Mit 23 Standorten zählt Reifen Lorenz zu den größten inhabergeführten Reifenfachbetrieben Deutschlands. Jetzt ist dem Unternehmen als Auszeichnung für sein hohes Qualitätsniveau das Michelin-Gütesiegel als “Zertifizierter Fachbetrieb 2012” verliehen worden. “Eine externe Erfolgskontrolle, vom unabhängigen TÜV Rheinland durchgeführt, zeigt uns aus Kundensicht, wie unser Unternehmen aktuell wahrgenommen wird.
Und die Ergebnisse bestärken uns in unserem Weg, auf Service- und Beratungsqualität zu setzen”, zeigt sich Geschäftsführer Hermann Lorenz mit der Auszeichnung sehr zufrieden. Für die Kunden bedeute dies, dass sie sich hier auf professionellen Reifenservice mit einer fachkundigen Beratung verlassen könnten. “Man wird schnell und kompetent in einer angenehmen Atmosphäre empfangen.
Während die Werkstattkette ATU angesichts gestiegener Temperaturen schon jetzt zum baldigen Umstieg von der Winter- zurück auf die Sommerbereifung rät, tritt so manch anderer eher auf die Bremse. Noch abzuwarten empfiehlt beispielsweise der TÜV Süd, unter anderem weil eigentlich auch im April noch mit Schnee und Straßenglätte gerechnet werden müsse. Und früh neue Gummis kaufen, um etwaig steigenden Preisen vorzubeugen, brauche man in diesem anders als in anderen Jahren nicht, begründet die Überwachsungsorganisation darüber hinaus ihren Standpunkt.
“Denn die Kosten für neue Sommerpneus sind aktuell einigermaßen stabil. Wer neue Reifen braucht, sollte sich daher lieber Zeit für die Auswahl lassen. Eine gute Orientierung dabei bieten die Tests bekannter Fachzeitschriften”, so der TÜV Süd.
Beim TÜV Rheinland vertritt man zwar grundsätzlich die Meinung, dass ab Ostern eigentlich Zeit für die Sommerreifen am Fahrzeug ist. Doch auch hier wird geraten, insbesondere in den Alpen und Mittelgebirgen den Wettertrend zu beobachten, da hier im April noch mit Frost und Schnee zu rechnen sei. “Setzt sich schließlich dauerhaft die Sonne durch, sind Sommerreifen die bessere Wahl, da sie wegen ihrer Gummimischung auf warmem Asphalt weniger verschleißen, das spezielle Profil die Fahreigenschaften verbessert und den Bremsweg verkürzt”, sagt Hans-Ulrich Sander vom TÜV Rheinland.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-04-02 13:49:002013-07-08 12:43:30Die einen sagen so und die anderen so
Ab sofort bietet Bilstein ergänzend zu den Produktlinien “B8”, “B14” und dem Gewindefahrwerk “B16 PSS10” seine “B4”- und “B6”-Dämpfer auch für das neue Mini Coupé an. “Damit stehen den freien Werkstätten nun zwei Top-Seller höchster Performance als Serienersatzdämpfer zur Verfügung”, sagt das Unternehmen und verspricht dank der Gasdrucktechnologie der Dämpfer teils optimierte Fahrdynamikkennziffern für das Auto. Während die Dämpfer der “B4”-Reihe für “hohe Leistungsreserven und ein Original-Mini-Fahrgefühl wie am ersten Tag” stünden, könne der “Besserdämpfer Bilstein ‚B6’ noch mehr aus dem Fahrwerk” herausholen, heißt es.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Bilstein_Mini_Coupe.jpg286400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-03-09 12:33:002013-07-08 12:34:25Mehr Fahrdynamik für das Mini Coupé durch Bilstein-Dämpfer
In seinem Hausmagazin TÜV Süd Journal hat der technische Dienstleistungskonzern jüngst einen der darin enthaltenen Beträge dem Thema Reifenlabeling gewidmet. Dabei bringt sich die Organisation einerseits als möglicher Überwacher dafür ins Gespräch, dass rund um die von den Reifenherstellern selbst vorgenommene Kategorisierung ihrer Produkte im Hinblick auf die drei Kriterien Rollwiderstand, Nassbremseigenschaften und Geräuschemissionen alles mit rechten Dingen zugeht. Andererseits werden auch Stimmen aus dem Markt zum EU-Label wiedergegeben, wobei vor allem Äußerungen von Christian von Glaser, Präsident der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU), aufhorchen lassen.
