Diskussion. In anderen Ländern Europas kann das Missachten der Winterreifenpflicht übrigens schon heute deutlich teurer kommen, wie der TÜV Süd sagt.

Demnach sind in Österreich, wo in der Zeit vom 1. November bis zum 15. April M+S-Reifen mit mindestens vier Millimetern Profiltiefe bei winterlichen Straßenverhältnissen montiert sein müssen, zwischen 35 bis zu 5.

000 Euro fällig. “35 Euro kommen bei einfachen Verstößen ins österreichische Staatssäckel; bis zu 5.000 Euro können es bei schwerer Beeinträchtigung der Sicherheit werden”, so TÜV Süd.

Billigreifen müssen nicht unbedingt schlecht sein, sagt TÜV Süd

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Im Rahmen eines Interviews hat sich Philip Puls vom TÜV Süd zum Thema Winterreifen geäußert bzw. dazu, nach welchen Kriterien man sie auswählen sollte. “Sie sollten schon schauen, dass Sie auf Markenware gehen bzw.

sich erstmal in den Tests in Internetforen bzw. in den einschlägigen Zeitschriften umsehen, oder Sie gucken auf das TÜV-Symbol. Dann sind Sie eigentlich auf der sicheren Seite”, wird Verbrauchern empfohlen.

Von sogenannten “Billigreifen” rät Puls in diesem Zusammenhang nicht generell ab. “Bei Billigreifen muss man sich Gedanken machen, das heißt aber nicht unbedingt, dass Billigreifen schlecht sind. Es gibt zum Beispiel große indische Hersteller, die das Know-how von deutschen oder von europäischen Herstellern aufgekauft haben und mit gleicher Qualität, nur eben wesentlich günstiger, produzieren”, sagt er.

“X Energy Savergreen” jetzt auch für die Trailerachsbereifung

Michelin stellt bei der 63. Nutzfahrzeug-IAA in Hannover den “X Energy Savergreen” in den Mittelpunkt seiner Messepräsenz. Dieser Nutzfahrzeugreifen wurde zwar schon vor zwei Jahren an selber Stelle in der niedersächsischen Landeshauptstadt erstmals vorgestellt, doch neu ist, dass das als Leichtlaufreifen beschriebene Modell jetzt erstmals auch für den Einsatz auf Trailerachsen schwerer Nutzfahrzeuge auf den Markt kommt.

Wie es unter Berufung auf die Ergebnisse entsprechender, von dem Reifenhersteller bei der Prüforganisation TÜV Süd Automotive in Auftrag gegebener Tests heißt, verbrauche ein auf allen Achsen mit dem “X Energy Savergreen” ausgerüsteter Lastzug – Variante “XZ” und “XD” in 315/80 R22.5 auf der Lenk- bzw. Antriebsachse sowie als “XT” in 385/65 R22.

Europart-Systemzentrale durch TÜV Nord zertifiziert

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Die Europart Systemzentrale Werkstattkonzepte und zwei ihrer Partnerwerkstätten – Wischmann Metall- und Fahrzeugbau und der Truckservice Hallenberg – sind von TÜV Nord Cert erstmals nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert worden. Diese Norm beschreibt das gesamte Qualitätsmanagement und wird als Grundlage für Kompetenz und Leistungsfähigkeit des beurteilten Unternehmens angesehen. Wolfgang Wielpütz, Mitglied der Geschäftsführung von TÜV Nord Cert, übergab das entsprechende Zertifikat im Vorfeld der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover an Alexander Pederzani, Geschäftsführer der Europart Trading GmbH.

In Zukunft sollen auch alle anderen rund 200 Europart-Partnerwerkstätten durch die TÜV-Nord-Auditoren regelmäßig auditiert werden, damit für die Kunden verbindliche Qualitätsstandards eingehalten werden können. Die Europart Trading GmbH ist nach eigenen Aussagen mit über 1.500 Mitarbeitern und ca.

etwa Verkaufshäusern Europas Nummer eins im Handel mit Nutzfahrzeugteilen und Werkstattbedarf. Seit über 60 Jahren betreut das Unternehmen mit Stammsitz in Hagen-Haspe Kfz-Werkstätten, Speditionen und Transportunternehmen mit eigener Werkstatt, öffentliche Regiebetriebe und Industrieunternehmen. Europart bietet verschiedene Werkstattkonzepte für Nutzfahrzeuge, wobei man die im Rahmen einer Qualitätsoffensive im Bereich TruckStation umgesetzte mit dem Erreichen eines neuen Standards gleichsetzt.

“Die Zertifizierung lohnt sich auch für die Partnerwerkstätten von Europart Trading. Die DIN ISO 9001 bietet ihnen einen Leitfaden für die bessere Organisation der eigenen Prozesse und das Erbringen einer insgesamt besseren Leistung für die Kunden. Zudem ermöglich die Zertifizierung auch den freien und kleineren Werkstätten, sich positiv weiterzuentwickeln.

TÜV-Siegel für „Champiro Winterpro“

TUEV Siegel fuer Winterpro

Der TÜV Süd Automotive hat dem “Champiro Winterpro” der Marke GT Radial nach entsprechenden Tests sein Qualitätssiegel verliehen. Als Grund dafür wird seitens des Herstellers Giti Tire der Umstand genannt, dass der Reifen bei Vergleichstests drei Wettbewerbsprodukte habe hinter sich lassen können. “Wir haben in drei Jahren intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Europa den ‚Winterpro’ für die speziellen Anforderungen des Winters optimiert”, sagt Michael Andre, Marketingdirektor Pkw-Reifen bei Giti Tire Europe.

Blog verbreitet teils Abenteuerliches zu Runderneuerten

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Autoreifen Hilfe zu Runderneuerten

Der “Autoreifen-Hilfe” genannte Blog, der sich dem Thema Autoreifen verschrieben hat, verbreitet Thesen zur Runderneuerung, die bei so manchem in der Branche Kopfschütteln hervorrufen dürften, bestenfalls aber als abenteuerlich und von Halbwissen zeugend bezeichnet werden können. Zwar kommt der Beitrag zunächst einmal zu dem Schluss, dass Runderneuerte “nicht so schlecht wie ihr Ruf” sind. Dass sie sich als Pkw-Bereifung unter Verweis auf einen Marktanteil von einem Prozent bei Sommerreifen und fünf Prozent bei Winterreifen “bislang noch nicht” durchgesetzt haben, aber bei 40 Prozent aller Lkw in Deutschland sehr wohl zum Einsatz kommen, begründet der Autor des Beitrages damit, runderneuerte Reifen seien aus Sicherheitsgründen für geringere Geschwindigkeiten zugelassen als Neureifen.

“Spätestens bei 200 km/h wird es gefährlich”, schreibt er. Seinen Erkenntnissen nach dürften Reifen in Deutschland zudem nur einmal runderneuert werden und müssten dann entsorgt werden. Darüber hinaus gebe es “viele schwarze Schafe bei der Herstellung von runderneuerten Reifen”, weshalb geraten wird, auf Prüf- und Gütesiegel (ECE, AIR, TÜV) zu achten.

Fakt ist: Ohne ECE-Kennung dürften Runderneuerte innerhalb der EU ohnehin gar nicht erst in Verkehr gebracht werden. Letztendlich wird Lesern des Blogs empfohlen, beim Kauf Runderneuerter “nur qualitativ hochwertige Reifen zu kaufen und nicht zu schnell zu fahren”. Dann würden sie eine kostengünstige Alternative zu Neureifen darstellen.