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Geschmiedetes ATS-Rad „Sprintlight“

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ATS Srintlight

In Form des “Sprintlight” genannten Modells bringt ATS ein neues geschmiedetes Leichtmetallrad auf den Markt. Das Fünfspeichendesign soll durch sportliche Eleganz bestechen und wird – geprüft vom deutschen TÜV – in 9×19 Zoll, 10×19 Zoll und 12×19 Zoll sowie 9×20 Zoll, 10×20 Zoll und 11×20 Zoll angeboten. Die Speichen reichen dabei bis in das äußere Felgenhorn, um die Großzügigkeit des Schmiederades zu betonen.

“Feinste Lasergravuren, die auf Wunsch auch individualisierbar sind, betonen das besonders hochwertig anmutende Design und deuten dezent auf die Technologie hin, die hinter dem ‚Sprintlight’ steckt”, sagt ATS. Die als sehr aufwendig beschriebene Schmiedetechnologie garantiere ein Höchstmaß an Festigkeit bei extrem niedrigem Gewicht, so der Anbieter weiter. Mit der Hinterschnittbearbeitung verbindet er eine Gewichtseinsparung sowie eine Betonung des Raddesigns.

“Produziert wird das Hightech-Rad in der hauseigenen Motorsport- und Schmiederadproduktion in Fußgönheim und ist nach deutschen TÜV-Richtlinien geprüft. Das ‚Sprintlight’ durchläuft wie alle ATS-Schmiederäder einen abschließenden manuellen Qualitätscheck, um den extrem hohen Qualitätsanforderungen gerecht zu werden. Als Zeichen dieser hochqualitativen Räderfertigung erhält jedes einzelne ATS-Schmiederad seine eigene Seriennummer und Räderpass”, sagt der Hersteller über “Sprintlight”.

Trotz „Abwrackprämie“ mehr Mängel an Pkw

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Laut dem TÜV Süd sind aufgrund der von der Bundesregierung 2009 aufgelegten “Abwrackprämie” im ersten Halbjahr 2012 gut 300.000 Fahrzeuge mehr zur Hauptuntersuchung vorgeführt worden als im zweiten Halbjahr 2011. Doch die durchschnittliche Quote erheblicher Mängel sei trotz im Schnitt jüngerer Fahrzeuge nicht gesunken.

Dem unlängst vorgestellten TÜV-Süd-Report zufolge ist sie im Gegenteil sogar noch gestiegen: um 0,3 Prozentpunkte auf insgesamt 20,0 Prozent. “Wir können den starken Zuwachs an Ein- bis Dreijährigen in allen TÜV-Süd-Regionen bestätigen. Die Wirkung ist aber ganz unterschiedlich.

Außer in Sachsen konnte die ‚Abwrackprämie’ die Mängelquoten nicht wirklich verbessern”, erklärt Bernhard Kerscher, Sprecher der Geschäftsführung der TÜV Süd Auto Service GmbH. Zumal gerade bei den Autos, die zum ersten Mal zur Hauptuntersuchung vorgeführt wurden, die Mängelquote von 5,1 auf 6,1 Prozent angestiegen ist. Auf der anderen Seite habe es sich positiv auf die Gesamtstatistik ausgewirkt, dass mehr als die Hälfte der Fahrzeuge jeden Alters ganz ohne Mängel unterwegs ist: Ihr Anteil soll von 48,3 Prozent vor fünf Jahren kontinuierlich auf inzwischen mehr als 55 Prozent gestiegen sein.

Wartung von Reise-/Linienbussen lässt laut TÜV zu wünschen übrig

Anlässlich der Vorstellung des TÜV-Busreports 2012 hat der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) darauf hingewiesen, dass die Wartung von Reise-, Überland- und Linienbussen in zunehmendem Maße zu wünschen übrig lässt.

Auf Basis der Auswertung von mehr als 50.000 Hauptuntersuchungen entsprechender Fahrzeuge wurde nämlich unter anderem festgestellt, dass über acht Prozent von ihnen bereits nach zwei Jahren eine Werkstattrunde drehen müssen, bevor sie die Plakette erhalten – dies sei knapp ein Prozentpunkt mehr als im Jahr zuvor. Insgesamt sollen 2010 und 2011 ein Prozent weniger komplett mängelfreie Fahrzeuge bei der Hauptuntersuchung vorgeführt worden sein, was der TÜV Süd, der 40 Prozent der Datensätze zum Busreport 2012 beigetragen hat, als ein klares Anzeichen für mangelnde Wartung ansieht.