Denn ihm gehen die Bestimmungen rund um das Labeling offenbar nicht weit genug. Wie zu lesen ist, sieht er in den unterschiedlichen Angaben auf dem Label nämlich eine “Gefahr für die Sicherheit im Straßenverkehr”. Begründet wird diese auch zuvor schon geäußerte Sicht der Dinge damit, dass seiner Meinung nach das Label dazu führen werde, dass der Laie zum Kauf von Reifen der Rollwiderstandsklassen A und B animiert wird, ohne sich über eine mögliche gleichzeitige Verschlechterung des Bremsverhaltens im Klaren zu sein.
“Aus Gründen der Sicherheit fordere ich, dass nur Reifen der Klassen A und B beim Kriterium Nassbremsverhalten gewählt werden dürfen, da das Leben der Menschen wichtiger ist als der eingesparte Kraftstoff”, so von Glasners Standpunkt, der nach einer Studie mit EVU-Beteiligung bzw. einer viele Fragen offen lassenden Vorabveröffentlichung daraus jüngst erst auch vor “minderwertigen Reifen aus Asien” bzw. “Billiggummis” gewarnt hatte.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-02-20 14:08:002013-07-08 12:27:41Reifenlabeling eine „Gefahr für die Sicherheit im Straßenverkehr“?
Im Rahmen der diesjährigen Reifenmesse vergeben die Messe Essen und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) wieder den “Innovation Award” in insgesamt drei Kategorien: “Technik und Produkte”, “Dienstleistungs-/Servicekonzepte, Prozessoptimierung” sowie erstmals im Bereich “Umwelt- und Ressourcenschonung”.
Wie bisher wird auch bei der vierten Ausgabe des Innovationswettbewerbes eine Fachjury darüber entscheiden, welche der noch bis zum 31. März möglichen Einreichungen in den drei Kategorien ausgezeichnet wird. Das Gremium ist dazu mit in zehn Vertretern verschiedenster Fachrichtungen besetzt: Michael Immler, Franz Nowakowski und Prof.
Dr. Günter Wilmerding als öffentlich bestellte/vereidigte Sachverständige für Reifenschäden und das Vulkaniseurhandwerk werden von Hans-Georg Marmit, Heinz Poggenpohl und Michael Staude als Vertreter der Kfz-Prüf- und Überwachungsorganisationen KÜS, GTÜ und TÜV Süd unterstützt sowie von dem IT-Experten Dr. Wolf Steinbach, geschäftsführender Gesellschafter Hadat EDV KooperationsZentrum, den Chefredakteuren von NEUE REIFENZEITUNG und Gummibereifung Klaus Haddenbrock bzw.
Mit einem elektronischen Tieferlegungsmodul für zahlreiche Fahrzeuge mit Luftfederung ab Werk erweitert Vogtland sein Produktportfolio. Der Hersteller von Fahrwerkskomponenten will damit eine Absenkung des Schwerpunktes von Premiumfahrzeugen um bis zu 40 Millimeter ermöglichen. Abgesehen von einem sportlicheren Auftritt soll davon auch die Fahrdynamik des jeweiligen Fahrzeugs profitieren können.
