Im indischen Dahej hat die Alliance Tire Group (ATG) kürzlich ein neues Reifenwerk nun auch offiziell in Betrieb genommen, nachdem eine erste Gruppe von Händlern aus Europa dem Standort schon im Herbst vergangenen Jahres einen Besuch abstatten konnte. Laut dem Hersteller von Off-Highway Reifen (OHT) zeichnet sich die neue Fabrik einerseits durch modernstes Fertigungsequipment sowie andererseits durch eine exzellente Anbindung mittels Schiene, Straße, Luftverkehr sowie vor allem die unmittelbare Nähe zum Tiefwasserhafen von Dahej aus. Per Schiff können von dort aus die Häfen Europas demnach binnen 18 bis 22 Tagen erreicht und somit die bisherigen Transportzeiten maßgeblich verkürzt werden. Die derzeitige Produktionskapazität des neuen Werkes wird mit 33.000 Tonnen jährlich angegeben, wobei sie bis Ende des Jahres noch auf bis zu 57.000 Tonnen pro Jahr erhöht werden soll. Bei Ablauf der zweiten Phase Ende 2016 ist eine tägliche Produktionsleistung von 160 Tonnen vorgesehen. Bis dahin werden sich die gesamten Investitionen auf rund 150 Millionen US-Dollar belaufen. cm
Das Gelände des neuen ATG-Reifenwerkes im indischen Dahej umfasst insgesamt 433.000 Quadratmeter, von denen die Produktionsstätte selbst rund 112.000 Quadratmeter in Anspruch nimmt
Nach Auswertung der Ergebnisse des Onlineselbsttests im Rahmen seiner gemeinsam mit Partnern wie dem Nutzfahrzeughersteller MAN ins Leben gerufenen Initiative „Vorfahrt für Vorbilder Lkw“ kommt Goodyear zu dem Schluss, dass nur die wenigsten Lkw-Fahrer in Deutschland sich absolut vorbildlich verhalten. Denn bei dem sogenannten „Vorbildselbstcheck“ soll nicht einmal jeder siebte Teilnehmer (rund 13 Prozent) alle zehn Fragen auf Anhieb richtig beantwortet haben. Positiver sehe das Ganze allerdings aus, wenn der Anteil der Trucker einbezogen werde, die lediglich eine oder zwei Fragen falsch beantwortet haben: Dann kämen noch einmal weitere rund 17 bzw. 30 Prozent zur Bilanz hinzu. Beteiligt an dem Selbstcheck haben sich dem Reifenhersteller zufolge „zahlreiche Lkw-Fahrer aus ganz Deutschland“, wobei rund 400 von ihnen zusätzlich anonym statistische Daten zur Verfügung gestellt haben, auf denen die weiteren Auswertungen beruhen. „Alleine mit ihrer Beteiligung am ‚Vorbildselbstcheck’ haben viele Trucker bewiesen, dass sie sich für ein partnerschaftliches Miteinander durchaus interessieren“, erklärt Michael Locher, Marketingdirektor bei Goodyear für Nutzfahrzeugreifen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. cm
Für bestimmte Modelle seiner Hebebühnen der Typen „Smart Lift“ und „Hymax S“ bietet Nussbaum ein kostenloses Sicherheitsupdate an. Bei den betroffenen Anlagen ist demnach der Einbau einer Fangleistenfixierung für die Sicherheitseinrichtung „Klinkenleiste“ erforderlich geworden. „Die Hebebühnen sind mit einer Sicherheitsvorkehrung ausgestattet, die im Falle eines höchst unwahrscheinlichen Bruchs der Hubmutter die Traglast auf eine Sicherheitsmutter […]
Ganzjahresreifen haben nach wie vor ein bisschen was von dem, was uneheliche Kinder in früheren Zeiten waren: Sie sind zwar schon lange geboren, sind gesund und sehen auch ganz niedlich aus (Kinder) bzw. sind schon einige Zeit im Markt, tragen der Nachfrage der Autofahrer Rechnung und genügen den Ansprüchen des einen oder anderen Kunden völlig (Reifen), doch so richtig bekennen zu ihnen mochte/mag in beiden Fällen niemand. So finden sich Allwetterreifen mittlerweile zwar bei immer mehr Reifenherstellern im Lieferprogramm, doch immer wieder meinen die gleichen Unternehmen betonen zu müssen, dass diese sich ja eigentlich hauptsächlich nur für den Stadtverkehr in schneearmen Regionen oder schwächer motorisierte Fahrzeuge eigneten. Ins selbe Horn stößt da jetzt der TÜV Rheinland im Rahmen seiner Warnung davor, dass Winterreifen, die lediglich eine M+S-Kennung auf der Seitenwand tragen, nicht aber das Schneeflockensymbol, häufig nur „eingeschränkt wintertauglich“ seien, selbst wenn die damit den gesetzlichen Anforderungen genügten. Dies gilt nach den Worten des Unternehmens nämlich offenbar genauso für Ganzjahres- oder Allwetterreifen. Das wirft natürlich unmittelbar die Frage danach auf, ob dies denn wirklich so gemeint ist. christian.marx@reifenpresse.de