“Steigender Kosten- und Zeitdruck in den Unternehmen führen immer häufiger dazu, dass man sich weniger um die Fahrzeuge kümmert”, sagt Wolfgang Eichler, Mitglied der Geschäftsleitung der TÜV Süd Auto Service GmbH. Eine turnusgemäße Wartung und der Check vor jeder Fahrt dienten jedoch der Sicherheit und trage auch zum Werterhalt der Fahrzeuge bei, redet er den Fahrzeugbetreibern ins Gewissen. “Beim Massenverkehrsmittel Bus haben alle Beteiligten – Betreiber, Werkstätten und neutrale Prüforganisationen – eine große Verantwortung”, so Eichler.

Der Anstieg der Mängel unterstreiche zudem, dass der enge Rhythmus aus Hauptuntersuchung und Sicherheitsprüfung absolut notwendig sei. “Trotz aller Mängel ist der Bus das sicherste Fahrzeug auf der Straße, auch wenn tragische Busunglücke Fahrgäste immer wieder verunsichern”, heißt es weiter. cm

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Zulieferer sind laut VDA Innovationstreiber der Automobilbranche

Nach Ansicht des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) wird der Anteil der Zulieferer an der Wertschöpfung in der Automobilindustrie weiter wachsen, nicht nur im Hinblick auf Forschung und Entwicklung, sondern auch in der Produktion. “Die Zulieferer sind die Innovationsherzkammer dieser Branche. Und sie werden diese Rolle in Zukunft noch wesentlich stärker übernehmen als bisher”, meint VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig.

Parallel dazu weist auch der VDA-Präsident Matthias Wissmann auf die hohe Innovationsgeschwindigkeit der deutschen Automobilindustrie hin. “Wir investieren jährlich über 20 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung. Damit steht die deutsche Automobilindustrie für mehr als ein Drittel der gesamten industriellen Forschungsleistungen”, erklärt er.

Lohn dessen sei, dass deutsche Marken und Modelle auch in diesem Jahr wieder erneut Spitzenplätze in Qualitäts- und Zuverlässigkeitsrankings errungen hätten. “Eine wesentliche Grundlage für diesen Erfolg ist die enge Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Zulieferern, die unter dem Dach des VDA organisiert sind”, meint Wissmann. Bei alldem sieht Bräunig die deutschen Zulieferer mit der Herausforderung konfrontiert, ihren weltweiten Technologievorsprung zu halten und auszubauen.

“Unsere Zuliefererunternehmen werden ihre Wertschöpfungsstrukturen weiter auf internationale Märkte ausrichten. Gemeinsam mit den Herstellern gilt es, neue Märkte zu erobern. Dabei bleibt der Standort Deutschland als Entwicklungs- und Produktionszentrum die starke Basis”, ist Bräunig überzeugt.

Zu optimistische Reifenlabelangaben laut TÜV Süd nicht auszuschließen

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Nach Meinung des TÜV Süd gibt das Reifenlabeling Verbrauchern mit Angaben in Bezug auf die Energieeffizienz, das Nassbremsen sowie das externe Abrollgeräusch der schwarzen Rundlinge zwar drei Basisinformationen an die Hand, dennoch wird geraten, auch zukünftig Reifentests und die Beratung bei guten Reifendiensten in die Kaufentscheidung mit einzubeziehen. “Dies gilt vor allem für Winterreifen”, so das Unternehmen, das in diesem Zusammenhang zudem darauf verweist, dass die Kategorisierung bezüglich der drei Kriterien von den Reifenherstellern im Rahmen einer sogenannten Selbstzertifizierung auf eigenen Tests basiert. “Auf die Angaben der bekannten Reifenhersteller kann man sich wohl verlassen.

FleetPartner bietet TÜV-geprüften Service

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TNC

Der TÜV Nord hat dem Flottendienstleister FleetPartner das Zertifikat “TÜV geprüfte Servicequalität” verliehen. Die Cert GmbH – eine Tochtergesellschaft des TÜV Nord – hat dazu die Prozesse und Qualitätsstandards von FleetPartner geprüft und anhand eines festgelegten, branchenübergreifenden Kriterienkatalogs die Serviceperformance bewertet. Neben der Prüfung der Prozesse im Qualitätsmanagement in der Zentrale und den Betrieben war auch eine Kundenbefragung Bestandteil der Zertifizierung, die mit der Note 2,12 abgeschlossen werden konnte.

Schon 75.000 Verbraucher nutzen den Spritsparrechner von Lanxess

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Mitte des Jahres hatte Lanxess erstmals seine “Spritspar-App” vorgestellt, mit deren Hilfe Verbraucher berechnen können, wie viel sie mit “grünen” bzw. rollwiderstandsoptimierten Reifen sparen. Seit seiner offiziellen Einführung Anfang September soll der Spritsparrechner europaweit von bereits mehr als 75.