Das Zusatzmodul wird inklusive fahrzeugspezifischer Steckverbindungen und TÜV-Teilegutachten für ausgewählte Limousinen und SUVs von Herstellern wie Audi, Bentley, Land Rover, Mercedes-Benz, Porsche und Volkswagen angeboten. Je nach Fahrzeugtyp wird die “Tieferlegungsbox” im Bereich der Seriensteuerelektronik an das Bordnetz angeschlossen. Die elektronische Tieferlegung ist Anbieteraussagen zufolge dabei zu 100 Prozent mit der Serienausstattung kompatibel, sodass Komfortfeatures wie etwa Audis “adaptive air suspension”, das “Porsche Active Suspension Management” (PASM) im Panamera und Cayenne oder “Airmatic” bzw.
“Active Body Control” (ABC) von Mercedes-Benz weiterhin genutzt und über das Bordmenü geregelt werden können. Zudem lasse sich das Vogtland-Tieferlegungsmodul im Falle eines Verkaufes des Fahrzeugs innerhalb von wenigen Minuten deinstallieren, heißt es. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Vogtland_Tieferlegung.jpg392400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-02-10 13:15:002013-07-08 12:24:18Elektronisches Vogtland-Tieferlegungsmodul für Fahrzeuge mit Luftfederung
Ab Juni werden die ersten Reifen mit dem ab 1. November dieses Jahres dann obligatorischen Label im europäischen Markt auftauchen. Von dem EU-weiten Reifenlabeling für die Bereifungen von Fahrzeugen der Klassen C1, C2 und C3 verspricht sich der Gesetzgeber mittelfristig bekanntlich eine Reduzierung deren Rollwiderstandes und damit einen Beitrag zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch nebst einer Reduzierung der oft auch als “Klimakiller” bezeichneten Kohlendioxidemissionen.
Doch die zukünftige Kennzeichnung der Reifen hinsichtlich dreier Kriterien – abgesehen vom Rollwiderstand ist auch eine Klassifizierung hinsichtlich der Nassbremseigenschaften und des Abrollgeräusches vorgesehen – stellt nur eine Seite der Medaille dar. Die andere wird die Überwachung des Ganzen sein, zumal die Kategorisierung seiner Produkte von jedem Hersteller selbst vorgenommen wird. “Effektive Marktüberwachung ist unbedingt erforderlich, um einerseits das Vertrauen der Verbraucher auch weiterhin aufrecht zuerhalten und andererseits ein sinnvolles und auch verlässliches Kennzeichnungssystem sicherzustellen.
Die Mitgliedsstaaten werden hierzu einen Marktüberwachungsprozess initiieren”, kommt Juan Moreno Acedo vom Referat Energieeffizienz der Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission in diesem Zusammenhang in einem im TÜV-Süd-Journal erschienenen Beitrag zu Wort. Wer in Deutschland für die Überwachung zuständig sein wird und diese dann koordiniert, sei allerdings noch offen. Vor diesem Hintergrund bringt man sich beim TÜV Süd schon mal selbst ins Gespräch für diese Aufgabe.
“Wir könnten uns die Rolle als Überwachungsorgan vorstellen. In der Praxis sähe das dann so aus, dass wir bestimmte Chargen nach festgelegten Stichprobenplänen im Markt kaufen, Tests durchführen und die Ergebnisse mit den Kennzeichnungen vergleichen”, so Lars Netsch, der als Reifenexperte bei TÜV Süd Automotive gilt. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-02-01 13:45:002013-07-08 12:21:30TÜV Süd bringt sich als Reifenlabel-Überwacher ins Gespräch
Die Firma Cartec Autotechnik Fuchs zählt sich selbst zu den führenden Anbietern von Smart-Repair-Systemen. Zum Portfolio des mittelständischen Unternehmens mit Sitz in Plüderhausen (bei Stuttgart) gehört mit dem sogenannten “WheelDoctor” auch ein System zur Alufelgenaufbereitung. Das Verfahren bzw.
dazu verwendete Gerät soll über ein TÜV-Siegel verfügen und in immer mehr Kfz-Betrieben zum Einsatz kommen. Laut Cartec arbeiten deutschlandweit bereits mehr als 300 Betriebe mit dem “WheelDoctor”. In diesem Zusammenhang verweisen die Schwaben auf Umfragen, wonach über 25 Prozent aller Räder Schäden an den Felgen aufweisen und etwa 40 Prozent der darauf angesprochenen Autofahrer von der Reparaturmöglichkeit mit TÜV-Siegel “begeistert und gewillt” seien, einen entsprechenden Auftrag zu erteilen.
