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„Classic Cars“ sind ein Wirtschaftsfaktor für Kfz-Gewerbe/Werkstätten

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ZDK zu Classic Cars

Der Bestand an sogenannten „Classic Cars“ – gemeint damit sind Young- und Oldtimer – ist in den vergangenen fünf Jahren um durchschnittlich acht Prozent gewachsen und umfasst derzeit gut 6,5 Millionen Fahrzeuge, was gemessen am Gesamtbestand privat genutzter Pkw und Transporter einem 14-prozentigen Anteil entspricht. In Bezug auf Wartung und Reparatur sowie in deren Umfeld getätigte Ausgaben ohne Berücksichtigung von Kaufpreis oder Wert sollen sie für ein jährliches Umsatzvolumen in Höhe von 14,1 Milliarden Euro stehen – Tendenz steigend. Das sind Ergebnisse einer im Auftrag von VDA, VDIK, ZDK, Bosch, Vredestein, FSP (Partner von TÜV Rheinland), Württembergischer Versicherung, Santander, dem Fachmagazin Oldtimermarkt und dem Automobilklub AvD erstellten Marktstudie „Wirtschaftsfaktor Young- und Oldtimer“ der BBE Automotive GmbH. „Die Bedeutung des Marktes der Old- und Youngtimer wächst – nicht zuletzt für die Fachwerkstätten im deutschen Kfz-Gewerbe“, so ZDK-Präsident Robert Rademacher. Dies hätten viele Autohäuser und Werkstätten bereits erkannt.

Hochgerechnet gut 40.000 verkehrsunsichere Pkw auf deutschen Straßen

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Dem „TÜV Report 2014“, der auf der statistischen Auswertung von acht Millionen Hauptuntersuchungen (HU) von insgesamt 217 Fahrzeugmodellen basieren soll, lässt sich entnehmen, dass 60 Prozent aller zur gesetzlich vorgeschriebenen regelmäßigen Überprüfung vorgeführten Pkw mängelfrei sind. Bei knapp 25 Prozent der Pkw wurden demgegenüber erhebliche Mängel festgestellt, wobei – wie nicht anders zu erwarten – Fahrzeuge diesbezüglich umso eher auffällig werden, desto älter sie sind. „Von den zwei- bis dreijährigen Pkw fällt etwa jeder zehnte (9,1 Prozent) wegen erheblicher Mängel durch die Hauptuntersuchung, von den zehn- bis elfjährigen jeder dritte (33,3 Prozent). Der Anteil der Fahrzeuge ohne Mängel sinkt von 84,2 Prozent bei den zwei- bis dreijährigen auf 48,9 Prozent bei den zehn- bis elfjährigen“, so der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV). Den Anteil der Pkw, die bei einer Hauptuntersuchung wegen erheblicher Mängel als „verkehrsunsicher“ sofort stillgelegt wurden, wird mit 0,1 Prozent beziffert. Diesen Wert zugrunde legend rechnet der VdTÜV mit Blick auf den Gesamtbestand aller Pkw in Deutschland hoch, dass hierzulande rund 43.000 Fahrzeuge mit so gravierenden Sicherheitsmängeln unterwegs sind, dass sie eigentlich gar nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürften. Fahrzeughaltern wird vor dem Hintergrund all dessen im Sinne einer höheren Verkehrssicherheit geraten, ihren Pkw regelmäßig in einer qualifizierten Werkstatt warten zu lassen. cm

„Falcon“-Oldtimerfeuerwehr steht jetzt auf Falken-Reifen

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Falken Reifenspende für Oldtimerfeuerwehr

Falken Tyre Europe hat dafür gesorgt, dass das Feuerwehrfahrzeug „Falcon“ des Feuerwehrgeschichts- und Museumsvereins Frankfurt am Main e.V. (FGMV) wieder fahren kann. Denn das Unternehmen hat dem Oldtimer einen Satz neue Reifen vom Typ „GI307“ spendiert, die speziell für den groben Alltagseinsatz von schweren Nutzfahrzeugen und Lkw konzipiert wurden. Die alten sollen schon mehr als 15 Jahre alt und porös gewesen sein, sodass dem Fahrzeug aus Sicherheitsgründen die Stilllegung durch den TÜV drohte – dank Falkens „Reifenspende“ kann der rote Exot nun aber wieder als lebendiges Museumsstück auf Stadtfesten und Oldtimershows vorgeführt werden. „Für einen kompletten Satz Lkw-Reifen in dieser Größe hätte der Verein die Finanzmittel nicht aufbringen können – der ‚Falcon‘ hätte für immer in der Garage bleiben müssen“, sagt FGMV-Vorsitzender Ralf Keine. „Wir freuen uns riesig über die großzügige Spende von Falken. Jetzt können wir wieder echte Feuerwehrgeschichte und -technik für jedermann erlebbar machen“, ergänzt er. „Wir haben bei Falken selbst einige Mitarbeiter, die bei der Feuerwehr tätig sind, schon alleine daher war es uns ein echtes Anliegen, das Fahrzeug vor der Stilllegung zu bewahren“, begründet Unternehmenssprecherin Nadine Cerone-Schatz das Engagement des Reifenherstellers. Bei dem „Falcon“-Feuerwehrfahrzeug des FGMV – ein Universallöschfahrzeug des österreichischen Herstellers Rosenbauer – soll es sich um das einzige von nur drei nach Deutschland gelieferten Typen handeln, das noch funktionsfähig ist. Von der von Flughafenlöschfahrzeugen (SIMBA) abgeleiteten Version seien außerdem nur sehr wenige gebaut wurden, was den Oldtimer zu einer – wie es heißt – „echten Rarität“ mache. cm