000 Verbrauchern genutzt worden sein. Die vom TÜV Rheinland geprüfte und zertifizierte Software des Spezialchemiekonzerns ist kostenlos im App-Store erhältlich sowie als Mobile- und Webversion unter www.spritsparen.

lanxess.de. cm

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Versicherer warnt vor „unzulässigen Mitteln“ beim Fahrzeugtuning

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Die R+V Versicherung warnt davor, dass nicht jede Fahrzeugveredelung in Deutschland auch wirklich zulässig ist. “Wer sein Auto aufpeppt, etwa mit einer erhöhten Motorleistung durch das sogenannte Chiptuning, setzt sich und andere unter Umständen einer höheren Gefahr aus”, so Karl Walter vom Infocenter des Versicherers. “Werden Optik oder Technik durch unzulässige Mittel verändert, können sowohl die Betriebserlaubnis als auch der Versicherungsschutz erlöschen”, warnt er und rät, nur zugelassene Veränderungen am Fahrzeug vorzunehmen bzw.

vornehmen zu lassen. Egal ob Sportlenkrad, Sportauspuff, zusätzliche Scheinwerfer oder was für Teile auch immer: Ein Blick auf die mitgelieferten Zertifikate sei in jedem Fall angeraten. “In den Zertifikaten steht, welche Vorschriften für die Montage im Sinn der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) gelten und für welches Fahrzeug das Zubehör geeignet ist”, erklärt Walter.

“Die Sicherheit muss auch nach dem Einbau gewährleistet sein”, fügt er hinzu. Durch ein Gutachten bestätige ein Fachmann beispielsweise vom TÜV die korrekte Montage, und diese Einbaubescheinigung müsse der Autobesitzer dann der Zulassungsstelle vorlegen, die alles in den Fahrzeugpapieren vermerkt. Das R+V-Infocenter empfiehlt darüber hinaus, Veränderungen am Fahrzeug zudem auch direkt der Kfz-Versicherung mitzuteilen.

TÜV Rheinland hat in Indonesien jetzt ein Reifenlabor

Der TÜV Rheinland baut seine Präsenz auf dem indonesischen Markt mit der Inbetriebnahme eines neuen Reifentestlabors aus. Das Labor in Jakarta wird vom TÜV Rheinland Indonesien betrieben und ist die erste private Reifentesteinrichtung in Indonesien. Das neue Labor bietet Reifenherstellern sowie Im- und Exporteuren alle zur Einhaltung internationaler Richtlinien nötigen Tests.

Ganzjahresreifen laut TÜV Süd nicht immer eine gute Wahl im Winter

Nach Meinung des TÜV Süd sollten Autofahrer im Winter “Ganzjahresreifen eher meiden”. Begründet wird diese Sicht der Dinge damit, dass sie sich “allenfalls für Flachlandverkehr und für schneeärmere Regionen ohne bedeutende Steigungen” eignen sollen. Zudem wird ihnen seitens des Unternehmens noch ein schnellerer Verschleiß sowie ein höherer Rollwiderstand attestiert, während Winterreifen bezüglich Letzterem – wie es darüber hinaus weiter heißt – den Vergleich mit Sommerreifen nicht scheuen müssten.

Einen Beleg dafür bleibt TÜV Süd allerdings ebenso schuldig wie eine Erklärung, warum Ganzjahresreifen, die dank M+S-Markierung vor dem Gesetz als Winterreifen gelten und mitunter zusätzlich auch das Schneeflockensymbol auf der Seitenflanke tragen, gegenüber “echten” Winterreifen beim Rollwiderstand schlechter abschneiden sollten. Zumal bekanntermaßen bei der Entwicklung von Winterreifen ein Zielkonflikt etwa zwischen der Schneetraktion und dem Rollwiderstand besteht. Deshalb sollte in der Theorie also ein Ganzjahresreifen – zumindest wenn er einem Sommerreifen näher steht als einem Winterprofil – tendenziell eigentlich eher mit einem besseren Rollwiderstand aufwarten können.

Da das Verwandtschaftsverhältnis von Ganzjahresreifen mit Schneeflockensymbol und Winterreifen aber ohnehin nun einmal ein engeres ist als zwischen Ganzjahres- und Sommerreifen, ist es aber doch wohl vielmehr so, dass Winter- und Ganzjahresreifen vom Rollwiderstand her in mehr oder weniger der gleichen Liga spielen. Das zeigt auch ein Blick auf die Labelwerte entsprechender Modelle von Herstellern, die alle drei Profilarten zu ihrem Portfolio zählen. In ein und derselben Dimension (zum Beispiel 205/55 R16 H) weisen die Sommerreifen dabei in der Regel eine bessere Rollwiderstandskategorisierung auf (“C”, mitunter aber auch “B”) als die Winter- und Ganzjahresreifen desselben Anbieters, die sich hinsichtlich ihrer Energieeffizienzklassifizierung nicht viel nehmen und jeweils meist bei “E” liegen.

christian.marx@reifenpresse.de

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