Insofern sieht man in Plüderhausen darin eine Möglichkeit für Kfz-Betrieb, durch Aufbereitung von Aluminiumrädern zusätzliche Umsatzpotenziale zu erschließen – sei es beim Reifenwechsel oder auch bei Inspektionen sowie im Leasing- und Gebrauchtwagengeschäft. “Der Weg zum zertifizierten Fachbetrieb ist einfach und unkompliziert”, verspricht Cartec und bietet am eigenen Firmenstandort mehrtägige Praxistrainings an, bei denen neben den Schulungen zum Thema Schleifen am Gerät oder Lackieren auch die Theorie auf dem Programm steht. Denn bekanntlich gibt es enge Grenzen, was bei der Aufarbeitung von Leichtmetallräder gesetzlich gestattet ist.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-01-26 14:32:002013-07-08 12:19:25“WheelDoctor” bundesweit bei über 300 Betrieben im Einsatz
Mit Blick auf das in ihrer Produktpalette neue und in der Größe 7×16 Zoll angebotene “RBS02-Beadlock”-Leichtmetallrad spricht die Mayerosch Off Road Reifen GmbH & Co. KG von einem “regelrechten Designfeuerwerk”. Denn das Rad ist nach Unternehmensangaben in sechs verschiedenen Offroaddesigns und mit fünf verschiedenen Lochkreisen für über 40 Fahrzeugmodelle mit TÜV-Gutachten erhältlich.
Neben Modefarben wie mattschwarz und mattanthrazit setzt Mayerosch dabei auch auf die Felgenfolierung und bietet seinen Kunden damit Designs, die solche Namen wie “Camuflage” oder “Carbon Gold” tragen und mit schwarzen bzw. vergoldeten Nieten aufwarten können. Darüber hinaus könne der Kunde das Rad gegen einen Aufpreis in jeder RAL-Farbe oder sogar in High Gloss bestellen, so der in Bad Nauheim beheimatete Großhändler.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/RBS02_Beadlock_Carbon.jpg382400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-01-04 12:29:002013-07-08 12:12:30“RBS02-Beadlock”-Rad in zahlreichen Varianten bei Mayerosch erhältlich
Auf inzwischen 19,6 Prozent ist der Prozentsatz der Fahrzeuge angewachsen, bei denen anlässlich der Hauptuntersuchung beim TÜV Nord erhebliche Mängel festgestellt worden sind. Damit wären in Norddeutschland über 2,2 Millionen defekte Autos auf den Straßen unterwegs, wenn ihre Mängel nicht wegen der Hauptuntersuchung behoben worden wären. Hochgerechnet auf den Gesamtfahrzeugbestand in Deutschland ergäbe sich die Zahl von insgesamt 8,4 Millionen Fahrzeugen, die die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer und/oder die Umwelt gefährden können.
Aber auch die andere Seite der Plakette zeigt weiterhin steigende Tendenz: Die Zahl der Fahrzeuge, die ganz ohne Mängel die Hauptuntersuchung absolviert haben, hat sich wieder erhöht: immerhin auf stolze 58 Prozent. Nach den Mängelgruppen “Licht, Elektrik” und “Bremsen” fallen “Achsen, Räder, Reifen” am dritthäufigsten bei einer Hauptuntersuchung auf. Weitere Details hierzu – etwa zu den beanstandeten Reifen – nannte der TÜV Nord nicht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-12-06 14:43:002011-12-06 14:43:00Mängelschere öffnet sich immer weiter, findet der TÜV Nord