Praxistest zu Kraftstoffeinsparungen dank „grüner“ Lkw-Reifen

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Lanxess Praxistest grüne Lkw Reifen

Ein vom Spezialchemiekonzern Lanxess gemeinsam mit dem Logistiker Talke durchgeführter Praxistest mit Lkw des Spediteurs hat aufgezeigt, wie sich mithilfe „grüner“ – also rollwiderstandsoptimierter – Bereifung Kraftstoff einsparen lässt. Denn dabei wurde festgestellt, dass der Spritverbrauch von Lkw 8,5 Prozent niedriger ausfällt, wenn „grüne“ anstatt Standardreifen an dem Fahrzeug montiert sind. „Passend zur Einführung der Kennzeichnungspflicht von Reifen mit dem EU-Label vor einem Jahr haben wir mit diesem Test auch in der Praxis nachgewiesen, dass rollwiderstandsoptimierte Qualitätsreifen große Einsparpotenziale im Nutzfahrzeugbereich bieten“, sagt Christoph Kalla vom Lanxess-Konzern. Insofern senkten „grüne“ Reifen die „Betriebskosten äußerst effektiv“ und würden zugleich durch die Reduzierung der Kohlendioxidemissionen aufgrund eines geringeren Kraftstoffverbrauches einen „wichtigen Beitrag zur Schonung der Umwelt“ leisten. cm

“P2”-Rad erweitert AZEV-Produktportfolio

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AZEV P2

Der zur Tyre24-Gruppe gehörende Räderhersteller AZEV mit Sitz in Kaiserslautern bringt ein neues Modell auf den Markt. Das Fünfspeichenrad hört auf den Namen “P2”, wird in den Größen 8,5×18 Zoll, 8,5×19 Zoll und 11×19 Zoll mit Einpresstiefen (ET) von 15 bis 50 Millimetern bzw. 24 bis 55 Millimetern (11×19 Zoll) bei Lochkreisen von 98 bis 130 Millimetern angeboten und soll mit “zeitlos-klassischer Eleganz” überzeugen.

Um die Karosserieformen moderner Fahrzeuge zu unterstreichen, hat man sich beim “P2” für ein leicht konkaves Sterndesign entschieden. Und dank einer als dezent beschriebenen Verlängerung der Speichen bis zum Felgenhorn erscheine das Rad optisch größer, heißt es weiter, während das Zusammenspiel mit der leicht konkaven Anordnung der Speichen dafür zuständig ist, dass das neue AZEV-Design während der Fahrt ein “dynamisches Bild” abgibt. “P2” ist Anbieteraussagen zufolge in den drei Farbvarianten “Nero”, “Nero frontpoliert” sowie “Himalaya frontpoliert” mit TÜV-Gutachten erhältlich.

Schmiederad „Valerius“ von ROC Automotive vorgestellt

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Die ROC Automotive GmbH hat sich auf Schmiederäder spezialisiert und präsentiert mit dem Modell “Valerius” ein 20-Speichen-Rad, das als Kombination Sportlichkeit und Dynamik mit Eleganz und Ästhetik gesehen wird. Es sei das Beste, was Autofahrer ihrem Fahrzeug “antun können”, heißt es. Entwickelt wurde dieses Schmiederad demnach speziell für SUVs (Sport Utility Vehicles), weswegen es für hohe Achslasten von bis zu 1.

025 Kilogramm ausgelegt wurde, gleichzeitig aber mit einem niedrigen Eigengewicht aufwarten können soll. Letzteres sei eine direkte Folge davon, dass “Valerius” in einem aufwendigen Herstellungsprozess geschmiedet und damit eben eine Gewichtsreduzierung um bis zu 20 Prozent gegenüber herkömmlichen Leichtmetallfelgen ermöglicht werde. “Die somit erreichte Gewichtsreduktion der ungefederten Masse resultiert in einem dynamischeren Handling”, verspricht das in Rastatt-Bietigheim beheimatete Unternehmen.

Das TÜV-geprüfte Rad ist in den Größen 9.5×22 Zoll, 11×22 Zoll und 11×23 für viele Fahrzeuganwendungen mit verschiedenen Oberflächenvarianten erhältlich, die vom Kunden unter www.rocwheels.

