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Großes Werkstattpotenzial: Ein Fünftel der deutschen Pkw reparaturbedürftig

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Werden bei der Hauptuntersuchung „erhebliche Mängel“ am Fahrzeug festgestellt, muss eine Reparatur binnen vier Wochen erfolgen, und bei „gefährlichen Mängeln“ ist nur noch die direkte Fahrt in eine Werkstatt erlaubt (Bild: ProMotor/T. Volz)

Für seinen gemeinsam mit AutoBild produzierten TÜV-Report 2025 sind laut dem TÜV-Verband e.V. rund 10,2 Millionen Hauptuntersuchungen (HU) von Pkw ausgewertet worden, die von Juli 2023 bis Juni 2024 durchgeführt wurden. Ergebnis: Über alle Fahrzeugmodelle und Altersklassen hinweg sollen 67,9 Prozent (minus 0,4 Prozentpunkte) „ohne Mängel“ durch die Überprüfung gekommen sein und 11,5 Prozent (plus […]

Neuer „TÜV-Report Omnibus“ sieht wieder steigende Mängelquote

TUeV Report Omnibus tb

Die Zahl der Reise- und Linienbusse mit „erheblichen“ oder „gefährlichen Mängeln“ ist deutlich angestiegen. Laut dem jetzt erschienenen „TÜV-Report Omnibus 2024“ haben in den vergangenen zwei Jahren 14,1 Prozent der geprüften Busse die Hauptuntersuchung (HU) nicht bestanden, was einem Anstieg von 2,4 Prozentpunkten im Vergleich zum Bericht von 2022 entspricht. Bei weiteren 10,5 Prozent haben die TÜV-Sachverständigen darüber hinaus noch „geringfügige Mängel“ festgestellt (plus 0,9 Punkte).

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Nach dem Autourlaub die Reifen checken (lassen), rät TÜV Nord

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TÜV Nord rät Autofahrern, nach der Urlaubsfahrt ihr Fahrzeug einem Check zu unterziehen bzw. unterziehen zu lassen inklusive nicht zuletzt der Bereifung mit Blick unter anderem auf Dinge wie Fülldruck, Profiltiefe oder etwaige Schäden (Bild: TÜV Nord)

Dass vor einer Fahrt mit dem Auto in den (Sommer-)Urlaub ein Check des Fahrzeuges inklusive dessen Bereifung angeraten ist, dürfen viele bereits verinnerlicht haben. Nach Ende der Ferienzeit rät der TÜV Nord aktuell nun aber dazu, dasselbe auch danach nicht zu vergessen. „Nach intensiven Fahrten braucht das Auto eine kleine Auffrischung, um möglichen Problemen vorzubeugen“, […]

Offroadreifen mit wenig Vorteilen im Gelände gegenüber Straßengummis

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Offroadreifen mit wenig Vorteilen im Gelände gegenüber Straßengummis

Die Schweizer Auto-Illustrierte hat einmal mehr gemeinsam mit dem TÜV-Süd einen Reifenvergleich ausschließlich mit Goodyear-Profilen auf dem Testgelände des Reifenherstellers im südfranzösischen Mireval durchgeführt. Bei der aktuellen Ausgabe von dem, was man vergangenes Jahr selbst als üblicherweise „kein Reifentest im herkömmlichen Sinne“ bezeichnet hat, ließ man diesmal Straßenreifen wie das Sommerprofil „EfficientGrip 2 SUV“ und das Allwettermodell „Vector 4Seasons Gen-3“ jeweils in der Größe 265/60 R18 gegen Offroadreifen wie den „Wrangler AT Adventure“ und „Wrangler Duratrac RT“ in selbiger Dimension antreten. Grob zusammengefasst lautet das Ergebnis des Vergleiches sowohl in den üblichen Disziplinen auf Asphalt als auch abseits der Straße, dass sich spezielle AT- und RT-Offroadreifen, bei denen die Kürzel bekanntlich für All Terrain bzw. Rugged Terrain stehen, einerseits „nur wenig für die Straße eignen“, andererseits aber selbst auf losem Untergrund nur „wenig Vorteile“ bieten.