„Als Anbieter komplexer Softwarelösungen sind wir auf ein leistungsfähiges Rechenzentrum angewiesen. Gerade in der heutigen Zeit wird vieles online erledigt, man denke nur einmal an unseren RDKS-Konfigurator“, erklärt Stefan Klein, Geschäftsführer der Media Information Technology GmbH (BMF), warum man schon seit vielen Jahren mit der LEW TelNet GmbH zusammenarbeitet. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft der Lechwerke AG (LEW) und der „Datenspezialist vor Ort“ stellt BMF in ihrem vom TÜV Süd zertifizierten Rechenzentrum Flächen für die firmeneigenen Serversysteme zur Verfügung. Derzeit hat BMF fünf Racks im Rechenzentrum der TelNet GmbH angemietet, drei Datenbankserver und ein gemanagtes Firewall-System ergänzen neben weiteren technischen Einzelleistungen das Portfolio. „Wir werden die Zusammenarbeit weiter ausbauen, um unser Angebot für unsere Kunden weiter optimieren zu können“, sagt Klein mit Blick auf die immer anspruchsvoller und komplexer werdenden Aufgaben rund um den Betrieb eines Rechenzentrums. Hochverfügbare und sichere Unternehmensanwendungen seien auch aus der Reifenbranche nicht mehr wegzudenken, weshalb BMF als Anbieter individueller Softwarelösungen für die Reifen- und Felgenbranche seinen Kunden verspricht, das Bemühen um ein Maximum an Sicherheit und Fortschritt auch in Zukunft weiter auszubauen. cm
Für Werkstatttests, mit denen die Servicequalität von Autohäusern unter die Lupe genommen werden soll, such der TÜV Süd wieder Autofahrer, die dafür ihren fahrbaren Untersatz zur Verfügung stellen wollen. Wer interessiert ist, kann sich unter www.tuev-sued.de/auto_fahrzeuge/tools_services/werkstatt-tester in eine Datenbank eintragen lassen. Findet ein Test der entsprechenden Automarke in der Nähe statt, wird der Tester benachrichtigt […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/07/TÜV-Süd-sucht-Werkstatttester.jpg598600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-07-24 10:13:482015-07-24 10:13:48TÜV Süd wieder auf Suche nach Werkstatttestern
Ähnlich wie vor Kurzem erst Continental ist nun auch die Schweizer Zeitschrift Auto-Illustrierte in Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd der Frage nachgegangen, wie sich die Leistungseigenschaften von Reifen während der vergangenen Jahre verbessert haben. Dazu wurden zwei unterschiedlichen Ausführungen des „Eagle F1 Asymmetric 2“ aus dem Hause Goodyear untersucht: Der eine verfügte über die aktuelle […]
Das jährliche Überwachungsaudit des TÜV bei den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) im Rahmen der Zertifizierung ISO 9001:2008 ist 2015 sehr positiv ausgefallen. Der Prüfer lobte die wiederholt guten Ergebnisse bei der Prozessoptimierung und der Arbeitsqualität in den geprüften Bereichen. Neue Prozesse wurden für den Multi-Channel-Ansatz der GDHS und für das Online-Business aufgesetzt und definiert. Für […]
Ihre im Frühjahr gemeinsam mit dem Automobilclub von Deutschland (AvD), dem TÜV Hessen und einer Arbeitsgemeinschaft der technischer Prüfstellen (TÜV | Dekra arge tp 21) gestartete Onlineinitiative „Vorfahrt für Vorbilder“ hat die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH unlängst in Fürstenwalde vorgestellt, nachdem man zuvor auch schon in Fulda Station gemacht hatte. Bei dem Ganzen geht […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/06/Goodyear-Vorfahrt-für-Vorbilder-Fürstenwalde.jpg461750Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-06-19 11:33:472015-06-19 11:33:47Initiative „Vorfahrt für Vorbilder“ macht Station in Fürstenwalde
Im Zusammenhang mit dem Ausbau seines Produktangebotes im Llkw-Reifensegment verweist Michelin auf die Ergebnisse eines von dem Reifenhersteller beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Reifentests, wonach sich mit dem „X Multi Z“ und dem „X Multi D“ bei zu zwei Dritteln abgefahrenem Profil ein deutlich kürzerer Bremsweg auf nasser und rutschiger Fahrbahn erzielen lässt als der Durchschnitt von vier zum Vergleich herangezogenen Produkten des Wettbewerbs. Ungewöhnlich daran ist allerdings, dass entgegen den bei technisch-wissenschaftlichen Veröffentlichungen üblichen Standards der Einfluss eines bestimmten Parameters (hier: Reifenprofiltiefe) diskutiert wird, ohne dass dem zugehörigen und auf den Webseiten des Reifenherstellers bereitgestellten TÜV-Süd-Testbericht irgendwelche Angaben dazu zu entnehmen wären. Dabei ist doch gerade die (Rest-)Profiltiefe ganz sicher die den Ausschlag gebende Größe bei dem Ganzen und bleibt halt einfach weniger davon übrig, wenn zwei Drittel von einem Neureifen mit leicht geringerer Ausgangsprofiltiefe abgeraut werden als zwei Drittel von einem, der vielleicht schon von Haus aus ein etwas mehr davon mitbringt. Das Ganze wirft aber durchaus noch die eine oder andere Frage mehr auf. christian.marx@reifenpresse.de