Kampagne „Tuning – aber sicher“ bei Reifen Helm

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Reifen Helm Tuningkampagne

Dass Tuningmaßnahmen im Fahrwerksbereich nicht nur der Optik dienen, sondern Breitreifen, kürzere Federn, alternative Stoßdämpfer oder ein Komplett-/Gewindefahrwerk auch Einfluss auf die Verkehrssicherheit und Sportlichkeit eines Fahrzeugs haben können, darauf will Reifen Helm im Rahmen der Kampagne “Tuning – aber sicher” aufmerksam machen. Damit möchte der familiengeführte Reifenfachhändler mit 50 Niederlassungen in Norddeutschland und Berlin zugleich ein Zeichen für Qualität und Professionalität setzen. “Wer tunt, übernimmt Verantwortung – für sich und andere.

Wir nehmen den Fahrspaß unserer Kunden sehr ernst. Daher beraten wir sie vor Tuningmaßnahmen gründlich, denn bei uns steht die Sicherheit an erster Stelle”, erklärt Geschäftsführer Stephan Helm. cm

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Mit mobilem Bilstein-Fahrwerkstester Stoßdämpferdefekten auf der Spur

Bilstein mobiler Fahrwerkstester

Da sich Bilstein zufolge die meisten Autofahrer den Folgen schadhafter Stoßdämpfer nicht bewusst sind, ist das Unternehmen auch dieses Jahr wieder mit einem mobilen Fahrwerkstester in ganz Deutschland unterwegs, um diesbezüglich Aufklärungsarbeit zu leisten. Das Gerät soll binnen weniger Minuten Daten zur Bodenhaftung liefern und damit den aktuellen Zustand des Fahrwerks dokumentieren können. Eine entsprechende Aktion hatte man auch 2012 schon durchgeführt und dabei bundesweit mehr als 500 Fahrwerktests durchgeführt.

Tyremotive verlost „Zeitgewinne“ unter seinen Kunden

Reifen finden, kaufen und Zeit gewinnen – die Zusammenarbeit mit Tyremotive soll dem Reifen- und Autohandel einen echten Zeitgewinn im Arbeitsalltag verschaffen, und das derzeit sogar in doppeltem Sinne: Denn der in Kitzingen beheimatete Großhändler hat eine Aktion gestartet, bei der von Mai bis August insgesamt 400 “Zeitgewinne” unter seinen Kunden verlost werden. Genauer gesagt geht es um VIP-Karten für den MotoGP-Lauf auf dem Sachsenring, Karten für das DTM-Rennen auf dem Hockenheimring, ein Familienwochenende im Disneyland Paris oder Tickets für ein Fußballspiel, die als Hauptpreise der vier Monate ausgelobt sind, sowie außerdem noch um monatlich 99 Reisegutscheine im Wert von 100 Euro, die bis Ende 2015 gültig sind. Um die Gewinner zu ermitteln, wird jedem gekauften Reifen im Webshop des Unternehmens unter www.

tyremotive.de eine Losnummer zugewiesen, die im jeweiligen Monat das große Los zu einer der vier Veranstaltungen sein kann. “Auch Neukunden dürfen sich angesprochen fühlen”, lädt Tyremotive mit dieser Gewinnspielaktion den Fachhandel ein, den Komfort der sogenannten “Reifenfindetechnologie” des B2B-Reifenshops kennenzulernen, der darüber hinaus mit Merkmalen wie unter anderem einer Reifenrückwärtssuche oder dem kostenlosen Zugriff auf aktuelle COC-Daten inklusive TÜV-Gutachten, ABE und Kurzeinbauhilfen aufwarten kann.

“EfficientGrip Performance” soll vor allem mit geringem Rollwiderstand punkten

Mit dem “EfficientGrip Performance” hat Goodyear einen neuen Sommerreifen für Fahrzeuge der Kompakt-, Mittel- und Oberklasse vorgestellt, der sich vor allem durch einen niedrigen Rollwiderstand und damit reduzierten Kraftstoffverbrauch auszeichnen soll. Der TÜV Süd bescheinigt ihm in der Dimension 205/55 R16 nach von dem Reifenhersteller in Auftrag gegebenen Messungen jedenfalls einen um 23 Prozent niedrigeren Rollwiderstand als der entsprechende Durchschnitt der vier Wettbewerbsprodukte “Turanza T001” (Bridgestone), “PremiumContact 5” (Conti), “Energy Saver +” (Michelin) und “Cinturato P7” (Pirelli). Folglich wird das Modell von Goodyear als “Spritsparreifen” bezeichnet, wenngleich ihm natürlich auch gute Nässeeigenschaften – ordentlich Grip bzw.

kurze Bremswege – attestiert werden. Der Nachfolger des “EfficientGrip” wird Anbieteraussagen zufolge bis Juni dieses Jahres in 65 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll erhältlich sein, wobei – wie es weiter heißt – über 80 Prozent aller Reifengrößen in Bezug auf das EU-Reifenlabeling mit der Bestnote “A” in der Kategorie Nasshaftung aufwarten und ein “B” beim Rollwiderstand vorweisen könnten. christian.