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Goldener Meisterbrief für Rudolf Külshammer

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Die Handwerkskammer Stade-Lüneburg hat Rudolf Külshammer für seine 50-jährige Meistertätigkeit als Vulkaniseurmeister geehrt (Bilder: Reifen Külshammer)

Die Handwerkskammer Stade-Lüneburg hat Rudolf Külshammer mit dem Goldenen Meisterbrief im Vulkaniseurhandwerk geehrt. Der heute 76-Jährige hat seine Meisterprüfung vor 50 Jahren – genauer gesagt am 4. Juli 1974 – abgelegt und leitete bis 2017 den vom TÜV Nord auch als Entsorgungsfachbetrieb zertifizierten First-Stop-Reifenservice in Lachendorf im niedersächsischen Landkreis Celle. Heute wird der Betrieb, der […]

„Bundle-Splitter“ von BMF entwickelt

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Der „Bundle-Splitter“ von BMF soll umfangreiche und bei Rädern teils mehrere 100 Seiten umfassende KBA-Originalprüfberichte automatisiert in mehrere Einzelanlagen aufsplitten können (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die auf Reifen-, Felgen- und Fahrzeugdaten spezialisierte BMF Media Technology GmbH (Augsburg) hat ihr Angebot für die Branche mit einem sogenannten „Bundle-Splitter“ erweitert. Dahinter verbirgt sich ein Tool, mit dem umfangreiche und bei Rädern teils mehrere 100 Seiten umfassende Originalprüfberichte des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) auf einfache Weise automatisiert in mehrere Einzelanlagen aufgesplittet werden können sollen verbunden mit einer entsprechenden Zeitersparnis im Vergleich zu einem manuellen Vorgehen. Dazu müsse ein Dokument lediglich per Drag & Drop im „Bundle-Splitter“ hoch- und anschließend die Einzelanlagen heruntergeladen werden, heißt es.

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„Enliten“ steckt auch in Bridgestones neuestem Transporterwinterreifen

Bridgestones mit „Enliten“-Konzerntechnologie aufwartender neuer „Duravis Van Winter“ wurde nach Herstelleraussagen in Europa entwickelt und soll ab Juli in 19 Größen von 15 bis 17 Zoll erhältlich sein (Bild: Bridgestone)

Nach und bringt Bridgestone immer mehr Reifenmodelle auf den Markt, in denen die „Enliten“-Technologie des Konzerns steckt, mit welcher der Hersteller sicherstellen will, dass sie sowohl die allgemeinen Leistungsanforderungen von Verbrennern als auch die spezifischen Anforderungen von Elektrofahrzeugen erfüllen. Als neuester Vertreter gehört der für leichte Nutzfahrzeuge gedachte „Duravis Van Winter“ zu dieser Kategorie. Er soll Nutzer von Transportern und Llkw-Flotten im täglichen Winterbetrieb zuverlässig unterstützen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten senken. Christoph Frost, Director Commercial Products Bridgestone Central Europe, beschreibt den neuen Reifen bei alldem jedenfalls als zuverlässig, robust und EV-Ready. „Er wurde speziell für die Bedürfnisse moderner Transporter und Flotten entwickelt. Wir wollten einen Winterreifen für Transporter entwickeln, der sowohl den täglichen Betrieb verbessert als auch langfristige Kosten- und Effizienzvorteile bietet. Das haben wir durch die Vielzahl an herausragenden Leistungseigenschaften erreicht, mit denen wir eine hervorragende Langlebigkeit, Effizienz und Sicherheit bei allen winterlichen Bedingungen bieten“, erklärt er.

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Kooperation Point S spricht sich klar für Premiumreifenmarken aus

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Basierend auf den Ergebnissen eines beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Reifentests gibt Point S seinen Partner Marketingmaterialien an die Hand, mit denen die Vorteile von Produkten aus dem Premiumsegment hervorgehoben werden sollen (Bild: Point S)

Der Reifenhandelsverbund Point S hat beim TÜV Süd einen Reifenvergleich in Auftrag gegeben, bei dem man Profile der Marken Bridegestone, Continental, Goodyear, Michelin und Pirelli als Vertreter des sogenannten Premiumsegmentes gegen jeweils drei Modelle aus dem mittleren und dem Budgetsegment hat antreten lassen in der Dimension 225/40 R18 92Y. „Im heutigen schwierigen Wirtschaftsklima, in dem die Inflation zu Preissteigerungen führt, ist es selbstverständlich, dass Autofahrer bei der Wartung ihrer Fahrzeuge kostenbewusster sind. Wir werden von Endkunden zunehmend nach den Gründen für die Preisunterschiede zwischen verschiedenen Reifen in unserem Sortiment gefragt. Deshalb haben wir diese Tests beim TÜV Süd Product Service in Auftrag gegeben, um eine wirklich unabhängige und objektive Sicht auf dieses Thema zu erhalten“, erklärt Point S International CEO Fabien Bouquet die Idee dahinter. Konkret beim Namen genannt werden die geprüften Profile zwar nicht, wohl aber die über die drei Gruppen jeweils gemittelten Werte der Messergebnisse in vier verschiedenen Disziplinen. Die zeigten – wie es heißt – „die deutlich überlegene Leistung von Premiumreifen gegenüber ihren Mittelklasse- und Budgetkonkurrenten – insbesondere bei nassen Bedingungen“.

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Seinen neuen „Blizzak 6“ sieht Bridgestone als großen Schritt nach vorn

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Der „Blizzak 6“ ist sowohl EV-Ready – also geeignet für Elektrofahrzeuge (EV steht für Electric Vehicles) – als auch für Verbrenner bzw. beliebige Antriebskonzepte ausgelegt Bild: NRZ/Christian Marx)

Schon fünf Jahre liegt die Einführung von Bridgestones „Blizzak LM005“ zurück, und seither hat dieses Modell eigener Zählung zufolge nicht weniger als 23 Siege bei Winterreifentests für den Hersteller einfahren können – einige davon sogar noch im zurückliegenden Herbst. Dennoch kündigt sich nun sein Nachfolger an: der „Blizzak 6“.

Mit dem über die „Enliten“-Konzerntechnologie verfügenden Winterreifen will Bridgestone einerseits dem Trend zu mehr Nachhaltigkeit Rechnung tragen, der sich nicht zuletzt unter anderem in dem 2023 geänderten Bewertungsschema bei den ADAC-Reifentests oder in Form der Vergabe des „Grüner-Reifen“-Siegels bei den AutoBild-Produktvergleichen niederschlägt. Vor diesem Hintergrund verweist der Anbieter beispielsweise auf einen 25-prozentigen Anteil erneuerbarer oder recycelter Materialien in dem neuen Winterreifen sowie seine gegenüber dem Vorgänger um nicht weniger als knapp ein Drittel (32 Prozent) erhöhte Laufleistung. Andererseits habe man trotz dieser Verbesserungen keinerlei Abstriche beim Thema Sicherheit gemacht, heißt es. Zusammenfassend sei der gleichermaßen für Elektroautos wie für Verbrennerfahrzeuge ausgelegte Reifen „ein großer Schritt nach vorn“, sagt Torsten Claßen, Director Consumer Products Bridgestone Central Europe.

Nicole Borngesser, Business Development Manager bei Bridgestone, und Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe und Vice President North Europe bei dem Reifenhersteller, enthüllen den neuen Winterreifen „Blizzak 6“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nicole Borngesser, Business Development Manager bei Bridgestone, und Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe und Vice President North Europe bei dem Reifenhersteller, enthüllen den neuen Winterreifen „Blizzak 6“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Kooperation von ADAC und TÜV Süd bei Fahrzeughomologationen

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Das ADAC-Testzentrum Mobilität auf Teilflächen des Fliegerhorsts Penzing in Oberbayern stellt unterschiedliche Module zum Prüfen von Assistenzsystemen, autonomem Fahren, E-Mobilität und weitere Mobilitätsentwicklungen bereit (Bild: ADAC)

Hinsichtlich der Homologation neuer Fahrzeugtypen – also bei der Prüfung ihrer Zulassungsfähigkeit – arbeiten ADAC und TÜV Süd zukünftig zusammen mit dem Ziel, alle damit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen aus einer Hand anzubieten. Der Automobilklub stellt dafür sein Testzentrum im bayerischen Penzing mit einer 2.200 Meter langen Geraden sowie einer Multifunktionsfläche von 100.000 Quadratmetern zur Verfügung, während der TÜV Süd vor Ort zugleich mit seiner Expertise rund um Testing, Regularien, Normen, Zulassungsprozesse und Homologation für globale Märkte unterstützt. Für die Typgenehmigung vorgeschriebene Tests werden direkt auf dem Prüfgelände der Nähe von Landsberg am Lech durchgeführt, was sich durch die Kombination des Know-hows und der Ressourcen beider Partner besonders effizient gestalten soll.

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